In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche tierfreundlichen Methoden es gibt, um sich Spinnen & Co. vom Hals zu schaffen. Anfassen will man sie nicht, aber weg sollen sie – die Schuster, Spinnen, Schnaken und sonstiges Getier, dass nicht eingeladen war. Wie können Sie Insekten und Spinnentiere loswerden, ohne sie zu berühren, Hilfe von unerschrockenen Nachbarn oder mit Glas und Pappe auf Tuchfühlung zu gehen? Neben der Chemiekeule oder Schuh und Klatsche, gibt es noch mindestens eine Methode, die sich als völlig harmlos und tierfreundlich zeigt.
Mit Lebendfängern wie Insekten- und Spinnenfänger werden Sie die Genossen genauso gut los, verursachen kein Blutbad auf der Tapete und bekommen selbst keine Kopfschmerzen von aggressiven Sprays.
Mit den Informationen dieses Insekten- und Spinnenfänger-Ratgebers, fällt es Ihnen leicht, für sich zu entscheiden, mit welcher Gerätschaft Sie Ihre ungewollten Mitbewohner umsiedeln. Im Anschluss stellen wir Ihnen die Modelle vor, die bei uns als Insekten- und Spinnen-Fänger-Testsieger hervorgegangen sind. Vielleicht ist dort auch der für Sie beste Insektensauger, Spinnengreifer bzw. Spider-Catcher oder Lebendfänger dabei.
Produktbild | |||||
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Modell | Exbuster Insektensauger* | „Snapy“ Insektenfänger* | „Spidercatcher WBC-001MB“-Spinnenfänger* | „Katcha Bug Buster“-Spinnenfänger* | Windhager Insektensauger* |
Verarbeitung | |||||
Zuverlässigkeit | |||||
Handling | |||||
Fangmethode | Ansaug-Ventilator mit Schutzgitter | Schiebe- bzw. Klappmechanismen mit Stülpbehälter | Greifzange | Elektrisch | Saugen |
Garantie | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre | 2 Jahre |
Maße | 350 x 39 mm | 26,5 x 4,8 x 4,6 cm | 65 cm Länge | k. A. | 37 x 3,5 cm |
Batterie nötig | |||||
Käfer geeignet | Ja, aber nur kleine | ||||
Spinnen geeignet | |||||
Fliegen geeignet | |||||
Besonderheit | Ecken-Aufsatz zur besseren Erreichbarkeit | Verschiedene Designs erhältlich | Besteht komplett aus Kunststoff | Auch für Kellerasseln geeignet | Deutscher und Österreichischer Kundenservice |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | 1 zum ausführlichen Test | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos | 0 weitere Produktinfos |
Insekten- und Spinnenfänger sind tier- und umweltfreundlich
Die Tiere müssen mit ihrer Körpergröße in Röhre, Behälter oder Borsten passen
Es gibt drei unterschiedliche Arten der Insektenfänger: Sauger, Greifer und Stülper
Direkter Kontakt zu Spinne, Käfer und Co. ist nicht nötig
Für Fluginsekten eignen sich Insektensauger oder Stülper am besten
Warum gleich töten? Dass Sie die Krabbeltiere nicht in Ihrer Nähe haben möchten, ist völlig verständlich – und das gilt nicht nur für Phobiker. Doch mit wenigen Ausnahmen erfüllen alle Kleintiere dieser Art irgendeinen Zweck in der Natur und brauchen nur einen Neustart in der Freiheit, um diesen zu erfüllen.
Wenn Ihnen das Wohlergehen der zugegebener Maßen nicht besonders attraktiven Vertreter des Tierreichs nicht so sehr am Herzen liegt, denken Sie an Ihre Gesundheit und Ihren Lebensraum bzw. den ihrer Kinder und/oder Haustiere. Chemische Stoffe, die Spinnen und Mücken töten, sind auch für Ihre Lunge, Augen und Haut nicht gesund. Außerdem nötigen Sie zu viele Fliegenklatschenflecken früher oder später zum Renovieren.
Auf dem Markt gibt es folgende Varianten:
Grundsätzlich lassen sich die Insektenfanggeräte in drei Varianten aufteilen: Greifen, Stülpen und Saugen.
