Neoprenanzug-Test & -Vergleich » kompetente Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Neoprenanzug Test

Der Neoprenanzug-Test und Ratgeber – die wichtigsten Details über Neoprenanzüge 

Bei uns erfahren Sie, welche Qualitätsunterschiede es bei Neoprenanzügen gibt, welche Merkmale Sie in Ihre Kaufentscheidung einfließen lassen und worauf Sie beim Gebrauch achten sollten.

NEOPRENANZUG Ratgeber und Test
Unser Test und Ratgeber zum Neoprenanzug 

Zu den wichtigsten Aufgaben eines Anzugs aus Neopren gehören:

  • Der Schutz des Trägers vor Unterkühlung bei Aktivitäten im Wasser
  • Den Sportler/die Sportlerin beim Tauchen oder Surfen „einkleiden“
  • Gewährleistung eines perfekten Schutzes durch unterschiedliche Neoprendicke im jeweiligen Einsatz (z. B. Triathlon oder innerhalb der Surfausrüstung)

Bei einem Urlaub am Meer liegt das Augenmerk nicht ausschließlich auf Baden im Wasser oder in der Sonne. Häufig stehen Wassersportarten wie Tauchen oder Surfen auf dem Plan. Um in allen Situationen perfekt vor den kühleren Temperaturen geschützt zu sein, haben die Akteure oft einen Neoprenanzug im Gepäck oder leihen sich diesen vor Ort aus.

Spielen Sie ebenfalls mit dem Gedanken, sich einen Neoprenanzug zuzulegen, sagen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten, denn nicht jeder Neoprenanzug eignet sich gleichermaßen.

Zuletzt aktualisiert am: 29.11.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten & verglichenen Neoprenanzügen - Neoprenanzug Bestenliste 2022

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell O'Neill Reactor 3/2 mm Full Wetsuit Herren Neoprenanzug Cressi Damen Shorty Lido Lady Neoprenanzug Aqua Sphere Jungen Neoprenanzug PI-PE Pure Long 3mm Damen Neoprenanzug PI-PE Pure Long 3mm Herren Neoprenanzug
Tragekomfort
Verarbeitung
Isolierung
Neoprenanzugart Wetsuit Wetsuit Wetsuit Wetsuit Wetsuit
Neoprenanzugvariante Fullsuit Shorty Shorty Fullsuit Fullsuit
Materialstärke 3 / 2 mm 2 mm 2 mm - mm 3 mm
Jahreszeit Sommer Sommer Sommer Sommer Sommer
Verschluss Reißverschluss Reißverschluss - Reißverschluss Reißverschluss
Ärmellänge Lang Kurz Kurz Lang Lang
Hosenlänge Lang Kurz Kurz Lang Lang
Erhältliche Größen XS, S, M, L, Large Short, XL, XXL, XXXL, XXXXL, XS, S, M, L, XL XS, S, M, L, XL, XXL S, M, L M, L, XL, XXL
Für Kinder
Für Herren
Für Damen
Für kaltes Wasser geeignet
Besonderheit Krypto knee padz Reißverschluss auf der Vorderseite 100% UVA-/UVB-Schutz. Optimierte Nähte für einen hohen Tragekomfort Optimierte Nähte für einen hohen Tragekomfort
Vorteile und Nachteile
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Auch zum Kiten oder Wakeboarden geeignet
  • Der Tragekomfort wird als sehr hoch geschrieben
  • Hält absolut dicht
  • Ein Wasserstopper am Rückenreißverschluss wäre praktisch
  • An den Beinen könnte der Anzug etwas dehnbarer sein
  • Einfaches An- und Ausziehen dank des vorderen Reißverschlusses
  • Mit UV-Schutz
  • Für alle Wassersportarten geeignet
  • Hoher Tragekomfort dank anatomischem Schnitt
  • Fällt etwas kleiner aus
  • Das Material könnte am anfang etwas steif sein
  • Hohe Bewegungsfreiheit
  • Hybrid-Konstruktion aus Neopren und Elastan.
  • Ideal für das Schwimmen im Schwimmbad oder in warmen Gewässern
  • Fällt kleiner aus
  • Neopren ist nur vorne und hinten, Seiten, Arme und Beine sind aus Lycra
  • Schönes Design mit unterschiedlichen Farbakzenten
  • Hoher Tragekomfort
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Günstiger Preis
  • Der Neoprenanzug fällt ca. eine Nummer kleiner aus
  • Der Reißverschluss ist nicht sehr langlebig
  • Der Anzug riecht anfangs sehr chemisch
  • Schmiegt es sich sehr gut an den Körper an
  • Auch für beleibtere Wassersportler geeignet
  • Auch im Salzwasser nutzbar
  • Günstiger Preis
  • Der Reißverschluss ist etwas empfindlich
  • Riecht leider anfangs etwas chemisch
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Neoprenanzug Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über den Neoprenanzug

