Ein schöner Garten, ein farbenfroh bepflanzter Balkon und lebendiges Grün in der Wohnung sind kein Zufall, sondern das Produkt Ihres kreativen und vor allem informierten Schöpfertums. Damit Grünpflanzen, Gemüse, Kräuter und Blumen im Topf oder Beet gedeihen, müssen Sie in gute Blumenerde gesetzt werden oder es muss mit spezieller Pflanzenerde die vorhandene Erde aufgewertet werden.
Es sind die unterschiedlichsten Pflanzenerden mit unterschiedlichsten Inhaltsstoffen im Handel erhältlich. Wir möchten Ihnen mit unserem Blumenerden-Ratgeber und -Vergleich helfen, zu verstehen, welche Kriterien beim Kauf von Universalerde, Spezialerde, Anzuchterde und Co. eine wichtige Rolle spielen und thematisieren den Gehalt von Nährstoffen in Planzenerden sowie u. a. die Problematik von Torf und die Vorteile von Humus.
Produktbild | |||||
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Modell | Seramis Blumenerde ohne Torf* | Qualitäts Blumenerde Compo Sana* | Substral Zimmerpflanzenerde Blumenerde* | Compo Sana Universal Blumenerde Bio Torffrei* | Balkon- und Geranienerde Blumenerde von Floragard |
Handhabung | |||||
Preis | |||||
Ergiebigkeit | |||||
Inhalt | 40 Liter | 25 Liter | 10 Liter | 15 Liter | 70 Liter |
Nährstoffversorgung | extra Wasser- und Nährstoffspeicher | 12 Wochen durch enthaltene Düngung | versorgt Zimmerpflanzen bis zu 3 Monate mit Nährstoffen | versorgt Pflanzen mit allen nötigen Nährstoffen | Naturbis zu 6 Wochen durchdünger Guano |
Zusammensetzung | wasserspeicherndes Pflanzengranulat und Blumenerde | Perlite, Stickstoff, Phosphat, Kalium, Torf | Torf, Holzfasern, Perlite und Kalk | Kokos, Stickstoff, Phosphat, Kalium, Guano, Holzfaser, Rindenhumus | - |
pflanzenfreundlich | |||||
Bio | |||||
Zimmerpflanzen | |||||
Balkonpflanzen | |||||
Gartenpflanzen | |||||
Torffrei | |||||
Blumenerde (ungepresst) | |||||
Blumenerde (gepresst) | |||||
Besonderheit | extra lockere Erde | 45 - 52% weniger Gewicht und 100% Ergiebigkeit | nimmt bis zu 30 % mehr Wasser auf | Torffreie Spezialerde mit ganzjähriger Anwendbarkeit | für Balkonpflanzen und Geranien |
Vorteile und Nachteile |
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Blumenerde ist nicht gleich Blumenerde: Je nach Pflanzenart wird unterschiedliche Erde benötigt und somit sind unterschiedlichste Pflanzerden mit unterschiedlichen Zusammensetzungen der Inhaltsstoffe erhältlich.
Ein hoher Humusgehalt in der Erde dient als bester Speicher von Nährstoffen.
Bei der Aussaat bzw. Anzucht greifen Sie besser zu nährstoffarmer Pflanzerde, da sich die Wurzeln der Pflanzen dann stärker entwickeln.
Orchideen benötigen eine spezielle Blumenerde mit höherem Holz- bzw. Rindenmulch-Anteil.
Torfabbau schadet dem Ökosystem. Greifen Sie daher der Umwelt zuliebe zu torffreier Blumenerde.
Blumenerde ist idealerweise ein humusreiches Substrat, welches industriell hergestellt und mit Pflanzenwachstum fördernden Substanzen bzw. bestimmten Inhaltsstoff-Zusammensetzungen angereichert wird.
