Erinnerungen für die Ewigkeit festzuhalten ist etwas, was die Menschheit schon seit Jahrhunderten beschäftigt. In den letzten Jahrzehnten hat sie einen riesen Sprung gemacht, gerade jetzt, wo die sozialen Netzwerke dazu genutzt werden, sich selbst darzustellen, werden nach Möglichkeiten gesucht, um sich auch ohne professionellen Fotografen oder guten Freund fotografieren zu können. So entstand das Selfie, das Selbstporträt. Die ambitionierten Hobbyfotografen brauchten also ein Gerät, mit dem Sie sich unkompliziert ohne große Verrenkungen entspannt fotografieren konnten. So kam der Selfie Stick auf den Markt, welcher dafür sorgt, dass Sie das perfekte Selfie schießen können, ohne das der eigene Arm im Bild ist.
Im Handel gibt es mittlerweile eine große Auswahl unterschiedlicher Selfie Sticks, die Ihnen in den verschiedensten Situationen zur Seite stehen. Weil Sie Ihr Handy oder Ihre Digitalkamera an diesen Stick montieren, ist es wichtig, dass Sie auch eine gute Qualität besitzen, denn nichts wäre schlimmer, als wenn Ihr Handy abstürzt. Welche Selfie Sticks etwas taugen und worauf Sie beim Kauf achten sollten, um ein gutes von einem schlechten Modell zu unterscheiden, erklären wir Ihnen in diesem Selfie Stick Ratgeber.
Produktbild | |||||
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Modell | Mpow® iSnap X Selfie Stick* | Monopod Selfie Stick* | TaoTronics TT-SH10 Selfie Stick* | Mpow iSnap Y Selfie Stick* | Rollei Selfie Stick 4 life* |
Bedienung | |||||
Verarbeitung | |||||
Langlebigkeit | |||||
Max. Länge Teleskopstab | 81 cm | 100 cm | 88 cm | 73 cm | 90 cm |
Stromversorgung | Akku | keine Stromversorgung nötig | Akku | Akku | Akku |
Anschluss | über Bluetooth | Lautsprecherstecker | über Bluetooth | über Bluetooth | über Bluetooth |
Gewicht | 140 Gramm | 130 Gramm | 118 Gramm | 140 Gramm | 260 Gramm |
Material | Metall, Silikon, Kunststoff | Aluminium, Kuststoff | Metall, Silikon, Kunststoff | Metall, Silikon, Kunststoff | Metall, Silikon, Kunststoff |
IOS kompatibel | |||||
Fernbedienung | |||||
Winkel verstellbar | |||||
Auslöser am Griff | |||||
Universalhalterung für Smartphones | |||||
Android kompatibel | |||||
Besonderheit | Die Halterung ist in einer U-Form gearbeitet, die den Selfie Stick kleiner als andere Modelle wirken lässt | Cable-Selfie-Stick der neuesten Generation. Kein Aufladen, kein kompliziertes Bluetooth installieren | Der SelfieStick ist auch für große Smartphones wie iPhone 6+, Samsung Galaxy Note gut geeignet | schönes und edles Design, sehr hochwertig in der Verarbeitung und im Material | Drehung nach links entriegelt die Elemente zum Ausziehen, Drehung nach rechts verriegelt zuverlässig |
Vorteile und Nachteile |
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Generell werden Selfie Sticks in drei unterschiedliche Arten unterteilt. Übrigens werden sie auch unter den Namen Selfie Arm, Monopod, Selfie Teleskopstange, Arm Extension, Selfie Stangen oder Selfie Stab angeboten. Meinen tun sie aber alle dasselbe Gerät.
Unterscheiden tun sie sich vor allem durch ihre Auslöser-Art. Die einen haben ihn im Griff, die anderen werden mit einem Fernauslöser geliefert. Gehört er nicht zum Lieferumfang, muss der Fernauslöse hinzugekauft werden, wenn Sie den Selbstauslöser als unkomfortabel erachten.
Hierbei befestigen Sie Ihr Smartphone an dem Ende des Sticks und starten die Kamera und Ihre Selbstauslösefunktion.
Diese Sticks sind um einiges bequemer, weil Sie direkt mehrere Fotos machen können, ohne noch einmal etwas einstellen zu müssen. Sie sind entweder über Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbunden oder nutzen eine Kabelverbindung.
