Saubere Luft zum Atmen stellt einen wichtigen Faktor für die Gesundheit des Menschen dar. Vor allem in größeren Städten besteht eine Verschmutzung der Umwelt mit Staubpartikeln und Keimen.
Partikel von Hausstaub, Pollen oder Tierhaaren fliegen durch die Räume in der Wohnung oder dem Büro. Vor allem Allergiker profitieren von der Anschaffung eines Luftreinigers, der dazu in der Lage ist, diesen Probleme Abhilfe zu verschaffen.
Die Luftreiniger im Test machen sich die Technik der Natur zunutze. Mit einer erhöhten Konzentration von negativ geladenen Ionen ziehen sie die verunreinigenden Staubpartikel an.
Auch verschiedene andere Varianten wie Filtersysteme sind möglich.
Sie reinigen die Luft auch von Pilzsporen, Milbenkot, Zigarettenrauch und anderen unangenehmen Gerüchen.
Personen, deren Atemwege gereizt sind oder die unter einer Allergie leiden, empfinden die saubere Luft als entlastend. Was Sie beim Kauf eines Luftreinigers zu beachten haben, erfahren Sie im Folgenden.
Produktbild | |||||
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Modell | Comedes LR 200 Luftreiniger* | Comedes Lavaero 240 Luftreiniger* | P3 P4620 IonizAir Luftreiniger* | Rowenta PU6020 Luftreiniger* | Philips AC4072 Luftreiniger* |
Geräuschpegel | |||||
Verarbeitung | |||||
Bedienung | |||||
Design | |||||
Leistung | 40 Watt | 55 Watt | 2 Watt | 80 Watt | 47 Watt |
Leistungsstufen | 3 | 3 | 1 | 4 | 5 |
Filtersystem | mit Nylon-Filter, mit HEPA-Filter, mit Aktivkohlefilter | mit Vorfilter, mit Aktivkohlefilter, mit HEPA-Filter, mit TiO2 Filter | mit elektronischer Ionisation | mit Vorfilter, mit Aktivkohlefilter, mit HEPA-Filter, mit Formaldehyd-Filter | mit Aktivkohlefilter, mit HEPA-Filter, mit Formaldehyd-Filter |
Luftumwälzung | 150 m³/h | 240 m³/h | Keine Angaben | 345 m³/h | 236 m³/h |
Stromverbrauch | 38 Watt | Keine Angaben | 1,5 Watt | Keine Angaben | 37 Watt |
Abmessungen | 34,8 x 59,2 x 23 cm | 32,8 x 52,3 x 16,8 cm | 28 x 15 x 9 cm | 73 x 38 x 29 cm | 64 x 20 x 35,5 cm |
Gewicht | 6,3 kg | 4,5 kg | 0,95 kg | 8,5 kg | 7,2 kg |
Raumgröße in m² | 40 m² | 50 m² | 50 m² | 80 m² | 55 m² |
Luftqualitätssensor | |||||
Filterwechselanzeige | |||||
Luftqualitätsanzeige | |||||
Fernbedienung | |||||
UV Bestrahlung | |||||
Besonderheit | Filtert durch seinen leistungsstarken HEPA-Filter auch kleinste Partikel | Mit Aktivkohlefilter und Ionisator | lautloser Betrieb | Einstellbarer Timer bis zu 8 Stunden | Besonders geeignet für Allergiker, zertifiziert durch ECARF |
Vorteile und Nachteile |
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Ein Luftreiniger dient dazu, die Atemluft von Verschmutzungen, Allergenen, Bakterien und Gerüchen zu befreien. Verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Funktionsweisen sind im Handel erhältlich. Die Symptome von Erkrankungen der Atemwege, Heuschnupfen und Asthma lassen sich mithilfe des Geräts lindern. Umstritten ist, ob die gereinigte Luft tatsächlich gesünder ist und wie sich die Nutzung der Geräte ökologisch auswirkt.
Die Kaufberatung zum Luftreiniger erleichtert Ihnen die Wahl aus den zahlreichen Modellen, die der Markt zur Zeit zu bieten hat. Verschiedene Hersteller bieten eine Vielzahl an Designs und Funktionsweisen an, die einige Geräte sogar miteinander kombinieren. Sie arbeiten mit ausgeklügelten Filtersystemen, bedienen sich der Technik des Ionisierens und der UV-Strahlung oder funktionieren als Luftwäscher mit Verdunstungsmethoden, die zusätzlich die Luft befeuchten.
Für welchen der Luftreiniger im Test Sie sich entscheiden, hängt davon ab, für welche Zwecke und welche Raumgröße Sie ihn benötigen. Es gibt verschiedene Varianten, die Ihnen zur Verfügung stehen. Gemeinsames Ziel aller Hersteller und Modelle ist es, die Luft von Unreinheiten, Staubpartikeln, Sporen oder Gerüchen zu säubern. Dieses Ergebnis erreichen unterschiedliche Funktionsweisen der Geräte.
