Jeder Haushalt ist heutzutage mit einem Minimum an technischen Geräten ausgestattet. Doch während eine Familie oder ein Single durchaus auf einen Geschirrspüler verzichten kann, da hierfür immer noch ein Ersatz in Form von „Spülen per Hand“ möglich ist, gibt es zu einem Bodenstaubsauger keine Alternative, die halbwegs Sinn machen würde.
Die einzige Möglichkeit bestünde in einem Handfeger und einer Kehrschaufel, was nicht unbedingt dem heutigen Mindeststandard eines Haushalts entspricht. Wie in vielen Bereichen, sind auf dem Markt nicht nur ein, zwei Hersteller vertreten, die mit ebenso wenigen Modellen aufwarten können. Nein – die Zahl ist weitaus höher, was eine Entscheidung nicht unbedingt leichter macht.
Damit Sie dennoch nicht vor der Produktvielfalt kapitulieren müssen und den passenden Staubsauger für Ihre Wohnung finden, sind wir der Sache auf den Grund gegangen und haben uns in unserem Vergleichstest auf Hersteller wie
Bomann, AEG, Bosch, iRobot, Rowenta
und einige ausgewählte Modelle konzentriert.
Produktbild | |||||
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Modell | Bosch BGS6ALL Bodenstaubsauger* | Miele S 8340 EcoLine Lotusweiß Bodenstaubsauger* | AEG ASP 7130 SilentPerformer Öko Bodenstaubsauger* | Siemens VS06B112A Bodenstaubsauger* | TZS First Austria FA-5546-3-RE beutelloser Staubsauger* |
Saugleistung | |||||
Lautstärke | |||||
Energieeffizienz | |||||
Design | |||||
Energieeffizienzklasse | A | D | A | B | Keine Angaben |
enthaltene Düsen | Fugendüse, Polsterdüse, XXL-Polsterdüse | Fugendüse | Fugendüse, Parkettdüse, Bodendüse, Polsterdüse | Hartbodendüse, umschaltbare Rollendüse, Fugendüse, Polsterdüse | Keine Angaben |
Leistung in Watt | 700 Watt | 1.200 Watt | 700 Watt | 700 Watt | 2.200 Watt |
Filtersystem | Abluftfilter | Abluftfilter | EPA-Filter | Abluftfilter | HEPA-Filter |
Saugradius | 11 m | 11 m | 12 m | 9 m | 5 m |
Geräuschentwicklung | 75 dB | 75 dB | 72 dB | 79 dB | 78 dB |
Behältervolumen | 3 Liter | 4,5 Liter | 3,5 Liter | 4 Liter | 6 Liter |
Gewicht | 8,4 Kg | 7 Kg | 6,4 Kg | 4,7 Kg | 6 kg |
Ausstattung | Teleskoprohr mit Ergo Premium Handgriff, Rollendüse, Saugschlauch | Saugschlauch, Teleskoprohr, Tragegriff | Fußtaste, Tragegriff, Teleskoprohr, Saugschlauch, Nebenluftregler am Handgriff, Zubehörteile am Griff, 360° Schlauchanschluss, integriertes Zubehörfach | 3 Lenkrollen, ergonomischer Handgriff, Teleskoprohr, Tragegriff, Saugschlauch | Saugschlauch |
Geeignet für | Hartboden, Teppichboden | Polster, Hartboden, Ritzen, Kanten, Teppichboden | Hartboden, Teppichboden, Ritzen, Polster, Möbel, Kanten | Hartboden, Teppichboden, Polster, Ritzen | Hartboden, Matratzen, Außenbereich |
geschätzter Stromverbrauch im Jahr | 28 kWh/Jahr | 44 kWh/Jahr | 26 kWh/Jahr | 34 kWh/Jahr | Keine Angaben |
beutellos | |||||
Netzbetrieb | |||||
manuelle Saugkraftregulierung | |||||
elektrische Saugkraftregulierung | |||||
automatische Kabelaufwicklung | |||||
Besonderheit | Praktische Park- und Abstellhilfe | AirClean Filter | Hergestellt aus 60% Recyclingkunststoff | PowerProtect Staubbeutel | Mit innovativem Wasserfiltersystem |
Vorteile und Nachteile |
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Der Bodenstaubsauger ist eine Gerät, mit dem mittels eines Gebläses, das die Luft nach innen zieht, Verschmutzungen bis zu einem bestimmten Grad beseitigt bzw. aufgesaugt werden können. Die Schmutzpartikel werden mit dem Reinigungsgerät über dessen Saugkopf und das daran befindliche Rohr aufgenommen und mit dem Luftstrom in das Innere des Gerätes befördert, wo es bis zur Leerung verbleibt. Auf dem Weg durch den gesamten Staubsauger passiert der Luftstrom zumeist mehrere Filter, bevor die gereinigte Luft am hinteren Ende des Saugers wieder herausgeblasen wird.