Die dritte Möglichkeit stellt ein Selfie Stick mit Fernbedienung dar. Hiermit haben Sie auch die Möglichkeit bis zu 10 Meter Entfernung mit ihr zu überbrücken. Auch er wird über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Dies klappt meist mit Android-Geräten ab der Version 4.2 sowie iPhone 4 und höher.
So wie es auch Digitalkameras für Unterwasseraufnahmen gibt, gibt es auch Selfies Sticks, die Sie nutzen können, um dort atemberaubende Fotos zu machen. Dafür sind der SeaLife AquaPod oder der Selfie Stick underwater empfehlenswert. Sie kosten zwischen 45 und 99 Euro, je nach Angebot und genauem Modell.
Wenn Sie Aufnahmen während Actionreicher Aktivitäten bevorzugen, sollten Sie einen speziellen Selfie Stick wählen, denn er muss einiges mehr aushalten können. Da Action Cams ein höheres Gewicht haben, muss die Stange entsprechend stabiler sein. Eine Handschlaufe ist sehr praktisch, denn so kann er nicht verloren gehen, wenn Sie ihn gerade nicht benötigen. Gerne gekauft werden in diesem Bereich beispielsweise der GoPro Selfie Stick, der Sp Pov Pole oder der Rollei Selfie Stick für Actioncams.
An den Monopod Sticks scheiden sich die Geister: Die einen finden sie albern, die anderen haben nur darauf gewartet, dass Sie endlich Armverlängerung bekommen haben. Auch wenn es viele Gegner gibt, wird dieses kleine Gerät sehr gehyped, die Nachfrage steigt und die Fotos werden immer interessanter.
Scheißen Sie gerne Fotos und möchten Ihre Erinnerungen mit sich und Ihren Liebsten festhalten, raten wir Ihnen zum Kauf, denn er verbessert die Aufnahmen deutlich. Gerade, wenn Sie viel alleine unterwegs sind oder Ihre teure Technik nicht aus der Hand geben möchten, sollten Sie sich einen Kauf durch den Kopf gehen lassen.
Aufgrund dessen, das es sich um einen Teleskopstab handelt, lässt er sich klein zusammenfahren und findet in jeder Handtasche Platz. Das bedeutet, dass Sie ihn unauffällig überall mit hinnehmen können.
Viele Sticks gibt es schon ab 10 Euro bei Amazon, weswegen der finanzielle Verlust im Zweifel nicht allzu hoch ist und sich bestens dazu eignet, wenn Sie testen möchten, ob diese Technik etwas für Sie ist.
Es kann passieren, dass Sie Ihren Selfie Stick nicht überall mitnehmen dürfen. In Großbritannien wird Fans der Zutritt ins Emirates Stadion verweigert, denn die Stange könnte auch als potenzielle Waffe eingesetzt werden. Außerdem sorgt man sich dort über die „öffentliche Sicherheit“. Selbiges gilt auch für verschiedene Museen, Festivals, im Europapark und dem Disney Land. Hier müssen Sie also auf die herkömmlichen Methoden zurückgreifen. Gerade in Museen kann es kostspielige Folgen haben, wenn Sie mit der Stange an ein Kunstwerk stoßen. Auf Konzerten verdirbt es anderen den Spaß oder sie stoßen einen anderen Besucher an – ebenfalls nicht erfreulich und oft auch bei größter Vorsicht nicht zu verhindern.
Qualität kostet. Das ist auch bei Selfie Sticks nicht anders. Allerdings kann hierbei gesagt werden, dass schon die günstigen 10-Euro-Modelle für den gelegentlichen Einsatz ausreichend sind. Allerdings haben unterschiedliche Tests zutage gebracht, dass es dazu kommen kann, dass der Adapter nicht optimal ist, weswegen es zu Kratzern am Gehäuse kommen kann. Seien Sie bei Ihrem persönlichen Stick Test von einem Gerät also vorsichtig, denn wenn Sie sehen, dass es zu eng ist, sollten Sie sich nach einem anderen Modell umsehen.