Nicht jeder Pflanzenfreund verfügt über einen Garten mit entsprechend gutem Boden. Vor allem in Städten stellt sich häufig die Frage, wie Balkon- und Terrassenkübel trotz fehlender „Bodenvorkommen“ mit Blumen und anderen Pflanzen bestückt werden können. Immer häufiger werden selbst kleinste Flächen für den Anbau von Gemüse genutzt und auch hierfür muss eine entsprechende Pflanz-Basis in Form von Boden bzw. Gartenerde geschaffen werden. Blumenerde aus dem Beutel ist oft die einzige Alternative, auf die Bewohner von Innenstädten zurückgreifen können. Aber auch Gartenbesitzer werten den vorhandenen Boden damit auf.
Hersteller wie Compo, Seramis, Neudorff oder Floragard dominieren den Pflanzenerde-Markt und so versorgen sie Hobbygärtner mit in Tüten verpackten Gartenerden unterschiedlichster Qualität. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Bestandteile guter Blumenerde und sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Hauptbestandteil sollte Humus sein, wie bereits erwähnt. Denn damit ist eine ausgezeichnete Basis für ein prächtiges Wachstum gegeben, die vor allem als Nährstoffspeicher dient und somit auch für eine ordentliche Blühfähigkeit bei Blumen sorgt.
Stickstoff sorgt für ein ausgewogenes Planzenwachstum und sollte in jeder Erde ausreichend vorkommen. Dieser Nährstoff sorgt maßgeblich für ein sattes Blattgrün. Nur mithilfe von Stickstoff können die Blätter und Äste ausreichend austreiben und eine reiche Gemüseernte wird möglich. Dieser Nährstoff ist außerdem mit einem höheren Gehalt in Kräutererden zu finden. Achten Sie also auf Bodensorten mit ausreichendem Vorkommen dieses Elements. Ein Stickstoffüberschuss hemmt jedoch auch das Wachstum von Blüten bei Zierpflanzen. Düngen Sie also stets zielgerecht.
Den weiteren essentiellen Nährstoff in Pflanzenerde stellt Phosphor dar. Phosphate sind unter anderem für die Entwicklung der Blüten unverzichtbar und zusammen mit Stickstoff für die gesunde und kräftige Entwicklung der Pflanzen zuständig. In den meisten Sorten Blumenerde, die im Gartenmarkt erhältlich sind, ist sowohl Phosphor als auch Kalium in ausreichender Menge enthalten. Kalium ist neben Magnesium eine weitere Quelle für Ihre Garten- oder Balkon-Bewohner, um kräftige Wurzeln, Triebe, Blüten und Blätter entwickeln zu können.
Den im Handel erhältlichen Erden werden zudem Ton, Holzfasern und weitere Materialien in unterschiedlichen Anteilen hinzugefügt. Um der Erde die richtige Struktur zu geben und damit für eine gute Pflanzgrundlage zu sorgen, fügen die Hersteller häufig weitere Substanzen hinzu, mit denen die Mischungen qualitativ aufgewertet werden.
Sie können neben Ton auch auf ein Produkt zurückgreifen, das unter der Bezeichnung Perlite erhältlich ist. Dabei handelt es sich um Material aus vulkanischem Gestein, das aufgebläht wird. Die kleinen Kügelchen namens Perlite besitzen eine poröse Oberfläche und werden dem Boden für eine luftigere und Wasser speichernde Beschaffenheit beigemischt. Damit wird eine lockere Struktur erreicht, die auch über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt.
Häufig finden Sie auf der Packung auch Torf als Inhaltsstoff. Bei diesem Rohstoff handelt es sich um eine wertvolle Ressource. Eine sparsame Verwendung dieses Produktes entspricht dem Öko-Prinzip Nachhaltigkeit und einem zeitgemäßen Umweltbewusstsein. Um das Material zu gewinnen, müssen Moorflächen trockengelegt werden. Diese Gebiete sind jedoch äußerst wichtig für das Klima. Bei der Trockenlegung wird nicht nur die Landschaft in Mitleidenschaft gezogen.