Der Handel hält verschiedene Modell-Typen bereit, die sich sowohl in Bauweise und Handhabung als auch in der Art der Schmutzaufbewahrung bis zur Leerung unterscheiden. Mit diversen Düsen, über die die meisten Boden-Staubsauger verfügen, ist eine gezielte Reinigung von Gegenständen und Flächen je nach deren Beschaffenheit möglich. Während die Staubsauger für den Hausgebrauch im herkömmlichen Sinn ausschließlich für trockenen Schmutz geeignet sind, können spezielle Nasssauger auch Flüssigkeiten aufnehmen.
(Quelle: Wikipedia)
In ihrer Gesamtheit ähneln sich die unterschiedlichen Varianten. Es muss ein Lufteinlass vorhanden sein, damit der Schmutz aufgenommen werden kann. Desweiteren müssen die Geräte mit einer Staubbox oder einem Behälter für die Aufnahme eines Staubsaugerbeutels ausgestattet sein. In den Gehäusen der Modelle befindet sich die gesamte Technik, mit der die Sauger arbeiten und schließlich muss die aufgesogene Luft das Gerät wieder verlassen können, was in der Regel durch einen Luftaustritt ermöglicht wird.
Diese vereinfachte Beschreibung verschafft keineswegs einen tatsächlichen Überblick über die verschiedenen Bauweisen der einzelnen Modell-Typen. Darin unterscheiden sich Staubsauger oft deutlich voneinander.
Mit den althergebrachten Bodenstaubsaugern ist das heutzutage erhältliche Angebot längst nicht ausgeschöpft. Gleich mehrere Modell-Varianten stehen Hausfrauen und –männern für die Reinigung von Böden unterschiedlicher Beschaffenheit in ihren Wohnungen zur Verfügung. Der Bodenstaubsauger wird durch Handstaubsauger bzw. Handsauger, Stabstaubsauger und – in der komfortablen Variante – durch Saugroboter ergänzt.
Diese Modell-Variante dürfte am häufigsten in den Haushalten vertreten sein. Die gesamte Technik und die zumeist mehrfach vorhandenen Filter befinden sich in einem Gehäuse. Daran müssen an der einen Seite der Saugschlauch und das –rohr sowie der Saugkopf angebracht werden. Am anderen Ende verlässt die gereinigte Luft den Bodenstaubsauger. Für ein komfortables Handling sind die Geräte, die nicht selten über eine stattliche Größe und ein entsprechendes Gewicht verfügen, mit Rollen ausgestattet.
Diese erlauben das Nachziehen und Drehungen des Gerätes auf dem Boden. Außerdem erlaubt die Schlauchhalterung am Sauger-Gehäuse rotierende Bewegungen, womit abermals eine leichtere Handhabung verbunden ist. Statt des gesamten Gerätes, muss in manchen Situationen nur der Schlauch in die richtige Richtung gedreht werden.
Vertreter der Bodenstaubsauger-Variante sind beispielsweise die Siemens-Modelle „VS06B112A“, „VS06G2410“, „VSZ31455“, „VSQ8Sen72C“ und „VSQ4GP1264“ sowie der „Ultrasilencer“ von AEG, der „FC9197“ von Philips oder die Bosch-Produkte „BSG81466“ und „BGL3B110“.
Hierbei handelt es sich im Allgemeinen um Staubsauger in Kleinformat, die nicht unbedingt zur Reinigung langer Laufstraßen geeignet sind. Mit diesen Modellen decken die Hersteller vielmehr den Kleinflächen-Bereich ab. So lassen sich diese Produkte hervorragend verwenden, um Krümel von Tischen oder Sofas zu saugen. Im Büro eignen sie sich für die trockene Reinigung von Tastaturen und dergleichen. Auch bei diesen Ausführungen sitzt die Technik in einem Gehäuse, das in diesem Fall äußerst kompakt ausfällt.
