Ein eigener Pool ist zwar etwas Wunderbares, aber er macht auch jede Menge Arbeit. Von der Prüfung der Wasserqualität, des pH-Werts, Chlorgehalts bis hin zur Mammutaufgabe der Reinigung. An den Poolwänden und auf dem Boden sammeln sich Verschmutzungen, die Nährboden für Bakterien, Keime und Viren sind. Verdreckte Pools stellen daher eine Gesundheitsgefahr dar.
Ein guter Poolroboter sollte Folgendes bieten:
In diesem Ratgeber gehen wir auf alle Fragen ein, die sich vor dem Kauf eines Poolroboters stellen. Wie viel sollte man also mindestens investieren, damit man ein qualitativ hochwertiges Gerät bekommt? Poolroboter oder Poolsauger? Welcher Poolroboter eignet sich für welchen Pool? Diese und viele weitere Informationen werden Ihnen die Entscheidung für das eine oder andere Poolrobotermodell sicherlich stark vereinfachen.
Produktbild | |||||
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Modell | Zodiac Vortex 3 4WD Poolroboter* | Steinbach RX5 Poolroboter* | Poolroboter Tornax OT 3200 von Zodiac* | Hayward Magic Poolroboter* | AstralPool Max 1 Poolroboter* |
Reinigung | |||||
Optik | |||||
Bedienung | |||||
Verarbeitung | |||||
Geeignet für | Poolwände, Poolboden, Wasserlinie | Poolboden, Poolwände | Poolboden, Poolwände | Poolboden | Poolboden |
Betriebsart | interne Pumpe | interne Pumpe | interne Pumpe | externe Pumpe | interne Pumpe |
Betriebsspannung | 230 V | 24 V | 230 V | - V | 259 V |
Filterleistung | 16 m³/h | 15,5 m³/h | 10 m³/h | 6 m³/h | 18 m³/h |
Kabellänge | 18 m m | 12 m | 16,5 m | 9,6 m | 15 m |
Gewicht | 9,5 kg | 13,5 kg | 5,5 kg | 7 kg | 6,5 kg |
Reinigungszyklus | 1,5 h, 2,5 h | 3 h, 5 h | 2,5 h | 2 h | 2 h |
Für Pools bis | 12 x 6 m | 6 x 12 m | 10 x 5 m | 4 x 8 m | 60 m |
Vollautomatisch | |||||
Manuell | |||||
Besonderheit | Strandfunktion, elektronischer Motorschutz - schaltet sich ab falls er aus dem Wasser fährt | Filtersystem verfügt über eine Hochleistungspumpe von 15.500 l / h | mit Transportwagen | Mit SmartDrive Führungssystem | Die beiden Schmutzkassetten lassen sich ganz einfach von oben heraus nehmen, öffnen und spielend reinigen |
Vorteile und Nachteile |
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Mit Poolrobotern säubern Sie Ihren Pool ohne den Einsatz von chemischen Reinigern
Ein Poolroboter bedarf keiner Aufsicht oder Handbedienung
Poolroboter und Poolsauger sind nicht das Gleiche
Für jede Größe und Poolart – Fliesen oder Folie – gibt es optimal passende Poolroboter
Die Programmauswahl zum Reinigen erfolgt durch eine Fernbedienung
Vom Prinzip her ist ein Poolroboter nichts anderes als ein High-Tech-Saugroboter, wie Sie ihn vielleicht von zu Hause kennen. Poolroboter fahren Pools und Schwimmbecken geräuscharm und automatisch ab, reinigen diese und nehmen den gesammelten Schmutz auf. Einige Modelle erklimmen auch selbstständig die Poolwände. Dadurch entfallen die Arbeiten mit Schläuchen, Hochdruckreinigern, Teleskopstangen und somit auch anstrengende Beckenbürstenarbeiten.
Poolroboter werden auch unter den Namen Pool-Reinigungsroboter, Schwimmbadroboter und Poolsauger verkauft - da Poolsauger und Poolroboter jedoch nicht das Gleiche sind, sollten Sie genau auf die Leistungsmerkmale achten. Wir gehen später noch detaillierter auf die unterschiedlichen Varianten der Geräte ein.
