Markisen – Terrassenplanung mit Sonnenschutz

Die Auswahl der richtigen Markise

Im Sommer ist der eigene Garten oft auch eine Oase der Entspannung und der Geselligkeit. Viele Bauherren planen die Terrasse deswegen schon zu Beginn mit einer Markise, die es erlaubt, auch bei starker Sonneneinstrahlung im Freien zu sitzen und den Tag zu genießen. Außerdem kann eine Markise auch ein Designobjekt darstellen, welches die Terrasse optisch aufwertet und somit den Gesamteindruck positiv beeinflussen kann. Hat man sich für eine Markise entschieden, so ist es wichtig, diese optimal zu befestigen und im Nachgang zu pflegen. Beachtet man ein paar Kriterien, so kann man viele Jahre von dem Terrassenschutz profitieren.

Gelenkarmmarkise – der Bestseller

Sucht man nach einer passenden Markise für die eigene Terrasse im Garten, so wird man feststellen, dass die meisten Terrassen mit einer sogenannten Gelenkarmmarkise geplant werden. Natürlich kommt es immer auf die Bauart der Terrasse an und man kann zwischen verschiedenen Markisentypen wählen, aber in den meisten Fällen wird die Wahl auf eine Gelenkarmmarkise fallen. Diese Markisenart zeichnet sich dadurch aus, dass die Markise nur an einer Stelle der Hauswand befestigt wird. Dies ist besonders aus dem optischen Aspekt reizvoll, da die Gelenkarmmarkise über der zu beschattenden Terrasse zu schweben scheint. Gelenkarmmarkisen gibt es in den verschiedensten Größen und Farben und somit findet man für die meisten Terrassenarten das passende Modell. Markisen für die Terrasse sind leicht im Internet bestellbar. Dies hat den Vorteil, dass man am heimischen Computer Modelle und Preise vergleichen kann. Gleichzeitig können mit wenig Aufwand die Größenverhältnisse nochmals gegengeprüft werden. Bestellt man im Internet, so findet man gleichzeitig eine riesige Auswahl an Markisen vor, die einen optimalen und somit auch optischen Vergleich ermöglichen. Gleichzeitig bieten viele Anbieter auch weitere Accessoires an, welche die Terrasse aufwerten können. In den Abendstunden kann es auf einer Terrasse auch schnell kühl werden und somit bietet es sich an, auch nach einem Terrassenheizstrahler Ausschau zu halten.

Die Befestigung der Markise

Eine Terrasse im Garten ist ein echter Hingucker, aber man sollte beachten, dass die Befestigung einer Markise auch nach einem tragfähigen Mauerwerk verlangt. Eine Markise muss aufkommendem Wind standhalten können – hier ist zu beachten, dass der Wind eine Hebelwirkung verursachen kann und somit starke Kräfte auf die Markise und deren Befestigung einwirken werden. Einem Hobby-Handwerker ist bei der Befestigung der Markise aus diesem Grund zu raten, einen Fachbetrieb für Sonnenschutz zu kontaktieren. Diese haben große Erfahrung mit der Befestigung von Markisen und beurteilen gleichzeitig die Außenwand und deren Tragfähigkeit. 

Die passende Farbe der Markise

Natürlich sollte das passende Modell farblich zur Fassade des Hauses passen, aber auch die Optik der Umgebung sollte in die Überlegungen nach der optimalen Farbe einfließen. Natürlich kann man nicht jede Kleinigkeit optisch beachten und somit ist es eher unwichtig, ob die Markisenfarbe zu Accessoires wie einem Heizstrahler oder einer Thermoskanne passt. Wichtig ist, dass die Auswahl der Farbe die Lichtstimmung auf der Terrasse nachhaltig beeinflusst. Wählt man einen Grünton, so entscheidet man sich für einen beruhigenden Lichteinfall. Blautöne erwecken eher einen kühlen Eindruck und Rot- und Gelbtöne sorgen für ein freundliches und angenehmes Licht. Bedenken sollte man immer, dass die Farbwahl die Terrasse für mehr als eine Saison zieren wird und somit sollte die Entscheidung gut überdacht werden.