Auch die in diesem Öko-Systemen lebenden Tiere und Pflanzen leiden darunter. Da es sich bei diesem Material um einen langsam nachwachsenden Rohstoff handelt, sind die Vorkommen begrenzt und eine Renaturierung der Flächen ist unter anderem mit sehr hohen Kosten verbunden. Deshalb sollte dieser Grundstoff nicht zu den Bestandteilen einer guten Bodenmischung gehören. Die Deklaration „torffrei“ auf der Packung, die im Test auch Bestätigung findet, führt in jedem Fall zu einer besseren Bewertung. Im Bereich derartiger Produkte stellen gleichwertige Komponenten wie Kokosfasern, Holzfasern und Humus mit ähnlichen Eigenschaften eine ausgezeichnete Alternative dar. Außerdem muss bei einer Alternative der pH-Wert des Bodens aufgrund des hohen Säuregehalts von Torf nicht zusätzlich mit Kalk ausgeglichen werden.
Gehören Sie zu den umweltbewussten Hobby-Gärtnern mit Sinn für unser Öko-System, greifen Sie bei Blumenerde sicher bevorzugt zu torffreien Sorten. Oder Sie entscheiden sich für einen gleichwertigen Bio-Ersatz. Einige Hersteller bieten Kokosfaser an. Diese kommt zumeist als Blockware in den Handel. Vor der Verwendung als Boden-Ersatz muss das Produkt im Wasser aufquellen. Sie als Verbraucher müssen jedoch wissen, dass dieses Material ohne Dünger in den Handel kommt, sodass Sie zusätzlich düngen müssen. EIne nährstoffreichere und ebenfalls torffreie Variante stellt Humus dar – entweder in Form von Kompost selbst hergestellt oder beispielsweise als Humusziegel hinzugekauft.
Hiebei handelt es sich um ein Bodengemisch, das reich an Humus ist und zum Großteil aus zersetzten Pflanzenfasern entstanden ist. Im Hinblick auf Strukturverbesserung und Nährstoffgehalt ist diese Erde aufgrund ihrer Zusammensetzung kaum zu übertreffen. Kompost ist auch zum Düngen beimischbar. Viele Erdmischungen enthalten bereits Kompost.
Befürchtungen, dass mit der Beimengung dieser Komponente Unkraut zum Problem werden könnte, sind unbegründet. Aufgrund der angewendeten Techniken bei der Herstellung von hochwertiger Blumenerde ist Unkraut letzten Endes kein Thema mehr. Das wird unter anderem durch starke Erhitzung erreicht.
Tipp:
Kompost ist ein Bestandteil, den Sie in Ihrem Garten sogar selbst herstellen können! Richten Sie dazu einfach eine Ecke in Ihrem Garten ein, in der Sie z. B. Laub, Rasenschnitt, Obst- und Gemüseabfälle sammeln und verrotten lassen. Nach etwa einem halben bis einem ganzen Jahr entsteht aus Ihrem Komposthaufen nährstoffreiche Erde.
Bei einer Untersuchung wurde erschreckenderweise festgestellt, dass bei vielen Baumarkt-Komposterden Inhaltsstoffe gefunden wurden, die nicht in den Kompost gehören. Dazu zählen Hartplastik, Glas und Metall.
Die Bestandteile für den Kompost kommen aus öffentlichen Grünanlagen wie Parks, Friedhöfen oder Gärten. Wenn diese durch Müll der Besucher verschmutzt werden, gelangt dieser bei der Verarbeitung in den Kompost.
Plastik im Kompost ist ein großes Problem, denn Microplastik kann sich in Nanoplastik zersetzen und diesen nehmen wir über das gepflanzte und verzehrte Gemüse auf. Außerdem fressen Tiere wie Regenwürmer, Vögel und viele andere Gräser, Gemüse und Co., die dadurch gesundheitliche Schäden entwickeln.
Wir alle sind somit Teil des Kreislaufs. Bitte benutzen Sie die Mülleimer und schmeißen Sie Ihren Müll nicht einfach in die Natur - dieses Verhalten wirkt sich verherrend aus! Dies gilt z. B, auch für weggeworfene Zigarettenstummel.