Neoprenanzüge sind wasserdicht

Der Markt bietet Neoprenbekleidung für Frauen, Männer und Kinder

Das gesamte Sortiment lässt sich in drei Gruppen einteilen: in Nassanzüge (Wetsuits) sowie in Halbtrocken- und Trockenanzüge

Die perfekte Passform ist ausschlaggebend für den optimalen Schutz

In wärmeren Gewässern ist der Shorty eine Alternative zum Komplettanzug

 

Was zeichnet einen Neoprenanzug aus?

Neopren ist ein Synthesekautschuk, welcher in vielen Bereichen – darunter auch im Wassersport – zum Einsatz kommt. Die Hauptaufgabe von Bekleidung aus Neopren besteht im Schutz des Trägers vor Unterkühlung. Mit dieser Eigenschaft eignet sich Neoprenbekleidung für die professionellen Verwendung (z. B. im Rettungsdienst) und den Freizeitbereich gleichermaßen. Eine Neoprenstärke von 2 bis 6 mm sorgt für den entsprechenden Schutz. Mit einem höheren Wert wird eine bessere Wärmeisolierung erzielt. Folglich eignet sich ein solcher Neoprenanzug für kühlere Gewässer. Ein Urlaubssurfer in der Karibik kann auf eine geringere Stärke zurückgreifen. Mit diversen Materialien wie Nylon oder Frottee auf der Innenseite der Neoprenanzüge wird der Tragekomfort erhöht. Zusätzliche Kleidung darunter ist demnach nicht nötig. Diese kann auf herkömmliche, eng anliegende Badebekleidung oder Unterwäsche aus Neopren beschränkt werden. Übliche Boardshorts sind als Darunter ungeeignet. Sie sind weniger anliegend und im eng sitzenden Anzug schlecht verstaubar. In diesem Fall sollten die Boardshorts lieber weggelassen werden.

Den Vorzügen der Wärmeisolierung steht die Vergrößerung der Körperfläche des Trägers gegenüber. Damit muss insbesondere beim Schwimmen ein größerer Widerstand überwunden werden. Mit dickerem Material ist zudem ein höherer Auftrieb gegeben. 

Vorteile

Nachteile

  • Schutz vor Kälte und Sonneneinstrahlung
  • Bei guter Passform und idealer Materialstärke gute Wärmeisolierung
  • Verschiedene Längen/Größen erhältlich
  • Höherer zu überwindender Widerstand durch vergrößerte Fläche
  • Anziehen ist oft problematisch

Surfschuhe aus Neopren machen den Shorty oder den Neo-Suit komplett. Im Übrigen schützt ein Neo – so die umgangssprachliche Kurzform – nicht nur im Wasser. Auch oberhalb der Wasseroberfläche leistet er als Schutz vor zu großer und zu langer Sonneneinstrahlung ausgezeichnete Dienste.

Welche Arten von Neoprenanzügen gibt es?

Bei vielen Wassersportarten wie Surfen, Tauchen, Triathlon oder Schwimmen ist ein Neoprenanzug nahezu unverzichtbar. Für die unterschiedlichen Ansprüche bietet der Markt zwei Varianten: Nass- und Halbtrockenanzüge. Im gesamten Sektor der Taucheranzüge wird die Aufzählung durch die sogenannten Trockenanzüge komplett. Alle drei Varianten unterscheiden sich in Aufbau und Funktion.

  • Wetsuits

Die wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Variante stellt der Wetsuit dar. Mit einer Materialstärke zwischen 2,5 und 8 mm bietet sich diese Ausführung für diverse Über- und Unterwasserunternehmungen an. Diese Modelle verfügen in Bezug auf die Wasserdichtheit über die gleichen Eigenschaften wie alle anderen Neos. Trotzdem kann aufgrund der „Konstruktion“ Wasser in geringen Mengen eintreten. Das geschieht beispielsweise an den Arm- und Fußbündchen oder am Halsausschnitt. Zudem sind diese Typen mit einem Reißverschluss ausgestattet. Auch hierdurch gelangen geringe Mengen Wasser ins Innere des Anzugs. Durch die Bewegungen des Trägers zirkuliert es zwischen Körper und Neoprenanzug und es findet ein Wärmeaustausch mit der Umgebung statt. Der zu Beginn oft als unangenehm empfundene Wassereintritt schlägt bald in Wärmeisolation um.

