Lötstationen setzen sich aus einem Lötkolben mit Halter, einem Schwamm und einem Heizelement zusammen. Einige Hersteller im Lötstation-Test liefern zusätzlich diverse Lötaufsätze. Der Fachmann unterscheidet zwei verschiedene Lötstationsarten. Zu diesen zählen analoge und digitale Geräte. Im Wesentlichen unterscheiden sie sich bei der Bedienung anhand eines Einstellungsreglers oder Displays. Bei einem analogen Heizelement im Lötstation-Test regeln Sie über ein Drehrad die Temperatur Digitale Stationen weisen diverse Knöpfe und ein Display auf. Mit diesem nehmen Sie die Einstellungen feiner vor als bei analogen Modellen im Lötstation-Ratgeber. Beim Kauf der Geräte achten Sie vorrangig auf deren Verarbeitung. Günstige Stationen sind oftmals qualitativ schlechter verarbeitet, was zu einem schnellen Verschleiß der Lötspitzen führt.
Die Geräte im Lötstation-Test eignen sich für kleine Fehlerbeseitigungen an Elektrogeräten. Damit führen Sie selbstständig kleinere Reparaturen an Platinen oder Akkus durch. Ebenso sind sie beliebt bei Modellbauern, die ferngesteuerte Hubschrauber, Autos und andere elektronische Modelle bauen sowie für Freunde der Miniatureisenbahn.
In unserem Lötstation-Test stellen wir Ihnen die gängigsten Geräte vor. Wir küren unseren Testsieger sowie den Preis-Leistungs-Sieger. Darüber hinaus finden Sie im Vergleich den Kundenliebling, den Verkaufshit sowie unseren Geheimtipp der Redaktion. Tipps für die Anschaffung erhalten Sie in der Lötstation-Kaufberatung. Wissenswertes zur Verwendung finden Sie in unserem Lötstation-Ratgeber.
Produktbild | |||||
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Modell | Uvistar 858D Lötstation | FHS Digitale Lötstation Set | Ersa RDS80 elektronisch geregelte Lötstation | AGT Premium-Lötstation | Komerci Regelbare digitale Lötstation ZD-937ESD |
Bedienung | |||||
Verarbeitung | |||||
Lötergebnis | |||||
Maße | 15 x 10 x 13,8 cm | k. A. | 11 x 14,7 x 10,5 cm | k. A. | 21 x12,5 x 13, 5 cm |
Gewicht | 1,7 kg | k. A. | 3,2 kg | k. A. | 1,8 kg |
Temperaturbereich | 100 - 450 °C, 1 °C Genauigkeit | 150 - 450°C | 150 - 450°C | 150 - 450 °C | 150 - 450 °C in 1 °C- und 10 °C-Schritten |
Leistung | 700 W | 48 W | 80 W | 48 W | 48 W |
Anheizzeit | 15 Sekunden | k. A. | 40 Sekunden | k. A. | k. A. |
Lötspitze | k. A. | k. A. | Bleistiftform | Anti-statische Lötspitze | 1,6 mm |
Lieferumfang | 1x Heißluft-Entlötstation 858D, 3 x Heißluftföhn-Mundstücke, 1 x Heißluftföhn-Halterung, 1 x Abzieher für Bauteile | 1x digitale Lötstation DLS-48, 1x Entlötpumpe, 1x Lötzinn 12 g, 4 verschiedene Spitzen | Je 1x Lötkolben, Lötspitze, Kolbenhalter | Je 1x Lötstation, Lötkolben, deutscher Anleitung | Je 1x Lötstation ZD-937, Lötkolbenhalter mit Schublade und Lötschwamm, Lötkolben mit Lötspitze, deutsche und englische Bedienungsanleitung |
Spannung | AC 220 - 240 V, 60 Hz | 230 V | 230 Volt | k. A. | 220 - 240V, 50 Hz |
Lüfterart | Brushless-Lüfter | k. A. | k. A. | k. A. | k. A. |
Mit Display | |||||
Besonderheit | CE-Zertifizierung, für ESD-sicheres Arbeiten | Dritte Hand mit Lupe | Prüfzeichen: CE, VDE, Digitalanzeige | Mit den drei Schnellwahl-Tasten | Vorwählbare Temperaturen und beleuchtete Anzeige |
Vorteile und Nachteile |
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Beim Kauf eines Modelles aus der Lötstation-Kaufberatung achten Sie auf den grundlegenden Unterschied zwischen einer Station und einem Lötkolben. Die Lötstation besteht aus einer Lötkolbenanlage mit einem Bestücker (Draht oder Solderpaste) und einem Netzgerät. Hinzu kommt ein Kolben, deren Spitzen Sie austauschen. Lötkolben schließen Sie an eine Steckdose an. Sie dienen für grobe Arbeiten und zum Entlöten. Daher weisen sie in der Regel eine feste Spitze auf. Zur Anwendung kommen diese bei elektrischen Bauteilen. Hierbei verbinden Sie Strom führende Kupferkabel mittels Lötzinn. Der Fachmann nennt dieses Verfahren Weichlöten. Gaslötkolben und Lötstationen eignen sich in der Elektronik für kleine Reparaturen.
