Der Bezug und die Förderung von Ökostrom wird in einem Atemzug mit erneuerbaren Energien genannt und ist daher mit seinem deutlichen Beitrag zum Umweltschutz in aller Munde. Demzufolge steigt auch die Anzahl der Ökostromanbieter, die diesen Strom anbieten.
Die folgenden Quellen werden in den entsprechenden Werken und Anlagen zur Ökostromproduktion genutzt:
Während einige Versorger den Strom direkt in Deutschland produzieren, kaufen andere Anbieter ihren Ökostrom aus dem Ausland zu. Welche Unterschiede es diesbezüglich gibt, erfahren Sie in unserem Ökostrom-Ratgeber.
Wir haben verschiedene Ökostromanbieter für Sie unter die Lupe genommen und alle wichtigen Fakten getestet. Sämtliche Details stellen wir Ihnen nachfolgend zur Verfügung, damit Sie exakt den Ökostromlieferanten finden, der Ihren Wünschen entspricht.
Es gibt in Deutschland keine klare Definition für „Ökostrom“, sodass jeder Anbieter sich im Grunde genommen seine „eigene Wahrheit“ schaffen kann. In Österreich hingegen gibt es das Ökostromgesetz, welches alle Faktoren regelt
Laut Definition des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) muss der Naturstrom nur zu mindestens 50 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen
Große Konzerne bieten zwar Strom aus erneuerbaren Energien an, produzieren jedoch weiterhin auch mit Atom- und Kohlekraftwerken
Ebenso wird der Grünstrom oft nicht in Deutschland produziert, sondern aus dem Ausland zugekauft
Ökostromanbieter, die reinen Naturstrom aus erneuerbaren Energien anbieten, beteiligen sich in der Regel auch am Ausbau neuer Anlagen
Ökostrom ist der Strom, der durch erneuerbare Energien produziert wird. Er muss zudem zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen. Kohle, Erdgas oder Erdöl kommen bei der Produktion des hundertprozentigen Ökostroms nicht zum Einsatz.
Eine exakte und verbindliche Definition für den „Grünstrom“ gibt es in Deutschland nicht. Hingegen wird er in Österreich beispielsweise im Ökostromgesetz geregelt. Aufgrund der fehlenden Regelungen in Deutschland ist der Begriff „Ökostrom“ nicht genau definiert, was es dem Verbraucher zuweilen schwer macht, den „echten“ vom „unechten“ Naturstrom zu unterscheiden. So legt beispielsweise der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) im Rahmen seiner Definition für den Ökostrom Folgendes fest: Als Ökostrom wird der Strom bezeichnet, der mindestens zur Hälfte aus erneuerbaren Energien stammt. Somit muss sich dieser Strom zu 50 Prozent aus Hydro-, Solar-, Wind- oder Bioenergie oder auch Geothermie zusammensetzen, um als Ökostrom anerkannt zu werden. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen müssen zudem für den anderen Teil des zu produzierenden Stroms verwendet werden, um diesen als Naturstrom nach BEE zu definieren.
Ökostrom stammt vorrangig aus den folgenden Quellen:
Neben diesen bekannten Quellen für die Erzeugung erneuerbarer Energien wird aber beispielsweise auch das Verwerten des Hausmülls, der zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, als Teil der Ökostromgewinnung anerkannt.
Gemäß Angaben des AG Energiebilanzen e.V. wurden in Deutschland im Jahr 2021 rund 29 Prozent Ökostrom (Bruttostrom) aus erneuerbaren Energien erzeugt. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 2000 gerade einmal 6,6 Prozent.
Nachfolgend möchten wir Ihnen veranschaulichen, wie sich die Produktion des Ökostroms in den letzten Jahren im Vergleich zu herkömmlichen Quellen verändert hat.
Jahr |
Stromerzeugung aus herkömmlichen Quellen (Braunkohle, Kernenergie, Steinkohle, Erdgas, Mineralölprodukte) |
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (Windkraft onshore, Windkraft offshore, Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik, Hausmüll) |
2000 |
89,5 % |
6,6 % |
2001 |
89,8 % |
6,6 % |
2002 |
89,0 % |
7,9 % |
2003 |
89,2 % |
7,5 % |
2004 |
87,4 % |
9,2 % |
#2005 |
86,1 % |
10,0 % |
2006 |
84,9 % |
11,2 % |
2007 |
82,1 % |
13,8 % |
2008 |
81,6 % |
14,5 % |
2009 |
80,5 % |
15,9 % |
2010 |
79,3 % |
16,5 % |
2011 |
75,8 % |
20,1 % |
2012 |
73,3 % |
22,6 % |
2013 |
72,2 % |
23,7 % |
2014 |
69,9 % |
25,8 % |
2015 |
66,9 % |
29,0 % |
2021 |
66,7 % |
29,0 % |
Die Differenz zu vollen 100 Prozent stammt jeweils aus übrigen Energieträgern.
(Quelle: AGEB e.V.)
Die Angaben zu deutschen Haushalte, die Ökostrom verbrauchen, fallen unterschiedlich hoch aus. Laut Monitoringbericht für das Jahr 2021 der Bundesnetzagentur haben im Jahr 2015 rund 19,1 Prozent der deutschen Haushalte Ökostrom bezogen. Dies machte allein zum Jahr 2014 eine Steigerung von rund 2 Prozent aus.
Jahr |
Anzahl der Haushaltskunden in Deutschland, die Ökostrom bezogen haben in Prozent |
2008 |
4,7 % |
2009 |
6,1 % |
2010 |
8,8 % |
2011 |
11,7 % |
2012 |
15,0 % |
2013 |
17,0 % |
2014 |
17,2 % |
2015 |
19,2 % |
(Quelle: Monitoringbericht 2020 der Bundesnetzagentur)
Parallel dazu gehen aus einer Statistik von Statista die folgenden Verbrauchswert hervor:
Jahr |
Verbrauch von erneuerbaren Energien in Deutschland in Terawattstunden |
2008 |
72,8 TWh |
2009 |
75,8 TWh |
2010 |
83,5 TWh |
2011 |
105,4 TWh |
2012 |
120,3 TWh |
2013 |
128,3 TWh |
2014 |
141,8 TWh |
2015 |
168,4 TWh |
Laut einer Statistik von Statista aus dem Jahr 2021 verteilte sich die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2021 folgendermaßen:
Quelle |
Anteil an der Stromerzeugung in Prozent |
Windkraft Onshore (Anlagen auf dem Festland) |
36 % |
Windkraft Offshore (Anlagen auf See) |
7 % |
Biomasse |
24 % |
Photovoltaik (Solarenergie) |
20 % |
Wasserkraft |
11 % |
Hausmüll |
3 % |
Den größten Teil des Ökostromes liefern somit die Windkraftanlagen, gefolgt von der Biomasse. Den geringsten Anteil erzeugt der Hausmüll.
