Sie denken darüber nach, sich einen Laubbläser gegen die Unmengen an gefallenen Blättern, die der Herbst bereithält, anzuschaffen? In diesem Laubbläser-Test und -Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie für einen überlegten Kauf wissen sollten.
In der freien Natur genießen wir den bunten Indian Summer, aber in der eigenen Auffahrt, auf dem Gehweg oder auf dem Rasen stellt die Blätterpracht ein Rutschrisiko, eine optische Störung und noch dazu eine Belastung für den Zierrasen dar. Das Laub mit einem Rechen zu entfernen, ist die schonendste, umweltfreundlichste und leiseste Methode die bunten Blätter zu entfernen. Dabei macht es auch nichts, wenn das Laub nass ist.
Für den Rücken und die Freizeit ist der Rechen allerdings nicht optimal, weswegen mehr und mehr Gartenfreunde über die Anschaffung eines Laubbläsers nachdenken. Laubbläser sind, ob als reiner Bläser oder als Kombiversion mit Sauger und Häcksler, Gartengeräte, die sehr viel Zeit, Muskelschmerz und Arbeit sparen.
Laubbläser werden für das Weg- bzw. Zusammenblasen von Laub, Rasenschnitt, Heu, Stroh, kleinen Ästen, Nadeln, sowie Schmutz und Staub in den folgenden Arealen eingesetzt:
Mit den Informationen dieses Laubbläser-Ratgebers gewappnet, wird es Ihnen sicher leicht fallen, sich für den, für Sie idealen, Laubbläser zu entscheiden. Im Anschluss stellen wir Ihnen die Modelle vor, die bei uns als Laubbläser-Testsieger hervorgegangen sind. Vielleicht ist dort auch der für Sie beste Laubbläser dabei.
Produktbild | |||||
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Modell | Black & Decker GW3030 Laubbläser* | Atika LSH2600 Laubbläser* | Syntrox LB-2800W Laubbläser* | Gardena ErgoJet 3000 Laubbläser* | WORX WG545E 5 Laubbläser* |
Komfort und Handhabung | |||||
Verarbeitung | |||||
Laubbläser Qualitiät | |||||
Leistung | 3.000 Watt | 2.600 Watt | 2800 Watt | 3.000 Watt | keine Angaben |
Max. Blasgeschwindigkeit | 418 km/h | 270 km/h | 240 km/h | 310 km/h | 200 km/h |
Kabellänge | Keine Angaben | Keine Angaben | Keine Angaben | Keine Angaben | Kabellos |
Max. Saugleistung | 14 m³/min | 12 m³/min | 13 m³/min | 10,2 m³/min | 4,4 m³/h |
Schallleistungspegel | 106 dB | Keine Angaben | Keine Angaben | 102 dB | 85 dB |
Gewicht | 4,8 kg | 3,6 kg | 5 Kg | 4,8 kg | 1,6 kg |
Fangsack Volumen | 50 Liter | 45 Liter | 45 Liter | 45 Liter | kein Fangsack vorhanden |
Max. Drehzahl | Keine Angaben | 6.000 – 14.000 U/min | 5000 - 13000 U/min | Keine Angaben | keine Angaben |
Energieversorgung | Netzbetrieb | Netzbetrieb | Netzbetrieb | Netzbetrieb | Akkubetrieb |
Mit Fangsack | |||||
Mit Trage und Schultergurt | |||||
Kombigerät | |||||
Wechselschalter Blasen/Saugen | |||||
Rollen Saugrohr | |||||
Geschwindigkeitsregelung | |||||
Besonderheit | Innovatives Metall-Häckselrad für optimierten Luftstrom | Integrierte Häckselturbine | Hohe Volumenreduktion des Laubes (10:1) | Verstärkte Kratzkante | Lithium-Ionen Akku, Sehr gutes Gerät wenn man einen reinen Laubbläser sucht |
Vorteile und Nachteile |
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Die Lärmbelästigung wird bei neuen Geräten immer weiter gesenkt und somit immer nachbarfreundlicher – einen Gehörschutz sollten Sie sich allerdings trotzdem anschaffen
Es gibt reine Laubbläser und Kombigeräte, die gleichzeitig Laubsauger und Häcksler sind
Reine Laubbläser haben in der Regel eine längere Haltbarkeit, da sie wegen weniger verbauter Technik nicht so störanfällig sind
Laubbläser mit Benzinmotor eignen sich für sehr große Flächen und Elektro-Laubsauger für kleine bis mittlere Areale
Vor der Anschaffung sollten Sie anhand des Einsatzortes Faktoren wie Lautstärke, Antrieb, maximale Gebläsegeschwindigkeit und Gewicht berücksichtigen
Laubbläser dienen der Laubbeseitigung bzw. dazu, große Mengen Blätter an einem Platz zu sammeln und stellen als solche eine echte Hilfe bei der mühsamen Gartenarbeit dar. Die Gartenabfälle werden durch einen Luftstrom, der aus einer breiten Düse ausströmt und von der bedienenden Person durch Schwenken gelenkt werden kann, bewegt.