Ein Poolroboter kann:
Um den besten Poolroboter für Ihren Pool zu finden, sollten Sie sich zunächst mit den beiden Arten der Poolreinigungsmaschinen beschäftigen: Poolsauger und Poolroboter. Vielleicht reicht für Ihren Pool ja auch die günstigere Alternative.
Diese Reinigungsmaschinen sehen nicht nur aus wie Staubsauger, sie werden auch genauso bedient. Es gibt zwei Varianten der Poolstaubsauger – eine die nur saugt und eine die auch mit Bürsten die Oberflächen schrubbt. Die Form Ihres Pools ist bei der Bedienung nicht maßgeblich. Es gibt die Geräte in niedlichen Käfer- oder Fischformen, aber auch solche, die wirklich wie ein regulärer Staubsauger anmuten.
Die sogenannten halb-automatischen Poolsauger arbeiten ohne Bürsten, funktionieren wie Nassstaubsauger und nehmen ausschließlich losen Schmutz vom Boden auf. Der Filter der Pumpe fängt diesen auf. Nach dem Säubern des Pools wird der Filter zusätzlich von den aufgefangenen Ablagerungen befreit. Diese Poolstaubsauger erhalten Sie mit Kabel oder Akku. Die Leistung steht in keinem Vergleich zu den vollautomatischen Poolrobotern.
Tipp: Ein akkubetriebener Poolsauger erleichtert die Bedienung. Kabelbetriebene sollten über einen Kabelverdrehschutz verfügen.
Für kleinere Becken bis zu zwanzig Quadratmetern Grundfläche eignet sich ein halb automatischer Poolsauger mit Schlauchanschluss. Diese Pool-Bodensauger besitzen keinen eigenen Stromanschluss oder Akku, da sie über den Filteranlagenanschluss oder Skimmer ohne Strom betrieben werden. Ein Skimmer ist eine Vorrichtung, die Schmutz von der Wasseroberfläche absaugt. Der Anschluss erfolgt über einen Schlauch, der im Lieferumfang der Sauger enthalten ist. Der Schlauch sollte mindestens die Länge Ihres Pools plus zwei, drei Extrameter haben. Durch den Anschluss an die Filteranlage entsteht ein Sog, der den Bodensauger nach unten drückt. Gleichzeitig bewegt er sich über den Boden. Dort saugt er Schmutz vom Boden auf, filtert Schmutzpartikel und gibt das gereinigte Wasser wieder in den Pool ab. Einige eignen sich auch für das Absaugen der Poolwände und Treppen. Die Wirkung der Poolsauger hängt von der Leistung der Filterpumpe ab. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sie mindestens 6.000 Liter Wasser pro Stunde umwälzen.
Fazit: Bei beiden Poolsaugervarianten müssen Sie an der Oberfläche treibendes Laub und Insekten manuell mit einem Kescher entfernen. Bei den meisten Geräten können die Poolwände nicht gereinigt werden – hier kommen wieder Poolbürsten, Hochdruckreiniger und Teleskopstangen zum Einsatz. Die Poolreinigung mit solchen Saugern ist daher recht zeitaufwendig und eignet sich nicht so sehr für fest installierte, größere Pools. Wenn Sie nur einen kleinen Pool oder ein Planschbecken haben, ist ein Poolsauger (mit oder ohne Bürsten und Pumpenanschluss) jedoch die preisgünstige Alternative und ausreichend.