(Quelle: https://de.statista.com/)
Der Ökostrom kommt nicht auf direktem Weg in Ihre Steckdose. Dies ist nicht möglich, da wir in Deutschland kein separates Netz für Grünstrom haben. Vielmehr gestaltet es sich derart, dass der Naturstrom in das Gesamtnetz eingespeist wird. Man kann ihn nun nicht mehr von dem herkömmlichen Strom unterscheiden.
Sie als Verbraucher entscheiden somit lediglich, welche Form der Stromproduktion Sie fördern möchten. Rein physikalisch betrachtet werden Sie genau diesen Ökostrom jedoch nicht verbrauchen können. Hier geht es folglich um die reine Energiebilanz. Dies bedeutet: je höher die Nachfrage nach dem Ökostrom ist, desto mehr Naturstrom wird durch regenerative Energien produziert und in das deutsche Stromnetz eingespeist. Die Erhöhung des Ökostromanteils trägt somit langfristig zu einer Verringerung der Produktion aus konventionellen Quellen bei, wodurch sich die CO2-Bilanz wiederum erheblich verbessert. Dies wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.
Worauf Sie achten müssen, wenn Sie „echten“ Ökostrom verbrauchen möchten:
Die Suche nach einem Anbieter, der reinen Naturstrom anbietet, gestaltet sich nicht leicht. Wie erwähnt, gibt es hierfür keine einheitliche Definition, sodass gravierende Unterschiede bestehen. Wenn Sie optimal zum Schutz der Umwelt beitragen möchten, sollten Sie nach einem Stromversorger Ausschau halten, der Ihnen Ökostrom garantiert, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Gleichzeitig sollten Sie einen Lieferanten wählen, der sich aktiv an der Förderung zum Ausbau erneuerbarer Energien beteiligt.
Achten Sie zudem darauf, dass der von Ihnen gewählte Anbieter keinen Kraftwerksstrom aus dem Ausland hinzukauft und diesen später als Ökostrom deklariert. Ebenso verfolgen viele vermeintlich umweltfreundliche Anbieter die Strategie, Strom aus ausgedienten Wasserkraftwerken zu beziehen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um Produktionsstätten im In- oder Ausland handelt. Strom aus einem konventionellen Kraftwerk ist und wird kein Grünstrom. Sinn des Ökostroms ist es schließlich, zu bewirken, dass die alten Kraftwerke vom Netz genommenund die Haushalte sowie Gewerbe ausschließlich über erneuerbare Energien versorgt werden.
Eine weitere Strategie, konventionellen Strom als Ökostrom an den Mann zu bringen, ist die Tarnung der Atomkonzerne. In Deutschland sind vier dieser Giganten ansässig. Hierbei handelt es sich um RWE, Vattenfall, E.ON und EnBW.
Lediglich ein kleiner Teil von gerade einmal rund 20 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms stammt nicht von diesen Atomkonzernen. Die anderen 80 Prozent werden von einem dieser Erzeuger produziert. Damit die Unternehmen sich offiziell am Umweltschutz beteiligen können, gründen Sie beispielsweise Tochterunternehmen, die den Naturstrom verkaufen sollen. Selbstverständlich wird auch dieser Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen. Die Sache hat dennoch einen entscheidenden Haken: Die Konzerne verzichten dennoch nicht darauf, den übrigen Strom durch Kohlekraftwerke oder Atomenergie zu erzeugen. Dies wiederum trägt keinesfalls zum Umweltschutz und zum nachhaltigen Ausstieg aus der Atom- und Kohleenergie bei.
Diese Vorgehensweise trifft übrigens nicht nur auf die vier Marktgiganten zu, sondern auch auf zahlreiche Stadtwerke, die damit werben, Ökostrom zu verkaufen. Deshalb sollten Sie bei der Auswahl eines Naturstromanbieters überprüfen, wie und woher der Strom tatsächlich stammt.
Damit Sie sichergehen können, dass es sich bei Ihrem Strom tatsächlich um hundertprozentigen Naturstrom handelt, sollten Sie sich den Herkunftsnachweis des Stromlieferanten anschauen. Jeder Energieversorger ist laut Angabe des Umweltbundesamtes dazu verpflichtet, den Strom umfangreich zu kennzeichnen. Die entsprechenden Regelungen hierzu ergeben sich aus § 42 EnWG (Energiewirtschaftsgesetz).
Der Herkunftsnachweis bietet Ihnen die Sicherheit, dass der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Energien stammt und es sich somit um „echten“ Ökostrom handelt. Es erfolgte demnach die Einspeisung einer Mengenwattstunde Strom aus einer Anlage für erneuerbare Energien in das jeweilige Stromnetz.
Hingegen kann Ihnen das Ökostromsiegel diese Garantie nicht vollständigen bieten, da es sich hierbei lediglich um ein Qualitätslabel handelt. Zwar kann es sein, dass der Energieversorger hundertprozentigen Naturstrom anbietet. Allerdings kann das Ökostromsiegel auch ausgestellt werden, wenn lediglich der überwiegende Teil des Stroms aus erneuerbaren Energien stammt. Wie hoch der Anteil an konventionellem Strom sein darf, hängt von den Kriterien ab, die das jeweilige Label vorsieht.
Der Erhalt eines Ökostromlabels ist zudem an weitere Voraussetzungen gebunden. Hierbei kann es sich beispielsweise um die folgenden handeln:
Somit gibt das Label Auskunft darüber, dass der Strom zumindest zum Teil aus erneuerbaren Energien stammt und weiterhin umweltfreundliche Aspekte beachtet werden. Grundsätzlich können zusätzliche Ökostromlabel somit ein Indiz für die gute Qualität des Stroms des Lieferanten darstellen.
Beachten Sie jedoch: Naturstromlieferanten, die über wenige Labels verfügen, müssen nicht zwangsläufig „schlechter“ sein als Anbieter, die verschiedene Siegel vorweisen können. Dies ergibt sich aus dem Fakt, dass die Anschaffung eines solchen Siegels mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden ist. Nicht jeder Stromlieferant ist bereit, in mehrere Siegel zu investieren. Das macht ihn aber nicht automatisch zu einem minderwertigen Versorger.
Hinsichtlich der Herkunftsnachweise kommt es bei den Verbrauchern oft zu Verwirrung. Deshalb möchten wir an dieser Stelle Klarheit schaffen:
Es gibt zwei Zertifikate, die Aufschluss über die Herkunft des Ökostroms geben:
Bei beiden Zertifikaten handelt es sich um Herkunftsnachweise für Ökostrom, die elektronisch handelbar sind. Dies bedeutet, dass z.B. deutsche Stromkonzerne aus einem ausländischen Kraftwerk Strom kaufen und sich dies durch den jeweiligen Herkunftsnachweis zertifizieren lassen können. Dies gibt jedoch keine Sicherheit darüber, dass auch wirklich Ökostrom aus dem entsprechenden Kraftwerk bezogen wird. Somit bieten die Nachweise nicht in erster Linie dem Verbraucher eine Sicherheit, sondern dienen lediglich der Verhinderung der Doppelvermarktung des Stroms.
