Mountainbike-Test & -Vergleich + ausführliche Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Mountainbike

Die Fahrräder für den Spaß im Gelände
– Mountainbikes im Test und alles Wissenswerte

Mountainbike Test und RatgeberTouren auf glattem Asphalt sind so manchen Fahrradbegeisterten zu langweilig. Das unter Kennern als MTB abgekürzte Mountainbike stellt ein Gelände-Fahrrad dar, das nicht nur auf befestigten Straßen seinen Zweck erfüllt. Da die Räder abseits der gängigen Wege als Fortbewegungsmittel dienen, brauchen sie mindestens:

  • breitere Reifen mit Grip auf jedem Untergrund 
  • einen stabilen Rahmen
  • eine ausgleichende Federung
  • zahlreiche Gänge

In diesem Ratgeber inklusive Vergleichstabelle zu Mountainbikes erfahren Sie alles Wissenswerte und alle wichtigen Kaufkriterien, um das beste Geländerad zu finden. Wir stellen Ihnen namhafte Hersteller vor und im anschließenden Mountainbike-Test stellen wir ähnliche Bikes gegenüber und zeigen deren Stärken und Schwächen auf.

Zuletzt aktualisiert am: 29.10.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Mountainbikes auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Haibike Hai Attack RX Mountainbike* Corratec X Vert Halcon Mountainbike* Capriolo Mayan 26 Mountainbike* Giant ATX 2 Mountainbike* Cyclewolf Blackfoot Mountainbike*
Optik
Fahrverhalten
Verarbeitung
Strapazierfähigkeit
Radgröße 26 Zoll 26 Zoll 26 Zoll 27.5 Zoll 26 Zoll
Rahmenmaterial Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium Aluminium
Rahmen Legierung 6061 Aluminium 7005 Aluminium Aluminium 6061 Aluminium 6061 Aluminium
Federweg 100 mm 80 mm Keine Angaben 100 mm 80 mm
Gabel Rock Shox XC RST Capa Mode MD 735F Suntour XCT Suntour XCT
Anzahl Gänge 30 27 21 24 27
Gewicht 12,2 kg Keine Angaben 15 kg 14 kg Keine Angaben
Sattel Selle Italia X1 Corratec MTB Giant Connect Morrison Sport Design
Bremse Tektro HDC 300 Tektro HDC 300 Shimano Tektro Promax
Bremsentyp mit hydraulischer Scheibenbremse mit hydraulischer Scheibenbremse Scheibenbremsen mit mechanischer Scheibenbremse mit V-Brake
Schaltwerk Shimano Deore XT Shimano Alivio Shimano Tourney Shimano Acera Shimano Deore
Bereifung Schwalbe Racing Ralph Performance Continental X-King Rubena MTB-Bereifung Giant Sport Continental X-King
mit Kettenschaltung
Besonderheit 5 Jahre Garantie (Rahmen) Einstellbare Federhärte Kripton X-Lenker Tektro Aries MD-M300, Mechanik-Scheibenbremse Stahlfederung
Vorteile und Nachteile
  • Schaltwerk: Shimano Deore XT M 781, 30-Gang
  • Bremsen: Tektro HDC300, hydraulische Scheibenbremse, 180/160mm
  • Federgabel-Feature: Vorspannung verstellbar, Solo Air, Zugstufe extern, Low-Speed-Druckstufe
  • Etwas hoher Anschaffungspreis
  • Entwickelt für das Gelände
  • Großes Unterrohr für einen stabilen Rahmen, effiziente Kraftübertragung und gutes Handling
  • Low profile chainstay (LPC) schafft extra Freiraum für die Kette
  • Nur online ehrältlich
  • Vollgefederter Aluminiumrahmen
  • Shimano Scheibenbremsen vorne und hinten
  • Stylisher Markensattel von Selle Royal ist auch bei längeren Fahrten sehr bequem
  • Nur 21 Gänge
  • Flacher Lenker im Mountainbike-Stil und die Federgabel sorgen für Sicherheit und Kontrolle
  • Geschmeidigen und sichere 27,5 Zoll Laufräder
  • Tektro Aries MD-M300, Mechanik-Scheibenbremse
  • Nur für Herren geeignet
  • Diamant Rahmen, Freilauf, Deore 9-Fach, Promax-V-Brakes
  • Robust und ausdauernd
  • Schaltwerk Shimano Deore 9-fach RD-M591
  • Nicht in vielen Farben erhältlich
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Mountainbike Kaufberatung

Fünf interessante Fakten über Mountainbikes

Das Mountainbike wird auch mit MTB abgekürzt.

