Die Zeit der Schwangerschaft bis zur Geburt des Babys nutzen die meisten werdenden Mamas, um die nötigen Babyartikel zu kaufen. Die Ausstattung ist umfangreich und mit Babyflaschen, Windeln, Babyphone und einer Grundausstattung an Bekleidung keinesfalls in Gänze erfasst. Zur Standardausrüstung gehört auch der Babyschnuller. Kaum ein Kind wird ohne den Nuckel groß. Dabei erfüllt dieser kleine „Freund“ gleich mehrere Aufgaben.
Ein Schnuller
Wenn Spielzeug noch unwichtig und das Laufrad in weiter Ferne sind, spielt der Schnuller eine wichtige Rolle im Leben des Babys. Damit dessen Verwendung tatsächlich ohne Folgen bleibt, haben wir den folgenden Ratgeber 2021 für Sie zusammengestellt. Darin sagen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten und geben Ihnen Tipps für den „Schnulleralltag“.
Produktbild | |||||
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Modell | NUK 10175174 Genius Color Schnuller | Homure® Fruchtsauger mit Schutzkappe Schnuller | Dentistar® Beruhigungssauger Schnuller | MAM 66542420 Schnuller | Philips Avent Soothie SCF194/02 Schnuller |
Preis-/Leistungsverhältnis | |||||
Design | |||||
Verarbeitung | |||||
Schnullerart | - | Fruchtsauger | Beruhigungssauger | - | stillunterstützender Trainer |
Material | Silikon | PP, Silikon | Silikon | PP, Silikon | Silikon |
Alter | 0-6 Monate | 3-12 Monate | 0-6 Monate | 0-6 Monate | 0-3 Monate |
Gewicht | 40,8 g | 18,1 g | 27,2 g | 40,8 g | 59 g |
Anzahl | 2 Stück | 1 Stück | 3 Stück | 2 Stück | 2 Stück |
bpa-fre | |||||
Verschiedene Varianten erhältlich | |||||
Für mehrere Alterklassen erhältlich | |||||
Besonderheit | dünner und schmaler Saugerhals, flaches Lutschteil | wid mit Früchten oder Einwürfeln gefüllt | unterstützt die natürliche Entwicklung des Milchgebisses | mit Sterilisier-Transportbox | geruchs- und geschmacksneutral |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt |
Der Babyschnuller befriedigt das Saugverlangen und ist daher in den ersten Lebenswochen und –monaten ein wichtiger Begleiter für Baby und Kleinkind
Der Schnuller ist die kieferschonende Alternative zum Luschen am Daumen
Die kindgerechte Ausführung ist zugleich kiefergerecht und verhindert Fehlstellungen des Kiefers wie den offenen Biss
Mit einer Verwendung über das zweite Lebensjahr hinaus, können diese jedoch nicht mehr gänzlich ausgeschlossen werden. Auch der Schnuller sollte begrenzt eingesetzt werden
Für die Herstellung werden unterschiedliche Materialien verwendet. In jeden Fall sollte das Produkt den Ökotest mit Bravour bestehen
Selbst für so banal erscheinende Dinge wie einen Nuckel existiert eine Definition, mit deren Hilfe der Schnuller erklärt werden kann. Dieser folgend, handelt es sich dabei um einen Beruhigungssauger, der den natürlichen Saugreflex des Kleinkindes bedient. Der ist angeboren, kann von einem Baby nicht unterdrückt werden und ist maßgeblich für die Entwicklung des Gebisses verantwortlich. Ist kein Nuckel – wie der Babysauger auch genannt wird – zur Hand, suchen die Kleinen nach einem Ersatz, den sie häufig im eigenen Daumen finden. Das Daumenlutschen führt allerdings bereits nach kurzer Zeit zu Kiefer- und später zu Zahnfehlstellungen (offener Biss), weshalb der Schnuller in jedem Fall die bessere Option ist. Aber auch diese Variante des Saugens bleibt nicht ohne Folgen, wenn das Kind über viele Monate hinweg den Schnuller benutzt. Sind Milchzähne vorhanden und wird der Babybrei langsam durch feste Nahrung ersetzt, sollte der Schnuller der Vergangenheit angehören. Um den Beißreflex und das Durchbrechen der Milchzähne zu unterstützen, ist nach dem ersten Geburtstag der Beißring die bessere Alternative.