Der Markt bietet für jeden Anspruch die richtige Erde und die Zahl der Sorten ist hoch. Sie können auf verschiedene Produkte zurückgreifen, die sich in Zusammensetzung und Struktur voneinander unterscheiden und damit auf die speziellen Bereiche abgestimmt sind.
Neben der Universalerde für nahezu jeden Zweck stehen auch Spezialerden wie für Orchideen, Rosen, Kakteen und Sukkulenten sowie Rhododendronerde, Gemüseerde und Kräutererde bereit. Alle Sorten sind auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Gattung abgestimmt.
Wollen Sie Samen, Stecklinge, etc. selbst ziehen, steht Ihnen Anzuchterde zur Verfügung, die mit einer feineren Mischung genau auf diesen Verwendungszweck abgestimmt ist.
Mit einer Universalerde sind Sie in der Regel auf der sicheren Seite, wenn Sie sich im Sommer an der blühenden Pracht von Balkonpflanzen oder anderem erfreuen möchten. Lassen Sie sich nicht allzu sehr von den vielen Sorten beeindrucken, die die Regale bei Obi, Lidl oder Toom füllen. In den meisten Fällen genügt eine gute Pflanzenerde bzw. Gartenerde aus dem Gartenbedarf, die jedoch in jedem Fall die nötigen Nährstoffe (wie oben beschrieben) enthalten sollte. Andernfalls helfen Sie sich mit Beimischung von Kokoserde, Humusziegel, Dünger & Co..
Eine gute Pflanzerde ist nur ein Teil dessen, was Sie für Ihre Blumen tun können. Die Wirkung lässt sich mit geeigneten Mitteln unterstützen. Oft ist in den Mischungen nur wenig Dünger enthalten, der nach einiger Zeit durch das Wachstum aufgebraucht ist bzw. durch das Wasser vom Regen oder Gießen ausgespült wird. Nach vier bis sechs Wochen sollten Sie deshalb nachdüngen. Behalten Sie den Stickstoffgehalt und den Wert des Phosphats im Auge. Eine zu hohe Stickstoffkonzentration ist beispielsweise an Blattverbrennungen erkennbar.
In einigen Produkten ist manchmal zu wenig dieser wichtigen Nährstoffe enthalten. Gleichen Sie das aus, indem Sie der Blumenerde geeigneten Dünger oder Hornmehl zuführen. Wiederholen Sie die Düngung von Zeit zu Zeit. Mit Langzeitpräparaten kann der Zeitraum deutlich verlängert werden.
Noch ein Praxistipp: Richtig Wässern
Um die Pracht im Hochsommer zu erhalten, benötigen alle Gewächse regelmäßig Wasser. Haben Sie den Zeitpunkt einmal verpasst, behandeln Sie Ihre Blumen mit einem Tauchbad. Der gesamte Ballen sollte dabei unter Wasser gesetzt werden und zwar so lange, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Vermeiden Sie jedoch zu viel Nässe, sonst beginnen die Wurzeln zu faulen oder Trauermücken fühlen sich zuhause. Wie oben beschrieben, können Ton, Sand und Perlite als Speicher dienen.
Natürlich ist wichtig, dass die Deklaration auf der Verpackung mit dem Inhalt übereinstimmt. Damit Sie keine Wundertüten mit Überraschungseffekt kaufen müssen, sondern genau wissen, was Sie erhalten und worauf Sie achten sollten, haben wir die wichtigsten Kriterien für den Kauf guter Blumenerde zusammengefasst.
Die Hersteller haben sich mit verschiedenen Packungsgrößen an die unterschiedlichen Ansprüche der Käufer angepasst. Allerdings machen Packungseinheiten mit zehn Litern Inhalt wenig Sinn. Diese Menge ist in der Regel nur für kleine „Nachfüllarbeiten“ ausreichend. Die auf den Packungen gemachten Angaben sind immer auf das Abfüllen und damit auf eine lockere Masse bezogen.
