Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung schreibt an jedem Fahrrad eine Beleuchtung vor. Damit Autofahrer oder andere Verkehrsteilnehmer Sie rechtzeitig wahrnehmen, bedarf es eines funktionierenden Vorder- und Rücklichtes. Diesbezüglich stellt sich prinzipiell die Frage, ob die Leuchte mit Batterien oder mit einem Dynamo arbeitet. Danach wählen Sie aus einem breiten Sortiment an unterschiedlichen Modellen.
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, erhalten Sie im Folgenden zahlreiche Informationen zu kaufrelevanten Aspekten. Im Sinne einer fokussierten und fundierten Kaufberatung handelt sich hierbei um einen Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber. Dementsprechend erwarten Sie ausschließlich detaillierte Erläuterungen zu der roten Leuchte, die sich am Hinterrad oder an der Sattelstange befindet.
Die Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung klärt Sie über den gesetzlichen Rahmen auf. Dadurch erfahren Sie, welche Lichter als legal gelten. Anschließend folgen Ausführungen zu den unterschiedlichen Bau- und Konstruktionsweisen der Rückleuchten. So finden Sie beispielsweise am Markt fest montierte oder abnehmbare Modelle vor. Der letzte Part im Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber widmet sich den technischen Kennwerten. Dort erfahren Sie, welche Eigenschaften eine gute Hinterradleuchte kennzeichnen.
Produktbild | |||||
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Modell | LED-Fahrrad-Rücklicht mit Akku und USB-Kabel von PEARL* | EUGAD Fahrrad Rücklicht | ONEU LED Fahrradlicht | FisherMo LED Fahrrad Rücklicht | OUTERDO Fahrrad Rücklicht |
Montage | |||||
Helligkeit | |||||
Verarbeitung | |||||
Leuchtdauer | - | - | Bis zu 20 Stunden | 12 Stunden | Ca. 15 Tage, Standby: ca. 30 Tage |
Batterien | Lithium-Batterie | - | LIR 2477 150 MAH | 500mah Li-Batterie | 3.7V 800mA Lithium-Batterie |
Stromversorgung | Akku | Dynamo | Akku | Akku | Akku |
Maße | 5,6 x 3,1 x 2 cm | 12 x 5,5 x 6 cm | 6,2 x 4,3 x 3,7 cm | Ca. 5 - 7 cm | - cm |
Lieferumfang | Rücklicht, Halterung, USB-Ladekabel, Bedienungsanleitung | Rücklicht | - | - | 1x, Alarm-Rücklicht, 1 x Fernbedienung, 1 x Fern Basis, 1 x Ladekabel, 1 x Montagewerkzeug, 1 x Bandage, 1 x-Befestigungsschrauben, 1 x-Halter, 1 x Anleitung |
Akkuladezeit | 3 Stunden | - Stunden | 2 Stunden | 2 Stunden | 2 - 3 Stunden |
Modi | - | - | Standlicht, Blinken, Flackern | Standard, Fernlicht, Überfahren, 50% blinken, 100% blinken, Strobe | Normal, Flash, langsam Flash |
Batterie- bzw. Akkubetrieben | |||||
Straßenzulassung gemäß StVZO | |||||
Besonderheit | 270-Grad-Abstrahlwinkel, IPX4 | Fahrräder 20"- 28" aller Art geeignet | IPX4 Wasserdicht, | IPX 4 Wasserdich | Alarm mit bis zu 120 dB, Fernbedienung, IPX5 wasserdicht |
Vorteile und Nachteile |
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Die StVZO schreibt neben dem Vorderlicht eine Schlussleuchte zwingend vor. Hinsichtlich der Energiequelle gilt eine Lichtmaschine oder alternativ Batterien beziehungsweise Akkus als zulässig. Ein ordnungsgemäßes Rücklicht befindet sich mindestens 25 Zentimeter über dem Boden. Bei Verstößen droht ein Bußgeld von 20 Euro und mehr.
Eine batterie- oder akkubetriebene Schlussleuchte funktioniert unabhängig von der Umdrehung des Rades. Schlechte Witterungsbedingungen beeinflussen die Leistung des Lichtes nicht. Sie befestigen Ihr Rücklicht mit wenigen Handgriffen. Dafür besteht nach einiger Zeit das Risiko, dass die Energie zur Neige geht. Zudem droht die Gefahr eines Diebstahls, falls Sie die Leuchte nicht nach jeder Fahrt aufs Neue entfernen.
Die Nachteile des Batteriebetriebs greifen nicht, wenn Sie Ihre Rückleuchte mit einem Dynamo betreiben. Allerdings rutscht ein herkömmlicher Felgendynamo bei nassem Wetter ab, die Leuchtleistung geht stark zurück. Verfügt Ihr Rad noch über keine installierte Lichtmaschine, geht deren Installation mit einem gewissen Aufwand einher.