Aus den genannten Gründen ist die rechtzeitige Entwöhnung vom Schnuller ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Kindes. Das Abgewöhnen ist häufig sehr schwierig, bedarf einiger Tricks und der Überlistung des Kindes und ist dennoch häufig von „Rückfällen“ begleitet.
Folgen, die sich aus der Verwendung des Nuckels oder des Daumens ergeben, können später nur durch langwierige kieferorthopädische Behandlungen wieder beseitigt werden.
Eine geringe Prozentzahl der Babys hegt eine Abneigung gegen den Schnuller. Diese Kinder suchen zumeist – da der Saugreflex bei jedem Kind ausgeprägt ist – nach einer Ersatzbefriedigung und nehmen verstärkt den Daumen. Hier stehen die Eltern vor einer besonderen Herausforderung.
Um ein Kleinkind mit Hilfe von Schnullern zu beruhigen, bedarf es keiner komplizierten Konstruktion. Ein Sauger bzw. Mundteil und ein Schild genügen. Mit diesen beiden Komponenten sind die Bestandteile bereits aufgezählt und mehr braucht es auch nicht. Der Schnuller befindet sich während des Saugens im Mund. Der Saugschild verhindert hingegen, dass der Schnuller verschluckt werden kann. Dieses Teil ist so groß, dass ein Hineingleiten in den Mund und ein Verschlucken unmöglich ist.
Tipp:
Achten Sie unbedingt darauf, dass beide Bestandteile fest miteinander verbunden sind. Der Reflex des Saugens eines Kindes kann ziemlich stark ausgeprägt sein.
Hier ist eine Unterscheidung der beiden Komponenten notwendig. Allerdings kommt dem Lutschteil eine größere Bedeutung zu, da dieser in den Mund gesteckt wird, womit mögliche Schadstoffe direkt aufgenommen werden können.
Bestandteil |
Material und weitere Eigenschaften |
Mundteil |
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Schild |
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Sogenannte Dentalschnuller sind von Zahnspezialisten mit entwickelt worden und bieten die besten Eigenschaften in Bezug auf kieferorthopädische Aspekte. Eine Zwischenlösung stellen Modelle dar, welche in Gänze aus Naturkautschuk gefertigt sind. Damit soll das Gefühl beim Stillen nachempfunden werden. Das Material ist in jeder Hinsicht neutral, was bei der Entwöhnung bessere Ergebnisse bringen kann.
Silikon oder Latex – welches ist das bessere Material, das dem Schnuller perfekte Eigenschaften verleiht? In der Gegenüberstellung zeigen sich die beiden am häufigsten verwendeten Materialien mit folgenden Merkmalen:
Silikon |
Latex |
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In der direkten Gegenüberstellung hat Silikon die Nase vorn. Jedoch mit dem Zugeständnis, dass sich durch intensiven Gebrauch Mängel einstellen können, die eine regelmäßige Kontrolle und einen sofortigen Austausch erforderlich machen. Hat das Kind noch keinen Zahn, ist Silikon die bessere Wahl. Kann es auf dem Schnuller herumbeißen, ist Latex die bessere Option.
Hat sich Nachwuchs angekündigt oder ist bereits geboren, möchten Eltern nichts falsch machen. Bei vielen Dingen, die ihren Alltag von nun an dominieren, sind sie unsicher. Wir können mögliche Zweifel und Unsicherheiten nicht ausräumen. Was Sie in Sachen Schnuller beachten sollten, erfahren Sie jedoch im Folgenden.
