Sie haben ein kleines Kind und brauchen für die Sicherheit im Auto eine passende Sitzerhöhung? Oder möchten, dass Ihr Nachwuchs es am Tisch bequem hat und am gemeinsamen Essen teilnehmen kann? Beim Kauf einer Sitzerhöhung kann man viel falsch machen – besonders bei Sitzerhöhungen für das Auto. Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen zu denen die folgenden gehören:
Bei Sitzerhöhungen für Hochstühlen ist die Wahl schon wesentlich einfacher, aber auch hierbei gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten.
Mit den Informationen dieses Sitzerhöhungs-Ratgebers und -Vergleichs gewappnet, wird es Ihnen sicher leicht fallen, sich für das passende Modell für Ihr Kind zu entscheiden. Im Anschluss an diesen Sitzerhöhung-Ratgeber stellen wir Ihnen die Modelle vor, die bei uns als Sitzerhöhungs-Testsieger hervorgegangen sind. Vielleicht ist dort auch die für Sie beste Kindersitzerhöhung dabei.
Produktbild | |||||
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Modell | Graco Booster Basic Luxe Black Sitzerhöhung* | Baby Relax Manga Sitzerhöhung* | Chicco Quasar Plus Sitzerhöhung* | Patron Max Sitzerhöhung* | Babyauto Booster Zarauz Barcelona Sitzerhöhung* |
Verarbeitung | |||||
Sicherheit | |||||
Bequemlichkeit | |||||
Stabilität | |||||
Alter | zwischen 4 Jahren und 12 Jahren | zwischen 3 Jahren und 12 Jahren | zwischen 4 Jahren und 12 Jahren | zwischen 4 Jahren und 12 Jahren | zwischen 4 Jahren und 12 Jahren |
Körpergewicht | 15 kg bis 36 kg | 15 kg bis 36 kg | 15 kg bis 36 kg | 15 kg bis 36 kg | 15 kg bis 36 kg |
Gurtsystem | Autosicherheitsgurt | 3-Punkt-Gurt | Autosicherheitsgurt | Autosicherheitsgurt | Autosicherheitsgurt |
Sitzfläche | Länge 21 cm Breite 42 cm | Länge 32 cm Breite 43 cm | Länge 40 cm Breite 46 cm | Länge 23 cm Breite 36 cm | Länge 32 cm Breite 43 cm |
Gewicht | 2,5 kg | 1 kg | 0,95 kg | 1,5 kg | 1,3 kg |
Material | Polyester | Polyester | Polyester | Polyester | fester Kunststoff |
abnehmbarer Bezug | |||||
waschbarer Bezug | |||||
mit Gurtführung | |||||
Besonderheit | Leicht zu befestigen dank rot markierter Gurtführungen | Ideal für den schnellen und einfachen Wechsel zwischen verschiedenen Fahrzeugen | Niedriges Gewicht daher sehr gut zu transportieren | ergonomische Sitzerhöhung mit einem leicht abnehmbaren Bezug | Sehr bequemer Sitz, der sich auch hervorragend für längere Fahrten oder Flüge eignet |
Vorteile und Nachteile |
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Beliebtestes Angebot |
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Kinder müssen bis zu einer Größe von 1,50 Metern durch eine Sitzerhöhung auf dem Autositz gesichert werden, dabei ist nur die Größe und nicht das Alter ausschlaggebend
Wenn man über Sitzerhöhungen spricht, sind meisten solche ohne Rückenlehne und Seitenaufprallschutz für das Auto gemeint, die man als Kindersitze bezeichnet. Eigentlich sind damit aber beide Varianten und die Sitzerhöhung für den Tisch gemeint
Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne sind nur für größere Kinder mit mehr als 15 Kilogramm Gewicht geeignet
Nur bei einer Sitzerhöhung mit integrierter Gurtführung ist sichergestellt, dass der Beckengurt richtig sitzt. Um nicht das Risiko einzugehen, dass der Brustgurt am Hals einschneidet, sollte auch eine seitliche Gurtführung vorhanden sein, was allerdings nur bei Sitzerhöhungen mit Rückenlehne der Fall ist
Da Kindern schnell ein Malheur passiert, sollte Ihre Sitzerhöhung mit einem abnehmbaren und waschbaren Bezug versehen sein
Bei einer Sitzerhöhung handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Erhöhung des Sitzes, auf welcher das Kind platziert wird, um eine höhere Position einzunehmen. Was am Tisch von Vorteil ist, damit das Kleine den bestmöglichen Blick über die Tischplatte hat und in Ruhe – gemeinsam mit der gesamten Familie – essen kann, hat im Auto in erster Linie einen sicherheitstechnischen Hintergrund. Kinder müssen bis zu einer bestimmten Größe auf einer Sitz-Erhöhung platznehmen, um beim Unfall bestmöglich geschützt zu sein. Wenn Ihr Kind nicht auf einem entsprechenden Kindersitz untergebracht ist, kann es beispielsweise beim Aufprall dazu kommen, dass der Autogurt in den Hals einschneidet. Dies gilt es unbedingt zu verhindern.