Die Wassermenge im Neoprenanzug darf nicht zu groß sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Deshalb ist eine perfekte Passform besonders wichtig. Ein zu groß geratener Nassanzug lässt dem Wasser zu viel Raum und bietet kein Schutz mehr.

Aus den beschriebenen Eigenschaften wird ersichtlich, dass der Träger letztendlich nicht vor Nässe, sondern nur vor Kälte geschützt wird. Der Komfort wird bei einigen Modellen durch trageangenehmes Innenmaterial erhöht.

  • Halbtrockenanzüge

Bei diesen Anzügen fehlt der Reißverschluss als wichtige „Ankleidehilfe“. Da hier eine noch enger anliegende Passform angestrebt wird, ist das Anziehen ungleich schwieriger. Ist das jedoch geschafft, dringt weniger Wasser ein, da kaum Zwischenräume vorhanden sind und mögliche Eintrittsstellen an Armen, Füßen und Hals zumeist mit Gummibändern abgedichtet werden. 

Halbtrocken heißt, bei diesen Modellen wird Ihr Körper bestenfalls feucht, aber nicht nass. Vorausgesetzt, Sie haben den Neoprenanzug nicht zu groß gewählt.

  • Trockenanzüge – „Gummi“ statt Neopren

Die Bezeichnung lässt bereits die Vermutung zu, dass Sie in diesen Anzügen nahezu trocken bleiben. Tatsächlich sind diese Modelle zumeist aus Gummi oder einer Gummimischung. Dieses Material verhindert jegliches Eindringen von Wasser und damit auch die Möglichkeit der oben beschriebenen Zirkulation. Mögliche Wassereintrittsstellen werden ebenfalls bekleidet. An den Anzügen sind beispielsweise Füßlinge befestigt und der Bereich am Handgelenk ist besonders geschützt. Unter dieser Variante können Sie jede Art von Kleidung tragen. 

Mit den genannten Eigenschaften sind Trockenanzüge für einen Urlaubssurfer, einen Teilnehmer beim Triathlon, e. t. c. eine ungünstige Wahl. 

Die verschiedenen Varianten von Neoprenkleidung

Die Anzüge unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf die Beschaffenheit. Auch in Bezug auf die Kleidungsart stehen verschiedene Varianten zur Verfügung.

  • Der Fullsuit
    Neopren-Fullsiut
    Neopren-Fullsiut

In Anlehnung an den Overall aus der allgemeinen Modewelt bietet der Taucheranzugmarkt ebenfalls den Fullsuit. Das Anziehen der Einteiler gestaltet sich unabhängig davon, ob es sich um Wetsuits oder die Halbtrocken-Variante handelt, schwierig. Schließlich müssen Sie Ihren ganzen Körper im Anzug verstauen. In Bezug auf die schützenden Eigenschaften bietet der Fullsuit einige Vorteile, da nahezu jede Körperpartie bedeckt ist.

Mit einer Materialstärke zwischen 3 und 6 mm eignen sich die Modelle für Wassertemperaturen zwischen 5 und 20 °C. Der bevorzugte Einsatz liegt beim Triathlon, aber auch bei Sportarten, welche an der Wasseroberfläche ausgetragen werden. Einige Modelle verfügen zum Schutz des Kopfes zusätzlich über eine Kapuze und über kleine Taschen. Hand- und/oder Surfschuhe machen die Surfausrüstung kleidungstechnisch komplett. 

  • Der Zweiteiler

Möchten Sie ausgedehnten Anziehszenarien aus dem Weg gehen und statt der Vorgaben der Hersteller lieber Ihr ganz individuelles Surf-Outfit zusammenstellen, sollten Sie zum Zweiteiler greifen. Ober- und Unterteil sind unabhängig voneinander wähl- und kombinierbar. Diese Variante bietet sich vor allem dann an, wenn Ihre Körpermaße keine Einheitsgröße zulassen und die Größen für Oberteile und Hosen voneinander abweichen. 

  • Der Shorty
    Neopren-Shorty
    Neopren-Shorty

Diese Modelle sind dem Wetsuit ähnlich, stellen jedoch eine kurze Version dessen dar.

Die Neoprendicke liegt lediglich bei 2 mm. Die Varianten kommen in wärmeren Gewässern mit Temperaturen jenseits der 25 Grad-Marke zum Einsatz.