Empfehlenswert sind Modelle zwischen 20 bis 30 Euro, wenn Sie der Typ sind, der gelegentlich unterwegs ist. Die Verarbeitung ist meist besser. Geht es in den Bereich der Actionkameras, so sollten Sie etwas tiefer in die Tasche greifen und ohne schlechtes Gewissen zwischen 40 und 70 Euro investieren, denn hier kommt es wirklich darauf an, dass alle Bestandteile etwas aushalten können und die Kamera einen festen Sitz hat.
Ein weiteres Manko bei günstigen Modellen ist auch oft die Bluetooth-Kompatibilität. Ein Preis- und Modellvergleich lohnt sich immer, denn aufgrund dessen, das immer neue Sticks auf den Markt kommen, verändert sich dieses Verhältnis. Zudem gibt es auch noch die Möglichkeit, einen Selfie Stick aus zweiter Hand zu kaufen.
Bei einem Stick, der im Handel zwischen 10 und 20 Euro kosten würde, sind wir der Ansicht, dass sich der Kauf eines gebrauchten Sticks nicht lohnt. Bei Luxusmodellen kann es sich schon lohnen, denn oft liegen die Preise weit unter dem Neupreis. Hier lohnt es sich mitunter mehr, nach Second Hand Ware zu schauen. Am besten ist es immer, wenn Sie sich eine Rechnung dazu aushändigen lassen, sodass Sie im Ernsthaff an den Handel oder den Hersteller herantreten können. Die bessere Alternative wäre allerdings, nach B-Ware oder Retouren Ausschau zu halten, denn dabei handelt es sich um funktionell einwandfreie und geprüfte Ware, aufgrund kleinerer Schönheitsmängel zu einem günstigeren Preis verkauft werden.
Aufgrund der großen Auswahl sollten Sie beim Kauf auf ein paar kleine Punkte achten, um den für sich richtigen Stick zu finden.
Die Griffgestaltung des Monopod ist ein sehr wichtiger Aspekt, damit Sie tolle Fotos machen können. Führen Sie zuerst einen Handtest durch und schauen Sie, ob er gut in der Hand liegt. Sollten Sie eher kleine Hände haben, sollten Sie keinen zu dicken Griff wählen. Damit er Ihnen nicht aus der Hand rutscht, ist eine Gummierung empfehlenswert.
Damit der Selfie Stick gut in der Hand liegt, sollte er kein zu großes Eigengewicht besitzen, damit Sie ihn auch mehrere Minuten halten können. Allerdings sollte er auch nicht zu leicht sein, denn trifft ihn ein Windstoß, könnte er Ihnen aus der Hand fallen. Testen Sie das Gerät also vorher, denn welcher für Sie passend ist, ist eine ganz individuelle Entscheidung.
Unabdingbar für den Selfie-Genuss ist eine stabile Haltung, denn hält sie nichts aus und Ihr Smartphone fällt herunter ist das nicht nur teuer, sondern auch ein großer Frustfaktor. Die meisten Modelle sind mit einer Klemmhalterung ausgestattet. Schwerere Geräte wie eine Action-Cam oder Digitalkameras sollten besser per Schraubverbindung angebracht werden, weil diese stabiler sind. Selbiges gilt für den Stick an sich, denn selbst wenn er komplett ausgefahren ist, darf er nicht wackelig werden. Kaufen Sie daher am besten ein Modell aus Aluminium, denn es ist leicht und robust.
Am besten sind Selfie Sticks, die über eine kompatible Möglichkeit verfügen, denn damit erreichen Sie mehr Komfort. Oft ist am Ende des Stabes ein Knopf vorhanden. Die meisten Sticks sind dafür ausgelegt, dass sie mit jedem beliebigen Smartphone benutzt werden können, sodass Sie sich keine Sorgen um die Kompatibilität machen müssen. Mit einem Fernauslöser können Sie noch einfacher fotografieren.
In der Regel lassen sich Selfie Sticks auf eine Länge von 80 und 130 Zentimetern ausziehen.
Ein Testbericht kann Aufschluss über die tatsächliche Funktionalität geben. Andere Nutzer stellen gerne Ihre Erfahrungsberichte ins Netz und helfen damit sehr. Auch bei uns finden Sie den einen oder anderen Testbericht, den Sie auf jeden Fall in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten.