Vollautomatische Poolroboter arbeiten mit einem eigenen, elektrisch betriebenen Motor. Die Geräte verfügen in den meisten Fällen über ein Kabel, dass Sie an eine Netzsteckdose anschließen. Es gibt aber auch akkubetriebene Modelle. Die Geräte bewegen sich mithilfe von Rädern oder per Raupenantrieb über den Boden. Der innen liegende Motor treibt diese zur Fortbewegung an. Einige Poolreinigungsroboter arbeiten mit Kombibürsten, andere nur mit PVC-Lamellenbürsten oder mit PVA-Schaumstoffbürsten. Einige Geräte sind in der Lage autonom die Wand des Swimmingpools oder Stufen zu erklimmen und reinigen gründlich bis zur Wasseroberfläche. Eingesetzte Filterbeutel oder Kartuschen sieben auch feinste Partikel aus dem Wasser. Diese müssen nach jeder Anwendung gereinigt werden. Hochwertige Poolroboter ermöglichen eine leichte Entnahme des Filterbeutels oder der Kartusche.
Tipp: Wenn Sie sich ein solches Gerät anschaffen, lohnt es sich in eins zu investieren, das auch Treppen und Wände reinigen kann.
Größere Pools lassen Sie am besten mit einem Roboter mit interner Pumpe, welcher mindestens sechzehn Kubikmeter Wasser pro Stunde umwälzt, reinigen. Hier lohnt die Investition in ein Modell mit interner Pumpe, das über eine deutlich höhere Filterleistung verfügt – wie auch ein Modell mit eigenen Motor.
Fazit: Der recht preisintensive Kauf lohnt sich aufgrund der hohen Leistung der Geräte vor allem für größere Becken und stellt die Luxusklasse unter den Poolreinigermaschinen dar. Hochwertige Geräte finden auch in Schwimmbädern ihren Einsatz.
Ein Poolreiniger ist ein wasserdichtes Gerät, das optisch einem Staubsauger ähnelt. Er verfügt über Lamellen und Bürsten, die jeden Quadratzentimeter des Poolbodens, und bei entsprechender Eignung auch die Poolwände, abschrubben. Der aufgenommene Schmutz wird in einen Filterbehälter gesaugt und eingeschlossen.
Anders als bei Staubsaugern spielt bei Poolrobotern die Wattleistung keine große Rolle, da diese Geräte mit Niedrigstrom auskommen und meistens bei maximalen Ausgangsleistungen von 100 bis 300 Watt liegen.
Bevor ein Poolroboter in Betrieb genommen wird, müssen zunächst alle Hindernisse, wie die Poolleiter oder andere Gegenstände entfernt werden. Zum einen würde sich bei einem kabelbetriebenen Poolroboter das Kabel darin verfangen und zum anderen kommt der Roboter sonst nicht überall hin.
Tipp: Achten Sie bei der Inbetriebnahme auch darauf, dass der Stromkabelanschluss weder in der prallen Sonne liegt noch von Feuchtigkeit umgeben ist.
Von Geräten, die kabelbetrieben sind und über keinen 360-Grad-Anti-Knoten-Schutz verfügen, sollten Sie absehen. Zu oft werden Sie sonst bei der Poolreinigung mit dem Entwirren des Stromkabels beschäftigt sein und eventuell lieber wieder auf manuelle Reinigungsmethoden umschwenken. Gute Poolroboter sind glücklicherweise meistens mit einem helfenden Drehgelenk ausgestattet. Achten Sie aber in dieser Hinsicht genau auf die Produktspezifikationen des Geräts Ihrer Wahl.
Es gibt auch einige akkubetriebene Modelle, die den Umgang nochmals erleichtern, aber oftmals um einiges teurer sind. Achten Sie hier unbedingt auf die Akkubetriebsdauer. Ein Reinigungsdurchgang kann je nach Poolgröße bis zu drei Stunden oder mehr betragen – so lange sollte der Akku auch durchhalten. Die Akkuladezeit ist bei den meisten Geräten in der Regel zwei- bis dreimal so lang, wie die Akkulaufzeit. Akkubetriebene Poolroboter sind besonders bei sehr großen Pools und Schwimmbecken eine Überlegung wert, da der Vorteil der Kabellosigkeit hier stark zum Tragen kommt.
Viele Poolroboter arbeiten zwecks Antrieb auch mit dem Wasserdruck der Filteranlage, die mit einem Schlauch an den Roboter angeschlossen wird. Bei Schlauchanschlüssen sollten Sie vor dem Kauf sicher sein, dass der Anschluss mit Ihrer Poolfilteranlage oder Ihrem Skimmer kompatibel ist.
