Sie sind auf der Suche nach einem Soundsystem Allerkönner mit integriertem Subwoofer und den modernen Funktions- und Empfangsmöglichkeiten wie:
Wir haben für Sie das Soundsystem namens „One M“ von der Firma Teufel getestet, das all dies bieten soll. Sehen Sie sich die Stärken und Schwächen der Anlage an, die sich während unseres Test ergeben haben an, um schon vor dem Kauf zu wissen, ob das Teufel „One M“ für Sie das richtige Allround-Soundsytem sein könnte.
Zwei Werktage nach meiner Bestellung kam das Soundsystem bei mir an. Die Umverpackung, ein brauner Natronkarton war mit dem Herstellernamen und der Gerätebezeichnung versehen, weswegen der Überraschungsfaktor schon mal wegfiel. Im Inneren befand sich das Soundsystem gut mit zwei Styroporplatten, ein paar Granulatsäckchen gegen Feuchtigkeit und einer Zellstofftüte geschützt. Außer dem eigentlichen Radio, war noch das Netzkabel, eine Kurzanleitung in Deutsch, Niederländisch und Englisch, eine Produktinformation in elf Sprachen (darunter Deutsch und Englisch) sowie ein Werbeflyer von Spotify dabei.
Die Firma Teufel GmbH gewährt für das Soundsystem „One M“ die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistungsfrist von zwei Jahren, in denen der Hersteller das Gerät repariert oder ggf. austauscht. Die acht Wochen Rückgaberecht können ebenfalls in Anspruch genommen werden. Jedoch nur dann, wenn das Gerät in der Originalverpackung retourniert wird. Der Lautsprecher Teufel GmbH Flagshipstore im Bikini Berlin ist von Montag bis Samstag von 10 bis 20Uhr geöffnet. Online-Support und ein Kontaktformular finden Sie auf der Firmenwebsite www.teufel.de. Die Bestellhotline erreicht man unter der Nummer 030–217 84 211.
Mit knapp 400 Euro, bisher waren es knapp 500 Euro (Stand Mai 2020) gehört das Soundsystem „One M“ von Teufel preislich ins gehobene Mittelfeld. Die Preisspanne reicht von 80 Euro bis zu den Luxusvarianten für 550 Euro und mehr.
Das „One M“ von Teufel wiegt 5,2 kg und hat die folgenden Maße:
Das Gerät, das komplett aus Kunststoff gefertigt ist, hat eine mattschwarze Oberfläche und ist nach hinten hin verjüngt in Kastenform designt. Es gibt das gleiche Modell auch in silberweißem Design, bei dem nur der Frontlautsprecher und die beiden Seitenlautsprecher ebenfalls in Schwarz gehalten sind. Mir liegt das schwarze Modell zum Testen vor. An beiden Seiten sind kleinere Lautsprecher, die den großen Frontlautsprecher ergänzen. Vorne auf dem Gerät steht dezent links in Silber der Herstellername „Teufel“. Ein Display zur Anzeige der Sender gibt es leider nicht.
Links neben dem Logo sind die Bedienfelder (von links nach rechts):
Auf der Rückseite des Soundsystems, auf dem dezent in weiß „Powered by Raumfeld“ aufgedruckt ist, befinden sich die folgenden Teile und Anschlüsse (von links nach rechts):
Das Soundsystem „One M“ von Teufel kann über den AUX-Eingang mit 3,5-mm-Klinkenkabel an MP3 und Co angeschlossen werden. Es verfügt über eine Bluetooth-Verbindung mit der es mit allen bluetoothfähigen Geräten wie Smartphones und Tablets als Musikquelle verbunden werden kann. Mit dem LAN-Anschluss ist das Soundsystem internetradiofähig. Es lässt sich auch über WLAN verbinden. So kann das Soundsystem Tausende von Senders aus der ganzen Welt empfangen. Zudem unterstützt das Soundsystem den Empfang von Spotify.
Ob mit WLAN oder Bluetooth – das Soundsystem „One M“ ist mit anderen Geräten leicht zu koppeln und so multiroomfähig. So kann man in mehreren Räumen gleichzeitig Musik abspielen.
Über den USB-2.0-Anschluss können Tracks vom USB-Stick abgespielt werden oder ein NAS-USB-Tunerstick angeschlossen werden.
Nachdem ich das Soundsystem mit dem Netzkabel an den Strom angeschlossen hatte, leuchtete die weiße Betriebsanzeigenleuchte auf. Aud der Rückseite des Geräts befindet sich der Bluetooth-Pairing-Knopf. Eine kurze tonfolge zeigt an, dass eine Kopplung möglich ist. Auf meinem Smartphone wurde das Gerät „Teufel One M“ angezigt. Kurz verbunden und schon konnte es losgehen. Ich wählte als Quelle Spotify und einen Jazz-Sender aus. De Drehregler für die Lautstärke ist auch gleichzeitig die Pause-Taste. Einmal kurz angetippt pausiert der Track und ein weiteres Mal angetippt, spielt es wieder. Wenn ich die Taste lange drücke, schaltet sich das Soundsystem in den Stand-by-Modus.
Die Lautstärke ist partytauglich und auch bei voller Lautstärke noch sauber. Dank des integriertem Subwoofers, der passiven Membrane, der vier Hochtöner und der sieben Verstärker ist der Klang hervorragend.
Das Soundsystem verfügt üer drei programmierbare Direktwahltasten mit denen man Lieblingssender speichern kann.
Das „One M“ Soundsystem ist ein hervorragendes Produkt, dass wir nur empfehlen können. Bei dem guten Sound und der einfachen Bedienung kann man auch die wenigen Speicherplätze, das fehlende Display und die fehlende Fernbedienung verschmerzen.
Stromversorgung | Netzteil |
Funktion | Streaming |
Soundfunktion | Equalizer |
Wiedergabeformate | AAC, ASF, FLAC, MP3, OGG, WAV, WMA, ALAC |
System | 3-Wege |
Frequenzgang | 36 - 20.000 |
Verstärkertyp | digital |
analoger Eingang | Line-In (3,5mm Klinke) |
digitaler Eingang | USB |
weitere Anschlüsse | Netzwerkanschluss LAN (RJ-45) |
Bluetooth-Version | Bluetooth 4.2 |
WLAN-Spezifikation | IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac |
WLAN-Verschlüsselung | WPA2 |
Bauart | Koaxial-System |
Gehäuseeigenschaft | Bassreflex |
Anzahl Hochtöner | 4 |
Maße (H/B/T) | 42 x 20,5 x 19 cm |
Gewicht | 5,2 kg |
Kompatibilität | Geräte mit 3,5mm Ausgang, Notebook, Tablet, MP3-Player, Smartphone |
Amazon Music | |
Apple Music | |
Napster | |
Spotify | |
Tidal | |
WLAN | |
Bluetooth | |
Besonderheit | Teufel Dynamore |