Im Hinblick auf die Helligkeit empfiehlt sich ein Blick in einen Fahrrad-Rücklicht-Test. Lux- und Lumenwerte stellen keine alleinige verlässliche Informationsquelle dar. Zudem weist Sie der Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber darauf hin, dass sich bei einer hohen Helligkeit die Batterie schneller leert.
Achten Sie neben der reinen Helligkeit auf den sichtbaren Radius der Rückleuchte. Je größer der Radius, desto besser fällt Ihre Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer aus. Folglich steigt Ihre Sicherheit auf der Straße. Einen großen Radius von bis zu 320 Grad erreichen die Hersteller, indem sie mehrere Leuchtdioden verbauen.
Die gesetzliche Grundlage für die Beleuchtung an Fahrrädern bildet die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (kurz StVZO). Darin regelt der Gesetzgeber die Bedingungen für eine legale Lichtausrüstung an den Rädern. Die relevante Passage findet sich in Paragraf 67, Absatz 1 der StVZO. Gemäß den dortigen Aussagen benötigt ein Fahrrad für den Betrieb des vorderen Scheinwerfers sowie der Schlussleuchte entweder eine Lichtmaschine, eine Batterie oder einen wieder aufladbaren Energiespeicher.
Der Begriff der Lichtmaschine bezieht sich auf einen Dynamo. Die erläuterte gesetzliche Regelung gilt seit Juli 2013. Zuvor benötigte jedes Fahrrad zwingend einen Dynamo, um als verkehrssicher zu gelten – unabhängig von einem weiteren, batteriebetriebenen Licht. Folglich stellt die alleinige Ausstattung mit Batterieleuchten erst seit wenigen Jahren einen gesetzeskonformen Zustand dar.
Entsprechend der Regelung in der StVZO gibt es drei Alternativen für das Rücklicht eines Fahrrades, über welche Sie die Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung nachfolgend aufklärt. Im Hinblick auf die Lichtmaschine schreibt die Ordnung eine Nennleistung von mindestens drei Watt und eine Nennspannung von minimum sechs Volt vor. Entscheiden Sie sich für eine Schlussleuchte mit Batterien, benötigt diese ebenfalls eine Nennspannung von sechs Volt. Lichter mit einem wieder aufladbaren Energiespeicher verfügen über einen integrierten Akku. In regelmäßigen Abständen schließen Sie den Akku an das Stromnetz an, um ihn wieder aufzuladen.
Bei den Vorderlichtern existiert eine weitere Variante für den wieder aufladbaren Energiespeicher. Besagte Ausführung basiert auf einer Kurbel. Sie laden den integrierten Akku durch manuelle Drehungen der Kurbel auf. Da derartige Konstruktionen bevorzugt beim Vorderlicht zum Einsatz kommen, fokussiert sich der Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber auf die anderen verbleibenden Alternativen.
Fehlt die vorschriftsgemäße Beleuchtungseinrichtung am Fahrrad, droht ein Bußgeld von mindestens 20 Euro. Entsteht infolgedessen ein Unfall oder eine Sachbeschädigung, erhöht sich die Strafe auf 35 Euro. Im Übrigen enthält die StVZO auch Vorgaben, die sich auf die Montage der Schlussleuchte beziehen.
Die Ordnung legt eine Mindesthöhe von 25 Zentimetern für die Position des Rücklichts fest. Dementsprechend gilt es als gesetzeswidrig, wenn Sie das Licht in einer zu geringen Höhe befestigen.
Mit den beiden Varianten des Dynamos oder der Batterie als Energiequelle gehen unterschiedliche Montageoptionen einher, über welche Sie die Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung aufklärt. Eine Schlussleuchte, die mit einer Lichtmaschine funktioniert, befestigen Sie dauerhaft an Ihrem Fahrrad. Es handelt sich in der Regel um ein längliches Produkt mit integrierten Reflektoren.
Anschließend verbinden Sie den Dynamo und das Licht über ein Kabel. Die Position des mittels eines Dynamos betriebenen Schlusslichtes hängt von der Art des Fahrrads ab. Verfügt Ihr Bike standardmäßig über einen Gepäckträger, befindet sich das Licht meistens mittig am Ende der Trägervorrichtung. Fehlt der Gepäckträger, bietet sich die seitliche Radhalterung an.
Eine Schlussleuchte mit Batterien oder Akkus positionieren Sie sichtbar an der dafür am besten geeigneten Stelle. Tipp der Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung: Oftmals bietet sich diesbezüglich die Stange des Sattels an. Die konkrete Art der Montage hängt vom gekauften Produkt ab.
Mitunter setzt der Einsatz des Lichtes die Installation einer geeigneten Halterung voraus. Anschließend befestigen Sie die eigentliche Leuchte über einen Schieb- und Klickmechanismus.