Das aufgrund des Leichtgewichts und Preises meistverbaute Rahmenmaterial ist Aluminium.

Fahrräder aus Carbon werden jedoch immer mehr produziert, was an den hervorragenden Eigenschaften des Materials liegt.

Drei Reifengrößen bzw. Felgenmaße sind am häufigsten vertreten: 26 Zoll, 27,5 Zoll und 29 Zoll.

Die teuersten Mountainbikes der Welt liegen preislich im fünfstelligen Bereich.

Was zeichnet ein Mountainbike aus?

Glühbirne

Mountainbikes ähneln in der Regel keinem verkehrstauglichen Fahrrad für Fahrten auf Asphalt. Vorwiegend zeigt sich dieser Umstand durch das Fehlen der Beleuchtung, der Rückstrahler oder der Klingel. Außerdem ist ein offensichtlicher Faktor die Sitzposition des Radfahrers. Bei Citybikes und sogar den verwandten Touren-Fahrrädern ist diese eine aufrechte(re), bei Mountainbikes fordert die Konstruktion eine sportlich nach vorne geneigte Haltung.

Mountainbike Ratgeber - Alles was Sie über Mountainbikes wissen sollten ink. 5 Top EmpfehlungenAls typische Merkmale des Bikes präsentieren sich die breiten Räder mit groben Stollen. Fahren Sie mit Ihrem Mountainbike über einen lehmigen Untergrund, sorgen diese für den festen Griff der Räder. Damit fällt es Ihnen leichter, das Gleichgewicht zu halten. Ebenso stellt der Durchmesser der Felgen einen Vorteil bei der Benutzung der Zweiräder auf einem unebenen Untergrund dar. Die Reifengrößen 27,5 Zoll und 29 Zoll sind auf dem Vormarsch, wohingegen die ursprünglichen 26-Zoll-Reifen weniger oft auf dem Markt zu finden sind. Selbstverständlich zählt wie auch bei der Wahl der Rahmengröße die Körpergröße des Bike-Fahrers. 

Im Vergleich zu anderen Fahrrädern besitzt das Mountainbike einen kleineren Rahmen. Hierbei misst dessen Höhe zehn Zentimeter weniger als die eines Rennrades. Zudem erkennen Sie bei dem Kauf des Gelände-Fahrrades das schräg abfallende Oberrohr, das über einen steilen Winkel verfügt. Des Weiteren unterscheiden sich die von Herstellern und der Zielgruppe favorisierten Rahmenmaterialien. Das sehr leichte und nicht allzu teure Material Almuminium kommt als vorrangiger Rahmen-Werkstoff zum Einsatz.
Zusätzlich befinden sich die Carbon-Rahmen aus kohlenstoff-faserverstärktem Kunststoff, kurz KfK, auf dem Vormarsch, die über ein geringeres Gewicht verfügen als die klassichen Vertreter aus Stahl, teilweise auch Titan oder sogar Aluminium.

Ein weiteres Merkmal der Mountainbikes stellen die charakteristischen Kettenschaltungen dar, wobei die Räder über mehrere Gänge verfügen. In der Regel finden Sie bei dem für das Gelände konzipierte Mountainbike 21 bis 30 von ihnen. Sie unterscheiden sich von der ausschließlich vereinzelt anzutreffenden Nabenschaltung. In dieser befindet sich eine breitere Entfaltung. Zusätzlich stehen bei den Zweirädern die Dreifach-Kettenblättern an der Vorderseite und die Zahnkränze im hinteren Bereich im Vordergrund.

In beiden Fällen zeigt sich das Bike kleiner übersetzt als beispielsweise ein Rennrad. Mittlerweile erhalten Sie vorwiegend Produkte, die über Zweifach-Kurbeln mit zehnfachen Ritzelpaketen verfügen. Ausschließlich bei den speziellen Modellen der Mountainbikes bekommen Sie ein einzelnes Kettenblatt mit der dazugehörigen Kettenführung.

Mountainbike-Rahmen

Mountainbike RäderIm Folgenden möchten wir Ihnen kurz und knapp die gängigen Materialien für Mountainbike-Rahmenkonstruktionen vorstellen.

Stahlrahmen

Mountainbikes mit einem Stahlrahmen zeichnen sich durch ihre Stabilität aus. Es besteht die Möglichkeit, den Rahmen weicher zu konstruieren als bei Aluminium als Werkstoff. Ebenfalls erhält das Vermeiden einer Korrosion bei den Zweirädern eine wichtige Bedeutung. Mittlerweile verwenden die Hersteller bei der Produktion der Mountainbikes Stahl selten als Rahmen-Werkstoff. Das liegt zum Großteil am hohen Eigengewicht und am Materialpreis.