Ein Unterschied ergibt sich jedoch hinsichtlich der rechtlichen Lage. Das EECS basiert auf den Anweisungen der EU (Europäische Union) und auf den im jeweiligen Land geltenden Gesetzen. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei den RECS-Herkunftsnachweisen lediglich um Zertifikate, die Händler und Ökostromanbieter freiwillig beschlossen haben. Sie obliegen demzufolge keinerlei rechtlicher Grundlage und können zudem von den Stromproduzenten einfach weiterverkauft werden. Atomstrom wird demzufolge „bereinigt“ und als Grünstrom deklariert.
Die RECS-Zertifikate werden in Deutschland streng durch das Öko-Institut e. V. überwacht.
Anbieter |
Kurzbeschreibung |
Grüner Strom Label (GSL) |
Bei GLS handelt es sich um einen durch Umweltverbände getragenen Verein. Das GLS-Label gilt als das zuverlässigste überhaupt, denn mit dem Label „Gold“ werden lediglich die Versorger ausgezeichnet, deren Strom zu einhundert Prozent natürlich ist.
Lieferanten, die das Label „Silber“ erhalten, beziehen Ihren Strom bis zu maximal 50 Prozent aus Brennstoffen, die aus der KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) stammen.
Zudem werden ausschließlich die Lieferanten ausgezeichnet, die sich im Gegenzug verpflichten, pro verkaufter Kilowattstunde Strom einen Cent in Projekte zur Schaffung erneuerbarer Energien zu investieren.
Im GLS Label finden die RECS-Zertifikate keine Beachtung. |
TÜV Süd |
Beim TÜV Süd sind RECS-Zertifikate zugelassen.
Der TÜV Süd vergibt seine Zertifikate nicht nur, wenn der Strom nachweislich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Vielmehr werden auch Unternehmen ausgezeichnet, die als Bezugsquelle das sogenannte Deponiegas verwenden.
Von dieser Institution werden vier verschiedene Labels vergeben, und zwar:
|
Energie Vision (ok-Power) |
Die Energie Vision erkennt Lieferanten mit einer RECS-Zertifizierung als Ökostromanbieter an.
Aussteller des ok-Power-Labels ist der Energie Vision-Verein. Dieser setzt sich zusammen aus der Verbraucherzentrale NRW, dem Freiburger Öko-Institut sowie dem WWF.
Auch bei diesem Institut werden lediglich die Versorger anerkannt, deren Verfahrensweisen sich an den Bestimmungen des Erneuerbare-Energie-Gesetzes orientieren. Es werden zwei verschiedene Zertifikate angeboten:
|
RECS-Zertifikat |
Lieferanten, die mit diesem Zertifikat ausgezeichnet sind, bieten keinen Ökostrom an. Es handelt sich lediglich um konventionellen Strom, der durch das Label in Ökostrom „umgeschrieben“ wird. |
Fazit:
Das einzige Stromlabel, welches zu 100 Prozent Ökostrom zusichert ist das „GSL-Gold-Label“. Wenn Sie nach einem verlässlichen Naturstromanbieter Ausschau halten möchten, achten Sie demzufolge auf dieses Label.
Die meisten Menschen glauben, Ökostrom sei unter anderem aufgrund der hohen Baukosten für neue Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien deutlich teurer als konventioneller Strom aus Atom- oder Kohlekraftwerken. Dass dem nicht so ist, möchten die meisten gar nicht glauben, und doch ist es wahr.
Wenn Sie bisher den konventionellen Strom beziehen, werden Sie beim Anschauen der Jahresabrechnung sicherlich wenig amüsiert sein. Der Grund:
Auf der Stromrechnung finden Sie zahlreiche Steuern und Abgaben, und zwar die folgenden:
Diese Kosten machen etwa die Hälfte des Strompreises aus und treiben den „Rohpreis“ somit deutlich in die Höhe. Kein Wunder also, dass die meisten Verbraucher der Meinung sind, Ökostrom sei teuer.
Wer jedoch die Strompreise vergleicht (beispielsweise mit einem Strompreisrechner), wird schnell feststellen, dass es vor allem die Naturstrom-Anbieter sind, die mit günstigen Preisen punkten. Doch woran liegt das? Schließlich fallen die Kosten für die Erzeugung von erneuerbarem Strom beinahe doppelt so hoch aus, wie die des konventionellen Stroms. Der Grund für die niedrigen Naturstrom-Preise liegt in den hohen Subventionen. Zwar werden bis heute auch Atom- und Kohlekraftwerke subventioniert, jedoch bei weitem nicht mit derart hohen Beträgen. Die hohen Subventionen für Grünstrom führen dazu, dass dieser im Durchschnitt etwa 1,5 Cent je Kilowattstunde günstiger angeboten werden kann.
Die sogenannte Ökostromumlage wird seit dem Jahr 1998 erhoben. Es handelt sich dabei um eine Umlage, die für den Ausbau erneuerbarer Energien verwendet wird. Die Regelungen hierzu ergeben sich aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Über die Höhe der Ökostromumlage wird jedes Jahr neu entschieden. Jedoch lässt sich feststellen, dass sich die Umlage in den letzten Jahren deutlich erhöht hat. Zahlten Haushalte im Jahr 2010 noch 2,047 Cent je Kilowattstunde, sind es im Jahr 2021 bereits 6,88 Cent je Kilowattstunde verbrauchtem Strom.
Ebenso gibt es eine Umlage zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung.
Laut Bundesnetzagentur kommt die EEG-Umlage den Betreibern von Anlagen für Erneuerbare Energien zugute. Angenommen, Sie würden sich entschließen, eine Solaranlage auf dem Dach Ihres Hauses zu integrieren und speisen den Strom in die öffentliche Versorgung ein. In diesem Fall wird Ihnen im Rahmen des EEG eine bestimmte Vergütung gezahlt.
Der durch Ihre Solaranlage erzielte und von Ihnen in das Netz eingespeiste Strom wird an der Strombörse verkauft, und zwar durch Übergangsnetzbetreiber (ÜNB). Allerdings fallen die Preise an der Börse häufig deutlich geringer aus. Die Übergangsnetzbetreiber erhalten den Differenzbetrag erstattet. Damit dieser Differenzbetrag finanziert werden kann, gibt es die EEG-Umlage, welche zur Kostendeckung wiederum auf die Verbraucher umgelegt wird.
Wird der durch Ihre Anlage produzierte Strom direkt am Markt verkauft, erfolgt der Ausgleich mittels der sogenannten Marktprämie.
Es gibt zahlreiche Faktoren, die die EEG-Umlage in ihrer Höhe beeinflussen. Hierzu gehören:
Wie sich die EEG-Umlage im Laufe der Jahre verändert hat:
Wie erwähnt, wird die Höhe der EEG-Umlage jährlich neu festgelegt. Dies geschieht durch die Übergangsnetzbetreiber, und zwar jeweils bis zum 15. Oktober eines Jahres für das Folgejahr. Die Regelungen hierzu ergeben sich aus § 3 Abs. 2 Ausgleichsmechanismusverordnung (AusglMechV). Veröffentlicht werden die neuen Zahlen regelmäßig unter https://www.netztransparenz.de/.
