Ein Heißwasserspender erhitzt Wasser, kann tassengenau dosieren oder solange laufen lassen, bis Sie es manuell beenden. Zudem hat ein Heißwassergerät einen deutlich geringeren Stromverbrauch als herkömmliche Wasserkocher. Aber das größte Highlight ist die Schnelligkeit, in der er Ihnen heißes Wasser zubereitet. Die wenigsten Geräte brauchen länger als 20 bis 30 Sekunden.
Ich habe für Sie den Heißwasserspender mit der Typenbezeichnung FA-5448-6 der Firma TZS First Austria gründlich getestet. Sehen Sie sich die Stärken und Schwächen des Heißwasserbereiters an, damit Sie schon vor dem Kauf entscheiden können, ob er der Richtige für Ihre Küche ist.
Nur zwei Werktage nach meiner Bestellung kam das Paket von TZS First Austria bei mir an. Wenn Sie den Heißwasserbereiter gerne im Direktversand verschenken möchten, bleibt der Überraschungseffekt erhalten, da sich auf der Umverpackung nur das Logo befindet und Nichts über den Inhalt verraten wird.
Im Inneren ist die eigentliche Produktverpackung enthalten, in dem der Heißwasserspender verpackt ist. Der Karton ist in einem schwarz-violetten Farbverlauf gehalten und zeigt auf Ober-, Vorder- und Rückseite den Heißwasserbereiter mit der Typenbezeichnung FA-5448-6. Zudem finden sich auf Vorder- und Rückseite die Highlights in Icon-Form:
An den Seiten des Kartons stehen, neben den eben erwähnten Highlights, zusätzlich weitere in fünf Sprachen, darunter auch in Deutsch und Englisch:
Im Lieferumfang waren der Heißwasserspender mit Tropfgitter und Tropfschale, ein Service- und Garantieheftchen und eine Bedienungsanleitung in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch enthalten.
TZS First Austria gewährt auf all seine Produkte eine Garantie, die sich nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Kauflandes richtet. In Deutschland bedeutet dies eine Gewährleistung (Freiheit von Sachmängeln) von 24 Monaten und eine Garantie (zusätzlich zur Gewährleistung gemachte, freiwillige Dienstleistung in gleicher Länge).
Der Heißwasserspender von TZS First Austria gehört mit derzeit knapp 48 Euro (Stand: Dezember 2020) preislich ins untere Mittelfeld dieser Geräte. Wobei dazu gesagt werden muss, dass die meisten anderen mit drei oder mehr Litern Füllmenge aufwarten. Bei den Heißwasserspendern beginnt das Preisgefüge bei etwa 40 Euro und reicht bis zu 1100 Euro.
Der Heißwasserspender besteht im Korpus aus Kunststoff und auch der Wassertank besteht aus einer Art transparentem Kunststoff. Optisch ist er fast komplett in Schwarz gehalten, aber auf der Oberseite ist er mit einer Edelstahloptik verziert. Auf der Verzierung sieht man das Herstellerlogo in Schwarz sowie einen Aufkleber der davor warnt, dort Wasser abzustellen. Die schwarze Tropfschale und das metallene Tropfgitter sind zur besseren Reinigung herausnehmbar. Die Heißwasserdüse ist aus einem weißen Silikon gefertigt und zur Reinigung abdrehbar.
An beiden Seiten befinden sich Belüftungsschlitze, die stylish von oben nach unten immer etwas kleiner werden. Der durchsichtige Tank hat auf der rechten Seite eine Skala in Schwarz aufgedruckt:
0,5 Liter – MIN
0,8 Liter
1,1 Liter
1,4 Liter
1,8 Liter – MAX
Unten im Tank befindet sich der ziemlich große Wasserstandsregler aus schwarzem Kunststoff.
An der Geräteunterseite befinden sich vier gummierte Standfüße, weitere Belüftungsschlitze sowie zwei Silikonstopfen zum Entleeren des Heißwassergeräts.
Auf der Rückenwand, vor die die Tassen und Becher gestellt werden, ist ein Aufkleber etwas eingelassen und warnt: „Caution! Very hot water.“.