Sollten Sie ein Smartphone verwenden, achten Sie auf eine gut beleuchtete Umgebung, denn die Objektive sind meist nicht sonderlich lichtstark. Am interessantesten sind Fotos, auf denen man nicht nur Ihr Gesicht sieht, sondern auch etwas von dem, wo Sie sich befinden. In so einem Fall ist auf einen entsprechenden Abstand zu achten, damit Sie auch genügend von allem auf dem Foto festhalten. Zudem sollten Sie eher den oberen Winkel als den unteren wählen, denn so zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die derzeit beliebtesten Selfie Sticks vorstellen.
Der große Vorteil des IPow Selfie Sticks ist sein Preis. Schon für rund 10 Euro erhalten Sie alles, was Sie brauchen. Der Teleskopstab lässt sich auf 105 cm ausfahren, funkelt aber dennoch mit Stabilität. Sehr positiv ist die Flexibilität, denn an dem IPow können Sie Smartphone vertikal und horizontal befestigen. Zudem können Sie die feste Halterung um bis zu 180° drehen. Für den integrierten Akku wird ein Ladekabel mitgeliefert.
Zwischen durchschnittlich 20 und 30 Euro kosten die TaoTronics Selfie Sticks. Möchten Sie sich nicht zwischen einem (Dreibein)Stativ und einem Selfie Stick entscheiden, ist er ein guter Kompromiss. 88cm Länge, Bluetooth-Reichweite bis zu 9 Metern und 159 Gramm bringt der Stick mit. Unterstützen tut er die Betriebssysteme am iOS 5.0 und Android 2.3.6 und höhere Versionen. Smartphones sollten zwischen 5,6 cm bis 8,9 cm breit sein.
PanShot hat mehrere Modelle zwischen 16 und 21 Euro auf dem Markt. Sie sind gut verarbeitet und sind leicht. Die PanShot LT-C02 kann für Geräte bis zu 1kg genutzt werden und kann eine Länge von 64cm erreichen. Plug-and-Play macht sie schnell einsatzbereit, ebenso wie Ihre Geschwister, die LT-C01 und die LT-B02.
Rollei konzentriert sich nicht nur auf den Einsatzbereich, sondern auch auf das Design. Sie können mit iOS und Android verwendet werden.
Supremery Selfie Stange
Für zwischen 30 und 40 Euro gibt es die Supremery Selfie Stange. Sie kann nicht nur zu einem Tischstativ umgebaut werden und kann auch mit schweren Geräten ausgestattet werden, sondern besitzt auch eine neigbare Kugelkopf-Halterung. Mit dem Stab, dessen Griff mit einem Anti-Rutsch-Weichschaum-Material überzogen ist, können Sie sogar zoomen – zumindest ab Android 4.2 oder IOS 5.0.
Für den bis zu 120 Zentimeter langen Stab sollten Sie rund 20 Euro einplanen. Dafür erhalten Sie einen aluminiumlegierten Stick, dessen Stativkopf um 180° geneigt werden kann. Aufgrund seines ¼ Zoll Standardgewinden kann der Xcsource an ein Dreibeinstativ angebracht werden. Sie besitzen weder einen Knopf, noch einen mitgelieferten Fernauslöser, dieser muss separat gekauft werden.
Auch wenn ein Selfie Stick nach keiner großen technischen Anschaffung aussieht, so sollten Sie dennoch einiges beachten und sich Gedanken machen, bevor Sie einen kaufen. Nicht jeder Selfie Stick ist für jeden Menschen geeignet, deswegen müssen Sie wissen, was Sie erwarten. Selbstporträts machen Spaß, doch werden auch immer Anspruchsvoller, denn man möchte aus der Masse herausstechen. Insofern wird es vielleicht sogar dazu kommen, dass Selfie Sticks bald zur Standardausrüstung eines Smartphones gehören. Für welchen Hersteller und welches Modell Sie sich am Ende entscheiden, ist davon abhängig, was Sie benötigen, denn umso actionreicher die Aufnahmen werden, desto mehr muss der Stick aushalten können, um Ihren Ansprüchen gerecht zu werden, damit das beste Selfie geschossen werden kann.
Nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit, bevor Sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden, denn ihre Wahl will gut getroffen sein. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Ratgeber helfen konnten.
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Kommentare und Fragen zu: Selfie Stick