Es versteht sich von selbst, dass Sie alles, was mit Ihrem Kind und dessen Gesundheit zu tun hat, besonders ernst nehmen. Achten Sie demnach unbedingt darauf, dass Sie nicht irgendein Produkt kaufen. Ein oder mehrere Schnuller sind keine große Investition, weshalb Sie zu einem getesteten Produkt greifen sollten, auch wenn dieser preislich etwas höher liegt. Alles, was sich im und am Schnuller befindet, kann über die Mundschleimhaut aufgenommen werden und Schäden anrichten, sofern schädliche Inhaltsstoffe vorhanden sind. Weichmacher sollten ebenso wenig enthalten sein wie krebsverdächtige, polyzyklische, aromatische Kohlenwasserstoffe (Naphthalin), die ebenfalls zu Erkrankungen führen können. Diese Verbindungen werden kurz auch PAK genannt. Auch das schädliche Bisphenol A (BPA) gehört zu den Inhaltsstoffen, die in derartigen Produkten nichts zu suchen haben. In allen Punkten und bei sämtlichen genannten Inhaltsstoffen sind keine Zugeständnisse erlaubt.
Die Schnullerform definiert nicht nur den Teil des Saugers, der mit Zunge und Mundinnenraum in Berührung kommt, sondern auch das Saugerschild.
Die Form des Mundteils betreffend sollte diese eine kiefergerechte Form haben. Derart geformte Modelle sind an den Gaumen angepasst, etwas abgeflacht und teilweise unter dem Zutun von Dentisten und Kieferorthopäden entstanden. Sie stellen diesbezüglich die beste Wahl dar. Allerdings gilt auch für die Kiefergerechten keine uneingeschränkte Nutzungsdauer. Bei zu langer Verwendung (über das zweite Lebensjahr hinaus) stellen sich Veränderungen am Kiefer und der Zahnstellungen ein. Davor sicher sind nur Kinder, die keinen Schnuller nehmen.
Eine weitere Variante sind Produkte, deren Mundstücke die Form einer Kirsche haben und rund sind. Auch diese Form ist bei den Kleinen sehr beliebt.
Tipp:
Nicht jedes Kind ist von allen Formen in gleichem Maß begeistert. Die meisten Kinder bevorzugen eine bestimmte Variante und lehnen alle anderen Ausführungen strikt ab. Hat sich Ihr Kind noch nicht festgelegt, sollten Sie verschiedene Varianten parat haben. Testen Sie vorzugsweise zunächst einen kiefergerechten Beruhigungssauger. Verschmäht Ihr Kind diesen, sollten Sie weitere Varianten anbieten können. Nur wenige Kinder lehnen den Schnuller gänzlich ab.
Insgesamt sind folgende Saugerformen möglich:
Auch die Form des Schildes kann unterschiedlich sein. Manche Produkte haben eine runde Platte, andere sind im Bereich der Nase und des Kinns mit einer Ausbuchtung versehen, damit der Schnuller selbst bei intensivem Nuckeln nicht an die Nase anstößt. In jedem Fall sollten die Schildränder abgerundet sein, um Druckstellen zu vermeiden bzw. zu minimieren.
Um unangenehme Reaktionen der empfindlichen Babyhaut im Bereich des Saugerschildes zu vermeiden, sollten kleine Löcher vorhanden sein. Diese dienen keinem optischen Zweck, sondern sollen für Belüftung sorgen und Hautirritationen verhindern. Durch die Löcher kann Luft zwischen den Beruhigungssauger und die Haut gelangen. Damit werden ein zu festes Andrücken oder sogar ein Festsaugen verhindert. Speichel, der sich in diesem Bereich befinden kann, hat ebenfalls keine Chance Hautreizungen auszulösen.
Nicht jeder Schnuller passt in jeden Mund. Außerdem wird das Kind größer. Aus diesen Gründen haben die Hersteller unterschiedliche Größen auf dem Markt. Damit Sie zumindest annähernd die richtige Saugergröße finden, sollten Sie die Altersangaben beachten.
Auch die Größe des Saugerschildes ist von Bedeutung. Einerseits sollte diese nicht überdimensioniert sein und deshalb an Nase und Kinn anstoßen. Andererseits darf es keinesfalls zu klein sein, damit ein Verschlucken des Beruhigungssaugers unmöglich ist. Wählen Sie hier das richtige Maß.
Bahnen sich die ersten Zähne ihren Weg durch das Zahnfleisch, ist das ein Prozess, der für die Kleinen schmerzhaft und für die Großen stressbehaftet ist. Eine Alternative zum herkömmlichen Beruhigungsschnuller stellen Modelle mit einem Ring dar. Mit Noppen oder ähnlichen Strukturen im Material wird der Effekt noch verstärkt.