Der Tank lässt sich manuell hochklappen und dann kann man den Wassertank zum Befüllen entnehmen. Auf der Oberseite inmitten der Edelstahlverzierung sitzen die beiden Bedienelemente, die blaue Netzstromleuchte und die rote Betriebsleuchte, die blinkt, wenn der minimale Wasserstand unterschritten wird – unterstützt von einem warnenden Piepton in rascher Folge. Es gibt nur zwei Wahlmöglichkeiten:
Erste Taste – eine Tasse heißes Wasser
Zweite Taste – so viel heißes Wasser, bis man die Taste erneut drückt
Die Tasten sind nicht beschriftet und es gibt keine Temperaturwahlmöglichkeiten. Links ist eine Tassenfüllung und etwa 200 ml werden ausgegeben. Rechts hat man kontinuierlichen Wasserfluss.
Das Gewicht beträgt 1950 Gramm.
Nachdem man den Heißwasserspender an das Stromnetz angeschlossen hat, leuchtet eine blaue LED-Lampe, ein Signalton ertönt und das Gerät ist betriebsbereit. Da man es nicht ohne Wasser benutzen sollte, sollten Sie vorher schon Wasser eingefüllt haben. Wie bei allen neuen Geräten sollten Sie auch hierbei einen Durchgang vornehmen, dessen Wasser Sie nicht nutzen, um eventuelle Produktionsrückstände zu entfernen.
Nachdem das geschehen war, konnte der eigentliche Test losgehen.
Ein normaler Kaffeebecher passt perfekt unter die Düse, aus der das heiße Wasser abgegeben wird. Bis zu einer Höhe von Dreiviertel ging es auch ohne Spritzer. Danach war die Tasse zu voll und alles weitere Wasser verursachte durch den Abstand zum Spender Tropfen, die zu allen Seiten spritzten, weshalb man den Heißwasserspender auch nicht auf empfindliche Oberflächen stellen sollte.
Ohne Vorheizen dauerte es exakt 10 Sekunden, bis das Wasser fertig aufgeheizt war. Danach nur noch vier Sekunden. In der Schnelligkeit ist der Heißwasserbereiter von TZS First Austria also schwer zu übertreffen.
Mit dem linken Schalter wurde die Tasse mit 200 ml dampfend heißem Wasser gefüllt. Mit dem rechten wurde so lange Wasser ausgegeben, bis ich die Taste erneut betätigte. Danach folgten noch ein paar Nachzüglertopfen, weswegen die Tropfschale und das Tropfsieb wirklich Sinn machen.
Um den Trockengehschutz auszuprobieren, habe ich den Spender bis unterhalb der Mindestbefüllmenge geleert. Piepende Tonsignale und ein rotes Licht zeigten dies an, bevor sich das Gerät selbstständig ausschaltete.
Da der Hersteller nichts von Spülmaschineneignung schreibt, sollten Sie den Tank, der leicht entnehmbar ist, per Hand reinigen. Vorsicht! Im Gerät befindet sich, auch wenn der Tank leer ist, noch reichlich Wasser. Unter dem Gerät sind zwei Silikonstopfen, mit denen dieses Wasser ausgeleitet werden kann. Bei mir kam aber danach, wenn man das Gerät bewegte, immer noch etwas Wasser heraus. Das vollständige Trockenlegen, bevor man den Heißwasserspender wegstellt, ist etwas mühselig.
Wenn Sie gerne viel Tee trinken oder sich öfter mal eine heiße Terrine zubereiten möchten, ist der Heißwasserspender von TZS First Austria eine gute, besonders schnelle und somit energiesparende Alternative zum Wasserkocher. Für eine kleine Teeküche – mit 1,8 Liter Fassungsvermögen ist der Tank recht klein – ist das Heißwassergerät ideal. Besondere Teesorten kann man damit nicht auf den Punkt genau kochen, da der Heißwasserspender über keine Temperaturwahl verfügt, aber z. B. für schwarzen Tee und Instantkaffee reicht es aus.
Füllmenge | 1,8 l |
Leistung | 2200 Watt |
Material | Kunststoff |
Sicherheitseinrichtung | Automatischer Stop, Trockengeh- und Überhitzungsschutz |
Temperatureinstellung | |
Wasserstandanzeige | |
Kalkfilter | |
LCD-Display | |
Wassermenge einstellbar | |
Besonderheiten | Abschraubbarer Spender |
nehmen Sie bitte direkt mit der Firma
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