Viele dieser Geräte können auch als Sauger verwendet werden. Der Luftstrom wird im Laubgebläse umgekehrt und aus dem Puster wird im Handumdrehen ein Sauger. Einige dieser Produkte eignen sich zum Zerkleinern des Materials, womit eine Reduzierung des Volumens erzielt wird. Damit kann deutlich mehr Gartenunrat aufgenommen werden, bevor Sie den Auffangbehälter ausleeren müssen. Gleichzeitig wird das Laub in eine gut kompostierbare Form gebracht. Diese Kombi-Modelle vereinen alle Varianten in einem Gehäuse und eignen sich vor allen Dingen für mittlere bis große Flächen.
Nach dem Einschalten des Motors über das jeweilige Startsystem, beginnt das Laubgebläse zu arbeiten. Der trockene Gartenabfall wird weggeblasen, ohne dass der Boden berührt werden muss. Die Richtung können Sie durch Schwenken des Gerätes beeinflussen. Wird der Luftstrom umgekehrt, wird das Laub über den langen, starren „Rüssel“ mit einem breiten Durchlass aufgesaugt. Die Blätter gelangen in den Fangsack. Manche Laubsauger häckseln das Material gleichzeitig. Verfügt das Modell über eine solche Technik, werden die Bio-Abfälle gehäckselt, bevor sie in den Behälter gelangen. Ist der voll, müssen Sie ihn zunächst leeren, um mit der Arbeit fortfahren zu können.
In der Hauptsache besteht ein Laubsauger aus dem Gehäuse, in dem der Motor und das Laubgebläse untergebracht sind. Kann das Modell als Laubhäcksler verwendet werden, befindet er sich auch in diesem Teil. Außen ist der Griff angebracht. Für eine komfortable Nutzung sollte dieser ergonomisch geformt sein. Alle Knöpfe sitzen in der Nähe des Griffes und sind bei guten Geräten stufenlos regulierbar.
Des Weiteren ist ein Saugrohr mit rundem oder breitem Luftein- und -auslass vorhanden. Oft ist das Rohr vorn gebogen oder mit Rollen versehen, damit Sie schwer zugängliche Ecken erreichen bzw. das Gerät beim Arbeiten auf dem Boden führen können. Das aufgenommene Gut gelangt bei Blas-Saug-Kombigeräten in einen Auffangbeutel. Bei Artikeln, die ausschließlich als Laubbläser Verwendung finden, wird auf ein solches Element verzichtet, da der Unrat hierbei nur weggeblasen und nicht aufgenommen werden soll.
Ein eventuell vorhandener Trage- oder Schultergurt bei tragbaren Laubbläsern sorgt für mehr Komfort beim Arbeiten. Viele Hersteller bedienen hierbei den gehobenen Anspruch und verwenden verstellbare und gepolsterte Gurte. Benzinbetriebene Geräte, die schwerer sind, werden meistens wie ein Rucksack auf den Rücken geschnallt, um Ihren Körper zu entlasten.