Nachfolgend möchten wir darstellen, wie sich die Höhe der Ökostromumlage in den letzten Jahren verändert hat.
Jahr |
Höhe der EEG-Umlage in Cent |
2003 |
0,41 Cent |
2004 |
0,58 Cent |
|
0,68 Cent |
2006 |
0,88 Cent |
2007 |
1,02 Cent |
2008 |
1,12 Cent |
2009 |
1,13 Cent |
2010 |
2,047 Cent |
2011 |
3,53 Cent |
2012 |
3,592 Cent |
2013 |
5,277 Cent |
2014 |
6,24 Cent |
2015 |
6,17 Cent |
2021 |
6,354 Cent |
2021 |
6,88 Cent |
Vergleicht man die Jahre 2003 und 2021 miteinander, stellt man fest, dass die Ökostromumlage innerhalb des gesamten Zeitraumes um mehr als das 16-fache angestiegen ist. Lediglich einmal, im Jahr 2015, wurde die EEG-Umlage minimal verringert.
Nachfolgend möchten wir Ihnen die Veränderungen in einem Prozentsatz sowie in einer Cent-Angabe verdeutlichen:
Ausgangsjahr und Folgejahr |
Vormaliger Betrag und neuer Betrag in Cent |
Erhöhung in Cent |
2003 zu 2004 |
Von 0,410 Cent auf 0,580 Cent |
+ 0,170 Cent |
2004 z#200505 |
Von 0,580 Cent auf 0,680 Cent |
+ 0,100 Cent |
#2005005 zu 2006 |
Von 0,680 Cent auf 0,880 Cent |
+ 0,200 Cent |
2006 zu 2007 |
Von 0,880 Cent auf 1,020 Cent |
+ 0,140 Cent |
2007 zu 2008 |
Von 1,020 Cent auf 1,120 Cent |
+ 0,100 Cent |
2008 zu 2009 |
Von 1,120 Cent auf 1,130 Cent |
+ 0,010 Cent |
2009 zu 2010 |
Von 1,130 Cent auf 2,047 Cent |
+ 0,917 Cent |
2010 zu 2011 |
Von 2,047 Cent auf 3,530 Cent |
+ 1,483 Cent |
2011 zu 2012 |
Von 3,530 Cent auf 3,592 Cent |
+ 0,062 Cent |
2012 zu 2013 |
Von 3,592 Cent auf 5,277 Cent |
+ 1,685 Cent |
2013 zu 2014 |
Von 5,277 Cent auf 6,240 Cent |
+ 0,963 Cent |
2014 zu 2015 |
Von 6,240 Cent auf 6,170 Cent |
- 0,070 Cent |
2015 zu 2021 |
Von 6,170 Cent auf 6,354 Cent |
+ 0,184 Cent |
2021 zu 2021 |
Von 6,354 Cent auf 6,880 Cent |
+ 0,526 Cent |
Zunächst machte die Höhe der Ökostromumlage nur geringfügige Sprünge. Ein erstmals höherer Sprung ist im Übergang von 2009 zu 2010 zu verzeichnen. Danach stiegen die Preise in großen Schritten immer weiter an.
(Quelle: www.bundesnetzagentur.de)
Neben der Ökostromsteuer gibt es folgende weitere Abgaben und Steuern auf Strom:
Die Konzessionsabgabe wird unterschieden für:
Tarifkunden in Gemeinden bis 25.000 Einwohner |
1,32 Cent je Kilowattstunde |
Tarifkunden in Gemeinden bis 100.000 Einwohner |
1,59 Cent je Kilowattstunde |
Tarifkunden in Gemeinden bis 500.000 Einwohner |
1,99 Cent je Kilowattstunde |
Tarifkunden in Gemeinden über 500.000 Einwohner |
2,39 Cent je Kilowattstunde |
Strom im Schwachlasttarif |
0,61 Cent je Kilowattstunde |
Sondervertragskunden |
0,11 Cent je Kilowattstunde |
Ein weiterer Posten, der auf den Strompreis aufgeschlagen wird, ist die Mehrwertsteuer. Der Steuersatz in Höhe von 19 Prozent wird jedoch nicht nur auf den reinen Strompreis erhoben, sondern auch auf die Stromsteuer sowie auf die Konzessionsabgabe.
Die Ökostromlieferanten bieten auf ihren Webseiten Stromrechner an. Indem Sie diese nutzen, finden Sie umgehend heraus, wie viel Sie für den Grünstrom bei dem neuen Anbieter bezahlen müssen.
Wir möchten Ihnen die Vorgehensweise anhand des Tarifrechners von Greenpeace Energy erklären:
Direkt auf der Startseite ist das Tool eingebunden.
Im Beispiel von Greenpeace Energy können Sie nicht nur Ihren Preis für den Ökostrom herausfinden, sondern auch die Kosten für Windgas ermitteln, sofern Sie dieses nutzen möchten. Wir möchten hier jedoch auf den Ökostrom eingehen.
Der Verbrauchswert verändert sich automatisch, wenn Sie eine andere Personenanzahl auswählen.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen individuellen Jahresverbrauch einzugeben. Wir empfehlen Ihnen dieses Vorgehen, wenn Sie Ihrer letzten Jahresabrechnung entnehmen können, dass Sie entweder deutlich mehr oder deutlich weniger als die automatisch angegebene Menge verbraucht haben.
Wenn Sie die Berechnung nur nach Verbrauch und nicht nach Personen durchführen möchten, geben Sie die gewünschte Zahl in das Feld „oder Jahresverbrauch“ ein.
Ökostrom aktiv
Solarstrom plus
Der „Ökostrom aktiv“ würde uns 76,65 Euro pro Monat bzw. 919,80 Euro pro Jahr kosten.
Der „Solarstrom plus“ kostet 79,65 Euro monatlich bzw. 955,80 Euro jährlich.
Neben den Angaben zum Preis können Sie zudem die Vorteile des jeweiligen Tarifs auf einen Blick sehen.
Der Aufstellung entnehmen Sie, dass der Arbeitspreis bei 28,30 Cent pro Kilowattstunde (KWh) liegt. Des Weiteren verlangt Greenpeace Energy für diesen Ökostromtarif eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 8,90 Euro. Sie können den Details außerdem entnehmen, dass Ihnen der Lieferant eine Preisgarantie bietet. Ebenso entnehmen Sie den Details die zahlreichen Zertifizierungen sowie die Vertragsmerkmale. Darunter sind die Zahlungsarten „Überweisung“ und „SEPA-Lastschrift“ aufgelistet. Dies bedeutet, dass Sie eine dieser Bezahlmethoden für Ihre monatliche Abschlagszahlung auswählen können.
Im unteren Bereich finden Sie die Berechnungsdetails.
(Quelle: Greenpeace-Energy.de)
Die Tarifrechner der Ökostromanbieter sind identisch aufgebaut.
