Hör- und Sehgenuss beschränkt sich heutzutage nicht mehr nur auf das bloße Radio oder das banale Fernsehgerät. In Zeiten, in denen den Zuschauern das gebotene Programm nicht genügt, sorgen sie mit diversen Wiedergabegeräten für die ganz individuelle Unterhaltung.
Dabei sind die Jahre der Video-Rekorder, auf denen die Movies abseits der Kinoleinwand quasi laufen lernten, längst vorüber.
Sie wurden durch CD- und Blu-Ray Player abgelöst. Aber auch diese Form der ganz persönlichen Unterhaltung besteht nicht mehr allein. Das Sortiment an CDs, DVDs und Blu-Rays wurde durch weitere Formate wie SACD ergänzt.
Folglich bietet der Markt dafür auch die entsprechenden Geräte, in denen die jeweiligen Medien abgespielt und dem Zuschauer zugänglich gemacht werden können.
Produktbild | |||||
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Modell | Marantz SA8005 SACD Player* | Pioneer PD-50 SACD Player* | Pioneer PD-30 SACD Player* | Yamaha CD-S1000 SACD Player* | Denon DCD-1520AE SACD Player* |
Verarbeitung | |||||
Optik | |||||
Handhabung | |||||
Konnektivität | |||||
Wiedergabemedien | Audio-CD | Audio-CD | Audio-CD | Audio-CD | Audio-CD |
Wiedergabeformate | MP3, WMA, AAC, DSD | DCD, MP3, WMA, AAC, MPEG-4 | AAC, MP3, WMA | CD-Text, MP3, WMA | MP3, WMA |
DA Wandler | 24-Bit/192kHz, 24-Bit/192kHz (Crystal CS4398) | 24-Bit/192kHz | 24-Bit/192kHz | 24-Bit/192kHz (Burr Brown PCM 1796) x2 | 32-Bit/192kHz |
digitaler Ausgang | koaxial (SPDIF), optisch (TOSLINK) | koaxial (SPDIF), optisch (TOSLINK) | koaxial (SPDIF), optisch (TOSLINK) | 43,5 x 13,7 x 44 cm | koaxial (SPDIF), optisch (TOSLINK) |
analoger Ausgang | Cinch/RCA, Kopfhöreranschluss | Cinch/RCA | Cinch/RCA | Cinch/RCA | Cinch/RCA, Kopfhöreranschluss |
digitaler Eingang | koaxial (SPDIF), optisch (TOSLINK), USB | USB | USB | USB | koaxial (SPDIF), optisch (TOSLINK), USB |
Displaytyp | LCD-Display | DOT-Matrix-Display | DOT-Matrix-Display | DOT-Matrix-Display | DOT-Matrix-Display |
Stromverbrauch Standby | 0,2 Watt | 0,45 Watt | 0,45 Watt | 0,3 Watt | 0,1 Watt |
Stromverbrauch in Betrieb | 29 Watt | 41 Watt | 37 Watt | 30 Watt | 38 Watt |
Gewicht | 8 kg | 8 kg | 5,6 kg | 15 kg | 8,2 kg |
Abmessungen | 44 x 10,6 x 34 cm | 43,5 x 13 x 33 cm | 43,5 x 13 x 33 cm | 43,4 x 13,5 x 33 cm | |
Produkttyp | SACD Player | SACD Player | SACD Player | SACD Player | SACD Player |
Pure Direct | |||||
Tray-Laufwerk | |||||
vergoldete Anschlüsse | |||||
mit Fernbedienung | |||||
besonderheit | Hochwertig und sehr gut verarbeitet. Sehr guter SACD Player | Schöne Optik und sehr guter Klang | Pure Audio Listening-Modus bewirkt eine makellose Wiedergabe von Analogsound | Symmetrische Schaltkreisauslegeung mit unabhängigen Stromversorgungskreisen | Zwei Digitaleingänge zur Nutzung der hochwertigen internen Wandler als DAC |
Vorteile und Nachteile |
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Mit dem Begriff „Super Audio Compact Disc“ werden hochauflösende Formate mit Mehrkanal-Ton-Fähigkeit zusammengefasst, deren Entwicklung auf die Initiative von Sony und Philips zurückgeht. Im Ergebnis liefern derartige Medien und Player einen deutlich besseren Klang als herkömmliche Abspielgeräte.