Nachfolgend möchten wir auf diesen Sicherheitsaspekt genauer eingehen und Ihnen des Weiteren erläutern, welche Autokindersitze und Hochstühle angeboten werden.
Wenn Sie eine Babyschale oder einen Sitzerhöher für ein größeres Kind kaufen, sollten Sie niemals nur auf den Preis schauen, sondern vorrangig die Unfallsicherheit im Auge behalten. Im Ernstfall hat es oberste Priorität, dass die ausgewählte Sitzerhöhung Ihr Kind optimal schützt. Sicherheit und Handling spielen somit eine entscheidende Rolle. Des Weiteren sollten Sie auf einen guten Komfort achten, damit Ihr Kind sich bei der Autofahrt wohlfühlt.
Besonders viel Schutz bieten Kleinkindersitze die rückwärtig zur Fahrrichtung hinter dem Beifahrersitz angebracht sind und über eine Lehne für den Rücken, gepolsterte Sitzschalen und einen Kinderschutzgurt anstelle eines normalen Autogurts verfügen. Dabei spielen die Führung des Beckengurts wie auch Schlafstützen eine weitere Rolle in Punkto Sicherheit. Bei Kindersitzen mit Schlafstützen ist die Gurtführung an der Schulter kontrolliert und ein zusätzlicher Puffer zum Schutz von Oberkörper und Kopf integriert.
Auch für die Stuhlerhöhung am Esstisch gelten diese Fakten selbstverständlich. Ihr Kind sollte weder selbstständig aus dem Hochstuhl herausklettern können, noch sich in diesem unwohl fühlen.
Wenn Sie eine Kindersitzerhöhung für das Auto suchen, müssen Sie unbedingt auf die sogenannten Normgruppen achten. Die entsprechende Regelung hierzu finden Sie in der „ECE Norm“. Welchen Autokindersitz Sie für Ihr Kind verwenden dürfen, richtet sich sowohl nach dessen Größe und Alter als auch nach dem Gewicht und ist vom Gesetzgeber in der Straßenverkehrsordnung (STVO) festgelegt.
Bei Autokindersitzen und Babyschalen gelten folgende ECE Normgruppen:
Normgruppe |
Größe |
Alter |
Gewicht |
i-Size (Reboarder) |
61 cm bis 105 cm |
bis 15 Monate |
- |
Gruppe 0 |
bis 75 cm |
bis 1 Jahr |
bis 10 kg |
Gruppe I |
75 cm bis 100 cm |
1 Jahr bis 4,5 Jahre |
9 kg bis 18 kg |
Gruppe II |
Bis 125 cm |
3,5 Jahre bis 7 Jahre |
15 kg bis 25 kg |
Gruppe III |
Bis 150 cm |
7 Jahre bis 12 Jahre |
25 kg bis 36 kg |
Des Weiteren können Sie sich für einen mitwachsenden Kindersitz entscheiden, welcher in der Größe verstellt werden kann. Hierbei gelten die nachfolgenden ECE Normgruppen:
Normgruppe |
Größe |
Alter |
Gewicht |
Gruppe 0+ |
bis 90 cm |
bis 2 Jahre |
bis 13 kg |
Gruppe 0/I |
bis 100 cm |
bis 5 Jahre |
bis 18 kg |
Gruppe I/II |
72 cm bis 125 cm |
1 Jahr bis 7 Jahre |
9 kg bis 25 kg |
Gruppe I/II/III |
75 cm bis 150 cm |
1 Jahr bis 12 Jahre |
9 kg bis 36 kg |
Gruppe II/III |
95 cm bis 150 cm |
3,5 Jahre bis 12 Jahre |
15 kg bis 36 kg |
Die sogenannten Reboarder dürfen Sie niemals in Fahrtrichtung, sondern ausschließlich entgegen der Fahrtrichtung montieren. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Ihr Kind bei einem Unfall einen Schaden durch den auslösenden Airbag nimmt, der beispielsweise zur Erstickung führen kann.
