Einfach nur Fernsehen – das war gestern. Heute umfasst diese visuelle Art der Unterhaltung weitaus mehr. Während sich die reifere Generation noch weitestgehend mit dem Fernsehprogramm der öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten arrangiert, haben junge Leute längst mögliche Alternativen für sich entdeckt. Für sie kommt Musik nicht mehr nur aus dem Radio und Filme nicht mehr zwingend aus dem Fernsehgerät. Das vorgegebene Programm ist oft geprägt von ständigen Wiederholungen und langweiligen Reportagen. Da kommt ein Ersatz gerade recht und ein Beamer kann über programmtechnische Durststrecken hinweghelfen. Diese Projektionstechnik bleibt nicht mehr nur Kino-Betreibern, Großveranstaltern oder dem Business-Bereich vorbehalten.
Auch der Privatmann greift immer öfter zu dieser Variante. Der unschlagbare Vorteil: das Programm kann individuell gestaltet werden. Das ist aber nur einer der Gründe, weshalb Beamer in der Heimkino-Variante neben Soundbars zum Einsatz kommen. Welche Vorteile sich aus deren Verwendung noch ergeben, erfahren Sie in unserem Bericht. Auch wenn Sie auf der Suche nach einem Ersatz für den in die Jahre gekommenen Fernseher sind oder aus einem anderen Grund bereits mit einem Beamer liebäugeln, sind unsere Ausführungen hilfreich. Wir sagen Ihnen, was beim Kauf eines Beamers wichtig ist. Dabei haben wir die Beamer-Thematik insgesamt unter die Lupe genommen.
Zudem gehen wir speziell auf die den Markt dominierenden DLP-Geräte ein. Ein kleines Glossar gibt Begriffserklärungen und „Übersetzungen“ einiger Abkürzungen wie „LCoS“, „MHL“, „DMD“, „HDR“ oder LensShift“. Lesen Sie, wer aus den Reihen von Philips, Optoma, Benq, Epson oder Acer als Vergleichssieger hervorgeht.
Produktbild | |||||
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Modell | BenQ TH683 DLP Beamer | BenQ MS527 DLP Beamer | Viewsonic PRO7827HD DLP Beamer | Optoma HD27 DLP Beamer | Acer X1373WH 3D WXGA DLP Beamer |
Geräuschentwicklung | |||||
Bild und Videoqualität | |||||
Verarbeitung | |||||
Bedienung | |||||
Auflösung | 1.920 x 1.080 Pixel | 800 x 600 Pixel | 1.920 x 1.080 Pixel | 1.920 x 1.080 Pixel | 1.280 x 800 Pixel |
max. Bildschirmdiagonale | 300 Zoll | 300 Zoll | 300 Zoll | 305 Zoll | 300 Zoll |
Helligkeit | 3.200 Ansi-Lumen | 3.200 Ansi-Lumen | 2.200 Ansi-Lumen | 3.200 Ansi-Lumen | 3.000 Ansi-Lumen |
Lampenlebensdauer | 3.500 Std. | 4.500 Std. | 3.500 Std. | 5.000 Std. | 5.000 Std. |
Lampenleistung | 210 Watt | 190 Watt | Keine Angaben | 195 Watt | 190 Watt |
Bilddiagonale | 60 (1,52m) - 300 (7,62m) Zoll | 60 (1,52m) - 300 (7,62m) Zoll | 30 (0,76m) - 300 (7,62m) Zoll | 27,55 (0,70m) - 302,75 (7,69m) Zoll | 28 (0,71m) - 300 (7,62m) Zoll |
Kontrastverhältnis | 10.000:1 | 13.000:1 | 2.200:1 | 25.000:1 | 13.000:1 |
Zoom | optisch (1,3 fach) | manuell (1,1 fach), digital (2 fach) | digital (0,8 - 2 fach) | manuell (1,1 fach) | manuell (1,1 fach), digital (2 fach) |
