Ziervogelfutter Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Ziervogelfutter

Ziervogelfutter Ratgeber: Was macht ein gutes Vogelfutter aus?

Sie lieben Essen? Damit sind sie nicht alleine. Während für uns Menschen das Essen nicht nur die reine Nahrung, sondern manchmal auch Seelentröster ist, sieht es bei Tieren wahrscheinlich anders aus. Sie essen, weil sie es müssen, und denken nicht groß darüber nach. Deshalb sind sie als Haustiere ohne eigene Wahlmöglichkeit darauf angewiesen, dass sie von uns das richtige Vogelfutter bekommen. Gerade unsere Ziervögel, wie Wellensittiche, Nymphensittiche, Unzertrennliche oder Ziegensittiche, finden in unseren europäischen Gegenden nicht das, was sie brauchen.

Zum Glück findet sich an nahezu jeder Ecke ein Heimtiermarkt und alternativ auch eine Menge Online-Fachhändler, welche für jeden Schlemmerschnabel die richtige Körnermischung bieten. Doch auch hier muss man als verantwortungsbewusster Halter und Tierfreund, der seinen Piepmätzen ein langes und gesundes Leben bescheren will, die Spreu vom Weizen trennen. Denn nicht alles, was den Federbällen schmeckt, ist so gesund, wie es aussieht. Viele Futtermischungen sind mit Zusätzen versetzt, die so rein gar nichts im Ziervogelfutter zu suchen haben und auch nicht denken würde, dass man Sie dort finden würde.

Gut, dass Sie bei uns gelandet sind, denn wir erzählen Ihnen alles, was Sie zum Thema Ziervogel-Vogelfutter wissen müssen.

Zuletzt aktualisiert am: 31.10.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Ziervogelfuttersorten auf einen Blick

Produktbild
Vergleichssieger
Unser Geheimtipp
 
 
 
Modell Panto Ziervogelfutter Versele Laga Premium Ziervogelfutter Classic Bird 25000 Ziervogelfutter Dehner Best Nature Ziervogelfutter Versele Laga Ziervogelfutter
Aussehen
Geschmack
Gesundheitsfördernd
Geruch
Futterart Alleinfutter Alleinfutter Mischfutter Alleinfutter Alleinfutter
Zusammensetzung Saaten Saaten, Getreide, Mineralstoffe, Fettsäuren, Früchte, Austernschalen, Vitamine Saaten Saaten, Gemüse, Früchte, Mineralstoffe Saaten
Gewicht 2,5 kg 2,5 kg 25 kg 2,5 kg 1 kg
ohne künstliche Zusatzstoffe
zuckerfrei
Besonderheit Vorbeuge gegen Mangelerscheinungen und Jodzusatz gegen Schilddrüsenerkrankungen Mit VAM- und Fruchtkörnern reich an zusätzlichen Vitaminen, Aminosäuren, Mineralen und Florastimul Optimal auf die Bedürfnisse aller Wellensittiche abgestimmt Vielfältige Saatenmischung Pures Körnerfutter nur Getreide und Saaten
Vorteile und Nachteile
  • mit Pluramin
  • Ideal als Basismischung
  • kurze Lieferzeit
  • wer das Futter länger lagern möchte, sollte sich eine luftdichte Futtertonne mitbestellen
  • für ein gesundes und strahlendes Federkleid
  • reich an Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien
  • Vielfalt an notwendigen Nährstoffen
  • enthält Zucker
  • sehr schmackhaft
  • in großer Menge erhältlich
  • sauber
  • sollte trocken und lichtgeschützt aufbewahrt werden
  • natürlich und gesund
  • positive Stoffwechselaktivität
  • mit Omega Fettsäuren
  • wird nicht von allen Vögel angenommen
  • guter Geschmack
  • für eine ausgewogene Ernährung
  • ohne Zusätze
  • nicht geeignet für hiesige Vögel
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Ziervogelfutter Kaufberatung

Ziervogelfutter-Facts: kurz und knapp

Die bekannten Marken sind oft mit gesundheitsschädlichen Zusätzen versetzt

Für jede Vogelart gibt es die passende Saatenmischung

Vogelfutter sollte kühl, trocken und dunkel, aber nicht gänzlich luftdicht aufbewahrt werden