Um laut ADAC die beste Sicherheit zu garantieren, muss ein Autokindersitz bis zu einem Alter von 12 Jahren genutzt werden. Erst in diesem Alter ist die Knochenstruktur des kindlichen Körpers derart gefestigt, dass sie bei einem Unfall nicht übermäßig geschädigt wird. Bei jüngeren Kindern, die Sie ohne Autokindersitz im Auto mitnehmen, kann es bei einem Unfall beispielsweise zu einer schwerwiegenden Beckenverletzung kommen.
Gleichzeitig ist auch die Gurtführung im PKW für Personen ab einer Größe von 1,50 Meter ausgelegt. Bei einem Unfall ohne Kindersitz kann der Gurt beispielsweise in den Hals einschneiden. Zudem schreibt der Gesetzgeber in der Straßenverkehrsordnung 35a Abs. 13 und §21 vor, dass Kinder bis zum Alter von 15 Monaten rückwärtsgerichtet im Fahrzeug befödert werden müssen. Es gibt zwar immer wieder Eltern, die Ihr Kind ab dem Schulalter ohne Sitzerhöhung transportieren, aber das ist nicht nur per Gesetz verboten, sondern auch lebensgefährlich. Das Gesetz ist hier ganz klar: Kinder unter dem 12. Lebensjahr oder wenn sie kleiner als 150 cm sind, müssen im Fahrzeug speziell gesichert werden. Um dies zu Gewährleisten ist eine Sitzerhöhung mit gesichertem Gurtverlauf Pflicht. Einfache Sitzkissen reichen nicht aus.
Zudem dürfen nur noch Kinderrückhaltesysteme wie Babywannen, Babyschalen, Kindersitze und Sitzerhöhungen verwendet werden, die nach 1996 hergestellt wurden und der Prüfnorm ECE R 44/03 den Richtlinien und Gesetzen der STVO entsprechen. Diese Prüfnorm steht in Form der Prüfnummer auf dem Prüfettikett der Sitzerhöhung. Wenn anstelle von 44/03 dort 44/02, 01 oder 00 steht, handelt es sich über veraltete Modelle, die nicht mehr zugelassen sind.
Wie lange Sie hingegen Kinderhochstühle verwenden sollten, richtet sich nach der Entwicklung Ihres Kindes. Hinsichtlich der Kinderhochstühle gibt es keine gesetzlichen Regelungen.
Tipp: Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne sollten Sie nur für große Kinder wählen.
Für Kinder bis zu einem Alter von drei Monaten sind Babywannen die beste Wahl. Die Babyschale steht an, wenn das Baby über drei Monate alt ist und ist solange die Sitzerhöhung der Wahl, bis Ihr Kind mit dem Kopf über den Oberrand der Babyschale hinaus ragt. Bis dahin sollten Sie sicherstellen, dass die Gurtführung aud Schulterhöhe im Sitz verschwindet. Danach und sobald das Maximalgewicht der Sitzschale überschritten wird, sollte diese durch die nächste Klasse der Sitzerhöhungen ersetzt werden. Vorher können wir nicht empfehlen die Babyschale zu ersetzen, da Kinder, die in der Babyschale rückwärtig transportiert werden, im Falle eines Aufpralls besser geschützt ist, da die Wucht sich auf den Sicherheitsgurt und die Sitzschale verteilt. Danach ist der Kleinkind-Sitz an der Reihe. Hierbei handelt es sich um eine Sitzerhöhung in Form eines Kindersitzes mit Rückenlehne.