Der Pflanzerde-Praxistest zeigt aber, dass das Material beim Bepflanzen und beim anschließenden Gießen zusammenfällt. Das bedeutet, für einen Blumenkasten mit einem Volumen von 20 Litern benötigen Sie etwa 30 Liter Boden. Diese Tatsache müssen Sie beim Kauf also unbedingt berücksichtigen. Größere Packungseinheiten sind im Allgemeinen auf den kg-Preis umgerechnet günstiger als kleine Abpackungen.
Bei der Deklaration auf der Packung meinen es manche Hersteller zu gut und gestalten die Angaben zu ihren Gunsten. Nun ist es für Sie als Verbraucher vielleicht nicht ganz einfach festzustellen, ob die Angaben der Wahrheit entsprechen. Ein Mangel an wichtigen Substanzen oder ein zu geringer Kaliumgehalt in der Blumenerde offenbaren sich oft erst Wochen später in Form verkümmerter Setzlinge, an denen die versprochene Wachstumsförderung scheinbar spurlos vorbei gegangen ist.
Ein Nährstoffmangel bleibt nicht ohne Folgen! Um diesem Szenario zu entgehen, sollten Sie vorab den einen oder anderen Testbericht nach hilfreichen Informationen durchforsten und Produkte mit dem Prädikat „mangelhaft“ oder „befriedigend“ von der Einkaufsliste streichen. Greifen Sie stattdessen zu Ware, deren Bewertungen mindestens mit „gut“ ausgefallen sind und priorisieren Sie Stickstoff Phosphor und Kalium.
Gleichermaßen schwierig wird es in Bezug auf dieses Kriterium. Unkraut ist eine Begleiterscheinung, auf die jeder Gärtner gern verzichten würde. Allerdings ist eine absolute Freiheit von unerwünschten Gräsern nur schwer zu erreichen, da bei der Lagerung oft kleinste Spuren von Unkraut in die Mischungen gelangen können. So auch, wenn SIe Teile Ihrer Kompost-Erde untermischen. Da bei gekaufter Blumenerde im Herstellungsprozess hohe Hitze zum Einsatz kommt, ist hier selten der Grund für Unkraut in Ihrer Topfpflanze zu sehen.
Bevorzugen Sie hochwertige Blumenerde von Qualität! Hier achten die Hersteller besonders darauf, dass keine Fremdbestandteile wie Pilzsporen in das Substrat gelangen.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Verpackung keine Löcher hat, damit ausgeschlossen werden kann, dass so Schimmel entsteht. Sollten Sie doch einmal Schimmelbefall an der gekauften Erde feststellen, reklamieren Sie diese umgehend. Lassen Sie außerdem die Finger von ausgeblichenen Säcken, da die Erde höchstwahrscheinlich schon alt und für die Nährstoffe ungünstig gelagert worden ist.
Ein Warentest liefert in der Regel auch wertvolle Informationen darüber, ob ein Produkt diesbezüglich mit einer guten Note abgeschnitten hat. Diverse Medien und Fernsehsender wie der NDR greifen die Thematik ebenfalls immer wieder auf und berichten über das Abschneiden der Produkte im Test.
Unter diesem Begriff wird zusammengefasst, wie sich der Boden bei Trockenheit verhält, ob er rissig wird oder sich der Erdballen sogar vom Kübelrand löst. Letzteres ist ein Anzeichen für extreme Schrumpfung, die bei Blumenböden keinesfalls erwünscht ist. In diesem Fall scheitert jeder Versuch, die Pflanze mit Wasser zu versorgen, daran, dass das kostbare Nass am Ballen vorbeiläuft.
Zu diesem Effekt kann es vor allem bei Boden kommen, der aus dunklem Torf besteht. Ein Fakt, der für geeignete Alternativen spricht. Sie können vorbeugen, indem Sie Material kaufen, das hinreichend mit Ton, Holzfasern oder anderem geeignetem Rohmaterial durchsetzt ist. Auch das oben beschriebene Granulat ist ein wirkungsvolles Mittel gegen diesen unerwünschten Effekt.