Schlechtes Vogelfutter kann zu Mangelerscheinungen führen

Vogelfutter aus reinen Saaten ist quasi überall erhältlich

Sie sollten immer einen Blick auf die Inhaltsstoffe bzw. Zusammensetzung werfen

Jede Vogelart hat andere Bedürfnisse

Bevor wir uns an das Thema Zusammensetzung und Zusätze machen, sollten wir uns einmal mit den Basics beschäftigen. Jede Vogelart, die man in Europa halten darf, hat andere Ansprüche an das Vogelfutter. Und daher ist Wildvogelfutter und Winterstreufutter auch absolut ungeeignet, denn das ist, wie der Name schon vermuten lässt, nur für Wildvögel gedacht.

Oft sind die Ansprüche der einzelnen Vogelarten sich ziemlich ähnlich, weil sie alle Körnerfresser sind. Es gibt aber dennoch wichtige Unterschiede, die zu berücksichtigen sind, weil manche Arten etwas träger sind als andere oder mehr zu Fettleibigkeit oder Ähnlichem neigen. Entsprechend wichtig ist es, die Futtermischungen auf die Vogelart anzupassen und auch nicht zu viel zu füttern.

Im Grunde besteht das Ziervogelfutter aus Kanariensaat, Hirse (Gelb, Silber, Rot, Japan), Grassamen, (geschältem) Hafer, Leinsamen, Hanfsamen und Sonnenblumenkernen. Manchmal sind auch diverse Kräuter und Austernschalen enthalten. In welchem Verhältnis das Futter gemischt ist und welche Saaten wirklich enthalten sind, kommt auf die Sorte an oder auf Ihre Mischung beim Selbermixen.

Grundsätzlich, so die Empfehlung des VWFD (Verein der Wellensittichfreunde Deutschland), sollte ein gutes Basiskörnerfutter aus jeweils 25 % Kanariensaat und Silberhirse bestehen, zu 20 % aus La-Plata- oder Rispenhirse , zu jeweils 10 % aus Senegal-, Manna- oder Mohairhirse und Japanhirse sowie jeweils 5 % aus Marokko- oder Bluthirse und Haferkernen.

Soll Ihr Piepmatz abnehmen, verändert sich die Zusammensetzung.

Bei einem reduzierten Futter wird empfohlen eine Mischung aus 40 % Hirsemischung, 25 % Kanariensaat, 20 % Grasmischung, 6,5 % fettarme Sämereien, 5 % Nackthafer, 2 % Mariendistelsamen sowie getrocknete Kräuter und Blüten bestehen.

Warum ein gutes Vogelfutter so wichtig ist

Ebenso wie wir Menschen können auch Vögel unter diversen Mangelerscheinungen leiden, die sich auf die Gesundheit auswirken. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einmal näher bringen, was die Folgen von schlechtem oder nicht artgerechtem Futter sein können.

Stoffe

Wichtig für

Folge eines Mangels

Vitamin A

Regeneration der Schleimhäute

Immunsystemschwäche
Störung des Knochenwachstums
Störung des Fortpflanzungstriebs
Atembeschwerden
Schwellungen im Kopfbereich
Erhöhte Anfälligkeit für Pilzbefall (Papageien)

Vitamin B, Vitamin E und Selen

Proteinaufbau in den Nervenzellen und Abbau zu Harnstoff

Aufrechterhaltung des Nervenstoffwechsels

Streckkrämpfe (Opisthotonus)
Lähmungen
Unkoordiniertheit
Zittern

Vitamin D, Kalzium

Knochenwachstum

Skelettmissbildungen
Krampfanfälle
Muskelzittern

Im Gegensatz zu unteren Wildvögeln brauchen Ziervögel kein spezielles Winterfutter, weil in etwa dieselben Bedingungen herrschen wie in den anderen Jahreszeiten – das gilt auch für die Außenhaltung in einer Voliere. Hier könnten Sie eventuell etwas mehr Sonnenblumenkerne zufüttern. 

