Welche Geräte sind für den Hausbau hilfreich?

Geräte Hausbau
 

Die besten Geräte für den Hausbau

Während des Hausbaus lässt sich mit handwerklichem Geschick viel Geld sparen, hierbei ist jedoch auf eine entsprechende Qualität der Geräte und des Werkzeugs zu achten. Zugleich sollte auch nicht gespart werden, denn Abstriche in Qualität bedeuten, dass (mögliche) Probleme lediglich aufgeschoben werden. Welche Geräte beim Hausbau hilfreich sind, zeigt dieser Ratgeber.

Gibt es eine Grundausstattung an Werkzeug?

In jeder Phase des Hausbaus wird entsprechendes Werkzeug benötigt. Hierfür sollte man auf eine gewisse Grundausstattung zurückgreifen können. Bevor in Eigenleistung Dinge errichtet werden können, sollte zuerst die Ausstattung eingeholt werden. Folgende Werkzeuge sollten nicht fehlen:

  • Spannungsprüfer
  • Hammer
  • Inbusschlüssel
  • Schraubendreher in verschiedenen Ausführungen
  • 1 Satz Schraubenschlüssel
  • Maßband oder Zollstock und Wasserwaage
  • Umschaltknarre
  • Teppichmesser
  • Steckschlüsseleinsätze

Da das Projekt schnell und unkompliziert abgeschlossen werden soll, empfiehlt es sich, einen Minibagger mieten zu lassen und sicherlich ist es auch von Vorteil, wenn man ein Gerüst mieten würde. Diese Dinge müssen jedoch frühzeitig beschafft werden, da das Angebot im Vergleich zur Nachfrage niedrig ist.

Was gilt es beim Kauf zu berücksichtigen?

Beim Kauf von Werkzeug ist zu berücksichtigen, dass grundsätzlich die Qualität von Bedeutung ist - dieser Punkt umschließt auch die Verarbeitung von Baumaterialien, welche möglicherweise ebenfalls gekauft werden müssen.

Preiswerte Werkzeuge sind hingegen fatal, denn sie können abbrechen oder gar Materialschäden verursachen. Daher lohnt sich stets ein Blick auf Prüfsiegel wie „TÜV geprüft“ und „VPA / GS“. Dies sind erste Anhaltspunkte dafür, dass es sich um qualitatives Werkzeug handelt.

Was tun bei der Verwendung von Werkzeug?

Bei der Benutzung des Werkzeugs ist je nach Arbeit auch darauf zu achten, dass das Werkzeug auch stets gereinigt wird. Es lässt sich nicht vermeiden, dass sich auf die Werkzeuge Dreck, Staub oder anderer Schmutz legt. Grundsätzlich ist dies bei einer Baustelle nicht schlimm, aber für die richtige Pflege sollte die Reinigung nicht vergessen werden.

Nach den Arbeiten wird das Werkzeug womöglich auch eine lange Zeit nicht genutzt, daher sollte ein leichter Ölfilm auf die Geräte versehen werden. Ein einfaches Maschinenöl ist hierbei schon ausreichend, wobei aber nie zu viel aufgetragen werden sollte – in der Regel sind einige wenige Tropfen ausreichend.

Welche Geräte für welchen Anwendungszweck?

Je nach Anwendungsbereich werden andere Geräte (oder Werkzeuge) nötig sein, es gibt nämlich keine „Alleskönner“. Allerdings ist das kein Nachteil, denn große Kostenfaktoren ergeben sich dadurch nicht. 

  • Estrich verlegen: Jeder Fußboden benötigt einen guten Estrich, somit gelingt auch das Fundament, worüber sich dann die Fußböden viel leichter verlegen lassen. Dafür ist eine Betonmischmaschine nötig.
  • Innen- und Außenputz: Damit diese Arbeiten erledigt werden können, bedarf es Reibebrett, Glättekelle und Abziehleiste, welche zuvor aber sorgfältig gereinigt werden müssen.
  • Trockenbau und Wärmedämmung: In der Regel greifen Handwerker auf Elektrotacker (mit hoher Schlagkraft), auf Schneideschienen und auf ein gutes Cuttermesser zurück. Bei diesen Tätigkeiten sollte ein Atemschutz getragen werden.
  • Malerarbeiten: Für gründliche Malerarbeiten werden ein Tapeziertisch, Abtropfgitter, Walzen sowie Flach- und Rundpinsel vorausgesetzt.

Für Arbeiten an der Fassade bietet sich das bereits erwähnte Gerüst an. Bei Gartenarbeiten sollte ebenfalls die unkomplizierte Methode gewählt werden und hierfür entsprechend ein Minibagger verwendet werden. Damit werden Zeit und Nerven gespart.