Alu-Rahmen

Das aufgrund des Leichtgewichts und geringen Preises meistverbaute Rahmenmaterial ist Aluminium. Sie werden Aluminium-Rahmen insbesondere als günstige Einsteiger-Mountainbikes antreffen aber auch im Profi-Bereich erfreut sich die Legierung großer Beliebtheit. Das Material ist jedoch korrosionsanfällig und dadurch nicht sehr langlebig. Zudem gibt es Abzüge in puncto Vibrationsdämpfung, was den Fahrkomfort beeinträchtigt.

MTB-Rahmen aus Carbon

Carbonrahmen punkten mit minimalem Gewicht bei höchster Steifigkeit. Das erst junge Material wird von MTB-Sportlern bevorzugt und ganze Teams damit von den Herstellern ausgestattet. Es handelt sich hierbei um leichte Kunststoff-Faser-Verbindungen, die als Nachteil jedoch auch reißen bzw. spröde werden können. Teilweise lassen sich strukturelle Schäden schwer feststellen und noch schwerer punktuell beheben. Schwingungen werden stark gedämpft.

Titan

Dieses Material stammt aus der Entwicklung von Hochleistungs-Flugzeugteilen. Mit der Anpassung an die Bedürfnisse im MTB-Sport liegt der Werkstoff mittlerweile ganz vorne in puncto Leichtgewicht, Fahrkomfort und Langlebigkeit. Preislich ist Titan jedoch nicht für jeden erschwinglich, was unter anderem in der komplizierten Gewinnung dieses Materials begründet liegt.

Verschiedene Bremsen für Mountainbikes

Bei der Vielzahl der Mountainbike-Rahmen existieren Cantilever-Sockel, die als Mittel zum Befestigen der gleichnamigen typischen Cantilever-Bremsen fungieren. Neben diesen finden Sie hydraulische Felgenbremsen oder die seltener anzutreffenden V-Bremsen. Vorwiegend bei den neuen Modellen der Räder befinden sich in der Ausstattung die Scheibenbremsen. Des Weiteren machen die Federgabeln einen relevanten Teil der Standardausrüstung eines Mountainbikes aus. Hierbei verfügen die Vorderrad-Gabel und die Hinterräder über eine Federung, die das Fahren mit dem Zweirad angenehm gestaltet.

Die Federungs-Systeme

Mountainbike FedernBei der Federung der strapazierfähigen Geländeräder spielen zwei Varianten eine wesentliche Rolle. Dabei handelt es sich um die Stahlfederung, die teilweise über eine Luft- oder Öldämpfung verfügt, und die Luftfederung. Speziell Letztere kommt vorwiegend bei den Mountainbike-Modellen zum Einsatz, bei denen das Gewicht einen hohen Stellenwert besitzt. Im Gegensatz zu diesen Varianten steht bei den Rädern mit einer Stahlfederung die hohe Belastbarkeit im Vordergrund.

Des Weiteren zeigen ein Mountainbike-Tests die Relevanz einer Vorderrad-Federung. In dem Bereich spielen die Federgabel und Gabelrohr eine bedeutende Rolle.

Speziell die Luftfedern verfügen über zahlreiche Vorteile. Ihr Gewicht ist im Gegensatz zu der Stahlfederung leichter. Zusätzlich besitzt die Luftfederung ein kleines Ventil, das für die Anpassung der Federhärte sorgt. Auf diese Weise erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Mountainbike individuell einzustellen, sodass es zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt. Steht eine starke Federung im Fokus, erweist sich die Stahlfederung als gute Alternative. Durch eine linearere Kraft-Weg-Kennlinie verfügt sie über weniger Reibung.

Daher besteht keine Notwendigkeit, das Gabelrohr zusätzlich abzudichten. Neben der Federung an den Vorderrädern spielt der Hinterbau eine große Rolle. Hierbei nennt sich das federnde Element Dämpfer, wobei die unterschiedlichen Mountainbikes über verschiedene Modelle verfügen.

Glühbirne

Bei der Auswahl achten Sie auf die Kinematik, das Gewicht und die jeweilige Bauform. Letztere unterteilt sich in die drei bekannten Varianten Eingelenker, Viergelenker und VPP-Hinterbau.