Viele Luftreiniger arbeiten mit einem System aus mehreren Filtern, welche die Luft von Verschmutzungen befreien. Das Gerät saugt die Luft an. Diese passiert zunächst einen Vorfilter, der grobe Partikel wie beispielsweise Tierhaare auffängt. Anschließend befreit ein Aktivkohlefilter sie von unangenehmen Gerüchen wie Tabak und Lebensmittel.
Zuletzt erreicht die Luft einen sogenannten HEPA-Filter. HEPA bedeutet "High Efficiency Particulate Air Filter". Dieser leistungsstarke Filter zieht Partikel von einer minimalen Größe von 0,3 Mikrometer aus der Luft. Somit entfernt er Milbenkot, Blütenpollen, Staubpartikel, Bakterien, Keime und Schimmelsporen. Statistiken zufolge ist er dazu in der Lage, die Luft von 99,97 Prozent aller vorhandenen Partikel zu reinigen.
Einige Modelle kombinieren den Aktivkohlefilter mit einem Fotokatalysator-Filter. Dieser erzeugt mit UV-Strahlung eine chemische Reaktion, die OH-Radikale freisetzt. So lassen sich beispielsweise Bakterien und Keime eliminieren.
Unter den Luftreinigern befinden sich auch Modelle, die sich der Unterstützung durch einen Ionisator bedienen. Das Geräteteil, in den die Luft in der Regel nach dem Durchlaufen alle anderen Filter gelangt, erzeugt durch Korona-Entladungen negativ geladene Ionen. Diese sind dazu in der Lage, die positiv geladenen Staubteilen, Allergene, Sporen, Keime und Bakterien anzuziehen. So entstehen schwere Molekül-Cluster, die zu Boden sinken.
Die Wirkung des Ionisators ist bewiesen. Es besteht jedoch keine Einigkeit darüber, ob ein solches Gerät der Gesundheit des Menschen schadet. Während des Vorgangs der Ionisierung wird Ozon frei. Dieses hat zunächst eine positive Wirkung, da es dazu in der Lage ist, geruchsbildende Moleküle zu spalten.
Allerdings gibt es auch Nachteile: Ozon führt bereits in geringer Konzentration zu einer Reizung der Atemwege, was den Wirkungszielen eines Luftreinigers im Kern widerspricht. Es empfiehlt sich daher, den Ionisator nur für kurze Zeit in Betrieb zu nehmen und ihn nicht über mehrere Stunden hinweg laufen zu lassen.
Eine weitere Unterform von Luftreinigern sind Luftwäscher. Diese eignen sich gut für die kalte Jahreszeit im Winter mit trockener Heizungsluft, da sie die Säuberung der Luft mit den Funktionen eines Luftbefeuchters kombinieren. Ein Luftwäscher benötigt für seine Funktionsweise keine Filter. Er arbeitet mit einer Walze, die über perforierte Lamellen verfügt. Durch diese nimmt das Gerät Wasser auf und säubert es in einer Wanne. Staubpartikel, Schmutz und Allergene bleiben an den Lamellen hängen. Für diesen Vorgang ist weniger Energie nötig, da die Luft weniger Stationen durchläuft.
Jede Kaufberatung zum Luftreiniger nützt nichts, wenn Sie nicht sachgemäß mit dem Gerät umzugehen wissen. Eine regelmäßige und gründliche Reinigung ist bei jedem Modell notwendig und wichtig für eine reibungslose Funktionstüchtigkeit. Tauschen Sie deshalb die Filter regelmäßig aus. In welchen Abständen dies notwendig ist, hängt von dem jeweiligen Gerät und der Intensität der Nutzung ab. Ein Großteil der Hersteller empfiehlt mindestens einmal im Jahr einen Wechsel.
Auch Luftwäscher erfordern eine gründliche, etwas aufwendigere Reinigung. Im Handel sind passende Hygienemittel erhältlich. Einige Modelle sind so konzipiert, dass sie sich auseinandernehmen und in die Spülmaschine stellen lassen. Achten Sie beim Kauf auf Geräte, bei denen Ihnen die Reinigung möglichst unkompliziert gelingt.
In der Kaufberatung zum Luftreiniger hören Sie oft, dass Ihnen ein solches Gerät erhebliche Vorteile für die Gesundheit bietet. Das hängt davon ab, für welches Modell mit welcher Leistungsfähigkeit und welchen Funktionen Sie sich entscheiden. Wichtig sind eine hohe Qualität und schadstofffreie Materialien.