Manchmal nuckelt nicht nur ein Kind in der Familie oder es kommen bei einem Familientreffen gleich mehrere Kinder zusammen. Eine Schwierigkeit besteht darin, die Schnuller sicher auseinander zu halten. Gleiches gilt, wenn Zwillinge geboren werden. Beim Stillen ist alles noch ganz einfach. Wenn es an die Verteilung der Schnuller geht, sollte doch bitte jedes Kind seinen Eigenen bekommen. Um alle im Gebrauch befindlichen Exemplare sicher zuordnen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten:
Letztere Variante ist besonders originell und dient der Unterscheidung der Exemplare durch die Eltern. Da die Kleinen noch nicht lesen können und von bunten Bildern und Motiven eher entzückt sind, dürfte ihnen die Aufschrift einerlei sein. Für die Erwachsenen kann es eine echte Hilfe oder einfach nur ein hübsches Highlight sein.
Tipp:
Diese Art der Personalisierung gibt es auch für andere Babyartikel.
Die Details im Hinblick auf die Schnullerausführung sind geklärt, nicht jedoch die Tücken, die sich im Alltag einstellen können.
Hierauf gibt es eine klare Antwort: Nein! Ersterer ist als „Portionierer“ für die Flaschennahrung und damit nur für den gelegentlichen Gebrauch gedacht. Ansonsten erfüllt er keinerlei weitere Zwecke. Diesen als Schnullerersatz zu verwenden und dem Kind die Saugflasche als Dauerschnuller zu verabreichen, ist mit Risiken für die Zähne verbunden. Oft sind die Flaschen mit gesüßter Milch oder zuckerhaltigen Getränken gefüllt und stehen dem Kind nahezu ununterbrochen zur Verfügung. Die Kinder sind dauerhaft damit beschäftigt, am Schnuller zu nuckeln und die Flüssigkeiten aufzunehmen. Der geschmacksneutrale Schnuller ist abseits der normalen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme allemal die beste und natürlichste Option.
Manche Kinder lassen sich nur schwer beruhigen. Sie schlafen schlecht ein und beanspruchen das Nervenkostüm der Eltern in hohem Maße. Bei den meisten Kindern handelt es sich um bestimmte Phasen ihrer Entwicklung, die bald wieder vorübergehen. Einige Kinder (und Eltern) sind jedoch über längere Zeit davon betroffen. Häufig suchen die Eltern dann nach einem Ausweg aus dieser Situation. Um das Kind wirkungsvoll zu beruhigen, greifen Sie zu Hilfsmitteln wie Honig oder Sirup, mit dem sie den Schnuller versehen, bevor dieser in den Mund des Kindes gleitet und hoffentlich für Entspannung sorgt. Für den Moment mag diese Methode sogar ziemlich effektiv und von Erfolg gekrönt sein. Dieser Zustand ist jedoch nicht von Dauer. Mit dieser Art, das Kind zu beruhigen, erreichen Sie zwei Effekte:
Auf beides können das Kind und Sie ganz sicher gut verzichten. Lassen Sie sich nicht dazu hinreißen, mit süßen Lockmitteln eine Besänftigung herbeizuführen. Versuchen Sie in jedem Fall, mit einer anderen Methode ans Ziel zu kommen und suchen Sie sich notfalls professionelle Hilfe.
Auch wenn sich dahinter ein guter Gedanke und ein mütterlicher Instinkt verbergen, ist es eher schädlich denn hilfreich, wenn Sie Ihrem Kind den derart „vorbereiteten“ Nuckel in den Mund schieben. Ist dieser zu Boden gefallen, greifen viele Mütter zu dieser Art der Reinigung, die stattdessen jedoch bestens geeignet ist, um Bakterien zu übertragen. Ein sauberer Ersatznuckel oder eine schnelle Reinigung unter fließendem Wasser ist allemal eine bessere Lösung des Problems.
Gleiches gilt für die „Kostprobe“ der Milch aus dem Babyfläschchen, um die Temperatur zu überprüfen.
Tipp:
Greifen Sie hier lieber zur altbewährten Methode. Geben Sie einen großen Tropfen der Milch auf Ihren Handrücken und prüfen so, ob die richtige Trinktemperatur erreicht ist. Der Handrücken ist empfindlich genug, um ein verlässliches Ergebnis zu liefern.