Anschlüsse | HDMI x2, USB Typ A, USB Typ B (Maussteuerung), VGA-Eingang (D-Sub), Mini Jack Eingang, Mini Jack Ausgang, MHL, RS232C, Composite Audio Eingang (Cinch), Composite Video Eingang (Cinch) | VGA-Eingang (D-Sub) 2x, VGA-Ausgang (D-Sub), Composite Video Eingang (Cinch), S-Video, HDMI, Mini Jack Eingang, Mini Jack Ausgang, USB Typ B (Maussteuerung), RS232C | MHL, VGA-Eingang (D-Sub), Komponenten-Eingang (YUV), S-Video, Mini Jack Eingang, Composite Video Eingang (Cinch), Audio Eingang (Stereo, Cinch), USB 2x, Mic Eingang, VGA-Ausgang (D-Sub), Mini Jack Aus | MHL, Mini Jack Ausgang, 3D Sync Out, Trigger, HDMI x2, USB Typ A | HDMI, MHL, VGA-Eingang (D-Sub), Composite Audio Eingang (Cinch), S-Video, Mini Jack Eingang 2x, VGA-Ausgang (D-Sub), USB Typ B (Maussteuerung), RS232C, Mini Jack Ausgang, Composite Video Eingang (Cinc |
Videofunktionen | Passwort-Sicherheitssystem | BrilliantColor, Triple Flash 144Hz, 6 Segment Farbrad | 6 Segment Farbrad, SuperColor | Amazing Colour | BrilliantColor |
Stromverbrauch in Betrieb | 270 Watt | 270 Watt | 350 Watt | 230 Watt | 242 Watt |
Gewicht | 2,75 kg | 1,9 kg | 2,6 kg | 2,38 kg | 2 kg |
Abmessung (BxHxT) | 346 x 102 x 215 mm | 283 x 95 x 222 mm | 316 x 104 x 228 mm | 298 x 97 x 230 mm | 264 x 78 x 220 mm |
Full HD | |||||
integrierter Lautsprecher | |||||
Energiesparfunktion | |||||
Schnellkühlfunktion | |||||
Passwort-Sicherheitssystem | |||||
Besonderheit | 3.200 Lumen ermöglichen Ihnen selbst in relativ heller Umgebung das Schauen von Bildern und Videos | Mit Brilliant Color, Taubstummenunterstützung, Tastensperre, Passwortschutz | Verfügt über 3 HDMI Anschlüsse und einen drahtlosen HDMI Dongle | Einfach Verbinden - 2x HDMI, MHL Support und eingebautem 10W Lautsprecher | Acer ColorSafe II sorgt für eine gleichbleibende, brillante und natürliche Farbprojektion über den gesamten Projektorlebenszeitraum |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt |
Beamer sind eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Dia- oder Overhead-Projektoren, wobei diese Projektoren für Anschluss an Player, Konsolen und Rechner vorgesehen sind. Auch die Funktionsweisen ähneln sich. Grob beschrieben entstehen die Bilder, indem Licht aus einer Lichtquelle durch eine farbige Fläche geleitet wird.
Neben der DLP-Variante haben die Hersteller Geräte mit LED- oder LCD-Technik entwickelt. Alle drei Modell-Typen verfügen über unterschiedliche Merkmale und eignen sich mit ihren Vor- und Nachteilen für verschiedene Verwendungszwecke.
Die Lichtquelle stellt das wichtigste Merkmal bei Beamern dar. Die Qualität der erzeugten Bilder steht und fällt mit dieser Komponente. Mit einer Lichtleistung von rund 30.000 Ansi Lumen bringen große Modelle die Bilder auf die Leinwand. Für das Heimkino genügen rund 4.500 Ansi Lumen.
Der DLP Beamer gehört in die Kategorie der Beamer (Projektoren). Die Funktionsweise ähnelt der Projektionstechnik althergebrachter Dia- oder Overhead-Projektoren. Demnach wird Licht durch eine farbige Fläche gelenkt. Auf diese Weise entsteht ein Bild, welches mit Hilfe eines Objektivs vergrößert und auf eine helle Fläche projiziert wird. Der Unterschied zu ursprünglichen Projektor-Varianten besteht in der farbigen Fläche, welche nun nicht mehr statisch, sondern bewegt ist. Womit lediglich die gesteigerten Möglichkeiten beschrieben werden, denn natürlich lassen sich mit Videoprojektoren nach wie vor stehende Bilder auf die Fläche projizieren.
