Pelletheizungen bieten Ihnen im Winter eine zuverlässige Möglichkeit, Wärme zu erzeugen. Die Modelle verwenden Pellets als Brennmaterial.
Sie bestehen aus komprimierten Holzfasern. Im Gegensatz zu herkömmlichem Kaminholz sind diese bezüglich Lagerung und Anschaffung einfacher zu handhaben.
Der Einbau eines Gerätes erfordert professionelle Hilfe. Rechnen Sie mit hohen Investitionskosten und weiterführenden Baumaßnahmen.
Ein Schornsteinfeger nimmt die Anlage vor der Inbetriebnahme ab. In unserer Pelletheizung Kaufberatung erfahren Sie Wissenswertes zur Anschaffung der Anlagen.
Produktbild | |||||
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Modell | EdilKamin Ottawa Pelletheizung* | Extraflame X1201900 HP 15 Pelletheizung* | Thermoflux HKK Active 20 Bioflux 25 Pelletheizung* | Atmos P 25 24 kW Pelletheizung* | La Nordica Extraflame HP 30 Pelletheizung* |
Handhabung | |||||
Reinigung | |||||
Effizienz | |||||
Verarbeitung | |||||
Montageart | Standkessel | Standkessel | Standkessel | Standkessel | Standkessel |
Energieträger | Holzpellet | Holzpellet | Holzpellet | Holz, Holzpellet | Holzpellet |
Betriebsart | raumluftabhängig | Keine Angaben | raumluftabhängig | raumluftabhängig | raumluftabhängig |
Nennwärmeleistung | 32,3 kW | 15,2 kW | 17 kW | 24 kW | 31 kW |
Höhe | 1,26 m | 1,3 m | 1,23 m | 1,2 m | 1,4 m |
Breite | 0,63 m | 0,05 m | 0,5 m | 0,67 m | 0,78 m |
Tiefe | 0,89 m | 0,73 m | 1,25 m | 0,62 m | 0,77 m |
Reinigungsautomatik | |||||
Besonderheit | Mit Raumthermostat, Steuerung am Kessel | Mit vormontierter Hocheffizienzpumpe | Mit intelligenter Steuerung, integriertem Pelletbrenner und verbrennungsoptimierendem Gebläse | verfügt über eine große Verberennungskammer | Mit automatischer Zündung |
Vorteile und Nachteile |
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Naht der Winter, freuen sich viele Kunden über wohlige Wärme in ihren Stuben. Ein besonderes Erlebnis bietet Ihnen ein Pelletofen. Das Feuer sorgt neben angenehmen warmen Stunden für knisternde Romantik in langen Winternächten. In unserer Pelletheizung Kaufberatung stellen wir Ihnen die Vorzüge der Anlagen gegenüber Gas- und Ölheizungen vor. Hier erfahren Sie, was einen Testsieger ausmacht und wie Sie die beste Heizung für Ihre Bedürfnisse finden.
Die Geräte in unserem Test verwenden ausschließlich Holzpellets. Sie verbrennen CO2-neutral und bestehen aus nachwachsenden, heimischen Rohstoffen. Finanziell lohnt sich das Heizen mit Holz. Im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wie Gas und Öl stiegen die Kosten für Pellets in den letzten Jahren weitaus weniger. Im direkten Vergleich ist dessen Preis niedriger.
Kleine Kügelchen oder Bällchen aus Holz nennt der Fachmann Pellets oder Holzpellets. Der Hersteller verwendet entrindetes Rundholz mit zehn bis 15- prozentigem Wassergehalt. Aus feinen Holzspänen presst er mit der Kollergangpresse die gewünschten Pelletdurchmesser. Die entstehende Wärme aktiviert das enthaltene Bindemittel. Dadurch behalten die Teilchen ihre Form. Der Händler liefert diese mit Silofahrzeugen oder als Bigpacks abgepackt in Säcken.
Die Geräte verbrennen gepresste Holzstäbchen, um Räume zu heizen, oder zum Erwärmen von Brauchwasser. Die Modelle im Test haben aufgrund des emissionsfreien Verbrennens von Holz aus heimischen Wäldern einen guten Ruf. Bei einem Neubau oder einer Modernisierung greifen Hausbauer zunehmend auf diese Form der Heizungsanlage zurück.
Der Einbau einer Anlage kostet mehr als der herkömmlicher Gas- und Ölheizungen. Bei der Planung fallen etliche bauliche Maßnahmen an. Sie betreffen das Pelletlager, den Heizraum, den Schornstein und die Fördereinrichtung. Unter bestimmten Bedingungen ist die Verwendung von Pellets als Brennstoff sinnvoll. Seit 2009 installierten deutsche Hausbauer jährlich 20.000 neue Heizungen dieser Art.