Das lange Saugrohr und der Schlauch werden beim Handstaubsauger im eigentlichen Sinn durch einen Lufteinlassschlitz ersetzt. Das Fassungsvermögen dieser kleinen Reinigungshelfer fällt der Größe des Gerätes entsprechend klein aus. Das Gehäuse ist, zur besseren Führung über die verschmutzte Fläche, mit einem Griff versehen. In der Regel werden Handstaubsauger mit einem Akku betrieben.
Ein langes, umständlich zu verlegendes Kabel, würde dem Grundgedanken des handlichen Staubsaugers für die kleine Reinigung zwischendurch widersprechen. Eine abgewandelte Form sind Stabstaubsauger
Auch bei diesen Modellen entfällt der Schlauch. Bei den meisten Produkten dieser Art befindet sich am Gehäuse, das wie beim Handstaubsauger recht kompakt ausfällt, der Haltegriff, mit dem der Stabsauger geführt wird. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, schließt sich an das Gehäuse ein Stab an, der mit dem Saugkopf ausgestattet wird.
Obgleich bei dieser Bauweise der Akku-Betrieb überwiegt, gibt es auch einzelne Modelle, die mit einem Kabel über das Stromnetz verwendet werden. Eventuell nötige Drehungen beim Arbeiten mit diesen schlauchlosen Geräten müssen durch den Benutzer ausgeführt werden. Viele dieser Modelle bedienen das Segment zwischen reinen Handstaubsaugern und den größeren Bodensaugern, denn sie sind nicht ausschließlich zur Reinigung von Kleinstflächen gedacht und kommen auch mit größeren Flächen gut zurecht.
Dieses Gerät minimiert zumindest diesen Teil der Hausarbeit für den Wohnungsbesitzer auf ein Minimum, denn menschliche Hilfe ist nicht vonnöten, wenn sich der „Roomba“ von iRobot wie von Geisterhand auf den Weg macht und die Reinigung seines Reviers auf Teppich und Hartboden vornimmt. Mit einem einzigen Knopfdruck setzen Sie das kleine Saugwunder in Bewegung.
Die rotierenden Rollen nehmen den Schmutz auf, während der fleißige Helfer ohne Probleme um die Hindernisse herum navigiert. Der „Roomba“ folgt einem Schema, bis schließlich alle Ecken und Flächen vom Staub befreit sind. Während sich die meisten herkömmlichen Staubsauger im Preissegment zwischen knapp 100 und gut 200 Euro bewegen, müssen Sie deutlich tiefer in die Tasche greifen, um einen solchen Roboter zu erstehen.
Eine Investition, die sich allerdings lohnt, wenn die eigene Zeit zu knapp bemessen ist und Haushaltshilfen aus welchen Gründen auch immer nicht in Frage kommen. Komfort und ein gutes Saugergebnis haben eben ihren Preis.
Für den normalen Gebrauch verwenden die meisten Hausbesitzer die herkömmliche Stromvariante, die über ein Kabel mit dem Netz verbunden wird. Das Angebot umfasst zudem Akkusauger, die ganz ohne Kabel auskommen und deshalb mehr Flexibilität bieten und einen schnelleren Einsatz ermöglichen. Letzteres ist nur gegeben, wenn der Akku bereits mit der vollen Power versorgt und auf diese Weise auf die nächste Benutzung vorbereitet wurde. Wie in nahezu jedem Bereich ist die Akku-Variante eine schnelle, aber zumeist keine vergleichbare Alternative zu den Kabelbetriebenen.
Obgleich einige Modelle mit einer Akku-Power ausgestattet sind, die der althergebrachten Strom-Ausführung nur geringfügig nachstehen. Möchten Sie sich für diese Variante entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass es sich bei dem Akku um die Lithium-Ionen-Variante handelt. Diese Akkus verfügen über die besten Eigenschaften.
Wie in vielen Bereichen vereint eine Modell-Variante zumeist nicht nur Vorteile in sich. Eigenschaften, die sich in bestimmten Situationen als Nachteil erweisen könnten, sind ebenfalls vorhanden. Auch im Hinblick auf die Akku-Version ergeben sich unterschiedliche Eigenschaften. Wir fassen dies in Bezug auf Bodenstaubsauger in der folgenden Übersicht für Sie zusammen:
Aus den genannten Details ergibt sich folgendes Fazit:
Ein Bodenstaubsauger in der herkömmlichen Kabel-Variante, sofern ein Zugang zum Stromnetz in Reichweite des Kabels vorhanden ist, erweist sich als bessere Lösung. Akkusauger, die zumeist als Handsauger erhältlich sind, überzeugen mit einfachem Handling und sind für den schnellen Einsatz zwischendurch perfekt.