Diese absolut tierfreundlichen Spinnensauger können Sie mit einem Handstaubsauger vergleichen - weswegen auch die Lautstärke recht ähnlich ausfällt.
Ihren Strom beziehen sie in der Regel durh eine 9-Volt-Batterie. Anschließend saugen Sie die Spinne in ein Rohr und halten diese dort gefangen. Sobald Sie den Sauger ausschalten fällt das Tier völlig unbeschadet heraus. Die Länge des Rohres ist unterschiedlich und reicht von 15 bis 60 cm Länge. Es gibt auch Sauger mit Sonderausstattung wie:
Tipp: Je länger das Rohr ist, desto weiter sind Sie zwar von dem Tier entfernt, aber die Saugleistung nimmt mit jeden Zentimeter ab. Außerdem sollten Sie immer eine 9-Volt-Batterie im Vorratsschrank haben.
Es gibt diese Greifzangen mit unterschiedlich langen Stielen, damit Sie viel Abstand zwischen sich und die Spinne oder den Käfer bringen können. Früher wurde das Tier dabei meistens zerquetscht, aber diese Zeiten sind vorbei. Die Metallzange wurde mit modernen PVC-Borsten ersetzt, die mehrere Vorteile besitzen:
Etwas nachteilig ist, dass sich Spinnen und Käfer gerne in den Borsten festkrallen und dann nicht so leicht wieder ausgeschüttelt werden können. Davon abgesehen ist es eine der tierfreundlichsten und am leichtesten umsetzbaren Methoden, die auch in Ecken und auf unebenen Flächen funktioniert.
Tipp: Achten Sie bei der Lagerung darauf, dass die Borsten nie geknickt oder verbogen werden, da diese danach nicht mehr greifen können und Ihnen die nächste Spinne entkommen könnte.
Die moderne Glas-über-Spinne-Methode unterscheidet sich nur dadurch vom tatsächlichen Glas- und Pappe-Einsatz, dass Sie sie mit einer Hand bedienen können und Nichts mit der Hand unter den Behälter schieben müssen. Das Gerät verfügt über einen transparenten Kunststoffbehälter und einen Schieber, der sich unter das Insekt schiebt und es dann auch wieder freigibt.
Der Vorteil ist die Einfachheit des Jahrhunderte lang – wenn nicht länger – erprobten Prinzips des „Etwas drüber Stülpen und dann drunter Schieben und wegtragen“.
Nachteilig ist, dass die Oberfläche hierfür eben und möglichst glatt sein muss und Sie relativ nah am Tier arbeiten, da die Stiele in der Regel nicht sehr lang sind. Außerdem könnten Sie hierbei schnell ein Tierchen unabsichtlich verletzen oder töten, wenn Sie mit dem Behälterrand die Beine oder den Körper erwischen.
Tipp: Da diese Geräte auch gerne schnell kaputt gehen, ist hier eventuell ein Vorratskauf hilfreich, wenn Sie sich für dieses Prinzip entscheiden.
Der gute, alte Staubsauger ist zum Insekten- und Spinnenfang nicht geeignet, da die Tiere, sollten sie das Einsaugen überleben, einfach wieder herauskrabbeln können. Haarspray verklebt den Tieren die Atemwege und lassen sie einen langsamen, qualvollen Tod sterben. Der tote Körper muss danach entsorgt werden, weswegen ein „Entsorgen“ im lebenden Zustand weniger aufwändig und viel humaner ist. Im Vergleich zu Haarspray ist sogar die Fliegenklatsche netter, da der Tod von Spinne & Co. sofort eintritt.
Jede Insekten- und Tierart hat Dinge, die sie besonders schrecklich finden, mit denen Sie leicht vertrieben werden können. Hier ist eine kleine Zusammenstellung der Stoffe, die für die Tiere wie Knoblauch für Vampire sind:
Spinnen und Weberknechte – Lavendel, Minze, Eukalyptusöl, frische Zitronen und Kastanien finden Spinnentiere widerlich und so suchen sich ein netteres Plätzchen.