Wichtig: Wählen Sie unbedingt ein Modell mit Beckengurtführung, damit Ihr Kind bei einem Frontalaufprall nicht unter dem Beckengurt herausgeschleudert werden kann! Sitzschalen und Kindersitze ohne Beckengutführung sind zwar nicht verboten aber stellen eine zusätzliche Gefahr dar.
Ist das Kind auch der Kleinkind-Sitzerhöhung entwachsen oder wiegt mehr als 15 kg, kann auf eine einfache Sitzerhöhung ohne Rückenlehne umgestiegen werden. Hierbei sollten Sie aber beachten, dass diese Sitzerhöhungen keinen Seitenschutz und keine Beckengurtführung für den unteren Grut und keine Gurtführung für den Diagonalgurt bieten. Achten Sie darauf, dass das Gurtsystem bei Ihrem Kind nirgends einschneiden kann und den Rücken an der Rückwand hält und die Schultern durch einen Diagonalgurt schützt.
Tipp: Egal, für welche Art der Sitzerhöhung Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, dass der Vollbezug und das Sitzkissen einfach zu entfernen und waschbar sind!
Bei der Wahl der besten Sitzerhöhung haben Eltern die Wahl zwischen mehreren Arten der Autositzerhöhungen.
ISO ist die Abkürzung für „International Standardisation Organization“ und FIX steht für „Fixierung“. Dabei handelt es sich um ein von Automobilherstellern als Standard festgelegtes System mit fest im Auto verankerten Ösen, in die Haltestangen, die sich an den Kindersitzerhöhungen im Auto befinden eingerastet werden. Die meisten Autos verfügen über eine solche Vorrichtung, aber nicht alle, wobei alle Neuwagen mit ISOFIX ausgestattet sind. Wenn Ihr Auto über eine ISOFIX-Halterung für Sitzerhöhungen verfügt, sollten Sie diese auch nutzen. ISOFIX-Sitzerhöhunghen sind zwar in der Anschaffung teurer, erhöhen aber die den Schutz des Kindes erheblich.
Sitzerhöhungen für den Drei-Punkt-Gurt sind dafür da, dass der Dreipunktgurt nicht mehr auf einer für Kinder gefährlichen Höhe ist. Durch die Sitzerhöhung fällt der Drei-Punkt-Gurt auf einer für die Körpergröße des Kindes korrekten Höhe. Dabei muss der Verlauf des Dreipunktgurts entlang des Übergangs von Becken und Schenkel liegen. Die Drei-Punkt-Sitzerhöhungen verfühgen an den Armlehnen über zwei stark gekrümmte Hörnchen, die den Sicherheitsgurt sicher an Ort und Stelle halten. Der Gurt verläuft so entlang der Vorderseite. Dies ist die Standard-Sitzerhöhung für den Drei-Punkt-Gurt. Es gibt auch Modelle mit einem eigenen Bauchgurt oder einem Verlauf des Sicherheitsgurtes an der Rückseite, aber davon ist aus Sicherheitsgründen eher abzuraten, da diese den Schutz nicht optimal sichern.
Es gibt diese Sitzerhöhung mit Rückenlehne für kleine Kinder und ohne für größere. Eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne, die allgemein als Kindersitz bekannt ist, bedarf besonderer Befestigung. Auf der Rückseite sind Halterungen angebracht, an denen der Drei-Punkt-Gurt befestigt wird. Es gibt aber auch Modelle, bei denen die Befestigung an der Vorderseite vorgenommen wird. Lesen Sie dazu aufmerksam die Herstellerbeschreibung Ihrer Sitzerhöhung. Wenn der Sicherheitsgurt an der Vorderseite verläuft, ist der Schutz vor Verletzungen in der Regel besser. Es gibt diese Modelle auch als mitwachsende Kindersitze, bei denen die Kopfstütze und der Seitenschutz individuell anpassbar sind.