Der SACD Player spielt innerhalb des Heimkino-Systems eine wichtige Rolle. Diese Geräte werden zumeist als Universalplayer mit der Fähigkeit, alle gängigen Formate abzuspielen, angeboten. Als Solche sind sie die ideale Alternative zu jenen Typen, welche auf ein oder zwei Formate beschränkt sind.
Bereits Modelle mit einem Preis von 500 Euro können sowohl Musikdateien als auch DVDs verarbeiten. Mit diesen Eigenschaften können viele der Fabrikate die heimische HiFi-Anlage und den Fernsehbereich gleichermaßen bedienen.
Worin unterscheidet er sich von jedem anderen Universalplayer? Was bedeutet z.B. der Begriff „Mehrkanal-Fähigkeit“ und wie müssen Abkürzungen wie „DCD“, oder „DAC“ erklärt werden? Die Bezeichnung „Stereo“ ist längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergangen und kann von den meisten Menschen definiert werden. Bezüglich der genannten Abkürzungen herrscht jedoch zumeist allgemeine Unkenntnis.
Mit dem folgenden Bericht sollte sich das ändern. Neben Portalen wie „Lowbeats“, „Modernhifi“ und „I-Fidelity“ haben auch wir das Sortiment der SA-CD Player für die folgende Kaufberatung durchforstet. Wir sagen Ihnen, mit welchen Modellen Hersteller wie Oppo, Lindemann, Cambridge, Marantz, Arcam, Esoteric, Atoll, Pro-Ject, Denon, Yamaha, Accuphase, Pioneer, Naim, Audiolab und Panasonic auf dem Markt sind und mit welchen Features diese überzeugen können.
Der SACD Player Test gibt Auskunft darüber, worin sich die SACD Player von anderen unterscheiden. Erfahren Sie, welche Funktionen die Geräte an Bord haben.
Der Handel hält verschiedene Varianten bereit. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch jeder Anspruch bedient werden kann.
Diese Typen sind explizit für die Verwendung im Kinderzimmer und durch Kinder konzipiert. Sie sind besonders robust und nicht nur farblich auf die Geschmäcker der Kleinen abgestimmt. Die Modelle verfügen über eine vergleichsweise geringe Anzahl Funktionen, die mit großen, für Kinderhände leicht zu greifenden Tasten ausgewählt werden können.
Mit diesen Geräten wird dem Bedürfnis nach steigender Mobilität und Unterhaltung zu jeder Zeit genüge getan. Die kleinen, handlichen Modelle stecken voller Technik und bringen einen tollen Sound hervor. Für den Transport verfügen die meisten Vertreter über einen Henkel und können den Strom auch aus Batterien oder Akkus beziehen. In der zeitgemäßen Ausführung können die Kleinen MP3-CDs lesen.
In beide der bisher genannten Varianten kann jeweils nur eine CD eingelegt werden.
Hierunter sind jene Geräte zu verstehen, welche aufgrund ihrer Dimensionen und Ausstattung immer am gleichen Platz zum Einsatz kommen. In dieser Kategorie ordnen sich auch die SA-CD-Fabrikate ein, welche Gegenstand dieser Kaufberatung sind. Zumeist sind die Modelle Bestandteil einer umfangreichen Anlage. Für den optischen Eindruck hat ein Player innerhalb eines kompletten Systems in der Regel die gleichen Breiten- und Tiefenmaße wie die anderen Komponenten.
Den hohen Anforderungen als HiFi-Gerät werden die Modelle mit einer Vielzahl von Funktionen, der Kompatibilität mit weiteren Komponenten und diversen Möglichkeiten der Verbindung mit diesen gerecht. Einige Vertreter verfügen über einen Wechsler. Diese Typen übernehmen nicht nur in Sachen Größe, Technik und Ausstattung die Führung.
Sie liegen auch im Preis vor den anderen CD-Varianten. Bekannte Labels und Produkte sind unter anderem die Modelle der „Musicbook“-Serie, der „CXU“, Geräte von Audiolab, Atoll, Panasonic sowie von Marantz – z.B. der „SA8005“ – oder der Yamaha „S1000“.
Der Markt bietet mit CD-, DVD- und Blu-Ray Playern bereits ein umfangreiches Sortiment. Hinzu kommen andere Quellen wie MP3. Wozu braucht es dann die SA-CD-Variante? Mit ihrer Vielseitigkeit und den ausgezeichneten Eigenschaften schließen diese Player eine Lücke. Bereits im Stereo-Modus wissen die Geräte zu überzeugen.