Alleinfutter und Ergänzungsfutter

Es erscheint recht einfach, Vögel zu füttern. Doch Ihre Ernährung sollte nicht nur aus Körnern bestehen. Zu einer gesunden Vogelernährung gehören auf jeden Fall auch frisches Gemüse, Obst, Kräuter und Wildgräser. Das alles bekommen Sie kostengünstig in jedem Supermarkt oder ganz umsonst draußen im Wald oder Park (nur an Straßenrändern sollten Sie wegen der Abgase nicht sammeln).

Nur so erreichen Sie eine ausgewogene Ernährung, die den Tieren zudem auch Spaß macht. Informieren Sie sich bitte vorher, welche Sorten Ihr Liebling fressen darf und welche nicht.

So dürfen Wellensittiche beispielsweise Chicorée, Paprika, Kiwi, Weintraube oder Fenchelgrün und Zitronenmelisse fressen. Die Liste ließe sich noch endlos weiterführen – entsprechende Listen finden Sie im Netz, z. B. für WellensitticheNymphensitticheZiegensittiche oder Graupapageien sowie alle anderen Arten. 

Futterkosten im Überblick: billiges vs. teures Futter

Es gibt Marken wie Trill oder MultiFit, die sich über die Jahre mit viel Werbung einen Namen gemacht haben. Das schafft Vertrauen – nur leider oftmals falsches. Viele bekannte Futtermarken besitzen eine Menge an unnützen Zusätzen, die den Tieren mehr schaden als nützen. Das ist auch bei Hunde- und Katzenfutter ein Thema.

Sie sollten daher immer einen Blick auf die Verpackung werfen, denn dort finden Sie alle Infos, die Sie benötigen, um gutes von schlechtem Futter zu unterscheiden. Oftmals ist es auch so, dass die teuren Futtersorten nicht besser sind – im Gegenteil. Mitunter ist in „schlechtem“ bzw. billigem Futter dasselbe enthalten, wie in den teuren Varianten. Damit Sie noch besser erkennen, was wir meinen, haben wir Ihnen eine kleine Inhaltsliste anhand von Wellensittichfutter zusammengestellt – analytische Bestandteile haben wir außer Acht gelassen.

Futtermarke/Sorte

Saaten

No-Go-Zusätze

Preis/kg

DM Dein Bestes Hauptfutter für Sittiche

Getreide (86,5 % gelbe Hirse, 3,5 % rote Hirse, 3,5 % weiße Hirse), Saaten (1,5 %), Mineralstoffe

Honig (0,1 %)

1,30 €

Versele-Laga Prestige Wellensittiche

Plata Hirse 52 %, Rote Hirse 16 %, Silberhirse 12 %, Haferkerne 9 %, Kanariensaat 5 %,Leinsamen 3 %, Cardy 2,5 %, Nigersamen 0,5 %

-

1,50 €

MultiFit Wellensittichfutter

 

Saaten (Hirse, Kanariensaat, Grassaat, Negersaat, Leinsaat), Bäckereiprodukte, Getreide (Hafer, Buchweizen), Früchte (je 0,5 % Papaya, Holunderbeeren, Apfel, Ananas, Mango), Mineralstoffe (1,6 %), pflanzliche Nebenerzeugnisse (u. a. Eukalyptusblätter, Brennnessel, Petersilie, Akazienblüten), pflanzliche Proteinextrakte, Hefen, Insekten, Eier und Eiererzeugnisse, Weich- und Krustentiere

Öle und Fette (u. a. Distelöl), Honig

2,49 €

Versele-Laga Prestige Premium Wellensittiche

Getreide, Saaten, 2 % Chia, pfl. Nebenerzeugnisse, Mineralstoffe, Obst (10 % Fruchtbröckchen), 2 % Austernschalen

Öle und Fette, Zucker

2,60 €

Trill Saaten-Vielfalt für Sittiche

Getreide, Saaten, Mineralstoffe (inkl. Kalzium), pflanzlicher Proteinextrakt, Algen, Gemüse

Milch und Molkereierzeugnisse, Öle und Fette,

3,58 €

JR Birds Premium Wellensittich

Kanariensaat, La Plata Hirse, Silberhirse, Manna Hirse, Karotten, Japan Hirse, Grassamen, Fenchel, Senegal Hirse, Hafer, Holunderbeeren, Amaranth, Austernschalen 1,6 %, Kamillenblüten