Die Sitzerhöhung fürs Auto ohne Lehne ist nur etwas für größere Kinder und stellt die einfachsten und somit günstigere Variante der Autositzerhöhungen dar. Der Sitz ist in der Regel ergonomisch geformt und bestehen aus einer Styropor-Sitzfläche mit einem abnehmbaren Bezug aus waschbaren Stoff. Vorne ist die Sitzfläche Höher und dicker, wodurch die Kinder durch ihr Gewicht hinten gegen die Rückenlehne der Rückbank des Autos gedrückt werden. Die Seitenteile sind etwas Erhöht um Seitenschutz zu leisten. Zwar haben diese Sitzerhöhungen keine Rückenlehne, besitzen aber in der Regel, wie auch die Modelle mit Rückenlehne Armlehnen, die zum einen den Seitenschutz verstärken und zum anderen den Sicherheitsgurt sicherer über das Becken des Kindes führen.
Generell gehören Sitzerhöhungen immer auf den Rücksitz. Wenn Eltern nur eine Sitzerhöhung brauchen, ist der Platz hinter dem Beifahrer die Stelle der Wahl. Nur in Notfällen, wenn sie drei Kinder haben, sollte der Kindersitz in der Mitte der Rückbank im Fahrzeug Platz finden. Der Grund warum der Platz hinter dem Beifahrer ideal ist, hat allerdings nichts mit dem Autofahren zu tun, sondern mit dem Anhalten. Wenn die Sitzerhöhung hinter dem Sitz des Fahrers angebracht ist, öffnet sich die Tür zur Straße und beim Beifahrersitz zum sichereren Gehweg. Eine Ausnahme der Regel bilden Fahrten mit einem Baby alleine und auf weiten Strecken, da es hier einfach praktischer – aber keinesfalls sicherer für das Kind – ist, wenn man sich nicht ständig umdrehen muss, weil die Babyschale auf dem Beifahrersitz befestigt ist. Das senkt die Unfallgefahr. Bei einem Unfall kann der Airbag der Beifahrer-Seite allerdings tödliche Folgen für das Baby haben.
Diese Sitzerhöhung haben keine Lehne und sind im nicht aufgeblasenen Zustand komplett flach – ähnlich wie Babyschwimmflügel. Die in Deutschland zugelassenen aufblasbaren Sitzerhöhungen erfüllen die Mindestvoraussetzungen der Sicherheitsstandards und sind besonders bei Fahrten im Taxi oder im Urlaub eine gute Alternative, auch wenn im Vergleich zu festen Kindersitzen nicht den gleichen Schutz bieten und für Babys und sehr kleine Kinder wegen der fehlenden Rückenlehne keine Möglichkeit sind. Alternativ zur aufblasbaren Sitzerhöhung gibt es auch im Kinderrucksack integrierte Kindersitze, die mobil einsetzbar sind.
Mit einem Fangkörper ist eine Art kleiner Tisch gemeint, der über den Bauch des Kindes läuft. Bei einem Unfall verteilt er die Kraft des Aufpralls auf den ganzen Oberkörper. Grund hierfür ist der Schutz der Wirbelsäule, die so durch die bessere Verteilung der Wucht entlastet wird.
Es gibt zweierlei Klassifizierungen für Sitzerhöhungen: Die i-Size-Norm und die ECE R44/04-Norm. Die i-Size-Norm oder auch UN R129 klassifiziert die Sitze nach der Körpergröße und die ECE-Prüfnorm geht nach dem Gewicht des Kindes.
Babys
Als Baby gilt in der Regel ein Kind bis zum ersten Lebensjahr mit einem Gewicht bis zu 13 Kilogramm und einer Körpergröße von bis zu 75 cm.
Kleinkinder
Zu den Kleinkindern zählen Kinder von einem halben bis zu vier Lebensjahren, mit einem Gewicht zwischen 9 und 19 Kilogramm und einer Größe bis zu 105 cm.
Kinder
Als Kind gilt Ihr Nachwuchs ab einem Alter von 3,5 Jahren bis zu seinem zwölften Lebensjahr. Das Gewicht beginnt bei 15 Kilogramm und reicht bis zu 36 Kilogramm und die Körpergröße ist im Bereich von einem bis anderthalb Metern festgelegt.