Mittels eines integrierten Sensors scannt der Poolroboter den gesamten Pool ab. Dabei lernt der Roboter Ihren Pool auch nach und nach kennen. Während er beim ersten Mal etwas unkoordiniert und länger vor sich hin reinigt, wird er dies bald systematischer umsetzen.
Einige Poolroboter verfügen über eine sogenannte „Strandfunktion“, bei der die Geräte merken, wenn sie sich ungewollt außerhalb des Wassers befinden. In diesem Fall kehren sie alleine wieder in den Pool zurück, um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden.
Integrierte Filtersysteme entlasten auch die Filteranlage des Pools, können aber keinen Poolfilter ersetzen. Sie helfen der Umwelt aber dennoch, da das Rückspülen reduziert wird, wodurch wiederum der Stromverbrauch geringer ausfällt und weniger Chemikalien nötig sind. Verfügt der Saugroboter über kein integriertes Filtersystem, leitet er alle aufgenommenen Verschmutzungen in die Filteranlage des Pools, die dann mehr arbeiten muss, um das Wasser zu filtern und dann wieder sauber in den Pool zu leiten. Dafür entfällt die Reinigung des Filters im Poolroboter, die bei integrierten Filtern ansteht.
Die meisten Poolroboter arbeiten mit rotierenden Bürsten. Sie entfernen anhaftenden Schmutz vom Poolboden. Bei einem hartnäckigen Algenbefall des Pools reichen die Bürsten eines Poolroboters nicht aus. Hier reinigen Sie am gründlichsten manuell mit einem Hochdruckreiniger.
Für Becken mit einem glatten Boden, wie auch glasfaserverstärkte Kunststoffbecken (GFK-Pools), Stahlwandbecken oder auch geflieste Böden sollte Ihr Poolroboter mit Schaumstoffbürsten, die auch PVA-Bürsten genannt werden, ausgestattet sein. Alternativ sind auch Kombinationsbürsten geeignet. Für alle anderen Bodenarten sind PVC-Lamellenbürsten die richtige Wahl, die diese Böden am effektivsten reinigen.
Poolroboter bewegen sich im Wasser entweder mit 2- oder 4-Rad-Antrieb oder mit Raupenbändern bzw. Ketten. Der Band-/Kettenantrieb, wie man ihn von Panzern kennt, ist im Wasser die beste Lösung, da die Kontaktflächen größer sind und dem Roboter so mehr Grip geben.
Je nachdem welches Modell und welchen Hersteller Sie wählen, ist der Poolroboter mit mehreren Programmen ausgestattet. Wie viele und mit welchen Features diese Reinigungsprogramme aufwarten, unterscheidet sich stark. Allen gemein ist, dass Sie, sobald ein Programm gewählt wurde, völlig autonom arbeiten. Die Programme unterscheiden sich in der Dauer und der Arbeitsweise. Einige Programme bieten Richtungswechsel, andere können auch Poolwände und Stufen erklimmen und reinigen. Es gibt außerdem selbstprogrammierende Poolroboter, die sich, nach einem kompletten Scan mit dem Sensor, selbstständig das für Ihren Pool passende Reinigungsprogramm aussuchen und ganz ohne Ihr Zutun umsetzen.
Viele Poolroboter verfügen über eine Fernsteuerung, mit der Sie Programme auswählen und das Gerät manuell steuern können, um z. B. besonders verdreckte Bereiche intensiver bearbeiten zu lassen.
Tipp: Handliche, kinetische Fernsteuerungen sind besonders nutzerfreundlich.
Ein Filterbeutel ist die einfachere und günstigere Variante bei Poolrobotern. Der Filtersack ist in der Lage, auch sehr feine Partikel zu filtern. Er wird zur Reinigung entnommen und mit der Hand unter klarem Wasser gewaschen. Einige Hersteller erlauben auch die Reinigung in der Waschmaschine. Bitte beachten Sie hier die Hinweise in der Gebrauchsanweisung des Modells.