Lötstationen arbeiten mit Kleinspannung. Diese ist galvanisch getrennt vom Netz. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, einen Schaden an einem elektrischen Bauteil anzurichten. Ebenso verringert die Kleinspannung statische Aufladungen oder Ableitströme bei der Nutzung an Halbleitern. Im Vergleich zum Lötkolben ist das Kabel bei den Geräten im Lötstation-Test handlicher, da es nicht auf die Netzspannung zurückgreift. Mit dem Temperaturregler stellen Sie eine gleichbleibende Temperatur ein.
Die Lötkolbenablage oder dritte Hand verwenden Sie dazu, den Lötkolben während des Betriebes oder beim Erwärmen abzulegen. Beim Kauf empfehlen sich Geräte mit auswechselbaren Kolbenspitzen. Diese leiden oftmals unter einem schnellen Verschleiß. Zum Löten verwenden Sie Lot. Dieses ist mit einer speziellen Legierung versehen, die sich bei hohen Temperaturen verflüssigt. Erhältlich ist es als Solderpaste oder Draht. Bei hochwertigen Geräten befindet sich Draht innerhalb der Lötpistole. Normale Modelle weisen diesen Komfort nicht aus, hier halten Sie den Draht mit der freien Hand an die zu verlötenden Einzelteile.
Die Verwendung der Geräte im Gegensatz zu anderen Lötwerkzeugen verringert die Gefahr Beschädigungen an den verwendeten elektrischen Bauteilen durch Ableitströme oder statische Aufladung. Sie weisen verschiedene Sicherheitskomponenten auf, um die Sicherheit des Betriebes bei allen Aktivitäten zu gewährleisten. Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich daraus, dass die Station während des Lötens galvanisch vom Stromnetz getrennt arbeitet. Dies ermöglicht zudem eine präzise Löttemperatur.
Die Modelle im Lötstation-Ratgeber sind in der Regel handlicher aufgrund flexibler Leitungen. Im Handel finden Sie eine breite Auswahl an Einsätzen und Lötspitzen. Mit dem Temperaturregler erhalten Sie an der Lötstelle die optimale Qualität. Grundsätzlich heizen die Stationen schneller auf. Lötstationen ermöglichen viele Feinarbeiten aufgrund ihres großen Funktionsumfangs. Sie wenden dies präzise und sicher über mehrere Arbeitsstunden hinweg an. Hochwertige Modelle bieten eine entsprechend erstklassige Qualität, sodass Sie diese über Generationen hinweg für die Arbeit oder zum Modellbau nutzen. Bekannte Hersteller gewährleisten, dass Sie Lötspitzen und anderes Zubehör über Jahre hinweg nachkaufen. Dies garantieren Billiganbieter in der Regel nicht.
SMD-Geräte und digitale Modelle bieten eine exakte Temperatureinstellung, dadurch verbrauchen sie langfristig weniger Strom als herkömmliche Lötkolben.
Stationen weisen Sie jedoch einen höheren Anschaffungspreis und ein höheres Gewicht im Gegensatz zu den Lötkolben auf.
Die im Handel erhältlichen Geräte eignen sich vorrangig zum Weichlöten. Mit diesen erreichen Sie Temperaturen bis zu 450 Grad Celsius. Beim Löten von Platinen taucht der Begriff des SMD-Lötens auf. Für diese Technik benötigen Sie Geräte mit Heißluft. Ebenso verwenden Sie Gaslötkolben für Platinen.
Zum Hartlöten benötigen Sie Temperaturen von mehr als 450 Grad Celsius. Dieses Verfahren nutzen oftmals Handwerker im Sanitärbereich zum Verbinden von Kupferrohren. Das Hochtemperaturlöten erfolgt bei 900 Grad Celsius. Es kommt in der industriellen Produktion zum Einsatz. Durchgeführt wird es in Schutzgas- oder Vakuumöfen.
Der Fachmann unterscheidet in diesem Bereich die klassische Lötstation von der SMD-Lötstation. Bei der herkömmlichen Variante erwärmt das Gerät eine Lötspitze, um das Lötzinn zu verflüssigen. Diese Modelle eignen sich zur Reparatur von Elektronikteilen. In Fachkreisen heißen die Geräte Endlötstationen. Im Handel verkauft sie in einer analogen und in digitalen Versionen.
Produkte mit analogem Regler bedienen Sie einfacher, jedoch ungenauer. Sie kommen ohne zusätzliche Extras oder Komfort aus und beschränken sich auf das Wesentliche: den Lötvorgang. Lediglich eine LED-Leuchte zeigt Ihnen das Erreichen der Betriebstemperatur an. Einen Vorteil weist daher die Bedienung von digitalen Stationen auf. Sie besitzen Knöpfe und ein Display zur Feineinstellung der Temperatur. Bei diesem Modell lesen Sie die derzeitige und die gewünschte Gradzahl am Monitor ab. Hinzu kommen verschiedene individuelle Einstellungsmöglichkeiten.