Testberichte geben Auskunft darüber, ob ein Produkt allen Anforderungen gerecht wird oder den anderen Artikeln lediglich mit „mangelhaft“ oder „befriedigend“ gegenübersteht.
Tipp:
Qualität ist auch am Geruch erkennbar: Riecht die Mischung der Gartenerde nach Waldboden, haben Sie sich für eine gute Sorte entschieden.
Die Meisten von Ihnen kennen es, wenn Sie Blumenerde übrig haben. Diese müssen Sie auf keinen Fall wegwerfen, denn Sie können Sie aufbewahren. Zur richtigen Lagerung von Blumenerde sollten Sie allerdings ein paar Details beachten, damit Sie sie in einer zweiten Runde nutzen können.
Ein Haltbarkeitsdatum besitzt sie nicht, doch umso frischer sie ist, desto mehr Nährstoffe enthält sie. Die Faustregel sagt, dass sechs Monate Lagerung kein großes Problem darstellen. Ist der Beutel noch verschlossen, können Sie ihn ca. ein Jahr aufbewahren.
Wählen Sie einen dunklen und trockenen Ort wie einen unbeheizten Keller, Ihr Gartenhaus oder im Winter ein Gewächshaus. Können Sie sie nur im Freien aufbewahren, dann schützen Sie sie vor Nässe.
In Ihrer Originalverpackung wird sie vor Schädlingen geschützt. Am besten verschließen Sie den Beutel mit einer Klammer, um sie außerdem vor Samen anderer Pflanzen zu schützen. Achten Sie darauf, dass Ihre Blumenwerde keinen schwankenden Temperaturen ausgesetzt ist, denn ansonsten bildet sie nicht nur Schimmel, auch Stickstoffdünger baut sich schneller als gewünscht ab.
Die Entsorgung der Blumenerde kann ganz einfach über den Hausmüll in der Rest- oder Biomülltonne erfolgen (dazu bitte bei Ihrer Gemeinde erkundigen). Bei der Entsorgung über den Biomüll muss die Erde kunststofffrei sein.
Die Seramis GmbH ist eine der bekanntesten Marken, wenn es um die Pflanzenpflege geht. Seit 1990 wird ein nach eigenen Angaben „einzigartiges Pflanz-Granulat“ angeboten, welches Beete blühen und gedeihen lässt. Neben der klassischen Seramis-Blumenerde gibt es auch spezielle für Orchideen, Palmen, Kakteen und Sukkulenten sowie für Outdoor-Bepflanzung und den Balkon. Besonders angesehen ist die Verwendung von regionalen Rohstoffen aus dem Westerwald und die umweltbewusste Produktion durch nahezu abfallfreie Herstellung-
Ergiebigkeit | Zimmerpflanzen | Balkonpflanzen | Gartenpflanzen | ||
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Seramis Blumenerde ohne Torf | |||||
Torffreie, leichte Blumenerde von Seramis | |||||
Torffreie Balkon-Blumenerde von Seramis | |||||
Torffreie Tomaten/Gemüse Bioerde von Seramis | |||||
Ton-Granulat von Seramis |
COMPO SAN hat seinen Sitz in Münster und wurde 1956 gegründet, agiert aber an über 20 Standorten weltweit und bietet Produkte für Pflanzen in Haus und Garten und im Agrarbereich. Seit 2016 gehört das Unternehmen zu Kingenta, einem internationalen Konzern, welcher einer der größten Hersteller und Entwickler von Spezialdüngern ist. Begonnen hat alles mit der „Vermarktung der ersten Blumenerde in verbraucherfreundlichen Verpackungen“ - heute gehört COMPO SAN zu einer der bekanntesten Marken. COMPO SAN Blumenerde gibt es als Universalerde, für Balkon- und Kübelpflanzen, Kräuter, Obst und Gemüse sowie Grabpflanzen.