Kartuschen bestehen aus in Fächerform angeordneten Papierfiltern, die ebenfalls feinste Verschmutzungen herausfiltern können. Zur Reinigung wird die Kartusche entnommen und unter fließendem Wasser, möglichst mit einem Gartenschlauch, abgespült.
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden – beachten Sie, dass Sie das Filterelement nach der vollständigen Reinigung Ihres Pools säubern müssen. Viele Modelle haben spezielle Filterbeutel/Kartuschen und Kompatibilitätsprobleme mit günstigen No-Name-Filtern. Greifen Sie im Zweifel lieber zu den Markenprodukten des Herstellers, die genau auf das Gerät abgestimmt sind. Auch müssen die Filterbeutel und Kartuschen genau wie vorgeschrieben eingesetzt werden. Alles andere würde die Reinigungsleistung und auch die Garantieleistung beeinträchtigen.
Die meisten Poolroboter kommen mit einer passenden Schutzhülle zusammen an. Wenn Sie über keinen geschützten Gartenschuppen verfügen oder dieser sehr staubig ist, ist solch eine Schutzhülle für Poolroboter sehr sinnvoll. Poolreinigerschutzhauben sind mit etwa 50 Euro kein günstiger Spaß, halten aber Schmutz und Staub sicher fern und verlängern so die Lebenserwartung des Geräts. Im Winter sollten Sie ihm allerdings trotzdem ein warmes, geschütztes Plätzchen z. B. im Keller oder der Garage suchen.
Hochwertige Geräte verfügen oft über einen Transportwagen, der im Lieferumfang enthalten ist. Wenn kein Caddy mitgeliefert wird, ist er gerade bei Modellen, die schwerer als die üblichen 6 kg sind, eine sinnvolle Anschaffung. In jedem Baumarkt gibt es entsprechende Plattformwagen für etwa 30 bis 60 Euro.
Die Lebensdauer ist beim Poolreiniger abhängig von der Art des Einsatzes und der Pflege. Einige Poolroboter halten bis zu zehn Jahre. Bei vielen Geräten zeigt sich nach wenigen Jahren eine gewisse Ermüdung durch Risse oder Brüche. Durchschnittlich können Sie, je nach Qualität des Modells, mit fünf Jahren Lebensdauer rechnen.
Um die Lebensdauer zu verlängern und die Reinigungskraft zu erhalten, sollten Sie:
Nicht jeder Poolroboter eignet sich für jeden Pool. Wichtige Faktoren, um die Entscheidung für ein Poolrobotermodell zu fällen, sind:
Für ein kleines Planschbecken mit bis zu fünf Metern Durchmesser benötigen Sie keinen vollautomatischen Poolroboter mit eigener Pumpe. Hier reicht ein Modell, welches Sie an die vorhandene Filterpumpe anschließen. Achten Sie darauf, dass diese in der Lage ist, den Poolinhalt zweimal täglich komplett umzuwälzen. Zusätzlich beachten Sie die Anforderungen des Roboters, damit er nicht vom Boden abhebt und sich fortbewegt. Bei einer unzureichenden Pumpenleistung funktioniert er nicht. Grundsätzlich gilt: Je größer Ihr Pool ist, desto mehr Leistung muss der Poolroboter bieten. Dies bezieht sich insbesondere auf die Eigenschaften Kapazität und Umwelzleistung.
Leistungsmerkmale von Poolrobotern sind die Umwälzleistung bzw. Saugrate und die Zykluszeit, die er für eine komplette Reinigung benötigt. Gute Poolroboter sollten eine Saugrate von mindestens 16 Kubikmeter pro Stunde leisten können. Eine ordentliche Reinigungszykluszeit sollte sich zwischen 1,5 und 3 Stunden bewegen.
Wenn Ihnen eine Bodenreinigung reicht, müssen Sie nicht das leistungsstärkste Gerät kaufen. Wenn Sie auch Wände, Stufen, Schrägen und die Wasserlinie des Pools gründlich gereinigt bekommen möchten, brauchen Sie einen Alleskönner. Gerade an der Wasserlinie sammelt der meiste Schmutz an.
