Für sportliche Beschäftigungen in der Freizeit bieten sich die verschiedensten Möglichkeiten. Zahlreiche Sportarten können in Vereinen ausgeführt werden. Mit Fuß- oder Handball als altbekannte und viel gepriesene Sportarten ist das Angebot bei weitem nicht in Gänze beschrieben. Weitere Sportvarianten sind auf dem Vormarsch bzw. haben sich bereits mehr oder weniger etabliert. Golf ist beispielsweise nicht mehr nur der Sport der Reichen. Auch weniger gut Betuchte finden Spaß daran, den kleinen Ball über das Grün zu spielen und ins Loch zu putten. Was der Eine als langweiliges Spiel betrachtet, sehen Andere als besondere Herausforderung. Dass Golf alles andere als eine anspruchslose Sportart ist, weiß jeder, der schon einmal versucht hat, den Golfball an den Ort seiner Bestimmung zu dirigieren. Golf ist kein banales Ballspiel, sondern verlangt nach Kenntnissen über Golfregeln, Schlägerkopfgeschwindigkeit und Ballflug sowie einer Golfausrüstung. Hierbei spielen nicht nur die Schläger oder Eisen eine Rolle. Auch die Golfbälle müssen an das Spiel angepasst sein und den Golfregeln entsprechen.
Produktbild | |||||
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Modell | Wilson Golfbälle Ultra | Links Choice Farbige Golfbälle | Vice Golf Tour 12er Pack | Callaway Unisex Warbird Kristallglasperle Bälle | Srixon Bälle AD333 (Dz) |
Verarbeitung | |||||
Flugverhalten | |||||
Kompression | |||||
Ballvariante | Distance, 2-Piece- | k. A. | Performance, 3-Piece | Distance, 2-Piece | Distance, 2-Piece |
Lieferumfang | 1x 24er-Pack Wilson Herren Golfbälle, 2-Piece | 12 Bälle | 12 Bälle | k. A. | 12 Bälle |
Oberfläche | Elliptische 432 Dimple Oberfläche | k. A. | DuPont(TM) Surlyn(C) | k. A. | Spin Haut Technologie |
Dimples | |||||
Erhöhte Reichweite | k. A. | k. A. | k. A. | ||
Für Anfänger geeignet | |||||
Besonderheit | Entwickelt für hohe Geschwindigkeit beim Abschlag | In verschiedenen bunten Farben erhältlich | 92 Dimpel für mehr Aerodynamik und Stabilität | Auch in Gelb erhältlich | Butterweiches Gefühl |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt |
Wollen auch Sie sich mit dem Bag voller Eisen und einem Caddie „bewaffnet“ auf den Golfplatz bzw. in die Golfclubs wagen, kommen Sie nicht umhin, sich der Thematik „Golf“ und der Golfausrüstung im Allgemeinen und den Golfbällen im Speziellen zu stellen. In Bezug auf Letzteres können wir Ihnen helfen. Wir haben uns die kleinen Kugeln einmal näher angesehen und die wichtigsten Details für Sie zusammengefasst. Trotzdem die Sportart erst in den letzten Jahren auch für die breite Masse zugänglich geworden ist und bis dahin – und vielerorts heute noch – der oberen Schicht vorbehalten blieb, ist die Liste der Hersteller von Golfbällen recht beachtlich. Mit Namen wie
ist nur eine kleine Auswahl der gesamten Liga erfasst.
Golfbälle sind Teil der Gesamtausrüstung eines Golfers. Mit verschiedenen Eisen, einem ausreichenden Vorrat an Bällen und einer angemessenen Kleidung ist die Golfausrüstung auch schon komplett. Der begleitende Caddie bleibt in der Regel den Profi-Golfern und der ursprünglichen Golf-Variante mit der Bestimmung für den gut betuchten Personenkreis vorbehalten. Beim Golfball handelt es sich nicht nur um das „Spielgerät“ schlechthin. Neben den richtigen Eisen ist auch der Golfball maßgeblich für Erfolg oder Misserfolg eines Spielers beim Schlagen und Putten verantwortlich. Ist das Product von vornherein von minderwertiger Qualität oder hat es während der Partie bereits zu stark gelitten, bringt es nicht mehr das gewünschte Ergebnis und muss (regelkonform) ersetzt werden.