Der Erwerb einer Pelletheizung erzeugt hohe Kosten. Um Ihren Nutzen als Verbraucher abzuleiten, stellen wir Ihnen die wichtigsten Kriterien für die Anschaffung in unserer Pelletheizung Kaufberatung vor. Die geringen Brennstoffkosten und die CO2-neutrale Verbrennung sind die bedeutendsten Vorteile von Pellets. Zu den Nachteilen zählen die hohen Investitionskosten und die erforderlichen Baumaßnahmen.
Zu den größten Vorteilen zählt, dass Sie Heizmaterial aus einem regenerativen Rohstoff verwenden. Holzpellets verbrennen CO2-neutral. Daher empfehlen Händler gerne diese Anlagen, um das gesteigerte Umweltbewusstsein ihrer Kunden zu unterstützen.
Holz lagert während des Wachstums Kohlendoxid (CO2) ein und sorgt für eine gute Umweltbilanz der Heizanlage. Bei der Verbrennung entsteht ein wesentlich geringerer CO2-Ausstoß als bei fossilen Brennstoffen. Für ein noch umweltfreundlicheres Heizen kombinieren Hausbauer die Pelletheizung mit Solarthermie.
Pellets weisen weitere positive Eigenschaften auf. Sie bleiben mit einem geringfügigen Anstieg in den letzten Jahren preislich konstant. Holz bleibt weiterhin günstiger als die fossilen Brennstoffe Gas und Öl. In der Produktion verursachen die kleinen Holzstäbchen weniger Energieaufwand.
Kurze und sichere Transportwege bei Produkten "Made in Germany" verbessern die Ökobilanz weiter. Das Risiko von Umweltkatastrophen durch den Transport wie bei Gas und Öl besteht bei diesen Heizmitteln nicht.
Holz gilt als Brennstoff mit guter Versorgungssicherheit. Der Kauf der Produkte stärkt die deutsche Wirtschaft. Sie macht die Energieversorgung unabhängiger vom Gas- und Öl-Export anderer Länder. Gas- und Ölförderung verursachen Störungen und Zwischenfälle bei der Gewinnung der fossilen Brennstoffe. Erinnern Sie sich an die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko.
Durch den Zwischenfall auf der "Deep Horizon"-Ölförderplattform kam es zur Zerstörung der Umwelt und zu einer großflächigen Verschmutzung. Die Herstellung von Holzpellets birgt keinerlei Gefahren. Der Rohstoff ist nachwachsend und umweltfreundlich.
Die Holzstäbchen verbrennen sauber. Es entsteht ein Minimum an Schadstoffen. Bei der Verwendung entstehen keine Gerüche im Gebäude. Es bleiben lediglich geringe Rückstände in Form von Asche zurück. Diese entsorgen Sie leicht selbst, indem sie diese zur Kompostierung oder als Dünger nutzen.
Ein großer Nachteil sind die Anschaffungskosten, die weitaus höher liegen als bei einer Gas- oder Ölheizung. Der Einbau erfordert bauliche Maßnahmen zur Förder- und Lagereinrichtung. Eine größere Investitionssumme verlangt oftmals die Umrüstung einer bestehenden Anlage mit fossilem Betrieb zu einer Pelletheizung. Durch lange Transportwege der kleinen Holzstäbchen verschlechtert sich die Umweltbilanz. Verbraucher achten auf einen kurzen Transport bei der Anlieferung. In jedem Fall lohnt sich der Einkauf bei deutschen Herstellern.
Ein weiterer Nachteil ist der enorme Platzbedarf. Sie benötigen Raum für die Lagerfläche und die Fördereinrichtung. Hausbauer achten beim Einbau darauf, dass er nahe an der Heizung liegt. Ist dies nicht der Fall, brauchen Sie Fläche für Förderschnecken und die dazugehörigen Saugsysteme.
Holz ist ein langsam nachwachsender Rohstoff. Dadurch besteht die Möglichkeit einer Knappheit bei steigendem Bedarf an Pellets. Wie Gas oder Öl lässt sich Holz nicht grenzenlos verbrauchen. Noch wächst jährlich auf deutschen Waldflächen mehr Holz nach, als Hersteller für die Pelletproduktion benötigen. Steigt der Bedarf, verknappt das die Vorräte. Der Preis für die Pellets steigt.
In unserer Pelletheizung Kaufberatung gehen wir zusätzlich auf die Umweltbilanz der Anlagen ein. Die kleinen Holzstäbchen verbrennen CO2-neutral. Sie bilden geringe Rückstände. Bei der Gewinnung des Verbrennungsmaterials benötigen Hersteller wenig Energie. Zwei bis zehn Prozent der gespeicherten Energie in den Pellets entfallen für die Produktion des Materials.