Die Poolroboter arbeiten nicht in allen Poolformen maßgenau, weshalb es wichtig ist, zu sehen, bei welchen Pooldesigns Sie besondere Geräte benötigen.
Eckiger Pool:
Diese Form ist ideal und stellt für keinen Poolroboter ein Problem dar. Jede Ecke wird ebenso gründlich bearbeitet, wie die Flächen.
Rundpool:
Auch auf diese Poolform sind die Poolroboter optimal ausgerichtet und liefern optimale Ergebnisse.
Ovaler Aufstellpool:
Da viele Roboter das Becken in Dreiecke unterteilen, sparen die Saugroboter, die nicht speziell dafür ausgerichtet sind, oftmals Rundungen aus. Diesen müssen dann doch manuell nachgereinigt werden.
Achtformbecken:
Auch hier werden reguläre Poolroboter vor eine besondere Herausforderung gestellt. Geräte, die auch hier jede Rundung säubern können, sind entsprechend ausgewiesen.
Freiformpool:
Unter diese Kategorie fallen alle Pools, die nicht in die zuvor genannten Kategorien passen. Oftmals sind hier Schrägen und scharfe Rundungen zu finden, mit denen nur Spezialpoolroboter fertig werden.
Die meisten Poolroboter sind für den Einsatz im Süßwasser ausgelegt. Wenn Sie einen Salzwasserpool besitzen, gibt es hierfür spezielle Geräte.
Eine Besonderheit bilden Schwimmteiche und Naturpools: Bei einem Biopool und Natur-Schwimmteich im Garten brauchen Sie einen speziellen Poolroboter, da bei normalen Geräten der Filter sofort verstopfen würde. Außerdem wirbeln reguläre Poolroboter in diesem Fall neuen Schmutz auf, da die Geräte auf der Rückseite oder der Oberseite einen Wasserstrahl auswerfen. Reguläre Poolroboter sind zudem nicht in der Lage zwischen gewünschten Wasserpflanzen und Algen zu unterscheiden und würden Ihre Wasserfauna zerstören. Spezielle Naturpoolroboter besitzen auf den Untergrund speziell ausgerichtete Filtersysteme.
Baumaterialien
Während alle Reinigungsgeräte im Punkt Materialien kaum Unterschiede aufweisen, alle aus Kunststoff und völlig wasserdicht sind, sind die Poolmaterialien ein Kriterium zur Auswahl des richtigen Poolroboters.
Bürsten: Wie bereits angesprochen verlangen die unterschiedlichen Materialien nach entsprechenden Bürsten. Pools mit PVC-Folie brauchen PVC-Lamellenbürsten und Pools mit sehr glatter Oberfläche, wie Stahl, Fliesen oder Beton, sollten mit Schaumstoffbürsten gereinigt werden. Hier bieten sich austauschbare Bürsten und Kombibürsten an.
Kabel und Schlauch
Hier sollten Sie Ihren Pool vermessen und je nach Antrieb eine Schlauch- oder Kabellänge von mindestens der Poollänge (oder Durchmesser bei runden Pools) plus drei weitere Meter für den Weg zum Strom- oder Filteranschluss wählen. Etwas länger ist immer besser, da zu kurze Schläuche oder Kabel keine vollständige Reinigung erlauben. Beachten Sie auch den Durchmesser des Anschlusses, wobei Sie hier im Notfall noch mit einem Adapter und in der Länge bis zum Stromanschluss mit einem Verlängerungskabel nachrüsten können. Die Kabellänge und Schlauchlängenangaben finden Sie in der Produktbeschreibung des Modells.
Wir haben für Sie eine kleine Übersicht zusammengestellt, in der Sie Preise und bekannte Hersteller (immer Stand Juli 2020) der einzelnen Poolreinigungsmaschinen ersehen können.