Beim Kauf einer Fahrradschlussleuchte stehen Sie vor der Entscheidung, welcher der beiden Varianten Sie bevorzugen. Der Betrieb mittels Batterie oder Lichtmaschine geht jeweils mit Vor- und Nachteilen im Fahrrad-Rücklicht-Test einher. Darüber klärt Sie der Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber im Folgenden auf. Das erleichtert Ihnen die Wahl für eine der Optionen.
Hinsichtlich des Dynamos existieren erneut zwei unterschiedliche Ausführungen. Der klassische Felgendynamo läuft seitlich vom Vorder- oder Hinterrad mit. Ein kleines Reibrad nimmt die Bewegungsenergie des Fahrrades auf. Dadurch produziert die Lichtmaschine die erforderliche Energie. Es handelt sich um eine sehr einfache Konstruktion, die jedoch bei schlechten Witterungsbedingungen an ihre Grenzen stößt. Im Fall von Regen oder Schnee greift das Reibrad nicht mehr richtig.
Als bessere Alternative etablieren sich seit einigen Jahren im Fahrrad-Rücklicht-Test die Nabendynamos. Sie befinden sich innerhalb des Rades und arbeiten unabhängig von der Witterung zuverlässig. Zugleich gelten sie als sehr langlebig. Kommt es allerdings zu einem Defekt am Nabendynamo, bedarf es in der Regel einer Reparatur in einer Werkstatt. Die Lichtmaschine setzt jedoch eine Drehung des Rades voraus, um Energie zu erzeugen.
Stehen Sie beispielsweise an einer Kreuzung, geht die Beleuchtung aus. Daher verfügen die mit einem Dynamo betriebenen Schlussleuchten häufig über ein integriertes Standlicht. Dadurch sehen andere Verkehrsteilnehmer Ihr Rücklicht auch, wenn Sie sich nicht fortbewegen.
Ein Batteriesystem arbeitet im Fahrrad-Rücklicht-Test ebenfalls zuverlässig unabhängig von der Witterung. Dazu hängt die Beleuchtung nicht von der Fortbewegung ab. Dementsprechend profitieren Sie von einer dauerhaft guten Sichtbarkeit. Hinzu kommt, dass die bei einem Dynamo erforderliche Verkabelung entfällt. Sie befestigen lediglich das Rücklicht und schalten es ein.
Neben den Vorteilen gibt es bei batteriebetriebenen Rücklichtern zugleich Nachteile im Fahrrad-Rücklicht-Test. So droht stets die Gefahr, dass die Kapazität der Batterie zur Neige geht. Falls Sie keine Ersatzbatterien mit sich führen, steht Ihnen keine mit der StVZO konforme Beleuchtung mehr zur Verfügung. Vergessen Sie, das Licht mitzunehmen, fehlt Ihnen die gesetzlich vorgeschriebene Rückleuchte.
Auf der anderen Seite stellt es auch keine Option dar, die abnehmbare Schlussleuchte permanent am Fahrrad zu lassen. Anderenfalls droht der Diebstahl des Lichts. Warnung vom Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber: Das gilt insbesondere für stark fluktuierte Orte wie beispielsweise Bahnhöfe.
Empfehlung der Kaufberatung: Wahl in Abhängigkeit von der Ausgangssituation treffen
Folglich gibt es nicht zwingend eine optimale Lösung. Vielmehr empfiehlt Ihnen der Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber, Ihre Entscheidung in Bezug auf die Gegebenheiten zu treffen. Nachfolgend widmet sich die Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung den wichtigsten Szenarien.
Sofern Ihr Rad bisher keine Rückleuchte aufweist und Sie eine Lösung mit möglichst geringem Aufwand bevorzugen, kaufen Sie ein Batterielicht. Mit wenigen Handgriffen befestigen Sie die Haltung an Ihrer Sattelstande oder seitlich vom Hinterrad.
Anschließend setzen Sie die Batterien in der erforderlichen Menge ein. Hinweis der Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung: Manche Gehäuse schließen mithilfe einer kleinen Schraube. Sie benötigen eventuell einen sehr feinen Kreuzschlitzschraubenzieher.
Anders gestaltet sich die Lage, wenn Ihr Fahrrad über eine Leuchtanlage mit Dynamo und verlegten Kabeln verfügt. Falls Sie einen Ersatz für die bisherige Rückleuchte suchen, hängt die Wahl von Ihren Wünschen ab. Sofern Sie sich mit der Leistung der Lichtmaschine zufrieden zeigen, empfiehlt Ihnen der Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber, keine Veränderung anzustreben. In diesem Fall kaufen Sie eine Rückleuchte für den Dynamobetrieb.