KWh |
Kilowattstunde |
MWh |
Megawattstunde |
TWh |
Terawattstunde |
NT |
Niedertarif (Nachtstrom) |
WHT |
Verbrauch im Hochtarif |
WNT |
Verbrauch im Niedertarif |
BHT |
Blindleistung im Hochtarif |
BNT |
Blindleistung im Niedertarif |
LSTG |
Spitzenleistung |
ZW |
Zählwerk |
ET |
Eintarifzähler |
MT |
Mehrtarifzähler |
EEG |
Erneuerbare Energien Gesetz |
KWKG |
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz |
Oft dauert es nur wenige Minuten, um von Ihrem bisherigen Anbieter zu einem Naturstrom-Lieferanten zu wechseln. Die meisten Lieferanten bieten einen Onlinewechsel an. Dies bedeutet, dass Sie direkt nach der Verwendung des Tarifrechners zum Wechselformular übergehen können. Alternativ besteht in der Regel die Möglichkeit, die Vertragsunterlagen auszufüllen und per Post an den Grünstromanbieter zu übersenden.
Wenn Sei den Onlinewechsel durchführen möchten, lassen Sie sich nach dem Tarifcheck zum Antragsformular weiterleiten. Dort müssen Sie die für Anmeldungen und Vetragsabschlüsse gängigen Daten wie zu Ihrer Person, der Lieferadresse, Zahlungsart und bisherigem Bezugsstatus eingeben.
Wenn Sie erstmalig Strom beziehen, haben Sie nicht die Möglichkeit, auf der letzten Stromabrechnung zu schauen, wie viel Strom Sie verbrauchen. Hierbei können Ihnen die Erfahrungswerte der Lieferanten helfen. Diese weichen jedoch zum Teil erheblich von den tatsächlichen Werten ab.
Nachfolgend möchten wir Ihnen einmal die Vorstellungen der Stromlieferanten am Beispiel des Anbieters Naturstrom mit den tatsächlichen Werten gegenüberstellen, wie sie durch den BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) angegeben werden.
Anzahl der im Haushalt lebenden Personen |
Angabe von Naturstrom im Tarifrechner |
Angabe des BDWE |
1 |
1500 KWh |
1700 KWh |
2 |
2400 KWh |
3000 KWh |
3 |
3200 KWh |
3500 KWh |
4 |
4000 KWh |
4200 KWh |
5 |
Keine Angabe |
4700 KWh |
Bedenken Sie jedoch, dass der Stromverbrauch generell von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Hierzu gehören beispielsweise:
Tipp:
Tipp: Sie können sich jederzeit bei Ihrem derzeitigen Anbieter über Ihren aktuellen Verbrauch informieren und ggf. die Abschlagszahlung anpassen bzw. mit einem bewussteren Stromverbrauch reagieren.
Um die Kündigung bei Ihrem bisherigen Anbieter müssen Sie sich nicht kümmern, denn dies erledigt der neue Versorger für Sie. Hierfür müssen jedoch die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Sofern Ihr bisheriger Stromvertrag mit einer bestimmten Mindestlaufzeit versehen ist, können Sie – zumindest regulär – nicht vor Ablauf der Laufzeit wechseln. Die Kündigung jedoch können Sie bereits ab ca. sechs Monate vor Laufzeitende einreichen oder durch Ihren zukünftigen Anbieter einreichen lassen.
Eine weitere Voraussetzung für eine rechtskräftige Kündigung ist die Einhaltung der Kündigungsfrist. Wie lang diese ist, richtet sich nach den Bedingungen des jeweiligen Anbieters. Informationen hierzu finden Sie in Ihren Vertragsunterlagen. Gängige Kündigungsfristen sind entweder vier oder sechs Wochen zum Monats- bzw. Laufzeitende. Es gibt allerdings auch Versorger, die andere Kündigungsfristen festlegen.
Achtung: Wenn Sie die Kündigungsfrist verstreichen lassen, verlängert sich ein Laufzeitvertrag automatisch um ein weiteres Jahr.
Damit Ihr zukünftiger Stromlieferant beim bisherigen Anbieter kündigen kann, benötigt er zum einen Ihre persönlichen Kundendaten sowie die Kundennummer und zum anderen die Zählernummer Ihres Stromzählers und den aktuellen Zählerstand. Sie finden all diese Daten auf Ihrer letzten Jahresabrechnung. Den aktuellen Zählerstand können Sie direkt auf dem Stromzähler ablesen.
Tipp
Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhung
Wenn Sie einen Laufzeitvertrag mit einem Lieferanten abgeschlossen haben, steht Ihnen ein Sonderkündigungsrecht zu, sobald der Anbieter den Preis erhöht. Um von diesem Recht Gebrauch zu machen, müssen Sie jedoch die vom Versorger angegebene Kündigungsfrist einhalten. In der Regel liegt diese bei zwei oder vier Wochen.
Grundsätzlich sollten Sie nicht ohne Vorbereitung von Ihrem bisherigen Anbieter zu einem Ökostromlieferanten wechseln. Wir möchten Ihnen nachfolgend die wichtigsten Aspekte auflisten, die Sie vor dem Wechsel zu einem Grünstromversorger beachten sollten:
Nicht immer ist der Wechsel von einem Versorger mit konventionellem Strom zu einem Ökostromanbieter sinnvoll. Um sicherzugehen, dass Sie wirklich etwas Gutes für den Schutz der Umwelt tun, müssen Sie überprüfen, ob der gewünschte Lieferant „echten“ Ökostrom liefert oder herkömmlichen Strom lediglich „schön zertifiziert“. Prüfen Sie, ob der neue Anbieter einen Herkunftsnachweis nach EECS-Norm anbietet oder lediglich über das RECS-Zertifikat verfügt. Nur mit dem EECS-Herkunftsnachweis können Sie sichergehen, dass es sich um reinen Ökostrom handelt. Des Weiteren sollten Ihr neuer Versorger über das GSL-Gold Zertifikat verfügen.
Auch im Bereich Ökostrom unterscheiden sich die Preise und Leistungen der Anbieter erheblich voneinander. Grundsätzlich raten wir Ihnen deshalb zu einem vorherigen Vergleich der Ökostromversorger. Dieser sollte sich nicht in erster Linie auf die Kosten, sondern ebenso darauf beziehen, ob es sich um echten Ökostrom handelt und wie der jeweilige Lieferant zur Förderung der erneuerbaren Energien und zum Umweltschutz beiträgt.
Sprechen Herkunftsnachweise und Auszeichnungen sowie die Unterstützung von Ökostrom-Projekten für den Anbieter, fokussieren Sie sich auf den Preis. Beachten Sie hierbei, dass sich der Ökostrompreis aus dem monatlichen Grundpreis sowie den Verbrauchskosten pro Kilowattstunde Strom zusammensetzt. Deshalb sollten Sie auch beide Faktoren im Blick haben und darauf achten, dass diese in einer akzeptablen Höhe liegen. Die Strompreisrechner geben Ihnen diesbezüglich Auskunft.