Nicht nur bezüglich der Stromversorgung des Gerätes müssen Sie vor dem Kauf eine Entscheidung treffen. Die Staubaufnahme wird ebenfalls durch zwei Varianten ermöglicht, zwischen denen Sie wählen müssen. Es gibt Modelle wie „BGL3B110“, „VSZ31455“, „VSQ4GP1264“, „VS06G2410“, „VS06B112A“ oder „FC9197“, die mit einem Beutel ausgestattet sind. Der VSQ8SEN72C“ bringt es auf ein Staubbeutel-Volumen von fünf Litern.
Dem gegenüber stehen Geräte, die den Schmutz nach erfolgter Staubaufnahme in einer Box sammeln. Aus diesen zwei Möglichkeiten ergeben sich Vor- und Nachteile, die es beim Kauf zu berücksichtigen gilt und die sich in der Test-Note niederschlagen:
Bei den Geräten, die als „beutellos“ deklariert werden, entfällt der immer wiederkehrende Kauf der Staubbeutel, mit denen Sie alle anderen Modelle vor dem Gebrauch versehen müssen. Das ist ein Kostenfaktor, den manche Hausfrau nicht unberücksichtigt lassen möchte und der bei einigen Tests als Kriterium in die Gesamtnote einfließt. Schließlich kostet eine Packung dieser Beutel nicht wenig Geld, woraus sich im Laufe der Jahre eine beachtliche Summe ergibt.
Allerdings ist die Entnahme eines Beutels eine saubere Angelegenheit. Die Leerung der Staubbox erfolgt hingegen durch Ausschütten des aufgenommenen Schmutzes. Die Beutellos-Variante bekommt im Vergleichstest im Allgemeinen eine bessere Note für die geringere Geruchsentwicklung, die bei Saugern mit Beutel häufig beobachtet werden kann.
Auch die Saugleistung lässt nicht nach, wenn der Schmutz in einem Behälter statt in einem Beutel gesammelt wird.
Auch das ist ein Pluspunkt für die Variante „beutellos“, die zudem mit einer Stromersparnis und einer effektiveren Reinigung des Bodens einhergeht.
Ein nicht unerhebliches Kriterium beim Kauf eines technischen Gerätes ist der Preis. Im Vergleich der beiden oben genannten Produkt-Varianten ergeben sich diesbezüglich deutliche Unterschiede. Die beutellosen Modelle sind zumeist teurer. Die komfortable Lösung mit Staubfangbehälter und die dadurch erzielte Kostenersparnis durch den entfallenden, immer wiederkehrenden Beutel-Kauf, stellen die Hersteller mit jedem Gerät „in Rechnung“. Über viele Jahre mag sich das rentieren.
Die Tatsache, dass die beutellosen Staubsauger häufig lauter in der Wohnung unterwegs sind, spielt nicht nur dem herkömmlichen „Beutel-Sauger“ in die Karten. Die Prüfer im Warentest honorieren dies oft auch mit einer schlechteren Note. Staubsauger ohne Staubbeutel sind innerhalb einer Preisspanne von gut unter 100 Euro bis weit über 300 Euro erhältlich, wobei sich allergiker-geeignete Geräte aufgrund ihrer speziellen Filtertechnik im Allgemeinen an der oberen Grenze orientieren.
Die genannte Spanne lässt genügend Spielraum für jeden Geldbeutel. In der Gesamtheit sind beutellose Geräte demnach vor allem für Allergiker ein Preistipp.
Staubsauger sind in den meisten Fällen gleich mit mehreren Filtern ausgestattet. Die Luft, die durch das Gehäuse strömt, dabei den Schmutz aufnimmt und diesen im Beutel oder in der Box zurücklässt und anschließend den Sauger hinten wieder verlässt, wird auf diese Weise mehr als einmal gereinigt. Dieses System umfasst häufig einen Hepa-Filter, der für ein spezielles Verfahren steht, bei dem selbst kleinste Teile aus der Luft gefiltert werden. Der Einsatz mehrerer Filter führt zu einem besseren Saugergebnis.
Ob allerdings tatsächlich weniger Staub beim Saugen in die Raumluft gelangt, ist auch vom Aufbau des Gerätes abhängig. Lassen kleine Ritzen zwischen den einzelnen Gehäusebestandteilen ein Entweichen der Luft zu, ist auch der Hepa-Filter machtlos.