Diesbezüglich finden Sie am Markt unterschiedliche Ausführungen vor. Grundsätzlich rät Ihnen die Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung dazu, ein Produkt mit integrierten Reflektoren zu kaufen. Die StVZO schreibt neben dem eigentlichen Licht einen roten Großflächen-Rückstrahler vor. Daher liegt es nahe, beide Komponenten in einem Produkt zu vereinen.
Eine Schlussleuchte mit geeignetem Reflektor erkennen Sie an dem Buchstaben "Z". Er befindet sich auf dem Gehäuse des Lichts. Ein derartiger Rückstrahler fehlt bei den meisten batteriebetriebenen Lichtern im Fahrrad-Rücklicht-Test. Dadurch benötigen Sie zusätzlich einen Reflektor, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Darüber hinaus existieren weitere Unterschiede bei den Schlussleuchten, die in Verbindung mit einem Dynamo arbeiten. Diese beziehen sich auf die Anzahl der Leuchtdioden, deren Radius, die Helligkeit und eine eventuell integrierte Standlichtfunktion. Beim angesprochenen Standlicht besitzt die Rückleuchte einen Akku. Die Lichtmaschine lädt den Akku auf, der wiederum das Licht mit der erforderlichen Energie verfügt.
Dadurch hängt die Leuchte nicht mehr unmittelbar von der Raddrehung ab. Stattdessen arbeitet die Beleuchtung im Fahrrad-Rücklicht-Test für einige Minuten weiter, wenn Sie zum Stillstand kommen. Infolgedessen bleiben Sie für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar, wenn Sie an einer Kreuzung stehen. Das erhöht Ihre Sicherheit auf der Straße.
Die Punkte der Leuchtdioden-Anzahl, dem Leuchtradius und der generellen Helligkeit gelten für Batterie- und Dynamoleuchten gleichermaßen. Daher verzichtet der Fahrrad-Rücklicht-Ratgeber an dieser Stelle auf eine getrennte Betrachtung. Immer weniger Fahrradlichter arbeiten mit einer herkömmlichen kleinen Glühbirne. Stattdessen setzen die Hersteller auf LEDs.
Die meisten Produkte verfügen über zwei bis vier verschiedenen Leuchtdioden. Dementsprechend steigt mit der Anzahl der einzelnen Dioden die Sichtbarkeit. Das gilt insbesondere für die seitliche Sichtbarkeit. Letzteres geht wiederum mit einem vergrößerten Radius einher, in welchem Sie das Rücklicht wahrnehmen. Diesbezüglich empfiehlt Ihnen die Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung mindestens einen Radius von 220 Grad. Sehr gute Schlussleuchten weisen sogar einen Radius von 320 Grad auf.
Das entscheidende technische Kriterium für die Leistungsstärke eines Lichts stellt stets dessen Helligkeit dar. Die Hersteller geben den zugehörigen Wert oftmals in der Einheit "Lux" an. Sie finden die Kennzahl für die Helligkeit im technischen Datenblatt des jeweiligen Produktes. Der Indikator sagt aus, wie stark das Licht eine gewisse Fläche ausleuchtet. Die Messung bezieht sich in der Regel auf das Zentrum des Lichtkegels.
Allerdings reicht die Kennzahl nicht aus, da auch die Verteilung des Lichtes maßgeblichen Einfluss besitzt. So strahlt beispielsweise ein Laserpointer einen kleinen Punkt mit mehreren tausend Lux aus. Daran erkennen Sie, dass mit einem höheren Lux-Wert nicht zwingend die Helligkeit der gesamten Beleuchtung ansteigt. Deswegen lautet die Empfehlung der Fahrrad-Rücklicht-Kaufberatung: Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Lux-Angabe.
Als bessere Kenngröße gilt der in Lumen gemessene Lichtstrom. Er berücksichtig die komplette Leistung der Strahlung. Jedoch macht dieser Begriff keine Aussage über die Gleichmäßigkeit und über die Richtung des Lichtes. Behandeln Sie daher beide technischen Werte mit Vorsicht. Ein vermeintlich hoher Wert bedingt nicht zwangsläufig eine überdurchschnittliche Helligkeit.
Achten Sie bei der Rückleuchte stattdessen auf den angegebenen Radius und auf die Anzahl der Leuchtdioden. Um dennoch einen konkreten Eindruck von der Helligkeit zu erhalten, empfiehlt sich ein Blick in einen Fahrrad-Rücklicht-Test.
Bedenken Sie zudem, dass sich die Helligkeit wesentlich auf die Laufzeit der Batterie beziehungsweise des Akkus auswirkt. Je heller das Licht leuchtet, desto schneller geht die Energie zur Neige. Aus diesem Grund bietet es sich an, dass Sie sich in einem Fahrrad-Rücklicht-Test ebenfalls über die Laufzeit der Rückleuchte informieren.
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