Wollen Sie beispielsweise als Urlaubssurfer auf den Wellen tropischer Gewässer reiten, liegen Sie mit solchen Neos richtig. Hier liegt das Hauptaugenmerk nicht auf einem hinreichenden Kälteschutz über längere Zeit, sondern auf dem Schutz vor unangenehmen Meeresbewohnern (zumindest teilweise) und der Sonne.

  • Der Kurzarmanzug

Eine Mischung aus Fullsuit und Shorty stellen Modelle mit langen Hosenbeinen, aber kurzen Ärmeln dar. Die Materialstärke von 2 bis 5 mm erlaubt eine Nutzung zum Surfen in Gewässern mit Temperaturen zwischen 17 und 25 °C bieten.

Auf die Tatsache, dass sich nicht nur Männer auf die Bretter stellen, um auf den Wellen zu reiten, haben die Hersteller längst reagiert. Sämtliche oben genannten Ausführungen erhalten Sie auch für Frauen und Kinder. 

Was sollten Sie beim Kauf von Neoprenanzügen beachten?

In Sachen Neopren sollten Sie auf Folgendes achten: 

  • Die Materialstärke

Grundsätzlich kann die Neoprendicke für Sportarten über der Wasseroberfläche etwas geringer gewählt werden, als für Aktivitäten, bei denen Sie sich im Wasser befinden. Bei Temperaturen knapp unter 20 °C genügen zum Surfen 2-3 mm. Tauchen sollten Sie hingegen mit einem Anzug, der 5 mm Dicke aufweist. 

  • Reißverschluss

Fiel Ihre Wahl auf einen Wetsuit, stellt der Reißverschluss noch einmal eine Herausforderung dar. Entweder Sie wählen die bequemere Anzugsvariante mit einem über den gesamten Rücken verlaufenden Verschluss (damit ist eine zweite Person als Anzugshelfer vonnöten), oder Sie entscheiden sich für die beim Anziehen unbequemere Variante mit einem Vorderverschluss und die Option, sich ohne fremde Hilfe ankleiden zu können. Verschlüsse an Armen und Beinen erhöhen den Komfort nochmals. 

In jedem Fall sollten Sie auf eine gute Qualität des Verschlusses achten.

  • Lang oder kurz

Vor- und Nachteile haben wir Ihnen genannt. Nun müssen Sie nur noch die richtige Wahl treffen. Der Shorty ist für Südsee-Feeling sicher eine ausgezeichnete Entscheidung. Beschränkt sich der Einsatz auf den Triathlon oder andere Wassersportarten in heimischen Gewässern, dürften Sie mit dem Fullsuit auf alles vorbereitet sein. In unseren Breiten erreichen die Wassertemperaturen selten Werte, die eine lange Variante unerträglich machen würden.

  • Frau, Mann oder Kind

Warum eine Entscheidung zwischen einem Neoprenanzug für Erwachsene oder für Kinder getroffen werden muss, liegt auf der Hand. Ein Kind passt nicht in einen Anzug für Erwachsene und umgekehrt. Das gilt jedoch auch für Männer und Frauen untereinander. Deren Anatomien weichen voneinander ab. Diesen Umstand berücksichtigen auch die Hersteller bei der Fertigung. Haben Sie einen Neoprenanzug gefunden, wählen Sie folglich bitte noch die entsprechende Variante aus. 

  • Die Größe

Wie bei allen Kleidungsstücken müssen Sie eine Größe wählen. Viele Neoss fallen etwas kleiner aus. Auch wenn das den Damen nicht gefallen mag, aber eine Größe über Ihrer tatsächlichen Konfektionsgröße ist fast immer angeraten. Letztendlich sollten Sie eine perfekte Passform anstreben.

  • Aussuchen, anfassen, probieren und prüfen

Was Sie bei jedem Kleidungsstück tun, sollten Sie beim Neoprenanzug unbedingt beibehalten. Schauen Sie sich das Modell gründlich an. Eine Anprobe, bei der der Anzug durchaus sehr eng sitzen darf, sollte selbstverständlich sein. Ein Testschwimmen ist selten möglich. Allerdings sollten Sie den Anzug zeitnah im nassen Element einer ausgiebigen Prüfung unterziehen. 

  • Ein Neoprenanzug für kaltes Wasser

Möchten Sie tatsächlich in kaltes Wasser eintauchen, sollten Sie den Nähten besondere Aufmerksamkeit schenken. Für den Einsatz in der kalten Saison sind diese zum Schutz vor eindringendem Wasser vorzugsweise zusätzlich verklebt. Ein Band stellt zudem eine Versiegelung dar. Nicht alle wintertauglichen Neoprenanzüge bieten derart verarbeitete Nähte am ganzen Anzug. Prüfen Sie diesbezüglich die Nähte des gesamten Anzugs.