Die Größe wird im Regelwerk zur Sportart definiert. Mit einem Durchmesser von knapp 43mm entsprechen Bridgestone, Wilson und Co. diesen Golf-Vorgaben. Das maximale Gewicht, welches ein Golfball haben darf, liegt bei rund 46g. Die Zahl der kleinen Dellen an der Oberfläche des Golf-Balls, die sogenannten Dimples, ist nicht Bestandteil des Regelwerks und damit nicht genau definiert. Die allerersten Vertreter hatten noch eine glatte Oberfläche. Basierend auf der Tatsache, dass Bälle mit deutlichen Gebrauchsspuren besser flogen, wurden diese kurzerhand mit Dellen versehen. Auch der innere Aufbau eines Balls ist maßgeblich für dessen Flugbahn verantwortlich. Auf die optimale Abstimmung dieser beiden Parameter verwenden die Hersteller nahezu ihre gesamte Energie, um mit „flugsicheren“ Bällen insbesondere bei den Profis zu punkten. Da der Golfsport immer breiter aufgestellt ist, sind auch die Unternehmen daran interessiert, eine ebensolche Masse anzusprechen. Mit verschiedenen Technologien versuchen sie, die Bälle besser zu machen und eine angemessene Haltbarkeit zu erzielen, damit sie beim Abschlag, während des Fluges oder beim Aufschlagen auf dem Grün nicht vom Kurs abkommen.
(Quelle: Wikipedia)
Heutzutage wird im (Profi-) Sport nichts mehr dem Zufall überlassen, wenn „Laien“ auf das Grün der Golfclubs treten oder die USGA-Championship 2021 ausgetragen wird. Selbst ein banal erscheinendes Sportgerät wie ein Ball unterliegt strengen Kriterien und wird – basierend auf langjährigen Erfahrungen – nach geheimen „Rezepturen“ der Hersteller gefertigt. Das ist im Fußball nicht anders als im Golf. Beide Sportarten zählten und zählen zu den etablierten Sport-Kategorien, in denen Profis auf dem Grün versuchen, das „Sportgerät“ ins Tor zu bringen bzw. ins Loch zu putten. Mit dem folgenden Aufbau entspricht ein Modell den heutigen Anforderungen an ein qualitativ hochwertiges Product.
Das ist der Teil des Balles, den Sie sehen und fühlen können. Die Schale des Golfballs ist für dessen Haltbarkeit und das Schlaggefühl von Bedeutung. Häufig besteht dieser Mantel aus dem relativ weichen Kunststoff Urethan. Ebenso gängig ist der härtere Kunststoff Ionomer. Auffällig und typisch für ein Golf-Modell sind die Dimples. Die kleinen Dellen sorgen – in Abhängigkeit vom Geschick des Golfers – für einen optimalen und weiteren Ballflug mit perfektem Spin und sind in die harte Schale aus Kunststoff „eingelassen“. Wenn Sie verschiedene Modelle vergleichen, werden Sie feststellen, dass Unterschiede bestehen. Die Form, Tiefe und Größe der Dellen ist keineswegs einheitlich. Beispielsweise sind der Callaway „Warbird“ oder der Callaway „Supersoft Pink“ mit sechseckigen Vertiefungen versehen. Auch die Zahl der Vertiefungen ist nicht festgelegt. Beim „Poseidon“ sind es beispielsweise 312. Selbst die Variante unterschiedlicher Formen auf einem Ball ist möglich. Diesbezüglich gelten folgende Faustregeln:
Nahezu alle Ballmodelle aus den Reihen von Callaway, Srixon, Bridgestone und weiterer Hersteller fliegen mit den kleinen Dellen über das Grün der Golfclubs.
Hinter der harten Schale verbirgt sich – außer bei reinen Übungsmodellen –mindestens ein Kern. Wird hierfür kein Hartgummi wie in der althergebrachten Form verwendet, verfügen die Golfbälle über mehrschichtige Kerne, wofür verschiedene flexible Materialien verwendet werden. Mit der Anzahl der Lagen wird die Bezeichnung der Bälle definiert. So finden Sie im Handel 2- und 3- Piece-Bälle und sogenannte Multi-Layer.
Als 2-Piece-Vertreter sind der „Supersoft“ von Callaway, der „Soft Feel“ von Srixon und der Wilson „Dx2 Soft“ erhältlich. Der Titleist „ProV1“ ist ein 3-Piece- und der „Pro V1X“ des gleichen Herstellers ein 4-lagiger Vertreter. Als sogenannter Multi-Layer ist der „Penta TP“ von TaylorMade mit optimalen Drall-Werten auf dem Markt.
Die Eigenschaften sowie die bevorzugten Verwendungsmöglichkeiten können Sie in der folgenden Tabelle noch einmal miteinander vergleichen.
Ballvariante |
Eigenschaften und Verwendung |
1-lagig |
- Besitzt keine Schale |
2-lagig |
- Besitzt harte Schale Diese Kategorie wird z.B. vom „NXT-Tour S“ von Titleist vertreten. |
3-lagig |
- Besitzt weiche bis mittelharte Schale Vertreter sind der „Poseidon“, der „e6“ von Bridgestone oder der „NXT“ von Titleist. |
Multi-Layer |
- Besitzt weiche Schale In dieser Sparte spielt der „Penta TP“ von TaylorMade. |
Dass sich die einzelnen Ballmodelle doch deutlich voneinander unterscheiden, haben wir bereits festgestellt. Welche Kriterien Sie beim Kauf außerdem im Auge behalten und vergleichen sollten, beschreiben wir im Folgenden.