Diese einfachen staubsaugerähnlichen Pool-Bodensauger kosten derzeit zwischen 60 und 550 Euro, wobei die meisten Geräte, die etwas leistungsfähiger sind, preislich bei etwa 150 bis 300 Euro liegen
Bekannte Hersteller sind beispielsweise Intex, Pool Blaster, Steinbach und Zodiac.
Bei diesen Rundum-sorglos-Poolreinigungsmaschinen muss man etwas tiefer in die Tasche greifen und sollte auch nicht am falschen Ende sparen. Achten Sie auf Markenprodukte bei denen Sie eine dreijährige Garantie, und die Möglichkeit, Ersatzteile zu bestellen, haben. Poolroboter bewegen sich preislich derzeit zwischen 600 und 3.800 Euro.
Bekannte Hersteller für Poolroboter sind z. B. Zodiac, Poolcleaner, Maytronics Dolphin und Astral Pool.
Tipp: Schauen Sie mal im Herbst und Winter auf die Angebote bei beispielsweise Amazon oder Ebay, da die Geräte außerhalb der Poolsaison oftmals erheblich günstiger sind.
Die Ablagerungen, die sich im Schwimmbad und Pool bilden, werden auch Biofilm genannt. Ähnlich wie der Zahnbelag, der sich morgens auf den Zähnen zeigt, lagern sich ebenso auch Bakterien an Wänden und Boden Ihres Pools ab. Zu wenig Chlor im Wasser, unregelmäßige Reinigungen oder Hitzeperioden, in denen sich die Mikroorganismen besonders schnell vermehren, führen zu glitschigen Belägen an Poolwänden, -boden, Einstiegshilfen und allem, was ständig mit dem Wasser in Kontakt ist. Die Beläge können verschiedene Farben haben, die auf die Bakterien- und Algenarten schließen lassen.
Es gibt die folgenden Beläge:
Haben Sie eine gewisse Dichte erreicht, lösen sich die Schleimpartikel und treiben dann als Schnitzelchen oder Fäden im Wasser. Ein Poolroboter oder Poolsauger läßt es in der Regel gar nicht so weit kommen. Allerdings reichen die Geräte nicht aus und Sie sollten in regelmäßigen Abständen Wasserqualität und Chlorgehalt untersuchen. Gegen Verfärbungen, die nach der Reinigung verbleiben, hilft Chlor. Bei starkem Algenbefall werden spezielle Algizide empfohlen.
Mögliche Gesundheitsgefahren durch Verschmutzung
Folgende gesundheitsschädliche Lebewesen und Stoffe können sich durch unzureichende Poolreinigung in Ihrem Pool befinden:
Die Nutzung der Geräte allein verspricht keinen sauberen Pool. Damit das Wasser lange klar und frisch bleibt, verzichten Sie nicht auf die Verwendung von Chlor. Es reduziert die Bakterienbildung. Eine Filteranlage entfernt regelmäßig Schwebepartikel, Blätter und Insekten, die im Außenbereich leicht ins Wasser fallen.
Es gibt einige Tipps und Tricks, die Sie bei den häufigsten Problemen mit Ihrem Poolroboter ausprobieren können, bevor Sie ihn zur Reparatur einschicken. Während des Garantiezeitraums, der meistens drei Jahre beträgt, sollten Sie aber jeden Eingriff, der die Garantieleistung beeinträchtigen kann, unterlassen.
Um den besten Poolroboter benennen zu können, testen wie alle Poolroboter, die uns vorliegen, ganz genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Dabei werden die meisten unserer Tests mit Fotos dokumentiert, der Test zudem auf Video aufgezeichnet und Ihnen auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ zur Verfügung gestellt. Der Poolroboter-Test an sich läuft so ab:
Wir begutachten den Kundenservice des Herstellers und benennen die Zeit, die es dauert, bis der Poolroboter über den Postweg zum Test bei uns eingeht. Dabei werden auch Preis und Garantieleistung des Herstellers berücksichtigt
Auch die Versandverpackung spielt eine Rolle. Ist diese neutral gehalten und eignet sich das Paket bei Bedarf als Überraschungsgeschenk im Direktversand?