Zum Löten von Platinen und empfindlichen Bauteilen eignen sich SMD-Lötstationen. Sie sind in der Regel teurer als die klassischen Modelle. Grund dafür sind hochwertige Lötkolben und eine präzise Temperatureinstellung. Einige Geräte erzeugen zusätzlich Heißluft. Bei der Nutzung beachten Sie, das Lötzinn vorsichtiger zu erwärmen, um es gleichmäßig aufzutragen. Diese Lötoption erfordert daher etwas Geschick. Mit diesen Geräten löten Sie, ohne Berührung. Am Produkt regeln Sie sowohl die Temperatur als auch den Luftstrom. Diesen erzeugen die Modelle im Lötstation-Ratgeber auf zwei verschiedene Arten. Entweder entsteht er mithilfe eines Radiallüfters im Heißluftkolben oder in der Basisstation über die Membranpumpe.
Im Vergleich finden Sie verschiedene Lötstationen von unterschiedlichen Herstellern. Worauf Sie bei der Anschaffung der Geräte achten, erfahren Sie in dieser Lötstation-Kaufberatung. Zu den bedeutenden Kriterien zählen die Reglertypen, die Maximaltemperatur, die Leistung und die Lötspitze. Ein weiterer wichtigerer Faktor ist die Größe und das Gewicht des Kolbens. Für mehrstündige Arbeiten achten Sie auf leichte, kleine Kolben. Diese liegen besser in der Hand und belasten die Gelenke weitaus weniger als klobigere Modelle. Bezüglich der Ersatzteile bringen Sie vor dem Kauf in Erfahrung, ob und welche der Hersteller langfristig liefert. Ebenso spielt der Preis für Bauteile wie Lötspitzen eine entscheidende Rolle. Bei günstigen Modellen erhalten Sie oftmals die zusätzlichen Teile zu einem hohen Preis, sodass sich die Anschaffung selten lohnt.
Beim Kauf der Geräte im Lötstation-Ratgeber entscheiden Sie vorab, ob Sie einen analogen Drehknaufregler oder ein Modell mit Knöpfen und Display für die Einstellungen wünschen. Bei analogen Lötstationen stellen Sie die gewünschte Temperatur einfacher ein. Profis greifen zu den digitalen Stationen, mit der Sie die Gradzahl präziser einstellen. Einige Hersteller bieten spezielle Prozessorsteuerungen an. Mit deren Hilfe speichern Sie die drei wichtigsten Temperaturen für Ihre Arbeit ab. Diese stehen Ihnen per Knopfdruck erneut zur Verfügung.
Welche Option besser zu Ihnen passt, entscheiden Sie individuell. In der Regel decken die Modelle den gewünschten Temperaturbereich von 150 bis 450 Grad Celsius zuverlässig ab.
Beim Weichlöten ergeben sich Temperaturbereiche von 150 Grad bis 450 Grad Celsius. Lötkolben arbeiten mit denselben Temperaturen. In den meisten Fällen halten sich die Hersteller in dieser Lötstation-Kaufberatung an diese Vorgaben. Ein Blick in die Betriebsanleitung verschafft Ihnen Gewissheit.
Ein weiterer wichtiger Faktor im Lötstation-Ratgeber ist die angegebene Leistung der Geräte. Sie steht in direkter Beziehung zur Aufwärmzeit der Lötspitze. Die gängigen Modelle arbeiten mit 50 bis 80 Watt. Profiprodukte mit 100 Watt gehören zur oberen Preisklasse. An dieser Zahl erkennen Sie zudem den Stromverbrauch. Der Watt-Wert ist nicht ausschlaggebend für die Qualität der Aufheizung. Günstige Modelle weisen oftmals ineffiziente Heizungen auf. Praktisch sind Geräte mit einer Stand-by-Funktion.
Beim Kauf eines Gerätes in der Lötstation-Kaufberatung achten Sie vor allem auf die Lötspitze. Lötkolben besitzen eine fest integrierte Spitze. Sie unterscheiden sich in bleistift- oder meißelförmige Spitzen. Meißelförmige Aufsätze weisen eine Größe von zwei Millimetern auf. Bleistiftspitzen eignen sich für feine Arbeiten besser. Bei günstigen Geräten achten Sie auf die Wertigkeit der Spitzen. Für hochwertige Arbeiten eignen sich spezielle Weller Lötspitzen. Sie sind besonders robust und von guter Qualität. Für Hobbybastler reichen normale Aufsätze in der Regel aus. Sie verteilen das Lötzinn gleichmäßig und entfernen dieses bei Bedarf effektiv. Für Anfänger eignen sich günstige Stationen. Diese beinhalten mehrere Lötspitzen. Damit probieren Sie sich erst einmal aus, bevor Sie zu einem hochwertigeren Gerät greifen.
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