Beim Elektromotor muss dem Startsystem des Gerätes Strom zugeführt werden. Das geschieht mithilfe eines Kabels oder über einen Akku, der – zuvor aufgeladen – in den Laubsauger eingesetzt wird. Das Einschalten erfolgt per Knopfdruck. Die benzinbetriebenen Modelle, die oft mit einem Antivibrationssystem versehen sind, können nur mit dem nötigen Treibstoff betrieben werden. Sie verfügen über einen Tank, in den das Benzin eingefüllt wird. Startsystem ist hierbei ein Seilzug. Dieser muss betätigt werden, um das Laubgebläse zum Laufen zu bringen.
Da die Geräte meist mit 200 km/h oder mehr zu Werke gehen, ist es wichtig, immer ausreichend Abstand zu anderen Menschen, Tieren und Gegenständen zu halten, die durch die immense Kraft verletzt bzw. beschädigt werden könnten. Bei der Bedienung muss eine Schutzbrille gegen aufwirbelnden Staub und kleine Teile, die sonst Ihre Augen verletzen könnten, getragen werden. Auch ein Hörschutz ist wichtig.
Tipp: Für Kiesböden bleiben Sie lieber beim guten alten Rechen, da das Gebläse nur die Steinchen aufwirbeln und überall verteilen würde.
Es gibt Laubbläser als fahrbare oder tragbare Variante, wobei die tragbaren Modelle in der Regel mit einem Tragegurt ausgerüstet sind. Die Art des Antriebs ist das grundlegendste Unterscheidungsmerkmal der gängigen Laubbläser.
Die elektronische Variante gibt es mit Kabelbetrieb oder mit einem Akku. Diese Laubbläser zeichnen sich durch eine geringere Betriebslautstärke und ein leichtes Gewicht aus, was besonders wegen der Lautstärke für den Hobbygärtner und das innerstädtische Gebiet von Vorteil ist. Zudem sind Elektro-Laubbläser um einiges umweltfreundlicher als Benziner. Für kleine Grundstücke und eine Steckdose an der Terrasse sind kabelbetriebene besser geeignet, da Sie damit so lange arbeiten können wie nötig. Akku-Laubbläser hingegen halten in der Regel gerade mal zwei bis maximal drei Stunden, bevor Sie wieder aufgeladen werden müssen. Hier bleibt einem allerdings der Umstand des Kabels und mögliche Reichweitenprobleme oder Kabelsalat erspart. Die leichtesten Geräte wiegen weniger als 1,5 kg.
Tipp: Mit einer Kabeltrommel können Sie den Einsatzradius eines kabelbetriebenen Elektro-Laubbläsers signifikant steigern.
Wer große Flächen bearbeiten will, sollte sich für einen Benziner entscheiden. Dieser ist zwar lauter und schwerer, aber wesentlich leistungsstärker als die Modelle mit Elektromotor. Sie schaffen mit Benzin-Laubbläsern spielend leicht große Areale, müssen aber Lärm und umweltschädigende Abgase in Kauf nehmen. Dafür schaffen die Leistungsstärksten unter den Benzinern auch feuchtes Laub. Dadurch, dass die Geräte kein Kabel haben und einfach nach langer Nutzung wieder mit Benzin und Motorenöl nachgefüllt werden, sind Sie sehr unabhängig und durch die hohe Leistung auch sehr effektiv. Die Betriebskosten durch Öl und Benzin sind allerdings auch sehr viel höher als bei der elektrischen Variante. Die meisten Benziner wiegen 4 kg und mehr.
Tipp: Haben Sie immer einen Kanister zum Nachfüllen in Reichweite.
In der Regel handelt es sich bei diesen praktischen Alleskönnern um Elektrogeräte, die entweder mittels Kabel oder Akku mit Strom versorgt werden. Es gibt zwar auch Kombi-Benziner, aber die sind eher selten anzutreffen. Die Vor- und Nachteile der Elektro- und Benziner-Varianten gelten hier natürlich auch.