Sitzerhöhungen, die auf einem Stuhl platziert werden – die sogenannten Booster –, erlauben Eltern ein gemeinsames Essen mit dem Nachwuchs. Die Vorteile dieser Sitzerhöhung im Vergleich zu einem Hochstuhl sind einmal in der Handlichkeit und zum anderen in der besonderen Sicherheit begründet. Viele Stuhl-Sitzerhöhungen sind nämlich wesentlich stabiler und somit sicherer als die Hochstühle, wie man sie im Alltag in Restaurants und Lokalen findet. Handlicher sind die Sitzerhöhungen, weil sie mobil sind und meistens klein geklappt einfach in den Kofferraum passen, wenn Sie mit ihrem Kind unterwegs sind. Im Nu lässt sich so jeder Stuhl kindgerecht machen.
Gute Sitzerhöhungen für Stühle sind aus Holz oder hartem Kunststoff gefertigt und mit einer Polsterung in Form eines Sitzkissens ausgestattet, sodass auch langes Sitzen dem Kind nichts ausmachen wird. Eine Stuhl-Sitzerhöhung muss aber auch in Sachen Sicherheit einige Kriterien erfüllen. Diese Sitzerhöhungen haben eine Sicherung im mittleren Bereich, die verhindert, dass das Kind nach hinten zwischen der Stütze für den Kopf des Stuhls und der Sitzfläche herausrutschen können. In den meisten Fällen verwenden Hersteller für diese Sicherung einen Gurt oder ein Stück Stoff. Viele Sitzerhöhungen haben zudem noch einen Gurt der über den Bauchberiech verläuft und das Kind so zusätzlich schützt ohne es in der Bewegungsfreiheit zu sehr einzuschränken, was ein sehr zu empfehlendes Feature ist. Zudem verfügen Stuhl-Sitzerhöhungen meistens über einen hohen Rand, der zusätzlich vor dem Herauskippen sichert.
Tipp: Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Polsterung und das Sitzkissen als Ganzes entnehmen und waschen können!
Achtung: Kissen oder gepolsterte Sitzbezüge für Stühle sind erst dann ausreichend als Sitzerhöhung, wenn Ihr Kind mit dem Kopf an die Kopfstütze reicht, damit es nicht durch die Öffnung rutschen kann!
Wir haben Ihnen eine Übersicht der momentanen Preisspannen und der namhaftesten Unternehmen der Kindersitzhersteller mit ihren Marken zusammengestellt (stand Februar 2020), um Ihnen einen Überblick zu verschaffen. Sehen Sie sich hierzu auch unsere Kindersitztests und Sitzerhöhungs-Vergleiche im Anschluss an diesen Ratgeber an. Unsere Preissuchmaschine macht sich auf die Suche nach dem günstigsten Preis für die von Ihnen gewählte Sitzerhöhung.
Babywannen
Spezielle Babywannen gibt es in einer Preisrange von 40 bis 320 Euro.
Namhafte Hersteller sind beispielsweise: Concord, Kiddy Carrycot oder Jane.
Baby-Sitzschalen
Gute Sitzschalen sind bereits ab 40 Euro erhältlich. Die preisintesivsten Babysitzschlane liegen derzeit bei etwa 130 Euro.
Bekannte Marken sind beispielsweise Maxi-Cosi, KIDUKU oder Britax Römer
Kindersitze mit Rückenlehne
Kindersitze beginnen preislich bei etwa 25 Euro und reichen bis zu 700 Euro. Um den besten Schutz zu bieten, sollten Sie allerdings keine Modelle unter 80 Euro wählen.
Namhafte Kindersitzhersteller und deren Marken sind hierbei zum Beispiel Cybex, Chicco, Hauck oder Britax Römer
Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne
Hier gibt es die preiswertesten Sitzerhöhungen, die es bereits ab 7 Euro zu kaufen gibt. Für solche, die über zusätzliche Sicherheitsfeatures verfügen, sollten Sie aber zwischen 15 und 100 Euro einplanen.