Viele Verbraucher achten lediglich auf die Stromkosten, die auf sie zukommen, nicht aber auf die Leistungen, die der Lieferant erbringt. Und schon gar nicht werden die Vertragsdetails überprüft. Dies jedoch kann fatale Folgen haben, z.B., wenn Sie nach Abschluss des neuen Vertrages feststellen, dass Sie an eine Mindestlaufzeit gebunden sind. Achten Sie auf folgende Dinge:
Vertragslaufzeit
Einige Anbieter legen eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten fest. Besser ist jedoch, wenn Sie sich für einen unbefristeten Vertrag entscheiden, den Sie innerhalb einer Frist von vier oder sechs Wochen zum Monatsende jederzeit kündigen können.
Kündigungsfrist
Auch die Kündigungsfrist spielt eine entscheidende Rolle. Prüfen Sie, mit welcher Frist zum Vertragsablauf Sie kündigen müssen. Wenn Sie diese Kündigungsfrist nicht einhalten, verlängert sich der Vertrag automatisch um die in den Details genannten Zeiten.
Preisgarantien
Viele Ökostromanbieter sichern Ihnen den errechneten Strompreis für einen bestimmten Zeitraum verbindlich zu. Wenn Sie einen Zweijahresvertrag mit einem Naturstromlieferanten abschließen, sollte die Preisgarantie sich auf den gesamten Zeitraum beziehen. Dies gilt ebenso für Jahresverträge. Der Grund: Angenommen Sie schließen einen Vertrag über zwei Jahre ab, erhalten jedoch nur für das erste Jahr eine Preisgarantie zugesprochen, dann können die Preise für das zweite Abrechnungsjahr eventuell erheblich ansteigen. Sie hätten dann zwar ein Sonderkündigungsrecht, jedoch auch einen erhöhten Aufwand mit einem erneuten Wechsel.
Hinsichtlich der Preisgarantien ist ein weiterer Aspekt wichtig: In der Regel sind Steuern und Abgaben von dieser Preisgarantie ausgenommen. Es gibt jedoch auch Ökostromanbieter, die eine Gesamtgarantie anbieten, die neben dem reinen Strompreis auch Steuern und Abgaben beinhalten. Bei einer solchen Komplettgarantie bleiben Sie demzufolge auch von einer Preiserhöhung verschont, wenn die staatlichen Kosten erhöht werden.
Zahlungsmodalitäten
Wie erfolgt die Abrechnung und welche Bezahlvarianten stehen Ihnen zur Verfügung? Die meisten Stromlieferanten schlagen das SEPA-Lastschriftverfahren vor, bei dem die monatlichen Abschlagszahlungen von Ihrem Konto eingezogen werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit der Überweisung.
Bonuszahlungen
Einige Ökostromanbieter locken mit Bonuszahlungen. Dies ist grundsätzlich eine gute Sache, da Sie hierdurch Geld einsparen können. Hier kommt es aber auf die Bedingungen an. Diese sollten Sie zunächst prüfen. Möglich wären beispielsweise folgende Varianten:
Sowohl für den Strompreisvergleich als auch für den späteren Wechsel zum Ökostromanbieter sollten Sie Ihre letzte Jahresabrechnung zur Hand haben. Darin befinden sich einige Daten, die Sie benötigen, wie beispielsweise die Zählernummer oder der ermittelte Jahresverbrauch. Ebenso benötigen Sie für den Wechsel den Namen des bisherigen Versorgers sowie Ihre dortige Kundennummer.
Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter findet nicht von heute auf morgen statt, sondern kann durchaus einige Wochen dauern. Dies richtet sich danach, wie lang Ihre Vertragslaufzeit und die Kündigungsfrist beim bisherigen Anbieter sind. Während der Übergangsphase müssen Sie Dank der deutschen Gesetzgebung jedoch nicht ohne Strom leben.
Dies gilt auch, wenn Sie in eine neue Wohnung einziehen und noch keinen Stromliefervertrag abgeschlossen haben. In diesem Fall greift die sogenannte Grundversorgungspflicht, die in § 36 Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz EnWG) geregelt ist. Demnach ist der Grundversorger verpflichtet, Ihre Wohnung mit Strom zu versorgen, bis Sie sich bei einem neuen Lieferanten angemeldet haben. Beachten Sie allerdings, dass Sie automatisch die beim Grundversorger üblichen Preise bezahlen. Der Grundversorger ist der Stromlieferant, der in dem Netzgebiet, in dem die betreffende Wohnung liegt, den Großteil der Stromversorgung übernimmt.
Um Stromkosten einzusparen, können Sie zu einem günstigen Ökostromanbieter wechseln. Wenn Sie noch mehr für Ihren Geldbeutel und gleichzeitig zum Schutz der Umwelt unternehmen möchten, sollten Sie aber Ihren generellen Stromkonsum überdenken. In vielen Haushalten wird dieses kostbare Gut schier verschwendet, obwohl es einige kinderleichte Methoden des Sparens gibt. Wir möchten deshalb nachfolgend die besten Stromspartipps auflisten.
Überprüfen Sie den Stromverbrauch
Grundsätzlich lohnt es sich, den eigenen Stromverbrauch einmal zu überprüfen. Hierdurch lernen Sie nicht nur etwas über Ihre Gewohnheiten und können diese überdenken, sondern Sie enttarnen auch die größten Stromfresser Ihres Haushalts und können diese ggf. austauschen.
Tipp:
Sie können den Stromverbrauch mit einem handelsüblichen Messgerät ermitteln. Hierfür schalten Sie das Gerät zwischen das Elektrogerät und die Steckdose. Über eine integrierte Anzeige lesen Sie nun den Stromverbrauch ab. Günstige Geräte erhalten Sie bereits ab ca. 15 bis 20 Euro.
Einer der größten Stromverbraucher im Haushalt sind die Stand-by-Funktionen, die beispielsweise der Fernseher oder der Computer bietet. Wenn die Geräte auf Stand-by laufen, ist die Stromversorgung jedoch keineswegs unterbrochen, sondern wird lediglich minimiert. Sofern Sie den Computer oder Fernseher in den nächsten Stunden nicht verwenden möchten, schalten Sie sie über den Netzschalter komplett aus. Alternativ können Sie hierfür auch Steckdosenleisten verwenden, die über einen Knopf ausgeschaltet werden. Sie erhalten diese Dosen auch mit Fernbedienung.
Experten gehen davon aus, dass allein durch die Stand-by-Funktion in einem Zweipersonenhaushalt bis zu 350 Kilowattstunden Strom pro Jahr verschwendet werden.
Unglaublich aber wahr: Einige Geräte verbrauchen selbst dann Strom, wenn wir denken, dass sie ausgeschaltet sind, wie z. B. ein nicht verwendetes Ladegerät, welches sich noch in der Steckdose befindet. Geräte, die Sie aktuell nicht benötigen (Kaffeemaschine, Wasserkocher, etc.) können Sie daher komplett vom Strom nehmen, indem Sie den Netzstecker ziehen.