Ein Profi und Championship-Teilnehmer sollte aus Erfahrung wissen, welches Modell seinen Ansprüchen genügt. Allein die beiden anderen Golfer-Kategorien benötigen vielleicht etwas Unterstützung. Bei der Wahl sollten Sie sich generell an Ihrer Spielstärke orientieren. Golfbälle der 2- oder 3-Piece-Kategorie dürften Ihren Anforderungen genügen. Gehören Sie zu den Anfängern oder bestenfalls zu den Golfern im fortgeschrittenen Stadium, bringen Golfbälle wie der „ProV1“ oder der Srixon „AD333“ sehr gute Eigenschaften mit. In der Funktion als Übungsball steht der „Tour 24 Air Flow“ von PGA (ohne Dimple, jedoch mit kleinen Löchern) zur Verfügung.
Hierunter ist die Umdrehungsrate des Golfballes zu verstehen. Finden Sie zu einem Produkt die Angabe von 90 %, können Sie davon ausgehen, dass dieser Ball hoch fliegt und nach der Landung auf dem Grün schneller liegenbleibt. Allerdings hängt die Intensität von mehreren Faktoren ab. Eine davon ist die Härte der Schale. Fällt diese relativ gering aus, kann der Golfer mehr Drall erwarten. Je weniger Schichten vorhanden sind, umso härter und „flugfähiger“ wird der Ball.
Mit diesem Parameter wird angegeben, in welchem Maße sich ein Ball im Treffmoment – dem Auftreffen des Schlägers am Ball – verformt. Mit einer niedrigeren Kompression (z.B. beim „Dx3“ von Wilson oder dem „NXT Extreme“ von Titleist) erscheint der Ball weicher.
Vom Abschlag bis zum Einlochen mit dem Putter ist es oft ein langer und mühevoller Weg, der sich nicht nur mit einem Golfschläger bewältigen lässt. Gerade beim Training kommt so mancher Ball vom Weg ab. Um nicht jedem „Ausreißer“ spontan hinterher laufen zu müssen, sollte mehr als ein Golfball verfügbar sein. Viele Hersteller bieten Golfbälle mindestens in der 12er-Packung an.
Auf dem Golfplatz dominiert mit wenigen Ausnahmen die Farbe Grün und die Farbe Weiß ist dazu ein gut sichtbarer Kontrast. Aus diesem Grund sind die meisten Fabrikate in dieser Farbe gehalten. Eine Abweichung davon stellt das seltener verwendete Gelb dar (z.B. der „Warbird“ von Callaway). Auch Pink wird beispielsweise von Callaway angeboten und bevorzugt von Damen gespielt. Dunkle Farben wären zu unscheinbar und scheiden für diesen Sport aus. Selbst der ganz leidenschaftliche Golfer, welcher selbst im Dunkeln seine Bälle schlagen möchte, wird nicht enttäuscht und kann eine beleuchtete Variante erstehen.
Kein Hersteller legt sich innerhalb der Golfball-Liga entweder auf die Einsteiger- oder die Profi-Schiene fest. Um eine möglichst breite Masse zu erreichen, bedienen alle jedes Segment. Dennoch gehören Namen wie Titleist, Srixon oder Callaway an die Spitze. Das zeigt sich nicht nur in der Qualität, sondern eben auch im Preis. Da beim Golf durchaus auch einmal ein Ball über das Grün hinausschießen kann, bieten die Hersteller ihre Golfbälle zumeist in 12er-Packungen an. Für ein Championship-Product wie der Titleist „Pro V1x“, welcher nicht nur 2021 vor den Eisen der Weltbesten liegt, müssen Sie für eine Packungs-Einheit knapp 60 Euro auf den Tisch legen. Knapp 50 Euro sind es immerhin noch für den „ProV1“ des gleichen Herstellers. Das Label „Callaway“ bringt die 12er-Packung des „Golf Supersoft“ für rund 26 Euro in den Handel. Für den Wilson „Dx3 Spin“ werden knapp 30 Euro und für den „Dx2 Soft“ rund 22 Euro fällig. Hier etwa ordnet sich preislich auch der „Poseidon“ ein. Aber nicht nur das Label definiert den Preis. Dieser steigt natürlich mit der Wertigkeit des Produkts. Ein 2-lagiger Ball liegt preislich in der Regel unter einem Modell mit 3 oder 4 Schichten.
Zum Abschluss geben wir Ihnen noch einige nützliche Informationen mit auf den Weg:
Die Regeln des Golfspiels werden alle vier Jahre von R&A und USGA unter die Lupe genommen und bei Bedarf überarbeitet. Eine Änderung in Bezug auf „ungewollten Ballkontakt“ wird 2021 vorgenommen. Zwei Jahre später soll die
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