-

3,99 €

Heimatfutter Australian Sittich

Getreide, Mineralstoffe (Kieselsteine 3 %, Calciumcarbonat 1,3 %), Saaten (Wildsaaten 3 %, Grassamen 0,1 %), Früchte (Kiwi, getrocknet 0,2 %), Eukalyptusblätter geschnitten 0,4 %, Kamillenblüten, Pfefferminzblätter, Johanniskraut, getrockneter
Salbei, getrocknete Malvenblüten, Hefen (Beta-Glucane 0,01 %)

Honig 0,02 %

4,36 €

 

No-Gos im Futter

 

Öle und Fette

Da die Körner selbst teilweise schon fettig sind, braucht es in der Regel keine zusätzlichen Öle und Fette, die dafür sorgen, dass die Tiere dick werden. Für die Gesundheit sind zu viele Öle und Fette alles andere als gut, weswegen Sie idealerweise kein Futter kaufen sollten, welches damit zusätzlich versetzt ist.

Zucker

Zucker hat überhaupt nichts im Futter von Vögeln zu suchen. Es dient einzig und alleine dazu, die Körner schmackhafter zu machen – nur leider leidet die Gesundheit auf Dauer darunter. Weil immer mehr Halter dahinter kommen, können auch Bezeichnungen wie Rübenschnitzel, Glucosesirup, Cassia Gum oder Oligosaccharide auf der Verpackung stehen.

Bäckereinebenerzeugnisse

Hierbei handelt es sich um alte Semmeln, Teige und andere „Abfälle“ und Reste aus der Bäckereibranche. Warum dies im Futter ist? Das wissen nur die Hersteller. Wahrscheinlich sollen sie sättigen, allerdings sind sie nicht für Vögel geeignet und können krankmachen.

Honig

Honig ist lecker und eigentlich auch gesund. Doch im Ziervogelfutter sollte er nicht enthalten sein, weil er dieselben Folgen wie Zucker hat. Honig wird vor allem auch für Knabberstangen benutzt, damit die Körnchen zusammenkleben. Es gibt zum Glück ausreichend Alternativen – sehen Sie am besten auf der Verpackung nach.

Milch und Molkereierzeugniss

Haben Sie schon einmal einen Vogel Milch trinken sehen? In seiner natürlichen Ernährung kommt keine Milch vor – schlimmer noch, sie kann zu Problemen führen. Vögeln fehlt das entsprechende Darmenzym, um Lactose verwerten zu können – noch dazu ist Milch viel zu fettig. Anders sieht es mit Magerquark aus und Hüttenkäse, davon können Sie ruhig mal eine kleine Menge verfüttern.

Sonnenblumenkerne und Erdnüsse

Sonnenblumenkerne sind kein echtes No-Go im Futter. Jedoch sollten Sie entweder nur als Leckerchen gegeben werden oder zumindest nur in geringen Mengen im täglichen Futter beigemischt sein, denn sie sind echte Fettbomben und werden sehr gern gefressen. Bei flugfaulen Vögeln kann das also schnell in Fettleibigkeit führen, wenn zu viele sonnige Kernchen gefüttert werden. Selbiges gilt auch für halbe und ganze Erdnüsse. Beides ist im Futter für größere Vögel sehr oft zu finden.

Getrocknete Beeren und Co.

Getrocknete Beeren, anderes Obst oder Gemüse sind oft im Futter vorhanden. Damit fühlen sich viele Halter beruhigt, weil Ihr Piepmatz so „alles bekommt, was er braucht“ und das Füttern sehr einfach wird. Nur leider ist das nicht so gesund, wie frisches Obst und Gemüse, welches Sie bevorzugt verfüttern sollten. Wenn es enthalten ist, dann bitte nur in kleinen Mengen. 

