Langsam aber sicher vermehren sie sich und werden immer öfter auf deutschen Straßen gesehen. Die Rede ist von Hoverboards, die auch als Self Balance Scooter oder Mini Segways bekannt sind. Lange haben die Österreicher, Schweizer und die Deutschen darauf gewartet, dass sie sich den Alltag ein bisschen einfacher und spaßiger gestalten können. Der Film „Zurück in die Zukunft“ hatte die Wege dafür geebnet, doch auch rund 20 Jahre später geht es noch immer noch immer nicht ohne Motorantrieb. Macht aber nichts, denn Spaß macht das Fahren eines Hoverboards allemal. Derzeit scheint der Markt zu explodieren, denn der Trend breitet sich aus.
Das führt dazu, dass es nicht nur wenige qualitativ hochwertige Modelle zu kaufen gibt, sondern auch solche Bretter, von denen Sie besser die Hände lassen sollten.
Zum Glück haben Sie zu Experten-Beraten.de gefunden und sind auf unseren Hoverboard Ratgeber gestoßen. Wir informieren Sie gerne über die Vor- und Nachteile eines solchen Boards, worauf Sie beim Kauf achten sollen, was Sie zu investieren bereits sein sollten und noch vieles mehr. Zusätzlich dazu haben wir uns fünf Modelle herausgesucht und sie auf Herz und Nieren getestet. Was wir zu sagen haben, erfahren Sie, wenn Sie auf das jeweilige Hoverboard klicken.
Produktbild | |||||
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Modell | Freerider Skatecycle Free Rider Hoverboard* | FREERIDER SKATECYCLE Hoverboard* | Freerider Skatecycle 2 Hoverboard* | WHITE FREERIDER Hoverboard* | FREERIDER Japan Hoverboard* |
Design | |||||
Fahrgefühl | |||||
Verarbeitung | |||||
Robustheit | |||||
Rollenmaterial | Hartgummi | Polyurethan | Polyurethan | Hartgummi | Hartgummi |
Achsenmaterial | Stahl mit Kunststoff ummantelt | Stahl mit Kunststoff ummantelt | Stahl mit Kunststoff ummantelt | Stahl mit Kunststoff ummantelt | Stahl mit Kunststoff ummantelt |
Gewicht | 3,3 kg | 4,2 kg | 3,4 kg | 3,3 kg | 3,3 kg |
integrierte Trittplatten | |||||
klappbar | |||||
rutschfeste Trittplatte | |||||
Besonderheit | Leicht und dadurch gut zu transportieren | bequem zur Lagerung und bequem zu tragen | Hochfester Aluminium und Kunststoffrahmen | Leicht und dadurch gut zu transportieren | Gutes Preis/Leistung Verhältnis und eine gute Verarbeitung |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos |
Wenn jemand auf einem Hoverboard Ihren Weg kreuzt, werden Sie sicher zuerst denken, dass da einfach jemand auf einem Skateboard unterwegs ist. Erst auf den zweiten Blick werden Sie bemerken, dass die Fortbewegung viel zu leise ist und auch an der Körperhaltung irgendetwas nicht stimmen kann.
Die Idee des Hoverboards war ein schwebendes Skateboard benutzen zu können, doch ganz so weit ist die Technik noch nicht. So ganz richtig ist die Bezeichnung nicht, denn derzeit müssen sie noch mit einem elektrischen Antrieb auskommen. Die Bezeichnung Mini Segways oder Self Balance Scooter sind eigentlich die richtigen, dennoch ist mit allen dasselbe Produkt gemeint.
Ein anderer Begriff ist noch „Oxboard“, wobei dies allerdings kein Name für die Fahrgeräte selbst ist, sondern die eines Herstellers. Auch unter Electro Wheel können Sie das Hoverboard auf Amazon und Co. finden, denn die Hersteller versuchen, ein möglichst breites Publikum auf ihre Produkte aufmerksam zu machen.
Die Schwerpunktverlagerung bzw. Gewichtsverlagerung ist wichtig, um den Mini Segway zu bewegen bzw. zu steuern. Da Sie keinen Lenker oder Ähnliches haben, müssen Sie Ihr Körpergewicht nutzen. Auch die Geschwindigkeit wird mithilfe Ihres Körpers gesteigert oder verringert. Je nach Fußbelastung fahren Sie nach links oder rechts. Der Neigungswinkel wird über ein elektronisches Gyroskop gemessen. Damit Sie nicht einfach umfallen verfügt das Gerät über ein eigenes Stabilitätssystem.
Betrieben wird dieses futuristische Fortbewegungsmittel über einen Akku, mit dessen voller Ladung Sie je nach Modell zwischen 15 und 20 km weit kommen. Ist der Akku leer, so benötigt er rund zwei Stunden um wieder aufgeladen zu sein.
Der Clou an dem Hoverboard ist, dass es für jeden Menschen ab dem 10. Lebensjahr geeignet ist. Sie benötigen keine Fitness, sollten aber über einen entsprechenden Gleichgewichtssinn und die Fähigkeit, sicher auf beiden Beinen stehen zu können, verfügen.
Für coole Stunts im Wald sind die Mini Segways nicht geeignet. Dafür aber bestens dort, wo der Boden glatt ist. Also in der Fußgängerzone auf der dem Weg zum Einkaufen. Kleinere Hügelchen sind für die Geräte zwar kein Problem, aber richtig holperig sollte es nicht werden. Auch geringere Steigungen sind möglich. Je nach Modell sind bis zu 30 °drin.