Weberknechte und große Käfer – Alle Nahrungsmittel in verschließbaren Behältern lagern und kein Obst und andere Lebensmittel offen lagern und Abfall täglich entsorgen ist hilfreich – so entziehen Sie den Käfern Ihre Nahrungsquelle. Wenn Sie die Käfer dennoch entdecken, gehen Sie am besten mit einem Insektensauger auf die Jagd.
Motten und Mottenlarven – Nester finden und wegsaugen und anschließend gut reinigen, danach die Muttertiere und am Ende mit viel Lavendel vorbeugen – das sind die effektivsten Methoden.
Mücken und Wespen
Eine Mücke ist ein lästiges Insekt – keine Frage – und hier hilft oftmals auch nur viel Vorbeugung durch Mückengitter oder eine Ansiedelung von Spinnen vor dem Fenster (außen natürlich), damit diese Ihnen das Fangen abnehmen. Als Gerät ist hier der Sauger am effektivsten – oder wenn es zu sehr nervt, auch der elektrische Mückenvernichter.
Tipp: Spinnen, Schneider, Käfer, Mücken und Wespen sehen offene Fenster als Einladung an und kommen dieser bei kühlen Temperaturen, oder wenn es nach Essensresten riecht, nur zu gerne nach. Ein Fliegengitter oder Netz vor dem Fenster hält die ungebetenen Gäste fern.
Diese fiesen Gesellen übertragen Krankheiten und vermehren sich in Windeseile. Hier helfen nur Klebefallen und, bei starkem Befall, ein Kammerjäger. Die Klebefallen strömen Lockstoffe aus und sobald sich die Tiere hineinbegeben, bleiben sie kleben und sterben dort – nicht schön, aber in diesem Fall nötig.
Je nach Modell und Art des Spinnen- und Insektenfängers gibt es Unterschiede in den Preisen, wobei alle Geräte zu relativ moderaten Preisen zu haben sind. Wir haben eine kleine Aufstellung für Sie, in der Sie Preisspannen (immer Stand Oktober 2020) und namhafte Hersteller erfahren.
Die Preisspanne der Spinnen- und Insektensauger reicht derzeit von 7 bis 20 Euro, wobei hochwertige Geräte meistens mit Verschluss, Eckaufsatz und LED-Licht ausgestattet sind und dann bei etwa 12 bis 20 Euro liegen. Wobei bei einigen Geräten die benötigte 9-Volt-Batterie nicht zum Lieferumfang gehört.
Bekannte Hersteller sind beispielsweise PEARL, Windhager und Katcha.
Bei dieser sanften Greifzange liegt die momentane Preisspanne zwischen 10 und 25 Euro.
Namhafte Hersteller sind z. B. Gardigo, Spider-Catcher und Clamshell.
Diese dem alten Prinzip von Glas und Pappe nachempfundenen Geräte gibt derzeit für etwa 6 bis 15 Euro.
Bekannte Hersteller sind u. a. Snapy, Katcha und Isotronic.
Diese Geräte für die präventive Insektenabwehr kosten momentan zwischen 3 und 60 Euro.
Große Namen unter den Herstellern sind beispielsweise AngLink, Lemebo und Avantek.
Wer viel Lavendel im Haus hat, wird selten Probleme mit Motten und Spinnen haben, da die auf diesen Duft schon fast allergisch reagieren. Zitrone hilft auch, wobei hier nur frische Zitrone hilft und dessen Aroma schnell verpufft. Lavendel- und Minzpflanzen hingegen sind ein stetes Bollwerk des Dufts und können strategisch clever an Fenster und Türen platziert werden. Sprays mit einer Essenz aus Lavendel oder Minze können an besonders beliebten Orten, an denen sich die Spinnen immer wieder ansiedeln, dafür sorgen, dass der Wohnraum fortan nicht mehr beliebt ist.
Tipp: Mit fertigen Lavendel- und Sandelholzprodukten aus der Drogerie können Sie Ihren Kleiderschrank und die Sockenschubladen vor Motten schützen.