In einem Haushalt braucht es mehr, als nur einen Sauger, der mit einem Saugkopf ausgestattet ist und der bestenfalls von Teppich- auf Hartboden umgestellt werden kann. Die Ansprüche der Verwender sind weitaus höher und werden mit entsprechendem Zubehör bedient. Bei den meisten Modellen gehören eine Fugendüse, eine Polsterdüse und/oder eine Matratzendüse zum Lieferumfang, was mit einer guten Test-Note bewertet wird.
Damit ist das Absaugen von Polstermöbeln ebenso möglich, wie die herkömmliche Reinigung von Fußböden aller Art. Zur schnellen Verwendung sind die Düsen oft im oberen Teil des Gehäuses unter einem Deckel untergebracht. Neben diversen Düsen können einige Modelle mit einer Elektrobürste gekoppelt werden. Über ein Kabel wird diese mit dem Gerät verbunden.
Der Motor, der sich in der Bürste befindet, nimmt seine Arbeit auf. Diese Bürsten bieten die Möglichkeit, einen normalen Staubsauger wie einen Teppichkehrer einzusetzen und damit eine effektivere Reinigung zu erzielen. Elektrobürste und Sauger müssen jedoch kompatibel sein.
Im Staubsauger-Vergleichstest ist immer wieder vom „Aktionsradius“ die Rede. Dahinter verbirgt sich die Distanz, die Sie beim Arbeiten mit einem bestimmten Modell erfassen können. Die Reichweite wird nicht allein durch die Kabellänge definiert, sondern ergibt sich außerdem aus der Länge des Saugschlauches und des –rohres.
Letzteres kann bei nahezu allen Geräten in verschiedenen Rasterstufen eingestellt werden. In der Summe sollten sich etwa zehn Meter ergeben, was als guter Durchschnittswert gilt. Beispielsweise können Sie mit dem „VS06B112A“ in einem Radius von neun Metern agieren.
Glücklicherweise sind die Zeiten, in denen das Staubsaugen mit einem ohrenbetäubenden Lärm verbunden war, vorüber. Der Geräuschpegel ist bei Fabrikaten z.B. von Bomann, AEG und Bosch deutlich gefallen und einige Geräte wie der „BSG81466“ oder der „Ultrasilencer“ von AEG gelten sogar als besonders leise. Auch der Hersteller Miele bringt nicht nur gute Geschirrspüler auf den Markt, sondern hat mit dem „Ecoline“ ein Modell im Angebot, das mit einer angenehmen Lautstärke unterwegs ist.
Natürlich lassen sich Motorengeräusche nicht gänzlich vermeiden. Aber Modelle, die mit einem „Flüstermotor“ arbeiten, kommen nicht nur bei den Verbrauchern gut an. Auch im Warentest schneiden diese Produkte aufgrund dieser Eigenschaft mit einer guten Bewertung ab, die in die Gesamtnote einfließt. Dass die Geräte stromsparend ihre Arbeit verrichten, wurde inzwischen durch Vorgaben von der EU festgelegt.
Entsprechend dieser Angaben, sind die meisten Geräte, wie der „Ecoline“, der zudem mit einer guten Saugleistung überzeugt, stromsparend, was letzten Endes unserer Umwelt zugutekommt.
Tragen Sie sich mit dem Gedanken, das in die Jahre gekommene Reinigungsgerät gegen ein neues Modell auszutauschen, sollten Sie einiges beachten und sich für die Entscheidung Zeit nehmen. Einen Geschirrspüler würden Sie wahrscheinlich auch nicht kaufen, ohne vorab einen Vergleichstest anzustellen. Sehen Sie sich die Bewertungen im Testbericht an und schauen Sie, mit welcher Note die einzelnen Geräte abgeschlossen haben.
Außerdem sollten Sie vorab die Entscheidung fällen, ob Sie einen Boden-Staubsauger oder lieber ein Hand-Modell benutzen möchten. Selbstverständlich sind Saugleistung sowie das Vorhandensein von Fugendüse bzw. Polsterdüse ein wichtiges Entscheidungskriterium. Passt für Sie alles zusammen und entspricht die Gesamtnote im Vergleichstest Ihren Vorstellungen, steht dem Kauf nichts mehr im Weg.
Vielleicht entscheiden Sie sich letzten Endes sogar für die komfortabelste aller Lösungen: den „Roomba“ von iRobot.
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