Die Abkürzung „DLP“ steht für „Digital Light Processing“, womit eine Chip-Technologie beschrieben wird. Eine große Anzahl mikroskopisch kleiner Spiegel werden elektronisch geschaltet und setzen das Bild zusammen. Das geschieht, indem die Spiegel das auf sie treffende Licht entweder ablenken oder weiterleiten. Eine sehr schnell rotierende Scheibe bringt die Farbigkeit des Bildes hervor. Mehrere Male in der Sekunde wird das Bild in den Grundfarben gezeigt. Allein der Trägheit des menschlichen Auges ist es zu verdanken, dass sich daraus ein farblich korrektes und „sehenswertes“ Bild zusammenfügt. Nur bei einer geringen Zahl von Menschen verfehlt dieses Prinzip seine gewünschte Wirkung. Diese nehmen einen Regenbogeneffekt wahr.
Die Beamer-Technik beschränkt sich nicht auf diese eine Variante. Die Hersteller setzen auf unterschiedliche Technologien. Weitere Beamer mit unterschiedlichen Merkmalen sind auf dem Markt. Mit einem guten Beamer ist es gar nicht so schwer, eine perfekte Heimkino-Atmosphäre zu schaffen.
(Quelle: Wikipedia)
Das DLP-Projektoren-Sortiment wird durch LED- und LCD-Varianten ergänzt.
Im Gebrauch eines DLP Beamers trifft das Licht auf das rotierende und mit farbigen Segmenten versehene Farbrad. Je nachdem, in welchem Segment es auf das Rad trifft, gelangt Licht mit der entsprechenden Farbe auf die Optik. Die schnellen Rotationen des Rades erzeugen einen für den Menschen natürlichen Bildeindruck. Bis zu 5.000 Mal pro Sekunde werden dabei die Spiegel durch elektrische Impulse beweg – entweder von der Optik weg oder auf diese gerichtet.
Während im Heimkino die beschriebene Variante zum Einsatz kommt, bringen z.B. im Kino DLP-Beamer mit drei separaten Chips die Bilder auf die Leinwand. Jeder Chip ist – einfach ausgedrückt – für eine Farbe „verantwortlich“. Ein spezielles Prisma übernimmt den Rest. Diese Technologie ist deutlich teurer als die Heimkino-Version.
Die DLP-Variante überzeugt gegenüber den LCD-Vertretern mit einem hohen Kontrastwert, einer geringeren Staubanfälligkeit und einer weniger ausgeprägten Pixelstruktur. Deren Nachteile sind vor allem in den Betriebsgeräuschen, die das rotierende Farb-Rad verursacht, zu sehen. Der gelegentlich auftretende Regenbogeneffekt tritt nur bei einer geringen Zahl von Personen auf. Mit verschiedenen Verbesserungen haben die Hersteller bereits auf diese Makel reagiert.
Hier sorgt LED-Licht für die nötige Helligkeit. Die Geräte sind besonders kompakt gehalten und haben ein geringeres Gewicht als die Konkurrenten. Nicht nur aus diesem Grund eignen sie sich für den mobilen Einsatz. Weitere Merkmale wie ein möglicher Akku-Betrieb einiger Modelle und die Unempfindlichkeit der Leuchtmittel sprechen ebenfalls dafür. Auch die Langlebigkeit der LEDs überzeugt. Mit rund 20.000 Betriebsstunden ist Farbbrillanz über eine lange Zeit garantiert. Allerdings ist die Leuchtstärke von Anfang an geringer und nimmt im Laufe der Zeit langsam ab. Da auf ein Farbrad verzichtet werden kann, sind die LED-Vertreter im Betrieb angenehm leise.
Der Dritte im Bunde nutzt LCD-Technik, um die Bilder an die Wand zu beamen. Die Funktionsweise ähnelt der von Dia-Projektoren, wobei das Dia durch eine durchsichtige, mehrlagige oder einlagige LCD-Anzeige ersetzt wurde. Bei der mehrlagigen Variante wird das Bild direkt auf den Lagen aus den Grundfarben zusammengesetzt. Die einlagige Version komponiert das Bild gleich in gemischten Farben. Die Einlagigen weisen häufig den sogenannten „Fliegengittereffekt“ auf – Die Pixel sind zu erkennen. Das trifft insbesondere auf Modelle mit einer geringen Auflösung zu.