Vertreiben und nicht fangen ist hier die Devise. Mit einem Ultraschallstecker, der einfach in die Steckdose angeschlossen wird, vertreiben Sie mit hochfrequenten Tönen nicht nur Mücken, sondern auch weitere fliegende Insekten und auch Spinnen aus dem Raum. Für jeden Raum sollten sie einen solchen Stecker anschaffen, damit sich die Tiere gar nicht erst heimisch fühlen. In Räumen wie Dachboden oder Keller, in denen Spinnen und auch Wespen zu gerne ansässig werden, sollten es je nach Raumgröße sogar zwei sein. Das Gerät sendet in Intervallen hochfrequente Töne aus, die von den Spinnen und Insekten als feindliche Signale wahrgenommen werden und sie so vertreiben. Mit der Hochfrequenzmethode vertreiben Sie auch Mäuse und Ratten. Es kann nie ganz ausgeschlossen werden, dass sich besonders unerschrockene Tiere doch einnisten, aber es schränkt die Anzahl deutlich ein und kann zusätzlich zum Sauger oder Greifer zum Einsatz kommen.
Es gibt auch Geräte, die mit Blaulicht oder UV-Strahlung arbeiten – diese Wirken allerdings nur bei Fluginsekten und töten diese durch einen Stromschlag. Eine Variante davon sind Schläger, die wie Tennisschläger aussehen und mit dünnen Metalldrähten versehen sind und per Batterie betrieben auf Knopfdruck Mücken grillen.
Tipp: Wenn Sie Haustiere haben, sollten Sie darauf verzichten, da dies den Tieren schadet – selbst besonders empfindliche Menschen können auf hochfrequente Töne negativ reagieren, wenn diese in den hörbaren Bereich fallen.
Um den besten Insekten- und Spinnenfänger zu benennen, testen wir alle Modelle, die uns vorliegen ganz genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor, wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Dabei werden die meisten unserer Tests mit Fotos dokumentiert, der Test zudem auf Video aufgezeichnet und Ihnen auf unserem Youtube-Kanal „experten-beraten“ vorgestellt. Der Insekten- und Spinnen-Fänger-Test an sich läuft so ab:
Dadurch, dass wir mehrere Insekten- und Spinnenfänger testen, bekommen Sie einen hervorragenden Überblick. Wir küren die Insekten- und Spinnenfänger-Testsieger in den Bereichen:
Gewappnet mit all diesen Informationen über die Stärken und Schwächen aller getesteten Modelle aus den Insekten- und Spinnenfänger-Tests und den Ratschlägen aus diesem Ratgeber, wird Ihnen die Entscheidung für den für Sie passenden Insekten- und Spinnenfänger sicher leichtfallen. Unser Preisvergleich sucht Ihnen gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Modell, für das Sie sich entschieden haben, direkt online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link – wenn Sie nun diesem Link folgen und einen der von uns empfohlenen Insekten- und Spinnenfänger kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird dadurch nicht beeinflusst.
Indem Sie sich für einen Insekten- und Spinnen-Fänger entscheiden, tun Sie der Natur und der Umwelt etwas Gutes. Sie müssen nie wieder mit einem Glas in Körperkontaktnähe hantieren, oder über neue Farbe für die Wand nachdenken, um Blutflecke zu überdecken. Zudem ist mit praktischen Saugern oder Greifern sichergestellt, dass Sie die Tiere sofort entfernen können, bevor diese eventuell Nachwuchs planen.
Um Ihnen die Entscheidung für den für Sie besten Insekten- und Spinnenfänger noch weiter zu erleichtern, haben wir neben den Informationen in diesem Ratgeber auch einen Insekten- und Spinnen-Fänger-Test durchgeführt und die besten Sauger und Greifer gekürt. Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile unserer Insekten- und Spinnenfänger-Testsieger 2021 in den einzelnen, umfassenden Testberichten an, die wir für die besten Modelle erstellt haben und suchen Sie sich den für Sie besten Insekten- und Spinnenfänger aus.
Quellen: WWF.ch (https://assets.wwf.ch/downloads/2020_2_2_familientipp_insektenstaubsauger.pdf), staubsauger.net (https://www.staubsauger.net/spinne/), Chip.de (https://zuhause.chip.de/spinnen-vertreiben-die-besten-mittel-gegen-spinnen_44823), Arachnophilia.de (http://www.arachnophilia.de/forum/allgemeine-themen/8059-funktioniert.html),
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