Das Laubbläser-Kombigerät kann Laub pusten, einsaugen und zu wertvollem Mulch klein häckseln und in einem Auffangsack verstauen. Die Kombigeräte sind meistens mit Tragegurt, Saug- und Gebläserohr und einem Fangsack versehen. Der Fangsack hat meistens ein Fassungsvermögen von 35 bis 60 Litern. Im Inneren des Laubbläsers bzw. Laubsaugers befindet sich eine Häckselturbine, die das eingesaugte Laub klein hackt.
Neben der robusteren Bauform des reinen Laubbläsers seien auch diese Nachteile gegenüber den Kombinationsgeräten erwähnt:
Die Vorteile des Kombigeräts mit Laubsaugers und integriertem Häcksler sind hingegen:
Das Laubbläser nicht flüsterleise sind, ist klar. Wie viel Dezibel verursachen sie aber genau? Wie viel Lärm ist Ihren Nachbarn zumutbar und zu welcher Zeit? Ende September ist die Zeit, in der es die meisten Nachbarschaftsstreitigkeiten unter Reihenhaus- und Doppelhausbewohnern gibt. Schuld sind die praktischen Gartengeräte, mit denen es so einfach ist, Ordnung im Garten und auf den Gehwegen zu schaffen. Die benzinbetriebenen Laubbläser können Spitzenwerte von mehr als 110 Dezibel erreichen, was in etwa einem Rockkonzert (erste Reihe ohne Hörschutz) oder einer Motorsäge entspricht. Elektro-Laubbläser liegen in der Regel zwischen 75 und 89 Dezibel, wobei 75 dB einer Waschmaschine beim Schleudergang und 89 einem Kammerkonzert (erste Reihe ohne Ohrstöpsel) entspricht.
Wenn Sie nicht das Glück haben, meilenweit von ihrem nächsten Nachbarn zu leben, gelten die gesetzlichen Vorschriften. Diese besagen, dass Sie lärmintensive Gerätschaften wie Rasenmäher und Laubbläser an Werktagen von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr nutzen dürfen. An Sonn- und Feiertagen dürfen die Geräte nicht benutzt werden. Eine Ausnahme bilden in einigen Regionen nur Laubbläser, die mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet sind. Ihnen werden längere Betriebszeiten zugestanden. Ob Ihre Region dazugehört, erfahren Sie beim örtlichen Ordnungsamt.
Eine weitere Einschränkung der Nutzungszeit stellt die Tatsache dar, dass Sie kein nasses Laub pusten können. Sie müssen warten, bis es so weit getrocknet ist, dass es wieder beweglich ist. Wenn es allerdings staubtrocken ist, können Sie beim Pusten Pollen aufwirbeln, die eine Qual für Allergiker darstellen. Das richtige Timing ist also sehr wichtig. Wenn Sie selbst zu Allergien neigen, sollten Sie auch eine Atemschutzmaske bei der Arbeit tragen.
Tipp: Tragen Sie – egal welche Dezibelstärke erreicht wird – immer einen Hörschutz und eine Schutzbrille gegen Staub und Splitter bei der Arbeit!
Auf Gehwegen wird feuchtes Laub zur Ausrutschgefahr und auf dem zarten Zierrasen, erstickt es langsam das Gras. Weg muss es daher auf jeden Fall, aber es einfach in Säcke zu füllen und wegzuwerfen oder zu verbrennen, ist viel zu schade.
Loses Laub, das noch nicht gehäckselt wurde, können Sie zum Anreichern Ihres Komposthaufens benutzen. Gemischt mit etwas Gartenkalk, frisch geschnittenem Gras und mit frischem Laub bedeckt, können die Mikroorganismen ihre wertvolle Arbeit verrichten. Zudem dienen Komposthaufen und Laubhügel Tieren wie Igeln und Fröschen als Platz zum Überwintern.