Der Surround-Sound (Mehrkanal-Ton) bringt einen Klang hervor, mit dem sie sich vor den meisten herkömmlichen Playern positionieren. Viele der SACD-Vertreter sind nicht nur in der Lage, entsprechende Medien aufzunehmen und deren Inhalte wiederzugeben. Da sie abwärtskompatibel sind, wissen sie auch etwas mit herkömmlichen Audio-CDs anzufangen. Viele Modelle können auch mit DVDs bestückt werden. Demnach finden alle gängigen Formate in den Geräten Platz.
Diese Eigenschaft machen Modelle wie den „UDP-203“ von Oppo oder den „DCD 2500-NE“ von Denon zu Allroundern und einem wichtigen Bindeglied innerhalb der Heimkino-Anlage. Die Abwärtskompatibilität erlaubt einen weiteren Gebrauch Ihrer bisherigen CD-Sammlung. Eine Erneuerung des Bestandes ist nicht erforderlich. Einer „Aufrüstung“ auf diesen Geräte-Typ steht diesbezüglich nichts im Weg.
Bei den Wiedergabegeräten kommt es in erster Linie auf eine gute Klangqualität an. Insofern dürfte die Unfähigkeit einiger Geräte, MP3-Dateien abzuspielen, nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Für diese Art der Nutzung, welche beim herkömmlichen CD-Spieler zum Standard gehört, sind einige SA-CD-Player im unteren Preissegment nicht vorgesehen. Anders sieht das in der hochpreisigen Liga aus. Modelle dieser Kategorie lassen kaum mehr einen Wunsch offen. Die Vorzüge der Multitalente haben wohlgemerkt einen ordentlichen Preis.
Vorteile |
Nachteile |
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SA-CD-Abspielgeräte wie der „Musicbook“, der „CXU“ oder der „SA-11S1“ von Marantz sowie der „S1000“ von Yamaha wurden ausschließlich für den stationären Gebrauch im Rahmen einer Sound-Anlage konzipiert.
Bei Recherchen über derlei Wiedergabegeräte werden immer wieder einige Abkürzungen genannt. Für ein besseres Verständnis der Materie, haben wir im Folgenden ein kleines Glossar zusammengestellt.
Begriff |
Erklärung |
DCD |
Hinter dieser Abkürzung (Data Carrier Detected) verbirgt sich eine Signalleitung, welche der Gegenstelle signalisiert, dass der Sender eingeschaltet wurde.
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DSD |
Hierunter wird eine Methode verstanden, hochauflösende Audiosignale zu speichern
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DAC |
Der Begriff „Digital to Analog Converter“ beschreibt ein Bauteil, welches digitale Signale in analoge „übersetzt“.
Einen solchen Wandler haben Modelle wie die „Musicbook“-Vertreter von Lindemann, der Universalplayer Cambridge „Audio CXU“, der „DCD -2500NE“ von Denon, der „CDS27“ von Arcam und Typen wie der „SA-14S1“, der „SA-11S3“ oder der „SA8005“ – alle drei von Marantz – an Bord.
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Upscaling |
Mit dieser Technik werden Bilder (z.B. von einer DVD) und Monitor aufeinander abgestimmt. Hat der Player eine geringere Auflösung als der Bildschirm, würden Sie nur ein kleines Bild sehen. Beim Upscalling werden durch verschiedene Methoden zusätzliche Pixel „zur Verfügung gestellt“, um beide Auflösungen aufeinander abzustimmen und ein vollständiges Bild zu erhalten.
Analog gilt das Upscaling für SA-CD Player wie den „BDP-S7200“ von Sony oder den Oppo „BDP103“. Auch der „LX88“ von Pioneer bekommt seine Signale per Upscaling aufbereitet.
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Natürlich ist dieser Aspekt in erster Linie von Ihren Vorstellungen abhängig. Möchten Sie klein anfangen und ein tragbares Gerät kaufen, sind andere Kriterien wichtig, als für einen vorgesehenen Einsatz als Komponente innerhalb der Heimsound-Anlage im Wohnzimmer. Da wir uns insbesondere mit den stationären Vertretern beschäftigt haben, bleiben wir auch dabei.