Für ein gutes Mini Segway sollten Sie schon bereit sein, ein paar Euro zu investieren. Wir sind der Ansicht, dass mindestens 200 Euro Budget eingeplant werden sollten, um ein gutes Modell zu bekommen. Nach oben hin sind die Grenzen offen. Das X3 BU bling 09 von Esway würde ca. 1039 Euro kosten – und damit ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. An der 1000 Euro-Marke kratzt auch IO HAWK.
Tera bietet gleich mehrere Boards, die sich bei den Kunden als echte Renner herausgestellt haben. Sie unterteilen sich in das Tera T1, Tera T2, Tera T3 und Tera F1 und sind ab ca. 475 Euro zu haben. Mit ihnen kommen Sie bis zu 15 km weit und können bis zu 120 kg auf die Waage bringen.
Das Hoverboard MonoRover – R2 kostet ca. 570 Euro und liegt damit im mittleren Preissegment. Es ist 10 km/h schnell, ist bis zu 100 kg ausgelegt und bringt Sie 18-23 km weit.
Die Theorie klingt gut, doch leider sieht die rechtliche Situation derzeit noch anders aus. Auf öffentlichen deutschen Straßen sind die Boards verboten. Die Begründung liegt darin, dass sie über 6 km/h fahren und damit als ein "Kraftfahrzeug" gelten.
Sollten Sie dennoch mit dem Hoverboard unterwegs sein und erwischt werden, sollten Sie sich nicht nur auf den möglichen Entzug des Fahrgerätes und ein Bußgeld von mindestens 50 Euro einstellen, sondern im schlimmsten Fall auch auf einen Entzug Ihres Führerscheins.
Bis es hier eine entsprechende Regelung geben wird, kann es noch etwas dauern. Wollen Sie das Hoverboard allerdings auf einem Privatgelände fahren ist das kein Problem. Mit der Zeit könnte es dazu kommen, dass eine Regelung gefunden wird.
Hoverboards können schon ab ca. 70 Euro im Internet bestellt werden. Die Frage, die sich dabei aufdrängt, ist die nach der Qualität. Die Frage ist berechtigt, denn so ein China Import wird meist mit sehr wenig Budget hergestellt. Grundsätzlich sind Importe nichts schlechtes, doch wenn es um Technik und damit gleichermaßen um Ihre Sicherheit geht, sollten Sie lieber bei einem deutschen Händler kaufen. Alleine das erleichtert Ihnen schon die Klärung eventueller Garantiefälle oder den Rückversand, wenn Ihnen das Gerät nicht zusagt.
Das Hoverboard Lixada ist ein solches „No Name“-Produkt, welches dennoch ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Leider lässt laut vereinzelter Testberichte die Lackierung zu wünschen übrig.
Beim Kauf ist auf jeden Fall auf die europäischen Standards zu beachten. Dazu gehört beispielsweise das CE-Kennzeichnung, mit der der Hersteller den geltenden Anforderungen entspricht. Ein weiteres Sicherheitsmerkmal sind die RoHS-Richtlinien.
Gerade hinsichtlich des Akkus, des Motors, der Platinen und vieler andere Kleinteile kann einfach nicht so günstig produziert werden, als dass sich dieses Schnäppchen wirklich lohnen würde. Es gab bereits Berichte über brennende Boards, sodass wir Ihnen dringend empfehlen, lieber ein wenig mehr Geld für ein Mini Segway zu investieren.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Self Balance Scooter Hersteller HOVEX, welcher sogar TÜV Rheinland geprüft wird. Bisher gibt es zwei Modellen, nämlich das Hovex Classic und das Hovex Edge ab ca. 497 Euro.
In der Vergangenheit ist es aufgrund einer günstigen Ladeelektronik zu Wohnungsbränden während des Aufladevorganges gekommen. Deswegen sollten Sie beim Kauf unbedingt einen Blick in die Produktbeschreibung werfen und prüfen, ob eine automatische Abschaltfunktion vorhanden ist, wenn Überhitzung droht.
Zwar geht von einem Mini Segway keine allzu große Gefahr aus, dennoch ist es ratsam, einen Helm zu tragen. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 20 km/h, bei denen es zu einem Sturz auf den Kopf kommen kann, sollte dieser entsprechend geschützt sein. Gleiches gilt auch für die Knie und Ellenbogen. Eine gute Inline-Skating-Ausrüstung sei Ihnen also dringend empfohlen.
Ganz durchgesetzt hat sich das Self Balancing zwar noch nicht, aber wenn die entsprechenden Gesetze gelockert oder angepasst werden sollten, sind wir sicher, dass sie noch öfter auf den Straßen zu sehen sein werden. Der eine oder andere traut es sich ja tatsächlich auch auf öffentlichen Wegen zu fahren. Bevor Sie sich allerdings durch die Online-Shops wühlen, sollten Sie auf jeden Fall einen gründlichen Hoverboard Vergleich machen.
So können Sie nämlich die Spreu vom Weizen trennen, da es auf dem Markt leider ausreichend billig produzierte Modelle gibt, an denen sie wahrscheinlich nicht lange Freude haben werden. Dabei helfen soll Ihnen auch unser Hoverboard Test, denn auch wir konnten es uns nicht nehmen lassen, fünf Geräte unter die Lupe zu nehmen und in unterschiedlichen Kategorien zu testen.
Vielleicht finden Sie bei uns ja sogar einen Balancing Scooter, der Ihnen auf Anhieb gefällt? Auf jeden Fall freuen wir uns, wenn wir Ihnen mit diesem Ratgeber ein wenig helfen konnten, die richtige Entscheidung zu treffen. Lassen Sie sich ruhig Zeit bei der Auswahl, denn so ein Mini Segway ist eine preisintensive Investition, die gut durchdacht werden sollte.
50 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Hoverboard positiv bewertet und waren somit zufrieden.
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