Eine saubere Luft bringt vor allem Allergikern, Personen mit Atemwegs-Erkrankungen oder Asthmatikern eine Linderung der Symptome. Luftreiniger sind dazu in der Lage, Tierhaare, Blütenpollen, Milbenkot und andere Allergene aus der Umgebungsluft herauszufiltern. Auch Keime und Bakterien fängt das Gerät auf und schützt so vor der Übertragung von Infektionen und eignet sich für Personen mit einem empfindlichen Immunsystem. Bei potenzieller Schimmelbildung beseitigen hoch leistende Modelle sogar Pilzsporen. Luftreiniger sind vor allem für Personen mit entsprechenden Beeinträchtigungen eine hilfreiche Anschaffung.
Luftreiniger, die mit einem Ionisator arbeiten, erzielen in der Regel besonders gute Ergebnisse. Da die negativ geladenen Ionen Staub und Schmutz-Partikel anziehen und diese zu Boden sinken, kommt es zu einem effizienten Ergebnis und sauberer Luft. Allerdings wird bei diesem Vorgang auch Ozon frei. Dieser Stoff führt schnell zu Reizungen der Atemwege.
Daher ist er nur in sehr geringer Konzentration unschädlich. Besitzen Sie also ein Gerät mit einem Ionisator, achten Sie beim Kauf darauf, dass dieser sich separat konfigurieren lässt und Sie ihn nur kurze Zeit laufen lassen, wenn Sie sich im selben Raum aufhalten.
Luftreiniger arbeiten in der Regel durch den Betrieb mit Strom. Die verschiedenen Modelle haben einen unterschiedlich hohen Energieverbrauch. Die gängigen Werte liegen zwischen 5 und 40 Watt. Idealerweise gehen Sie bei Ihrer Kaufentscheidung danach, wie häufig das Gerät bei Ihnen zum Einsatz kommt und welche Funktionen Sie für Ihre Zwecke benötigen.
Um den Stromverbrauch selbst zu regeln, achten Sie darauf, ein Modell mit Timer zu erwerben. Dieser ermöglicht Ihnen, die Laufzeit des Geräts individuell zu planen. Auch verschiedene Leistungsstufen sind bestenfalls einstellbar. So entscheiden Sie selbst, welche Funktionen Ihres Luftreinigers Sie gerade benötigen.
Bei der Kaufberatung zum Luftreiniger Ihrer Wahl gelten verschiedene Kriterien, die sich als beachtenswert erweisen. Dazu gehören die Arbeitsweise des Geräts, der Energieverbrauch, die Leistungsfähigkeit, die Nachhaltigkeit und das Design. Es gibt unterschiedliche Modelle verschiedener Hersteller, die in Ihren Funktionsweisen voneinander abweichen. Einige von ihnen arbeiten mit einem Filtersystem. Ein Vorfilter fängt Grobes wie beispielsweise Tierhaare auf.
Ein Aktivkohlefilter befreit die Luft von Gerüchen. HEPA-Filter erweisen sich als besonders leistungsstark und entfernen etwa 99,97 Prozent der vorhandenen Schmutzpartikel einer minimalen Größe von 0,3 Mikrometern. Bakterien und Keime lassen sich mithilfe von UV-Strahlung und einem Fotokatalysator-Filter eliminieren, indem sie OH-Radikale bilden.
Ionisatoren sind spezielle Filter, die sich einer physikalischen Technik bedienen: Sie bilden negativ geladene Ionen, welche die positiv geladenen Staub-Partikel, Allergene, Sporen und sonstigen Stoffe anziehen. Diese werden schwerer und sinken zu Boden. Da bei diesem Vorgang Ozon frei wird, das möglicherweise die Atemwege reizt, empfiehlt es sich, den Ionisator nur kurzzeitig laufen zu lassen oder sich nicht im entsprechenden Raum aufzuhalten.
Luftwäscher kombinieren die reinigenden Funktionen mit denen eines Luftbefeuchters. Sie enthalten eine Walze, die mit perforierten Lamellen bestückt ist. An den Lamellen bleiben die Allergene und Schmutzpartikel hängen. Wichtig bei diesem, wie auch bei allen anderen Modellen, ist es, das Gerät regelmäßig zu reinigen. Luftwäscher lassen sich in der Regel auseinanderbauen und in der Spülmaschine waschen. Die Filter tauschen Sie in regelmäßigen Abständen aus.
Die Leistung eines Luftreinigers beträgt in der Regel zwischen 5 und 40 Watt. Eine höhere Leistungsfähigkeit bringt bessere Ergebnisse, eine niedrigere spart Strom. Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis und machen Sie Ihre Entscheidung von Nutzungsdauer und Verwendungszweck des Gerätes abhängig. Modelle mit der Funktion eines Timers sowie verschiedenen Leistungsstufen ermöglichen Ihnen eine individuelle Handhabung des Luftreinigers.
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