Wie schnell benutzen wir eine Beleuchtung, wo gar keine notwendig wäre und wie oft lassen wir das Licht in Räumen, in denen wir uns nicht aufhalten, einfach brennen? Allein wenn wir das Licht ausschalten und nur dann verwenden, wenn es wirklich notwendig ist, können wir sehr viel Strom einsparen und die Kosten senken.
Doch auch durch die Verwendung moderner Leuchtmittel lässt sich der Stromverbrauch effizient gestalten. Ersetzen Sie Stromfresser wie Halogen- oder Glühlampen durch LED-Birnen, ergibt sich hieraus eine enorme Ersparnis. Zudem haben die LED-Lampen eine lange Lebensdauer und werden inzwischen zu fairen Preisen angeboten. Durch die Erneuerung können Sie in einem Zweipersonenhaushalt ca. 250 Kilowattstunden Strom pro Jahr einsparen.
Damit Sie sehen, ob ein Haushaltsgerät viel oder wenig Strom verbraucht, wurde vor vielen Jahren das Energielabel geschaffen, auf welches die Energieeffizienzklassen A bis G aufgedruckt sind. Hierbei gilt A als bester Wert und G als schlechtester. Sie erkennen dies zudem an der farblichen Unterlegung, denn die Effizienzklassen A und B sind grün hinterlegt, während C bis E gelb-orange sind. Die Klassen F und G wiederum werden rot hinterlegt, weil sie am schlechtesten abschneiden. Sie können sich also an diesen Ampelfarben orientieren. Hierbei gibt es jedoch zwei Probleme:
Wir möchten Ihnen nachfolgend einen kurzen Überblick bieten, welche EEK für die unterschiedlichen Geräte üblich ist:
Gerät |
Höchste Energieeffizienzklasse |
Für den Handel zugelassene Mindest-EEK |
Waschmaschine Extra Schleuderklassen |
A+++ A |
A+ G |
Wäschetrockner |
A+++ |
D |
Waschtrockner (Kombination aus Waschmaschine und Trockner) |
A |
G |
Geschirrspüler Extra Trocknungswirkung |
A+++ A |
D G |
Staubsauger (ab September 2020) |
A+++ |
D |
Kühlschrank |
A+++ |
A+ |
Backofen (seit Januar 2015) |
A+++ |
D |
Fernseher |
A+++ |
F |
Die neuen Induktions-Kochfelder gelten als stromsparend. Allerdings gibt es sie derzeit nur in den wenigsten deutschen Haushalten. Die meisten nutzen weiterhin Keramik- oder gar Gussplatten. Diese haben einen erheblichen Stromverbrauch. Um den Verbrauch in der Küche zu senken, können Sie für das Erhitzen von Wasser – beispielsweise um Tee aufzubrühen – einen Wasserkocher verwenden. Dieser erhitzt das Wasser nicht nur schneller, sondern auch deutlich günstiger, denn der Stromverbrauch ist wesentlich geringer. Natürlich sollten Sie nur die Menge erhitzen, die Sie anschließend auch verbrauchen. Ebenso ist es wichtig, den Wasserkocher regelmäßig zu entkalken, um die Heizspiralen sauber zu halten und einen niedrigen Stromverbrauch dauerhaft zu ermöglichen.
Ein hochwertiger Wasserkocher verbraucht pro Stunde ca. 2 -2,5 kW – der Herd hingegen verbraucht etwa das Doppelte.
Ebenso lohnt es sich, einige Speisen nicht auf dem Herd oder im Backofen, sondern in der Mikrowelle zuzubereiten. Dies gelingt zum einen deutlich schneller und spart zum anderen ebenfalls eine Menge Strom.
Während der Herd zwischen 4 bis 5 Kilowatt je Stunde verbraucht, liegt der Verbrauch einer Mikrowelle bei durchschnittlich gerade einmal 700 Watt pro Stunde.
Schnellkochtöpfe kochen Gerichte in einem Bruchteil der Zeit, der auf einem herkömmlichen Herd benötigt würde. Sie verbrauchen hierdurch rund die Hälfte weniger Strom.
Ein alter Hausfrauentrick, um das Wasser auf dem Herd schneller zum Kochen zu bringen, ist das Verwenden eines Deckels. Dies trägt obendrein zum Stromsparen bei, denn hierdurch wird der Verbrauch um ca. ein Viertel bis ein Drittel gesenkt.
Kleine Töpfe gehören nicht auf große Herdplatten, da hierdurch sinnlos Strom verschwendet wird. Nutzen Sie für die kleinen Töpfe stets die passende Herdplattengröße.
In vielen Rezepten steht geschrieben: „Heizen Sie den Backofen vor.“ Häufig ist dies jedoch nicht notwendig. Sie können erheblich Strom sparen, indem Sie den Ofen erst einschalten, wenn Sie die Gerichte hineinstellen. Sie müssen nun die Back- und Garzeit lediglich um wenige Minuten verlängern, um denselben Effekt zu erzielen.
Ebenso macht es Sinn, den Backofen einige Minuten vor Ablauf der Backzeit auszuschalten. Die Restwärme reicht locker aus, um die Gerichte fertig zu garen oder zu backen. Schließlich kühlt der Backofen recht langsam ab. Wenn Sie mit einem Ceran- oder Gusskochfeld arbeiten, können Sie die Platte in der Regel auch ein paar Minuten vor Ende des Kochvorgangs ausschalten.
Wenn Sie einen Kühl- oder Gefrierschrank nutzen, der bereits viele Jahre alt ist und einen hohen Stromverbrauch verursacht, lohnt sich möglicherweise die Anschaffung eines energiesparenden Ersatzes. Nun mögen Sie vielleicht denken: „Das Gerät ist mit Energieeffizienzklasse A zertifiziert und verbraucht wenig Strom“. Wenn Sie jedoch erfahren, dass es inzwischen Geräte gibt, die die Energieeffizienzklasse A+++ aufweisen, werden Sie Ihre Vorstellung wahrscheinlich überdenken. Vor allem Geräte, die schon einige Jahre alt sind, schneiden in der Energiebilanz deutlich schlechter ab, weil sie lediglich die Klassen B, C oder gar D haben. Durch den Austausch lassen sich pro Jahr durchaus bis zu 130 Kilowattstunden Strom einsparen. Wenn Sie sich dann noch für ein kleineres Gerät entscheiden, weil die Kinder beispielsweise inzwischen nicht mehr im Haushalt leben und der Platzbedarf geringer ist, sparen Sie nochmals Strom und Geld ein.
Damit Kühlgeräte optimal arbeiten und dabei so wenig Strom wie möglich verbrauchen, müssen sie frei von Eis sein. Neue Modelle verfügen in der Regel über ein No-Frost-Funktion, die die Eisbildung verhindert. Wenn Sie ein altes Gerät benutzen, sollten Sie es allerdings regelmäßig abtauen.