Für den absoluten Hörgenuss ist die Leistung wichtig. Im Falle einer Heimsound-Anlage, welche aus mehreren Einzelkomponenten besteht, bezieht sich das nicht nur auf das Wiedergabegerät. Auch die Boxen müssen mitspielen. Den Surround-Sound liefern die Abspieler letztendlich in Verbindung mit einem HiFi-Receiver und einem Lautsprechersystem.
Einen kleinen Luxus stellt der CD-Wechsler dar. Das Gerät kann mehr als eine Scheibe aufnehmen. Je nachdem, wie viele CDs möglich sind, können Sie das Modell „befüllen“. Anschließend spielt es die Titel der Reihe nach oder per Zufall ausgewählt ab. Sie können stundenlang Musik genießen, ohne sich um Nachschub kümmern zu müssen.
Die moderne Technik macht es möglich, entsprechende titelbezogene Informationen im Display anzuzeigen. Ein tolles Feature für alle, die gern wissen möchten, was gerade läuft. Die Displays der meisten Modelle sind beleuchtet. In der kostenintensiven Variante ist die Intensität der Beleuchtung jedoch dimm- oder gänzlich abschaltbar.
Wer keinen großen Wert auf technische Raffinessen legt, braucht diesem Aspekt keine besondere Aufmerksamkeit schenken. Selbst nicht so kostenintensive Geräte wie der „CD6004“ von Marantz oder der „CD Box DS“ von Pro Ject sind immer mit dem benötigten Minimum an Anschlüssen ausgestattet.
Je höher der Preis, umso umfangreicher ist nicht nur die Ausstattung. Auch die Zahl und die Varianten der Ein- und Ausgänge steigen bei Modellen wie dem Marantz „SA-11S1“, dem „Musicbook“, dem „DCD-1520 AW“ von Denon, dem „CXU“, dem „S1000“ von Yamaha und Typen von Arcam oder Atoll. Diese Vertreter sind auf alles vorbereitet.
Der Markt bietet auch hier eine breite Preisspanne. Diese reicht von rund 150 Euro („DCD-520AE“ von Denon) für eine minimale Ausstattung, über die Preislage von mehreren Hundert Euro (Arcam „CDS27“ oder der Universalplayer „Audio CXU“ von Cambridge) und rund 1.000 Euro („S1000“ von Yamaha“) bis weit über die 4.000 Euro-Marke. In dieser Kategorie liefern Geräte wie der „CDX2“ von Naim beste Ergebnisse. Mit dem Label „Accuphase“ sind sogar noch „Preissteigerungen“ möglich.
Diese Produkte übertreffen nicht nur im Gebrauch alle Erwartungen. Auch der Preis kann für hochwertige Geräte deutlich über 6.000 Euro liegen. Nicht ganz so weit oben angesiedelt, jedoch ebenfalls mit einer ausgezeichneten Qualität agieren die Modelle der „Musicbook“-Serie von Lindemann. Den goldenen Mittelweg in Bezug auf den Preis liefern z.B. der „BDP-LX88“ von Pioneer, der Arcam „UDP 411“ oder der „8300CD“ von Audiolab.
Wie viel Geld Sie für einen solchen Player ausgeben möchten, hängt letzten Endes von Ihren Ansprüchen und dem vorhandenen Budget ab. Die wichtigsten Features haben bereits Universalplayer um 500 Euro an Bord. Diese sind auch in der Lage, die gängigen Formate „zu übersetzen“.
Für viele Nutzer ist auch die äußere Erscheinung wichtig. Hierin dürften Modelle wie der „SA-14S1“ von Marantz überzeugen. Obwohl er aufgrund seiner Bauform recht imposant daherkommt, zählt er zu Hinguckern. Wem dieser Aspekt wichtig ist, gibt vielleicht die knapp 2.500 Euro für diesen Marantz gern aus. Damit liegt das Modell immerhin noch gut 1.000 Euro unter dem großen Bruder, dem „SA-11S3“.
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Kommentare und Fragen zu: SACD Player
: Zitat " Was kostet ein SACD-Player? Der Markt bietet auch hier eine breite Preisspanne. Diese reicht von rund 150 Euro („DCD-520AE“ von Denon) für eine minimale Ausstattung..." - Der Denon 520 ist kein SACD-Player,erst der 1520 bzw. neu 1600.