Tipps für den Gebrauch von Neoprenkleidung

Damit Sie an Ihrem Neo lange Freude haben, möchten wir Ihnen folgende Ratschläge mit auf den Weg geben: 

  • Vorsicht beim Anziehen

Ein Neo sieht robust aus, ist es aber nicht unbedingt. Gerade bei einer geringen Materialstärke verursachen lange Fingernägel schnell Löcher in der „Haut“. Gehen Sie beim An- und Ausziehen entsprechend vorsichtig vor. Steigen Sie zunächst in die Hose. Erst, wenn diese perfekt sitzt, widmen Sie sich dem Oberteil und streifen dieses über Rücken und Schultern. 

  • Schließen des Rückenreißverschlusses

Oben haben wir die Nachteile des Rückenverschlusses erläutert. An dieser Stelle geben wir Ihnen einen Tipp, wie Sie diesen ohne fremde Hilfe schließen können. Befestigen Sie am Zipper eine Schnur, an der Sie diesen nach oben ziehen können. Allerdings bedarf diese Vorgehensweise einer gewissen Fertigkeit, weshalb wir für diesen Ratschlag keine Geling-Garantie übernehmen. 

  • Nach der Verwendung

Sie haben die Wellen gebändigt und sind aus dem Anzug gestiegen. Nun gilt es, diesen ordnungsgemäß zu reinigen, zu trocken und zu lagern. Für die Reinigung ist Salzwasser nicht empfehlenswert. Damit war der Neoprenanzug lange genug in Berührung. Reinigen Sie ausschließlich mit Süßwasser und legen Sie den Anzug zum Trocknen in den Schatten und nicht in der Sonne ab. 

Preise und bekannte Hersteller

Die Preise orientieren sich an der Art des Modells, der Materialstärke und daran, ob es sich um eine Ausführung für Frauen, Männer oder Kinder handelt. Derzeit umfasst das gesamte Segment in den gängigen Ausführungen Preise zwischen 18 und 1.500 Euro (Stand Juli 2020).

Hersteller und Preise von Neoprenanzügen in der Kategorie „Wetsuits“ 
Einen Nassanzug erhalten Sie ab knapp 18 Euro. Die Spanne reicht bis an die 300 Euro- in der Wetsuits-Premiumklasse bis an die 1500 Euro-Marke heran (z. B. bei Cressi, O’Neill, Aquaman oder Billabong). 

Hersteller und Preise von Neoprenanzügen in der Kategorie „Halbtrocken“
Hier steigen die Preise bei knapp 90 Euro ein und reichen bis an 440 Euro heran. Die Premiumklasse liegt preislich abermals darüber (z. B. bei O’Neill, Rip Curl, Mares oder Zone3). 

Hersteller und Preise von Neoprenanzügen in der Kategorie „Trockenanzüge“
Diese Sparte startet mit 250 Euro und endet bei rund 1200 Euro (z. B. von Rip Curl, Zone3, XCEL oder Subgear).

Ein Kinder-Shorty und Einzelteile liegen preislich jeweils darunter. 

Wichtige Kaufkriterien auf einen Blick

  • Neben der Entscheidung zwischen Wetsuits und Halbtrocken- oder Trockenanzügen müssen Sie die Wahl zwischen lang oder kurz treffen
  • Die Materialstärke bestimmt die Einsatzmöglichkeiten
  • Achten Sie auf eine perfekte Passform
  • Die meisten Modelle sind den unterschiedlichen Anatomien angepasst, weshalb Sie auch hier die richtige Wahl treffen müssen 

Zusammengefasst

Das Angebot an Neoprenbekleidung ist sehr umfangreich. Mit den genannten Eigenschaften dürfte jedoch nicht jedes Modell Ihrem Anspruch gerecht werden. Um Ihnen bei der Kaufentscheidung eine Hilfestellung zu geben, haben wir nicht nur diesen Ratgeber für Sie erstellt. Wir haben auch einen Neoprenanzüge-Test durchgeführt und die Besten gekürt. In den umfangreichen Testberichten zu den besten Neoprenanzügen finden Sie die Stärken und Schwächen der Neoprenanzug-Testsieger. Finden Sie Ihren Favoriten.

 

 
(17 Bewertungen. Durchschnitt: 4,8 von 5)

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