Alle Pflanzen, die ihren natürlichen Lebensraum im Wald haben, brauchen Laub zum Schutz vor Frost und als wertvolle Verbesserung der Bodenqualität durch eine Senkung des pH-Werts. Die Blätter verrotten nach einiger Zeit und ergeben so Dünger in Form von Humus. Auch Sträucher wie Erdbeeren und Brombeeren werden es Ihnen im Sommer danken, wenn Sie ihre Wurzeln im Herbst mit einer dicken Schicht Laub schützen konnten. Kleingehäckselt hilft der Mulch Ihren Blumenbeeten durch den Winter. Einfach eine Schicht Mulch zur Abdeckung darüber streuen und der Frost kann kommen.
Dünger für den nächsten Frühling bekommen Sie, indem Sie sich im Baumarkt einen Drahtkorb kaufen und an einen Baum hängen. So haben Sie einen Laubspeicher, wenn Sie mal nachlegen müssen und was Sie nicht brauchen, zersetzt sich langsam zu Dünger für den Frühling. Immer wenn das Laub etwas zersetzt ist, können Sie neue Blätter nachlegen.
Tipp: Wenn Sie etwas geschnittenes Gras in ihren Drahtkorblaubspender mischen, zersetzt sich das Laub sehr viel schneller zu Dünger.
Wie bei jedem elektrischen oder benzinbetriebenen Arbeitsgerät ist die Leistung ein wichtiger Punkt, der bei der Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle spielt. Der schönste, leichteste, leiseste und günstigste Laubpuster bringt nichts, wenn ein Großteil des Laubs liegen bleibt und Sie mit einem Rechen schneller gewesen wären. Dabei spielen die Aufnahmeleistung und die Gebläsegeschwindigkeit die wichtigsten Rollen.
Damit ist die Motorenleistung gemeint, die bei elektronischen Modellen bei mindestens 1500 Watt liegen sollte, um ordentliche Ergebnisse zu liefern. Die meisten Elektromodelle besitzen eine maximale Leistung von 1500 bis 3000 Watt, was völlig ausreichend ist. Benziner kommen schon mit 850 Watt auf Hochtouren.
Die Gebläsegeschwindigkeit gibt die maximal mögliche Geschwindigkeit des Luftstroms, der vom Laubbläser erzeugt wird, an und ist damit wichtiger als die Wattleistung. Sie wird im km/h gemessen und beträgt bei mit Strom betriebenen Geräten meistens zwischen 180 und 420 km/h und bei Benzinern 200 bis 350 km/h.
Bei Kombigeräten, die auch saugen und häckseln können, kommen noch Saugleistung und Füllvolumen als entscheidende Kriterien hinzu.
Die Pflege beschränkt sich auf wenige Handgriffe, die für eine lange Lebensdauer unabdingbar sind. Zunächst sollte nach jedem Gebrauch der Schmutz von der Oberfläche des Saugers entfernt werden. Der Fangbehälter sollte gut ausgeschüttelt und nicht feucht verstaut werden.
Untersuchen Sie das Gerät auf mögliche Defekte. Bei einem Laubsauger mit Elektrostart ist darauf zu achten, dass dieser vom Stromnetz getrennt ist. Nach dem Entfernen des Saugrohrs und des Auffangbehälters können Sie den eingebauten Laubhäcksler gut vom Schmutz befreien.
Benzinbetriebene Bläser müssen von Zeit zu Zeit intensiver gewartet werden. Das beinhaltet unter anderem die Reinigung der Zündkerzen und des Tanks, der bei längerem Nichtgebrauch geleert werden sollte. Aus den Produktbeschreibungen ist ersichtlich, wie Sie Ihren Laubsauger am besten pflegen und warten.
Laubsauger und –bläser werden unter verschiedenen Markennamen vertrieben. Die einzelnen Hersteller bieten Produkte mit unterschiedlichen technischen Ausstattungen an. Die Geräte unterscheiden sich unter anderem in der Betriebsart und durch die Saugleistung, die zur Verfügung steht. All dies schlägt sich im Preis nieder, wobei Benzin-Laubbläser wegen der höheren Leistung in der Anschaffung in der Regel immer etwas teurer sind als Elektromodelle. Damit Sie mehr als einen Herbst damit Freude haben, sollten Sie lieber ein wenig mehr investieren und auf Markenprodukte setzen – egal, für welche Art Laubbläser Sie sich entscheiden.