Der Hinterbau erhält Bedeutung

Beachten Sie beim Mountainbike die Bauform des hinteren Federsystems. Bei dem Eingelenker dreht sich die Hinterachse des Gelände-Fahrrads um ein einziges Gelenk, das sich zwischen der Kettenstrebe und dem Rahmen befindet. Die Drehbewegung setzt während des Einfederns ein. Ein zusätzliches Gelenk, das sich Horst-Link nennt, findet bei dem Viergelenker Anwendung. Dadurch fahren die damit ausgerüsteten MTBs geschmeidig, ohne dass Einflüsse der Bremsen oder des Antriebs bestehen.

Daneben funktioniert der VPP-Hinterbau mit zwei Lagern, die sich zwischen dem Rahmen und der Kettenstrebe befinden. Auf diese Weise verfügt diese Variante über einen wandernden Drehpunkt, wodurch Sie von einem höheren Komfort profitieren.

MTB-Arten nach Einsatzbereich

Einsatzbereiche von MountainbikesBei der Wahl eines MTB-Modells orientieren Sie sich an dem von Ihnen vorgesehenen Einsatzgebiet. Trotz zahlreicher Gemeinsamkeiten unterscheiden sich die einzelnen Designs im Bezug auf ihre Federung. Daher spielt der hauptsächliche Einsatzbereich des Zweirads eine bedeutende Rolle. Zu den gängigen Grundtypen gehört das All Mountain, wobei es sich um ein vollgefedertes Bike handelt. Aufgrund seiner Zuverlässigkeit eignet sich das Gefährt für Touren in hügeligen Gebieten.

Bei der Breite der Reifen stehen die befahrenen Strecken im Mittelpunkt. Vorwiegend auf unbefestigten Wegen erhalten breitere und stark profilierte Räder eine hohe Priorität. Ein Modell, das über die Art von Reifen verfügt, nennt sich Cross-Country. Aufgrund der Hardtail-Federung zeichnet sich das Mountainbike in Bezug auf seine Haltbarkeit und seines Gewichts aus.

Bei den vollgefederten Gelände-Fahrrädern handelt es sich um sogenannte Fullys, wie die Abkürzung für das Full Suspension lautet. Das Gegenteil stellt das Hardtail als Mountainbike ohne gefedertes Hinterrad dar. Jedoch erhalten Sie diese MTB-Variante ebenso wie komplett ungefederte Bikes selten im Handel.

Speziell die vollgefederten Variationen verfügen über einen großen Federweg. In der Kombination mit einem einstellbaren Fahrwerk und der Geometrie des Rahmens stellt sich auf stark unebenem Gelände ein angenehmes Fahrgefühl ein. Benutzen Sie das besondere Fahrrad vorrangig auf befestigten Straßen, wählen Sie dünnere Reifen, die ausschließlich ein flaches Profil besitzen.

Ein Enduro-Bike vereint hier alle Arten in einem und eignet sich daher für Uphill-, Downhill- und Freeride-Fahrten im Entdeckermodus oder auch wilder mit Race- oder Marathon-Charakter.

Fatbikes und Dirtbikes sollen ebenfalls genannt werden.

Videotipp: Mountainbike-Fahrtechnik-Training für Einsteiger und Profis

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

  • Bevor Sie sich für ein Mountainbike sowie das Zubehör entscheiden, analysieren Sie den hauptsächlichen Einsatz Ihres Rads. Auf die Weise finden Sie heraus, welche Federung, Rahmenbreite und welchen Rahmenwerkstoff Sie für Ihr MTB benötigen. Abhängig von Ihrer Auswahl besteht für Sie die Möglichkeit, sich das passende Modell auszusuchen und damit mehrere Vorteile zu vereinen. Vorrangig beachten Sie das Gewicht des Produkts, um ein angenehmes Fahrgefühl zu gewährleisten.
  • Gleichzeitig wägen Sie die Nachteile der eventuellen Zusatz-Konstruktionen ab. Interessieren Sie sich für eine vollständige Federung, beeinflusst diese beispielsweise das Gewicht Ihres Gelände-Fahrrads und wirkt sich somit auf die Bremsen aus. Dadurch entsteht bei dem Bremssystem ein schnellerer Verschleiß, was sich letztendlich auf die Gesamtkosten auswirkt. Im Gegensatz dazu profitieren Sie mit einem Hardtail-Mountainbike von einem steifen und somit gut zu kontrollierenden Fahrzeug.
  • Daher definieren Sie vor dem Kauf Ihres Bikes Ihre individuellen Ansprüche. Entscheiden Sie sich, auf welche Kriterien Sie Wert legen. Finden Sie mehrere Modelle, die Ihrer Vorstellung entsprechen, vergleichen Sie die Preise der jeweiligen Räder sowie die verwendeten Materialien. Auf die Dauer stellt die Langlebigkeit eines Mountainbikes den wichtigsten Vorteil dar.