Wir betrachten den eigentlichen Produktkarton und die dort vorhandenen Abbildungen und Hinweise genau
Der Poolroboter wird ausgepackt und wir betrachten alles, was zum Lieferumfang gehört
Wir prüfen alle Teile auf eventuelle Verarbeitungsmängel, messen jedes Teil aus und benennen auch die Dinge, die vielleicht nicht dabei sind und extra hinzugekauft werden müssten
Es folgt der Zusammenbau des Geräts. Wir prüfen auch hier wieder die Verarbeitung und die Schwierigkeiten, die sich ggf. beim Zusammenbau ergeben
Das Gerät wird an den Stromkreis angeschlossen und in unserem Poolroboter-Praxistest auf alle Funktionen überprüft
Nun stellen wir Ihnen unser Fazit zum getesteten Roboter vor. Diesen Test führen wir mit allen vorliegenden Geräten durch
Dadurch, dass wir mehrere Poolroboter ähnlicher Bauart testen, bekommen Sie einen hervorragenden Überblick. Wir küren die Poolroboter-Testsieger in den Bereichen:
Poolroboter-Vergleichssieger
Poolroboter-Testsieger
Poolroboter-Preis-Leistungs-Sieger
Poolroboter-Kundensieger
Poolroboter-Geheimtipp der Redaktion
Gewappnet mit all diesen Informationen über die Stärken und Schwächen aller getesteten Geräte aus den Poolroboter-Tests und den Ratschlägen aus diesem Ratgeber, wird Ihnen die Entscheidung für den für Sie und Ihren Pool passenden Poolroboter sicher leicht fallen. Unser Preisvergleich sucht Ihnen gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Modell, für das Sie sich entschieden haben, direkt online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link – wenn Sie nun diesem Link folgen und einen der von uns empfohlenen Poolroboter kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird dadurch nicht beeinflusst.
Sicherlich sind Pool-Bodensauger die günstigere Alternative zum Poolroboter und machen bei kleinen Aufstell-Pools auch Sinn, aber bei größeren Pools raten wir zu den vollautomatischen Robotern. Ja nachdem, was für einen Pool Sie haben und welche Aufgabenstellung Sie dem Gerät geben, gibt es schon sehr gute Geräte für 600 Euro. Wenn Sie allerdings einen Salzwasserpool, Naturteich oder einen oval geformten Pool besitzen oder auch gerne die Reinigung von Poolwänden, Treppen und der Wasserlinie abgenommen haben möchten, sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Sie würden höchstwahrscheinlich später den günstigeren Kauf bedauern, da Sie doch noch viele Reinigungsarbeiten manuell durchführen müssen – wobei selbst der beste Poolroboter Ihnen nicht alle Arbeiten am Pool abnehmen kann. Für klares, sauberes Wasser kaufen Sie weiteres Zubehör wie Filter, Poolpumpe und Chlor. Hinzu kommt ein Skimmer für die Wasseroberfläche, eine Poolabdeckung und bei Bedarf spezielle Reiniger für die Poolfolie.
Um Ihnen die Entscheidung für einen guten Poolroboter, der genau zu Ihrem Pool passt, noch weiter zu erleichtern, haben wir neben den Informationen in diesem Ratgeber auch einen Poolroboter-Test durchgeführt und die Besten gekürt. Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile unserer Poolroboter-Testsieger-2021 in den umfassenden Testberichten an, die wir für den jeweils besten Poolroboter seiner Kategorie erstellt haben und suchen Sie sich den für Sie optimalen Poolroboter aus.
Quellen: wikipedia.de, poolroboter.tips, poolwissen.de und pooldoktor.at
100 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Poolroboter positiv bewertet und waren somit zufrieden.
Teilen Sie uns auch Ihre Meinung mit. Unser Ziel ist es unsere Besucher und Leser bestmöglich zu beraten und zu informieren und somit Ihre Kaufentscheidung bestmöglich zu erleichtern. Wir freuen uns über Ihr Feedback
Kommentare und Fragen zu: Poolroboter