Einige Hersteller haben darauf reagiert und lassen die Geräte in HD-Auflösung beamen. Das minimiert den Effekt. Ein Vergleichssieger aus den Reihen der LCD-Modelle verfügt über eine gute Lichtleistung sowie Farbintensität und hat einen vergleichsweise geringen Preis. Nach einer hohen Anzahl Betriebsstunden kann es zum sogenannten Memory-Effekt kommen. Zudem braucht die Technik einen Lüfter zur Kühlung mit der entsprechenden Geräuschentwicklung.
Das folgende Glossar bietet Ihnen „Übersetzungen“ einiger Abkürzungen.
Begriff |
Bedeutung |
DMD |
Die Abkürzung beschreibt das Hauptmerkmal der DLP-Beamer-Technologie. DMD steht für „Digital Micromirror Device“. Da jeder Spiegel für einen Bildpunkt steht, lässt die Pixel-Angabe Rückschlüsse auf die Anzahl der Spiegel zu.
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UHD |
Mit UHD wird eine Information über die Auflösung eines Fernsehgerätes gegeben. Im speziellen Fall handelt es sich um Ultra High Definition – also extrem hohe Auflösung. Auch die Auflösung eines Beamers und andere Geräte mit Bildschirm kann – sofern zutreffend – mit der Abkürzung „UHD“ beschrieben werden. Derartige Modelle „flimmern“ mit 3840 x 2160 Pixeln.
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LCoS |
Die Abkürzung „LCoS“ steht für „Liquid Crystal on Silicon“. Sie bezeichnet eine Kombination aus der LCD-und der DLP-Technologie zur Bilderzeugung bei Videoprojektoren mittels speziellen Panels. Mit LCoS wird eine höhere Pixeldichte und daraus resultierend eine höhere Auflösung erzielt. Außerdem fehlen störende Effekte wie Flimmern, „Fliegengitter“ oder „Regenbogen“. Mit der schnellen Schaltung der LCoS-Technik gewinnt diese Variante innerhalb der Videoprojektoren insbesondere im 3D-Bereich an Bedeutung.
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MHL |
MHL wird mit „Mobile High-Definition Link“ übersetzt und stellt eine Schnittstelle für Mobilgeräte zur Übertragung von Audio- und Video-Daten zu einem Bildschirm dar. Das Pendant dazu ist der „HDMI“.
Z.B. haben der „HD141X“ von Optoma, der „TH683“ von Benq oder der „EH-TW9300“ von Epson diese Schnittstelle an Bord. |
HDR |
HDR steht für „High Dynamic Range“, womit in Bezug auf Bilder ein hoher Kontrast und Dynamik-Umfang definiert wird. Oft sind Bilddetails aufgrund einer zu geringen Helligkeit schlecht erkennbar. HDR Bilder sind kontrastreicher, insgesamt und gleichmäßig heller.
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Lens Shift |
Ein Projektor mit LensShift ist in der Lage, das Bild trotz Versatz des Beamers zur optischen Achse im korrekten Höhen-Seiten-Verhältnis auf die Wand zu projizieren. Die Lens Shift-Funktion (die Korrektur des Objektivs) kann manuell oder über einen Motor und bei entsprechenden Typen sowohl horizontal als auch vertikal erfolgen.
Lens Shift finden Sie beispielsweise beim „EH-TW6600“ oder dem „EH-TW 9300“ – beide von Epson |
Ansi Lumen |
Da das Wort „Licht“ ins Lateinische mit „Lumen“ übersetzt wird, steht in Anlehnung daran „(Ansi) Lumen“ als Einheit für die Helligkeit. „Ansi“ wird dabei insbesondere im Zusammenhang mit dem Projektor verwendet. Es handelt sich jedoch nicht um eine separate Einheit. Vielmehr wird mit dem Zusatz „Ansi“ nur auf das Geräte-Testverfahren nach dem American National Standards Institute hingewiesen. Die Angabe stellt ein wichtiges Kriterium bei Videoprojektoren dar.
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Neben den in den bisherigen Ausführungen genannten Kriterien sollten weitere Fakten beim Beamer-Kauf eine Rolle spielen.
Ähnlich der althergebrachten Overhead-Variante wird das Projektor-Bild größer, je weiter das Gerät von der Wand entfernt aufgestellt wird. Darin stimmen beide Varianten überein. Aber Folien-Bilder sind nicht aus Pixeln zusammengesetzt und verpixeln mit größerem Abstand und einer entsprechenden Vergrößerung nicht. Der Beamer wird diesbezüglich in seine Schranken verwiesen, wenn Auflösung und Vergrößerung nicht „zusammenpassen“. Irgendwann wird das „Fliegengitter“ sichtbar. Wählen Sie demnach eine entsprechende Auflösung.