Hersteller und Preise von Mountainbikes

Im Folgenden haben wir Ihnen eine kleine Übersicht zu Preisen und Herstellern von MTBs unterschiedlicher Kategorie erstellt (Männer- und Damen-Räder zusammengefasst; Stand: Mai 2020). Wie bereits erwähnt, erhalten Sie Bikes mit Aluminiumrahmen schon in der unteren Preiskategorie, für Carbon und Titan müssen Sie gestaffelt mehr zahlen. Eine Grundentscheidung müssen Sie vorweg bezüglich der Größe treffe: 26 Zoll, 27,5 Zoll oder 29 Zoll (Twentyniner).

Die kleineren Hardtail-Alu-Mountainbikes als Einsteigervariante aus dem Fachhandel finden Sie schon ab ca. 180 Euro.

Vollgefederte Fullys steigen preislich bei ca. 250 Euro ein, wobei die sehr gut verarbeiteten für gesteigerte Langlebigkeit schonmal ab 1000 Euro im Handel erhältlich sind.

Nach oben hin sind den Preisen keine Grenzen gesetzt (wobei die teuersten Mountainbikes der Welt im fünfstelligen Bereich liegen). Grundsätzlich lassen sich für ein ordentliches Bike mit sehr guter Ausstattung leicht mehrere Tausend Euro ausgeben, wenn Sie ambitionierter MTB-Fahrer sind oder werden wollen.

Die bekanntesten Hersteller von Mountainbikes sind u. a.:
Ghost, KTM, Cannondale, Bergamont, Cube, Focus, Haibike, Scott, Carver, Whistle, Votec, Trek Bike, Montana Bike

So testen und vergleichen wir MTBs

Damit wir Ihnen die besten Mountainbikes empfehlen können, testen wir sämtliche Produkte, die uns vorliegen, sehr genau oder erstellen einen Vergleich. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Schließlich erstellen wir ein Fazit über die Stärken und Schwächen des Testobjekts, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen.

Unsere Mountainbike-Test- und -Vergleichssieger

So testen wir MountainbikesMit allen uns vorliegenden Mountainbikes gleicher Bauart führen wir identische Tests durch und küren schließlich den:

  • Mountainbike-Vergleichssieger

  • Mountainbike-Testsieger

  • Mountainbike-Preis-Leistungs-Sieger

  • Mountainbike-Kundensieger

  • Mountainbike-Geheimtipp der Redaktion

    Wir halten zudem die meisten unserer Tests mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor.  

    Wir begutachten folgende Aspekte:

  • Versanddauer und -kosten (und hinsichtlich der Verpackung: Möglichkeit des Versands als Überraschungsgeschenk)

  • Kundenservice, Preise und Garantieleistungen der Anbieter

  • Hinweise auf der Produktverpackung

  • Lieferumfang: Montageanleitung und Teile

  • Maße, Gewicht und Qualität der Materialien sowie etwaige Produktionsmängel

  • Handling und Fahrkomfort

Mit all den Informationen aus diesem Ratgeber und aus den Mountainbike-Tests oder dem Mountainbike-Vergleich liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vor- und Nachteile der getesteten oder rezensierten Mountainbike vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Bike-Modell, für das Sie sich entschieden haben, online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eines der von uns empfohlenen MTBs kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst.

Zusammengefasst

Vor dem Kauf des besonderen Zweirads unterziehen Sie das Mountainbike unbedingt einem Test, um seinen Fahrkomfort allgemein und für den gewünschten Einsatzbereich zu überprüfen. Die verbaute Technik bei dem MTB hat einen hohen Stellenwert! Außerdem ermitteln Sie im Vorfeld die richtige Rahmen- und Reifengröße für Ihre Körpergröße und das entsprechende Gewicht. Damen und Herren dürfen sich natürlich auch an den zugeordneten Modellen orientieren. Je nach Anspruch kommt es auch darauf an, dass das Design des Produkts Ihren individuellen Wünschen entspricht, da auch in diesem Bereich eine große Auswahl angeboten wird.

Weiterführende Links und Quellen

Wikipedalia https://wikipedalia.com/

Bike Magazin http://www.bike-magazin.de/service/kaufberatung/tipps-zum-mountainbike-kaufen/a16241.html

Fahrrad-Kaufberatung https://fahrrad-kaufberatung.de/mountainbike-test/

Videotipp: Der Wheelie

 
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