Diese Laubpuster bekommt man derzeit (Stand September 2020) in guter Qualität bereits ab 25 Euro, allerdings fehlen dann der Akku und das Ladegerät in der Regel im Lieferumfang. Wer mehr Leistung möchte, kann bis zu 400 Euro investieren.
Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Einhell, Alpina, Black & Decker und Hitachi.
Günstige Benziner gibt es ab etwa 50 bis zu 650 Euro.
Namhafte Hersteller sind beispielsweise: Grizzly, Matrix, Makita und Fuxtec.
Je nachdem, ob Ihr Kombigerät, ein Elektro- oder Benzin-Laubbläser mit integriertem Laubsauger und Häcksler ist, gestaltet sich auch die Preisspanne. Momentan zahlen Sie für ein Benzin-Kombi-Laubbläser ab 50 bis zu 950 Euro, wobei die hochpreisigen oftmals zum Rollen sind. Ein elektrisches Modell liegt derzeit zwischen 35 und 300 Euro.
Größere Hersteller sind beispielsweise: Gardena, McCulloch, Bosch und Greenyard.
Um den besten Laubbläser zu benennen, testen wie alle Modelle, die uns vorliegen ganz genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor, wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Dabei werden die meisten unserer Tests mit Fotos dokumentiert, der Test zudem auf Video aufgezeichnet und Ihnen auf unserem Youtube-Kanal „experten-beraten“ vorgestellt. Der Laubbläser-Test an sich läuft so ab:
Dadurch, dass wir mehrere Laubbläser testen, bekommen Sie einen hervorragenden Überblick. Wir küren die Laubbläser-Testsieger in den Bereichen:
Gewappnet mit all diesen Informationen über die Stärken und Schwächen aller getesteten Modelle aus den Laubbläser-Tests und den Ratschlägen aus diesem Ratgeber, wird Ihnen die Entscheidung für den für Sie und Ihren Garten passenden Laubbläser sicher leicht fallen. Unser Preisvergleich sucht Ihnen gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Modell, für das Sie sich entschieden haben, direkt online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link – wenn Sie nun diesem Link folgen und einen der von uns empfohlenen Laubbläser kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird dadurch nicht beeinflusst.
Wenn Sie vom Rechen genug haben und ein besonders großes Grundstück vom Laub befreien wollen, führt kein Weg an einem Benzin-Laubbläser vorbei, da diese Geräte leistungsstärker sind als Ihre kleinen, elektrischen Artgenossen. Für Hobbygärtner reicht ein Elektromodell aus, da diese Ihren Dienst auf kleinen bis mittleren Arealen gut verrichten und zudem die Ohren der Nachbarn etwas schonen.
Um Ihnen die Entscheidung für einen guten Laubbläser noch weiter zu erleichtern, haben wir neben den Informationen in diesem Ratgeber auch einen Laubbläser-Test durchgeführt und die Besten gekürt. Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile unserer Laubbläser-Testsieger-2021 in den einzelnen, umfassenden Testberichten an, die wir für die besten Modelle erstellt haben, und suchen Sie sich den für Sie besten Laubbläser aus.
Quellen:
hoerex.de (https://www.hoerex.de/service/presseservice/trends-fakten/wie-laut-ist-das-denn.html),
testberichte.de (http://www.testberichte.de/gartengeraete/634/laubsauger-laubblaeser/benzin-laubblaeser.html),
chip.de (http://www.chip.de/artikel/Welche-elektrischen-Laubsauger-und-Laubblaeser-kaufen_72627069.html),
amazon.de (https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Laubbl%C3%A4ser),
gartengerätetest.de (https://xn--gartengertetest-8kb.de/laubsauger/test-vergleich.html#eigenschaften)
100 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Laubbläser positiv bewertet und waren somit zufrieden.
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Kommentare und Fragen zu: Laubbläser