Babys bekommen von der Mutter einige Abwehrstoffe mit auf den Weg, um die ersten Wochen und Monate weitestgehend ohne Krankheiten zu überstehen. Dennoch sollten Sie einiges tun, um das Kind vor Keimen und Bakterien zu schützen. Dazu gehört das tägliche Auskochen sämtlicher Schnuller. Hier zeigen sich die Vorteile der Silikonschnuller, die die hohen Temperaturen unbeschadet überstehen. Ist das Kind bereits mehrere Monate alt, kann die tägliche Prozedur des Sterilisierens entfallen und auf eine Zeitspanne von einigen Tagen heraufgesetzt werden. Beziehen Sie in das Reinigen hin und wieder auch die Schnullerkette und den Schnullerhalter ein. Diese ist allen Widrigkeiten ausgesetzt und größere Kinder fassen häufig danach.
Tipp:
Die Sterilisiertransportbox ist eine optimale Alternative zu allen anderen Möglichkeiten. Sie kann zum Sterilisieren und während eines Transportes (z. B. bei einem Ausflug) gleichermaßen verwendet werden. Zum Sterilisieren wird das Produkt in der Box befestigt und diese wiederum mit ein wenig Wasser aufgefüllt. Anschließend stellen Sie die Box in die Mikrowelle und starten den Vorgang. Danach müssen Sie nur noch das restliche Wasser entfernen und können die Box samt Inhalt sicher in der Pflegetasche für Ihr Baby verstauen.
Gar keine Option sind Desinfektionsmittel. Diese sollten niemals im Zusammenhang mit den Saugern verwendet werden.
Mit einem intensiven und langen Gebrauch verändert mancher Sauger seine Form und Größe. Da sich ein Kind schnell daran gewöhnt, haben Sie es schwer, ihm einen neuen Schnuller anzubieten. Also sollten Sie – besonders aus hygienischer Sicht – rechtzeitig alt gegen neu austauschen.
Ein Austausch ist angeraten, wenn
Selbst eine banale Sache wie ein Schnuller lässt sich mit diversem Zubehör ergänzen. Dazu gehören Schnullerketten, die verhindern, dass der Schnuller zu Boden fällt und schmutzig wird. Viele Kinder haben Spaß daran, die Erwachsenen mit dem Runterwerfen von Sachen zu beschäftigen. Mit Schnullerketten lässt sich das wirkungsvoll verhindern.
Auch die bereits erwähnte Box oder ein separates Täschchen sollten für den sicheren und hygienischen Transport verfügbar sein.
Über viele Monate hinweg ist der Schnuller der Tröster in allen möglichen Situationen. Nach einer Impfung hat er den Schmerz schnell wieder verfliegen lassen und tat ein Gleiches, wenn die ersten Schritte mit einem Sturz endeten. Was so lange geholfen hat, ist nahezu unverzichtbar. Trotzdem sollten Sie den Zeitpunkt der Entwöhnung nicht zu weit nach hinten schieben.
Die meisten Kinder haben Tricks auf Lager, um den Genuss des Schnullers weiterhin erleben zu können. Das Durchschnittsalter für die Entwöhnung liegt bei rund zwei Jahren. In diesem Alter sind Kleinkinder pfiffig genug, um die Erwachsenen „hinters Licht zu führen“, ohne ihnen dabei böse Hintergedanken zu unterstellen. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Kinder mehr als einen Tröster ihr Eigen nennen dürfen. Damit ist ein schneller Zugriff in „brenzligen“ Situationen garantiert.
Mit ein paar Tricks lässt sich die Prozedur vereinfachen. Hier ist die Fantasie der Erwachsenen gefragt, um die „Einfalt“ der Kleinen für sich nutzen zu können. Manche Kinder lassen sich gut beeinflussen. Bei anderen braucht es etwas mehr, um dem Tröster endgültig Lebewohl zu sagen. Von Jetzt auf Gleich schaffen es jedoch die wenigsten Kinder.
