Wer in der Nähe von größeren Gewässern und Flüssen wohnt, der kennt die Gefahr des drohenden Hochwasser aus. Es gibt regelmäßig kleinere Hochwasser zum Beispiel wenn nach dem Winter der Schnee schmilzt. Aus den letzten Jahren und den medialen berichten haben die Menschen gelernt, dass auch Jahrhunderte Hochwasser bundesweite Gebiete lahmlegen können. Sie geraten so schnell nicht in Vergessenheit. Ein Hochwasser kann ein gesamtes Gebiet, ein Dorf oder eine Stadt von der Außenwelt abschneiden und schnell zum Katastrophengebiet werden. Weiterhin nehmen die Wetter Extreme Nisse zu wie zum Beispiel Starkregen Ereignisse, die zur Zeit weißen Hochwasser führen können. Wie verhalten Sie sich richtig bei Hochwasser? Dieser Frage wollen wir in dem folgenden Ratgeber auf den Grund gehen.
Je nachdem ob ihr Wohngebiet überhaupt hochwassergefährdet ist, sollten Sie sich auf diesen Zustand unbedingt vorbereiten. Zunächst einmal sollten Sie in den bedrohlichen Zeiten Rundfunk und Internet sowie die aktuellen Wettermeldungen unbedingt im Blick behalten. Vor ab können Sie sich im Netz über die Hochwasser zentralen der Lender konkret über die aktuelle Lage informieren. Sie sind gut damit beraten, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Wer sich gut auf eine Katastrophensituation und ein Hochwasser vorbereiten möchte, sorgt für die Hilfe bedürftigen und kranken. Genau diese Personen sollten rechtzeitig aus dem gefährlichen Gebieten evakuiert werden.
Haben Sie einen Platz oder eine Stelle, wo sie diese Personen für eine gewisse Zeit unterbringen können? Gleiches gilt auch für die Evakuierung von Haustieren, die sie frühzeitig einleiten sollten. Besprechen Sie Gefahrenzeichen und Notzeichen mit den Nachbarn, um sich gegenseitig zu unterstützen. Gleichzeitig sollten Sie die Rollen innerhalb der Familie oder des Haushalts verteilen. So weiß jeder, was wirklich zu tun ist, wenn es zu einem Hochwasser kommt. In den meisten Fällen trifft das Hochwasser die Menschen vollkommen unvorbereitet, sie laufen dann voller Panik und zerstreut durcheinander und oftmals die gleichen Wege ab.
Geht aus dem Bericht Erstattungen hervor, dass wohl auch sie aller Wahrscheinlichkeit von dem Hochwasser betroffen sind, sollten Sie die nächsten Schritte einleiten. Besorgen Sie sich Bretter und Sperrholzplatten ebenso wie Sandsäcke und Silikon. Bringen Sie die Chemikalien und Stoffe in Sicherheit, die auf keinen Fall in Kontakt mit Wasser geraten dürfen. Besonders wertvoll der elektronische Geräte und Möbel sollten Sie ebenfalls in die Räume tragen, die vom Hochwasser geschützt sind. Sichern Sie im Keller die Heizöltanks, denn sie können nach oben treiben durch das Wasser. Deshalb sollten Sie die Öltanks im Boden verankern oder mit zusätzlichem Ballast beschweren, damit sie an Ort und Stelle bleiben.
Kontrollieren Sie noch einmal ihren Vorrat. Sie sollten für ausreichend Lebensmittel und Trinkwasser sorgen. Haben Sie eine Taschenlampe, Kerzen, Feuerzeug, eine Campingtoilette und einen Campingkocher zu Hause? Noch ist der Zeitpunkt, alles weitere zu besorgen und zurecht zu legen. Vertrödeln Sie damit nicht zu viel Zeit, oftmals geraten die Menschen in Gefahr, dass sie die Warnungen ignorieren und sich nicht ernsthaft genug auf die Gefahren Situation vorbereiten. Sie sollten vor dem Hochwasser die Kellerräume möglichst ausräumen. Denken Sie bei dieser Gelegenheit auch an Insektenschutzmittel. Wenn das Hochwasser zurückgeht, kommen Schädlinge ins Haus ebenso wie Mücken.
Zunächst einmal gilt es Ruhe zu bewahren und besonnen vor zu gehen, damit sie aus Panik nicht genau das falsche machen. Reichen ihre Vorsorgemaßnahmen wirklich aus und haben sie sich in Sicherheit gebracht? Bevor das Hochwasser steigt sollten Sie im Keller noch einmal die Rückstau klappen kontrollieren. Während des Hochwassers dürfen sie nicht in den Keller gehen, das ist Lebens gefährlich. Türen und Fenster sowie weitere Öffnungen im Haus sollten Sie ab dichten. Schalten Sie die Heizung sowie alle elektronischen Geräte aus. Sicherheitshalber sollten Sie die Sicherung ziehen, damit es nicht zu einem elektronischen Schlag kommt.
Helfen Sie nur anderen Menschen, wenn sie sich dadurch nicht selbst in Lebensgefahr bringen. Fahren Sie mit einem eigenen Boot niemals über das Hochwasser, es können spitze Gegenstände oder unvorhergesehene Wellen das Boot zum Kentern bringen. Betreten Sie keine Uferbereiche, hier sind Abbrüche höchstwahrscheinlich. Viele unterschätzen den starken Strom und die Kraft, die das Wasser aufnehmen kann. Wenn Menschen davon mit gezogen werden, können Sie sich selbst schwimmen nicht dagegen fortbewegen. Folgen Sie unbedingt die Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort und überqueren Sie niemals Gebiete mit Absperrungen.
Erst wenn der Grundwasserspiegel wirklich ausreichend gesunken ist, können Sie mit den Aufräumarbeiten beginnen. Befolgen Sie die Informationen, die von ihrer Gemeinde weitergegeben werden. Zunächst einmal sollten Sie den gesamten Schaden fotografieren und dokumentieren. Beseitigen Sie die Wasserreste und den Schlamm vollständig aus dem Haus. Sie sollten die Räume schnellstmöglich austrocknen, so können sie Schimmel und Feuchtigkeit im Haus vermeiden. Dafür helfen Heizgeräte, diese können Sie sich von offiziellen Stellen oder aus dem Baumarkt mieten. Fachleute werden dann die Heizung, Öltanks und die Elektronik überprüfen, das sollten sie niemals auf eigene Faust machen. Essen Sie niemals frische Lebensmittel, Obst und Gemüse, dass im Wasser schwimmt, hier könnten sich Schadstoffe angeheftet haben wie zum Beispiel Öle, die ihre Gesundheit gefährden. Verdorbene Lebensmittel ebenso wie Farben, Lacke und Pflanzenschutzmittel schmutzige und kaputte Möbel gehören auf keinen Fall in die normalen Hausmüll, sie müssen gesondert entsorgt werden. Oftmals gibt es nach einem Hochwasser offizielle Sammelstellen.