Vogelfutter richtig lagern

Damit das Vogelfutter nicht verdirbt, muss es richtig gelagert werden. Wenn Sie das Futter in Pappschachteln oder Papiertüten geliefert bekommen, sollten Sie es in einen anderen Behälter umfüllen, denn Futterschädlingen fressen sich ohne Probleme hindurch und befallen dann die Körner. Die neuen Behälter sollten nicht ganz luftdicht sein, weil das Futter immer ein bisschen feucht ist. Wenn es sich dann in seinem Beutel, Dose, oder was auch immer, sammelt, weil es nicht entweichen kann, beginnt das Körnerfutter zu schimmeln.
Idealerweise nutzen Sie mehrere Behälter, denn falls eine Portion verdirbt, können Sie auf die andere zugreifen.

Empfehlen können wir Ihnen Kunststoffdosen, die über einen Schraubdeckel verfügen. Dadurch können Sie den Deckel so zumachen, dass zwar keine Viecher reinkommen, aber immer noch etwas Luft zirkulieren kann. Auch Gefrier- oder Tupperdosen eignen sich wunderbar – gerade für kleinere Dinge wie Snacks und Einzelsaaten.

Achten Sie auch darauf, dass Sie das Vogelfutter nicht zu lange lagern, denn ebenso wie alle anderen Lebensmittel, haben auch die Körner nur eine begrenzte Haltbarkeit. Man sagt, dass nach einem Jahr die Nährstoffe fast vollkommen verpufft sind. Kaufen Sie am besten nur einen Vorrat, der für einige Wochen bis Monate reicht. Alles, was über ein halbes Jahr reichen könnte, sollten Sie bis zu zwei Jahre einfrieren und nach Bedarf auftauen.

Vermeiden Sie zu viel Licht (insbesondere Sonnenlicht) und feuchte Räume. Lagern Sie es trocken, staub- und keimfrei am besten an einem dunklen und trocknen Ort.

 

Vögel füttern: so machen Sie es richtig

 

Hansi, Tweety und Co. sollten niemals etwas vom Menschenessen bekommen, auch wenn der Piepmatz noch so bettelt und aufdringlich wird.

  1. Täglich sollten Sie die leeren Hülsen in den Näpfen wegpusten, sonst kann es vorkommen, dass Ihre Vögel denken, das Futter ist alle und hungern dann.
  2. Während der Mauser brauchen die Tiere Unterstützung in Form von Frischkost, damit der erhöhte Nährstoff- und Energiebedarf gedeckt werden kann.
  3. Wenn Ihr Liebling zum Moppeltum neigt, reduzieren Sie die fetthaltigen Körner und nicht die Mahlzeit an sich.
  4. Achten Sie stets auf saubere Näpfe.
  5. Vermeiden Sie Feuchtigkeit der Körner durch Badetropfen oder Kot.

So viel Körnerfutter brauchen Ihre Vögel täglich

Wir haben Ihnen ein paar Vogelarten und die Fütterungsempfehlung zusammengetragen, damit Sie Ihre Tiere nicht überfüttern. Die Angabe gelten pro Schnabel.

  • Nymphensittich: 1 Esslöffel
  • Wellensittich: 2 leicht gehäufte Teelöffel
  • Graupapagei: 2-3 Esslöffel
  • Halsbandsittich: 1-2 Esslöffel

Außerdem sollten Sie täglich frisches Obst und Gemüse füttern. Ab und an auch mal als Leckerli eine Kolbenhirse oder eine zuckerfreie Körnerstange.

Das richtige Vogelfutter zu finden, ist nicht schwer

Auch wenn das viele Infos sind, so versprechen wir Ihnen, dass Sie sich schnell in dieses Thema eingefuchst haben. Es gibt zwar viele verschiedene Hersteller und Sorten, doch mit einem Blick auf die Zusammensetzung können Sie die Spreu schnell vom Weizen trennen. Nach einigen Malen werden Sie verinnerlicht haben, welches Vogelfutter Sie besser nicht kaufen und welches Sie bedenkenlos verfüttern können. An sich ist es kein Hexenwerk, eine gute Sorte zu finden. Wenn Sie möchten, können Sie es auch selbst zusammenmischen, doch unbedingt notwendig ist das nicht.

Schauen Sie sich hierzu auch unseren Vogelfutter-Test an. Wir haben verschiedene Sorten unter die Lupe genommen und Ihnen die Vor- und Nachteile im Detail zusammengestellt.

 
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