Ereignis |
Beschreibung |
Schnullerfee |
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Schnullerbaum |
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Schnuller-Abschiedsfest |
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Mundplatte |
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Diese Rituale lassen sich abwandeln und ein Kind findet es zumeist ebenso toll, wenn ein kleines Entchen von nun an mit dem eigenen Schnuller getröstet wird, weil das Kind schließlich selbst groß genug ist. Manchmal hilft ein Ersatz über den Verlust hinweg. Ein besonders beliebtes Spielzeug kann den gleichen Effekt haben.
Die Preise werden in erster Linie von der Tatsache, ob es sich um einen Dentalsauger oder eine „einfache“ Ausführung handelt, diktiert. Auch in diesem Sektor spielen namhafte oder weniger bekannte Hersteller eine Rolle bei der Preisgestaltung. Mögliches Zubehör wie eine Box sorgt ebenfalls für eine gewisse Preiskorrektur nach oben. Derzeit liegt die Preisspanne insgesamt zwischen weniger als einem und rund 15 Euro (Stand Juni 2020).
Hersteller und Preise für Dentalschnuller (orthodontic)
Der Preiseinstieg ist hier bei 9,45 Euro für ein Doppelpack. Die Obergrenze ist bereits bei 15,25 Euro erreicht. Einige Hersteller, die diese Sparte bedienen, sind NUK, Nip, Dentistar, Philips Avent, Mam oder Novatex.
Hersteller und Preise für Silikonschnuller
Ein Vertreter aus Silikon ist ab unter einem Euro erhältlich. Eine trendige Silikon-Version bringt es immerhin auf einen Preis von rund 7,50 Euro. Die Hersteller Nip, NUK, Chicco oder Rotho treten unter anderem in dieser Sparte in Erscheinung.
Hersteller und Preise für Beruhigungssauger in Kirschform
Die Kirschform ist ab knapp 2,00 Euro erhältlich und bei 2,40 Euro ist das Segment preislich bereits ausgereizt. NUK, Nip oder Nuby agieren in diesem Sektor.
Hersteller und Preise für Schnuller aus Naturkautschuk
Modelle aus reinem Naturkautschuk ergänzen das Sortiment. Hersteller sind hier Hevea, Goldi und Mollis. Der Einstieg ist bei 4,95 und die Obergrenze bei knapp 22,00 Euro für ein Doppelpack.
Ein Flaschen- und Schnullerset als Starterset ist für rund 30 und ein sogenannter Entwöhnungssauger als Übergangslösung für rund 15,00 Euro zu haben.
Der Schnullermarkt bietet eine große Produktvielfalt, die es beim Kauf und der Entscheidung vorab zu sondieren gilt. Nicht jedes Kind lässt sich auf alle Modellvarianten ein. Die meisten Kinder haben bereits Vorlieben, die Sie mit den Gegebenheiten und dem Angebot abgleichen und aufeinander abstimmen müssen. Kiefergerecht und schadstofffrei stehen auf der Liste der Eigenschaften ganz oben. Letzteres ist ein Muss. Suchen Sie demnach in der Liga der getesteten Modelle. Alle anderen Merkmale wie Größe, Farbe oder mögliches Zubehör wie Schnullerketten erhöhen den Komfort für das Kind und Sie, sind aber im Zweifelsfall verzichtbar und sind von geringerer Bedeutung bzw. austauschbar. Leider können auch in Schnullern krebsverdächtige Inhaltsstoffe enthalten sein. Die wichtigste Aufgabe Ihrerseits besteht darin, diese Produkte von Ihrer Einkaufsliste zu streichen. Obwohl Silikon mit seinen guten Gebrauchseigenschaften die Konkurrenz hinter sich lässt, spielt das letztendlich keine Rolle für Ihre Kaufentscheidung. Ob Sie für Ihr Kind letztendlich den Silikonschnuller oder den Latexschnuller, den besonders weichen Seidenschnuller oder ein Modell aus Naturkautschuk wählen und damit die richtige Wahl getroffen haben, werden ohnehin die Reaktionen Ihres Kindes – also der Praxistest – zeigen. Übrigens sollten Sie sich den Namen Dentistar merken, wenn Sie Ihr Kind zur WM oder anderen wichtigen Ereignissen schnullertechnisch entsprechend „ausstatten“ möchten.
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