Mit Full HD Auflösung agieren z.B. der „HD414X“ von Optoma oder der „W2000“ aus dem Hause Benq.
Die für einen Projektor zutreffenden Ansi Lumen geben an, wie viel Licht das Gerät auf eine bestimmte Fläche beamen kann. Neben dem Umgebungslicht, welches sich ungünstig auswirken kann, spielt demnach auch die Projektionsfläche eine Rolle. Mit steigender Größe der Fläche und der Helligkeit im Raum sollte auch der Wert klettern.
Für den normalen Hausgebrauch sollten Werte jenseits der 2.000er Grenze ausreichen. Der „HD141X“ von Optoma bringt es auf 3.000 und die Benq-Modelle „TH683“, „W1110“ und „W2000“ auf 3.200, 2.200 und 2.000 Ansi.
Der Kontrast gibt den maximalen Unterschied zwischen Schwarz und Weiß an. Demnach ist das ebenfalls eine wichtige Größe, denn ein hoher Kontrast liefert ein sattes und scharfes Bild. Für den Einsatz in dunklen Räumen sollte ein guter Schwarzwert angestrebt werden. In heller Umgebung ist der Kontrastwert nicht so ausschlaggebend. In Bezug auf den Schwarzwert liegen die DLP-Vertreter vorn. Für den Hausgebrauch ist ein Gerät mit einem Kontrastverhältnis ab 5.000:1 eine gute Wahl. Oft liegen die Modelle deutlich darüber, wobei der Kontrast mit dem Alter der Beamer-Lampe abnimmt.
Der Optoma „HD141X“ liefert ein Kontrast-Verhältnis von 23.000:1, der „H6517BD“ bzw. „H6510BD“ – beide von Acer oder der „EH-W1070“ von Benq 10.000:1 und der „PicoPix PPX4150“ als Vertreter der mobilen Fraktion immerhin noch 1.300:1.
Natürlich spielen bei einem technischen Gerät die „inneren Werte“ die größte Rolle. Stimmen diese nicht mit den Gegebenheiten überein, liefern Videoprojektoren neben Soundbars nur mittelmäßige Ergebnisse. Aber auch die Größe ist ein Aspekt, welcher bei der Modell-Wahl Berücksichtigung finden sollte. Möchten Sie den Beamer stationär an einem festen Platz nutzen, haben Sie bei der Größenwahl freie Hand. Einem imposanten Optoma „HD141X“, einem Epson „EH-TW6600“ oder einem Benq „W1070“ steht nichts im Weg. Ist jedoch hin und wieder der mobile Einsatz vonnöten, sollten Sie eine Nummer kleiner oder die handliche Variante wählen.
Eine abgespeckte Version mit nur zwei Kilogramm Gewicht ist beispielsweise der Acer „H6510BD“. Wenn Sie „handlich“ im wahrsten Sinne des Wortes verstehen möchten, sind Sie z.B. mit dem „PicoPix PPX4150“ von Philips bestens bedient. Sicher mit ein paar kleinen Zugeständnissen, aber dennoch in sehr guter Qualität. „PicoPix“ steht für besonders kleine Ausführungen, die in jedem Rucksack Platz finden und auch mit allen anderen Eigenschaften absolut mobiltauglich sind.
Als Gegensatz dazu agiert der „EH-TW9300“ mit elf Kilogramm in der Schwergewichtsklasse.
Beamer gibt es in jeder Preiskategorie für gefüllte Geldbeutel und knappes Budget. Neben hochwertigen Soundbars machen ebensolche Beamer natürlich eine gute Figur. Diese schlagen mit einigen hundert Euro zu Buche. Im Mittelfeld liegen z.B. der genannte „HD141X“ mit gut 500 oder der Acer „H6517BD“ mit 600 Euro. Die einfache oder mobile DLP-Variante bekommen Sie ab rund 200 Euro. Speziell bei mobilen Akku-Modellen sollten Sie auf die Betriebsdauer der Stromlieferanten achten.
Ihr persönlicher Testsieger sollte ein Beamer sein, bei dem alle für Sie wichtigen Kriterien stimmen.
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Kommentare und Fragen zu: DLP Beamer