Die Fertigung einer Tonne Pellets verbraucht 100 Kilowattstunden Strom, mit der anschließenden Trocknung 500 Kilowattstunden. Der durchschnittliche Energiegehalt einer Tonne davon liegt bei 5.000 Kilowattstunden. Das entspricht 500 Litern Heizöl.
Neben Solarthermie und Wärmepumpen sind Pelletheizungen eine umweltfreundliche Alternative zu Gas und Öl. Der Beitrag zum Umweltschutz, die CO2-Bilanz der Pellets und die anfallende Feinstaubemission gehören für den Verbraucher zu den wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für eine Anlage dieser Art.
Die Verwendung von Pellets als Brennstoff bietet eine umweltfreundliche Möglichkeit, mit wenig Feinstaub und Emission von Asche zu heizen. Die CO2-Bilanz ist neutral. Die Anlage verbrennt ausschließlich das Kohlendioxid, das die Pellets während der Wachstumsphase des Holzes einlagerten. Die kleinen Holzstäbchen enthalten keine schädlichen Zusatzstoffe und bilden keine Emission von Feinstaub oder weiteren Stoffen.
Sie sind DIN-optimiert, daher fällt wenig Feinstaub und Asche an. Der Ascherückstand bei einem Kilo Brennstoff beträgt fünf Gramm. Pro Kubikmeter Luft gilt ein Grenzwert von 0,02 Gramm Feinstaub. Informationen zur erlaubten Emission beim Verheizen von Pellets erhalten Sie beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMUB). Sie entsorgen die Abfallprodukte problemlos über den Hausmüll oder verwenden sie als Dünger im Garten.
Bei der Produktion der kleinen Holzstäbchen entsteht ein im Vergleich zu anderen Brennstoffen geringer Energieaufwand. Zwei Prozent der Endenergie der Pellets erfordert deren Herstellung. Bis zu zehn Prozent entfallen auf das anschließende Trocknen des Brennstoffes.
Die Produktion einer Tonne Pellets verbraucht 100 Kilowattstunden Energie. Die anschließende Trocknung 500 Kilowattstunden. Der Energiegehalt einer Tonne des Heizmaterials liegt bei 5.000 Kilowattstunden. Das entspricht 500 Litern Heizöl.
Um den Verbrauch an Pellets zu senken, empfehlen wir Ihnen, Ihre Pelletheizung mit einer Solarthermie-Anlage zu kombinieren. Sie verbessern damit zusätzlich Ihre Energiebilanz. Diese Kombination eignet sich für die weniger kalten Monate zwischen Frühling und Herbst. Sie erreichen einen guten Ertrag.
Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für oder gegen eine Anlage ist der Preis. Er setzt sich zusammen aus den Aufwendungen für das Lager, den Kessel, dem Austragungssystem sowie denen für Pufferspeicher und Installation. Eventuell fallen weitere finanzielle Belastungen für die Anschaffung eines zusätzlichen Pelletofens an. Viele Anbieter offerieren spezielle Komplettpakete. Mit ihnen senken Sie den Preis deutlich. Staatliche Fördermittel unterstützen den Kauf einer Anlage und reduzieren die Höhe der erforderlichen Investitionen.
Beim Preis spielen diverse Faktoren hinein. Zunächst entscheiden die Leistung des Pelletkessels, die Art der Pelletzuführung und die Entaschung. Bei der Zuführung der Brennstoffe wählen Sie zwischen Unterschub- oder Fallstufensystem.
Die Entaschung geschieht manuell, automatisch oder über eine Lambdasonde Je nach Komfort zahlen Sie mehr für Ihr gewünschtes System. Wichtige Anhaltspunkte für den Preisunterschied bezüglich Leistung und Anschaffung der Anlagen erhalten Sie bei der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR). Wählen Sie das Komplettpaket mit Montage, rechnen Sie mit Kosten zwischen 16.000 bis 24.000 Euro.
Die Preise für das Pelletlager variieren. Sie sind abhängig von der Menge an Brennstoffen. Ein Sacksilo mit drei Tonnen Lagervolumen kostet zwischen 1.000 und 2.000 Euro, ein Erdtank mit einem Volumen von fünf Tonnen um 3.000 Euro. Ebenso variieren die Preise für das Austragungssystem. Sie sind abhängig von der Entfernung des Lagers zur Heizung.
Hier liegt der Preis zwischen 500 bis 3.000 Euro. Für die Installation und Wartung der Pelletheizungen in der Kaufberatung fallen bis zu 3.000 Euro an. Wir empfehlen Ihnen, Fördermittel zum Einbau zu beantragen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst die Anschaffung mit bis zu 3.500 Euro. Weitere 500 Euro Zuschuss erhalten Sie für die Kombination mit einer Solarthermie-Anlage.
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