In vielen Haushalten gibt es zusätzlich einen zweiten Kühl- oder Gefrierschrank. Vor allem in der Sommersaison, wenn zusätzlich Getränke, Eis oder verderbliche Lebensmittel gekühlt werden sollen, mag sich dies auch als sinnvoll erweisen. Sobald Sie jedoch feststellen, dass Sie das Zusatzgerät aktuell nicht benötigen, sollten Sie es ausschalten. Auf diese Weise lassen sich pro Jahr mehrere hundert Kilowattstunden Strom einsparen.
Zusatztipp:
Wenn Sie für längere Zeit verreisen, können Sie Ihren Kühl- und Gefrierschrank vorher leeren und dann ebenfalls vom Netz nehmen.
Unnötig Strom wird verbraucht, wenn Sie Kühl- und Gefriergeräte zu kalt einstellen. Um Lebensmittel optimal zu gefrieren, reichen beispielsweise minus 18 Grad Celsius aus. Im Kühlschrank werden zur optimalen Aufbewahrung der Lebensmittel lediglich 7 Grad Celsius benötigt. Damit Sie die Lebensmittel dennoch entsprechend deren Bedarf kühlen, packen Sie die weniger anfälligen Lebensmittel in die oberen Fächer, da diese vergleichsweise am wärmsten sind. Die unteren Fächer sind hingegen am kühlsten, sodass Sie dort beispielsweise Fleisch lagern sollten.
Durch das Kühlen der Lebensmittel erwärmt sich der Kühlschrank. Um diese hohe Temperatur umgehend wieder loswerden zu können, ohne den Stromverbrauch in die Höhe zu treiben, sollten Sie das Gerät nicht in der Nähe von Heizungen aufstellen. Ebenfalls sollte der Kühlschrank niemals unmittelbar neben dem Herd oder Backofen aufgestellt werden.
Für die Herstellung eines neuen Computers werden viele wichtige Ressourcen verbraucht. Des Weiteren werden zahlreiche Chemikalien benötigt. Deshalb müssen wir aus Gründen des Umweltschutzes den Rat geben: Nutzen Sie den Computer so lange wie möglich. Hierdurch sparen Sie zwar keinen Strom, verhindern jedoch, dass Ressourcen sinnlos verschwendet werden.
Jeder Computer ist mit dem Energiesparmodus ausgestattet. Durch diesen lässt sich der Stromverbrauch um mehr als die Hälfte reduzieren. Zwar wird die Bildschirmhelligkeit etwas verringert, jedoch werden Sie den Sparmodus in anderen Bereichen kaum bemerken.
Da der Laptop auf den Betrieb mit dem Akku ausgelegt ist, verbraucht er im Vergleich zu einem Computer deutlich weniger Strom. Durchschnittlich liegt der Verbrauch eines herkömmlichen PCs bei ca. 400 Watt pro Stunde. Hingegen verbraucht ein Notebook im Schnitt nur zwischen 60 bis 80 Watt pro Stunde, wenn Sie es an der Steckdose anschließen.
Ebenso wie alte Kühl- und Gefrierschränke, lohnt es sich bei der Waschmaschine und beim Trockner, über eine Neuanschaffung nachzudenken, wenn der Verbrauch zu hoch ist.
Die Waschmaschine hat eine maximale Zuladung. Diese sollten Sie möglichst bei jedem Waschgang ausreizen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass Sie mehr Wäsche waschen sollen, sondern, dass Sie die vorhandene Schmutzwäsche in wenigen Waschgängen reinigen. Halbe Waschladungen sollten Sie von heute an vermeiden. Sammeln Sie stattdessen die Wäsche, bis Sie eine volle Maschine zusammenbekommen.
Hierdurch sparen Sie obendrein eine Menge Wasser sowie Waschmittel ein und schonen die Maschine vor übermäßiger Abnutzung.
Heutzutage sind Waschgänge bei 60 oder gar 90 Grad Celsius kaum noch notwendig. Moderne Waschmittel reinigen die Bekleidung selbst bei 30 bis 40 Grad optimal. Pro Waschgang lassen sich beispielsweise bis zu 200 Watt je Stunde sparen, wenn Sie statt 60 Grad bei einer verringerten Temperatur von 40 Grad Celsius waschen.
In vielen Haushalten hält seit einigen Jahren ein Wäschetrockner Einzug. Dies ist auch kein Wunder, denn er verringert den Aufwand beim Trocknen erheblich und die Wäsche kann bereits nach kurzer Zeit in den Schrank gelegt werden. Wäschetrockner erreichen jedoch in der Regel nur eine vergleichsweise schlechte Energieeffizienzklasse von beispielsweise B oder C. Durch den regelmäßigen Verbrauch steigen die jährlichen Stromkosten erheblich. Zumindest während der Sommermonate sollten Sie daher öfter auf die altbewährte Methode zurückgreifen und die Wäsche auf der Leine trocknen lassen.
Die meisten modernen Waschmaschinen und Trockner sind mit speziellen Ökoprogrammen ausgestattet. Durch deren Verwendung können Sie bis zu 40 Prozent Strom einsparen.
Durch die Nutzung von Ökostrom können Sie nicht nur zum Schutz der Umwelt beitragen und helfen, die klimapolitischen Ziele zu erreichen. Vielmehr profitieren Sie von günstigen Preisen, denn die Naturstromtarife werden zumeist günstiger angeboten als herkömmlicher Strom.
Aufgrund der Tatsache, dass nicht jeder Versorger, der Ökostrom anpreist, diesen auch verkauft, fällt es schwer, einen zuverlässigen Lieferanten zu finden. Achten Sie bestenfalls auf das GSL-Label. Dieses ist das wichtigste und sicherste Anzeichen für reinen Ökostrom. Nicht verlassen sollten Sie sich hingegen auf das RECS-Zertifikat. Hierbei handelt es sich um ein im Ausland gekauftes Zertifikat, das konventionell erzeugten Strom lediglich reinwäscht. Hingegen wird das EECS-Zertifikat (European Energy Certificate System) auf Grundlage von EU-Richtlinien erstellt und gilt deshalb als sicher.
Für den Wechsel zu einem Ökostromanbieter müssen Sie nicht viel Aufwand befürchten. Vergleichen Sie die Preise der Anbieter miteinander und beantragen Sie den Wechsel direkt online. Der neue Versorger wird bei Ihrem bisherigen Stromlieferanten kündigen. Zu beachten sind jedoch die Kündigungsfrist und die Vertragslaufzeit. Viele Ökostromlieferanten bieten unbefristete Verträge an, die Sie jederzeit kündigen können. Des Weiteren erhalten Sie häufig eine Preisgarantie.
Für mehr Informationen sehen Sie sich auf unseren Ökostromanbieter-Tests-2021 um. Wir haben unter anderem getestet, ob die Lieferanten echten Ökostrom liefern und wie Sie die Herkunft nachweisen. Ebenso sind wir auf die Gestaltung der Website sowie die Nutzung der Tarifrechner eingegangen. Wir belegen Ihnen die Vor- und Nachteile des jeweiligen Ökostromanbieters. Mit Hilfe der detaillierten Testberichte über unsere Testsieger finden Sie sicher den Naturstromanbieter, der am besten zu Ihnen passt.
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