Gute Marken sind beispielsweise Play Three, Babyblume, Osann Nania, Petex oder Chicco
Tragbare Sitzerhöhungen
Sitzerhöhungen zum Mitnehmen gibt es ab 10 Euro bis zu 90 Euro
Namhafte Marken sind beispielsweise Chicco, Mifold, Badabulle oder Peg-Pérego
Mitwachsende Kindersitze
Diese Kindersitze kosten zwar in der Anschaffung etwas mehr, was sich aber schon beim nächsten Wachstumsschub auszahlen wird. Diese Sitzerhöhungen mit Rückenlehen kosten derzeit zwischen 20 und 200 Euro
Bekannte Hersteller sind beispielsweise Bellelli, Kiduku, Graco oder Heyner
Stuhl-Sitzerhöhungen
Die sogenannten Booster, um normale Stühle zu Hochstühlen umzufunktionieren gibt es in einer Preisspanne von 15 bis 180 Euro.
Namhafte Hersteller und ihre Marken sind zum Beispiel: Chicco, Roba, Vital Innovations oder Yinger
Damit wir Ihnen die beste Sitzerhöhung empfehlen können, testen wir sämtliche Sitzerhöhungen, die uns vorliegen, sehr genau. Wir berücksichtigen alle Details der Produkte, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test und ohne Dummies, Testfahrzeuge und Verkehrsbedingungen wie bei der Spezial-Zeitung der Bild-Zeitung , der Autobild , der Zeitung Auto-Motor-Sport, dem GTÜ, dem ACE, dem Automobilclub ADAC oder anderer Autozeitungen. Schließlich erstellen wir ein Fazit mit einem Urteil über die Stärken und Schwächen des Testkandidaten, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen.
Mit allen uns vorliegenden Sitzerhöhungen gleicher Bauart führen wir identische Testverfahren durch oder verfassen auf Sitzerhöhungs-Tests, Kinderautositz-Testurteilen und Hochsitz-Sitzerhöhungs-Testberichten anderer beruhender Rezensionen und küren schließlich:
Sitzerhöhung-Vergleichssieger
Sitzerhöhung-Testsieger
Sitzerhöhung-Preis-Leistungs-Sieger
Sitzerhöhung-Kundensieger
Sitzerhöhung-Geheimtipp der Redaktion
Wir halten zudem die meisten unserer Kindersitztests mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor.
Wir begutachten folgende Aspekte:
Mit all den Informationen aus diesem Ratgeber und den Sitzerhöhungstests liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vorteile, aber auch Nachteile der getesteten Sitzerhöhungen vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Sitzerhöhungs-Modell, für das Sie sich entschieden haben, online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eine von uns empfohlene Sitzerhöhung kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind viel Freude mit Ihrer neuen Sitzerhöhung für Hochstuhlersatz oder Kinderautositz!
Ohne Frage – eine Sitzerhöhung ist nicht nur weil der Gesetzgeber es vorschriebt, die einizige Wahl, um während Autofahrten für die Kindersicherheit zu sorgen und darf nicht fehlen. Welche Art der Sitzerhöhung Sie wählen richtet sich dabei weniger nach der Altersgruppe Ihres Kindes, sondern vielmehr nach der Gewichtsklasse und Größe. Für Babys und Kleinkinder sollten Sie bei der Sitzerhöhung für maximale Sicherheit sorgen und Modelle mit Rücken und Kopfstütze bzw. Schlafstütze verwenden, die rückwärtig auf dem Hintersitz hinter dem Beifahrer montiert werden. Reise-Sitzerhöhungen sind eine praktische Alternative, ersetzen aber keine montierten Sitzerhöhungen in Punkto Schutz vor Verletzungen. Verwenden Sie Produkte bekannter Marken und sparen Sie bei diesem Sicherheitsfeature nicht am falschen Ende. Bei Sitzerhöhungen, die einen normalen Stuhl in einen Hochstuhl verwandeln, sollten Sie den hygienischen Aspekt ebenso wie den der Sicherheit im Auge behalten. Die Kindersitz-Erhöhung sollte einfach zu reinigen sein und einen Seitenschutz gegen ein zur Seite fallen besitzen. Damit ist Ihr Kind auch im Familien-Alltag bestens gesichert.
