Viele Gärten in Deutschland sehen nicht besonders schön aus, oft weil es den Besitzern an Zeit fehlt und daher eine Umgestaltung nicht machbar erscheint. Dabei lässt sich mit überschaubarem Aufwand eine Wohlfühloase im eigenen Garten gestalten und selbst seitens der Kosten übersichtlich bleibt.
Mit wenigen Gestaltungselementen lassen sich auch kleinste Gärten in einen Wellnessbereich verwandeln und erschaffen einen Ort, an dem man sich nach Feierabend oder am Wochenende entspannt zurücklehnen kann.
Pool im Garten? “Dafür ist nicht genug Platz” werden ganz viele Menschen sagen, wenn man über einen Pool spricht. Doch im Grunde braucht es gar nicht viel Platz für einen Schwimmteich oder Naturpool. Selbst Hersteller haben erkannt, dass es nicht nur große Gärten gibt und daher lassen sich beispielsweise auch Schwimmteiche gestalten, die nicht größer als 2 x 2 Meter sind.
Vor allem Naturfreunde werden an einem Schwimmteich ihre wahre Freude haben. Ein solcher Teich umfasst sowohl einen Schwimm- als auch Regenerationsbereich, in diesem sorgen Wasserpflanzen für die Wasserreinigung. Für die Umwälzung des Wassers beider Zonen kann ein kombiniertes Pumpen-/Filtersystem genutzt werden, welches zugleich die biologische Selbstreinigung fördert. Und der Wartungsaufwand ist fast unbedeutend klein.
Ein Naturpool oder -teich lässt sich bei fast jeder Gartengröße realisieren. Den Ideen bei der Umsetzung sind kaum Grenzen gesetzt. Sogar ein plätschernder Wasserfall kann integriert werden. Auf diese Weise entsteht eine Oase, die Klein und Groß Spaß macht und zum Verweilen einlädt.
Auch hier trifft man zumeist auf den Einwand des Platzes. Entscheidet man sich zum Beispiel für eine Fasssauna, hat das kleinste Modell eine Länge von 2,20 Meter und ein Außendurchmesser von nur 2,05 Meter und bietet Saunaspaß für die ganze Familie oder mit Freunden. In der Kombination mit einer Solaranlage kann die Fasssauna kostengünstig mit einem Elektroofen betrieben werden, aber auch ein Holzofen kann genutzt werden. Ganz so, wie die individuellen Bedürfnisse sind.
Ein besonderer Clou ist die Thermoholz Fasssauna. Hierbei wird thermisch modifiziertes Holz verwendet, wie es in Finnland bereits seit den 1990er Jahren getan wird. Durch die thermische Behandlung wird die Langlebigkeit des Holzes erhöht. Zudem ist die Fasssauna aus Thermoholz auch witterungsbeständiger und beugt sogar Pilz- und Schädlingsbefall vor. Darüber hinaus ist sie frei von chemischen Stoffen und Harz. Als Kneippbecken kann der Naturteich dienen oder man nutzt ein altes Weinfass.
Wie man sich die eigene Wellnessoase gestaltet, ist natürlich dem eigenen Geschmack überlassen. Fehlen sollte eine chillige Ecke aber keines Falls. Ausgestattet mit tollen Lounge-Möbeln zum Relaxen, lädt sie förmlich dazu ein, zumindest den Sommer draußen zu verbringen. Die Beine hoch, ein Buch und ein Glas Wein, was braucht es mehr zum Entspannen?
Vielleicht noch die richtige Bepflanzung. Idealerweise lassen sich die Bereiche Naturteich und „Sitzecke“ mit der richtigen Pflanzenauswahl verbinden. Pflanzen sehen aber nicht nur schön aus oder duften herrlich in der Blüte, sie haben zugleich auch eine Wirkung auf unsere Stimmung und dienen der Entspannung. Sogenannte Anti-Stress-Pflanzen bieten sich also perfekt an, um sie rund um die Wellnessoase zu pflanzen.
Als Zuweg zur eigenen Wellnessoase bietet sich zum Beispiel ein Barfußpfad aus Naturstein an. Das Laufen über die vielförmigen Steine fördert die Durchblutung und die Wirkung vereint Massage und Akupunktur. Dabei werden Groß und Klein ihre Freude haben.
Darüber hinaus sind den eigenen Ideen bei der Gestaltung eine heimischen Wohlfühloase kaum Grenzen gesetzt. Bei der Planung einfach den Ideen freien Lauf lassen und ausprobieren. Dadurch erhält die Wellnessoase eine ganz eigene Individualität.
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