Um Ihnen die Entscheidung für eine gute und passende Sitzerhöhung noch weiter zu erleichtern, haben wir neben den Informationen in diesem Ratgeber, auch einen Sitzerhöhung-Test durchgeführt und die besten Sitzerhöhungen gekürt. Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile unserer Sitzerhöhung-Testsieger 2021 in den einzelnen, umfassenden Testberichten und unser Sitzerhöhungs-Fazit an, die wir für die besten Kindersitzerhöhungs-Modelle erstellt haben, und suchen Sie sich die für Sie beste Sitzerhöhung aus.
http://www.beste-kindersitze.de
https://beste-kindersitze.de/sitzerhoehung-wichtige-kaufinformationen/
Autobild.de http://www.autobild.de/kindersitze/
Kindersitzerhoehungtest.net http://www.kindersitzerhoehungtest.net/
Testsieger.bussgeldkatalog.org https://testsieger.bussgeldkatalog.org/sitzerhoehung/
Auto-Reise-Welt.de http://www.auto-reise-welt.de/kindersitz-sitzerhoehung.htm
Zwergperten-shop.de https://www.zwergperten-shop.de/blog/wie-lange-muss-oder-kann-ich-meine-babyschale-nutzen
Maxi-Cosy.de http://www.maxi-cosi.de/de-de/kindersitze/sicher-unterwegs-mit-kind/wie-findet-man-den-richtigen-kinderautositz.aspx
Baby-und-Familie.de https://www.baby-und-familie.de/Familie/Autokindersitze-Was-Sie-wissen-sollten-154409.html
Kinderinfo.de https://www.kinderinfo.de/test/sitzerhoehung/
Elternchecker.de http://www.elternchecker.de/sitzerhoehungen-im-test-2015/
100 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Sitzerhöhung positiv bewertet und waren somit zufrieden.
Teilen Sie uns auch Ihre Meinung mit. Unser Ziel ist es unsere Besucher und Leser bestmöglich zu beraten und zu informieren und somit Ihre Kaufentscheidung bestmöglich zu erleichtern. Wir freuen uns über Ihr Feedback
Kommentare und Fragen zu: Sitzerhöhung
ja, wenn Ihr Kind auf einer Sitzerhöhung sitzt, darf es in dem Alter auch vorne sitzen.
Hat Ihr Kind das 12. Lebensjahr erreicht oder ist es schon über 1,50 Meter groß, geht es auch ohne Sitzerhöhung.
Mit freundlichem Gruß,
das Experten-beraten.de-Team
ja, die Sitzerhöhung müssen Sie dennoch benutzen. Selbst wenn Sie den Gurt scheinbar richtig einstellen, dürften Sie den Beckengurt nicht vergessen. Ohne die Sitzerhöhung ist er zu arg im Bauch. Wenn es dann zu einem Unfall kommt, könnte sich Ihr Kind sehr schwere Unterleibsverletzungen zuziehen, die im schlimmsten Fall auch tödlich ausgehen können.
In diesem Sinne grüßt Sie das Team von Experten-Beraten.de
schön, dass Sie sich darüber informieren und sich an uns wenden.
Der Gesetzgeber sagt, dass Kinder, die eine Körpergröße von 150 cm nicht erreicht haben, eine Sitzerhöhung benötigen bzw. wenn sie sehr jung sind, einen Kindersitz. Außerdem bis 12 Jahre.
Das ist wichtig, damit der sogenannte Dreipunkt-Sicherheitsgurt genauso verläuft, wie es bei Ihnen der Fall ist.
Geeignet ist eine Sitzerhöhung, wenn sie Gurthaken besitzt (damit der Beckengurt nicht hochrutscht) und/oder eine Rückenstütze hat, weil mit ihr die Schultergurtführung und Kopfabstützung gesichert sind.
Wichtig ist außerdem, dass Sie darauf achten, dass die Sitzerhöhung bzw. der Kindersitz nicht mehr mit Prüfnorm ECE R 44/03 oder ECE R 44/04 ausgezeichnet ist. Diese Modelle dürfen seit April 2008 nicht mehr benutzt werden,
Ist das Kind unter 12 Jahren und über 150 cm groß, braucht es keine Sitzerhöhung mehr.