Ergiebigkeit | Zimmerpflanzen | Balkonpflanzen | Gartenpflanzen | ||
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Compo Sana Universal Blumenerde Bio Torffrei | |||||
Qualitäts Blumenerde Compo Sana | |||||
Grünpflanzen- und Palmenerde von COMPO SANA | |||||
Orchideenerde von COMPO SANA | |||||
Kakteen- und Sukkulentenerdet von COMPO SANA | |||||
Bonsaierde von COMPO SANA |
Substral ist seit über 60 Jahren am Markt und bietet eine große Auswahl verschiedener Blumenerden, die es jedem noch so unerfahrenen Hobbygärtner möglich machen sollen, das eigene Beet hochzuziehen. Neben Substral-Erde für Rosen und Blühsträucher, Obst, Orchideen, Balkon- und Zimmerpflanzen gibt es auch eine ganze Reihe von Düngern, die das Wachstum unterstützen.
Ergiebigkeit | Zimmerpflanzen | Balkonpflanzen | Gartenpflanzen | ||
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Substral Zimmerpflanzenerde Blumenerde | |||||
Magischer Erdenzauber Blumenerde von Substral |
Pflanzen-Kölle gibt es seit 1818, welches aus einer Ulmer Kunst- und Handelsgärtnerei entstanden ist – heute ist die Marke sehr bekannt und beliebt. Das liegt auch vor allem daran, dass nicht nur Blumenerden verkauft werden, sondern auch eine eigene Gärtnerei und Baumschule gibt, sodass das Vertrauen groß ist. Im Deutschland gibt es 13 Gartencenter, in denen Kunden sich vor Ort umsehen können. Pflanzen-Kölle ist 2009 mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ für nachhaltige Personalpolitik (Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen) ausgezeichnet worden. Pflanzen-Kölle Blumenerde bietet verschiedene „Mischungen“ für Balkon- und Gartenpflanzen, Stauden, Samen und Blumenzwiebeln, sodass die individuellen Bedürfnisse vollends abgedeckt werden.
Ergiebigkeit | Zimmerpflanzen | Balkonpflanzen | Gartenpflanzen | ||
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Zimmerpflanzenerde von Kölle's Beste | |||||
Balkon- und Gartenpflanzen von Kölle's Beste | |||||
Rosenerde von Kölle's Beste | |||||
Anzuchterde von Kölle's Beste |
Floragard Vertriebs-GmbH sitzt in Oldenburg und wurde 1919 als Torfstreuverband GmbH mit Sitz in Berlin gegründet. Das Ziel des Unternehmens ist es, Premium-Blumenerden und Substrate anzubieten, die „höchste Kultursicherheit und erstklassige Wachstumserfolge“ bieten. Um das einhalten zu können, gibt es ein eigenes Zentrallabor mit Versuchsgewächshaus, in denen immer neue Erden entwickelt werden – ein Grund, warum Floragard das RAL Gütesiegel tragen darf. Sehr am Herzen liegt dem Unternehmen dabei auch der Natur- und Umweltschutz.
Ergiebigkeit | Zimmerpflanzen | Balkonpflanzen | Gartenpflanzen | ||
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Blumenerde von Floragard | |||||
Aktiv-Pflanzenerde Blumenerde von Floragard | |||||
Florahum Pflanzerde Blumenerde von Floragard | |||||
Bio-Erde ohne Torf Universal-Blumenerde von Floragard | |||||
Balkon- und Geranienerde Blumenerde von Floragard |
Damit wir Ihnen die besten Blumenerden empfehlen können, testen wir sämtliche Blumenerden, die uns vorliegen, sehr genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Schließlich erstellen wir ein Fazit über die Stärken und Schwächen der Testerde, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen.
Mit allen uns vorliegenden Blumenerden führen wir identische Tests durch und küren schließlich den:
Wir halten zudem die meisten unserer Tests über Pflanzerde mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor.
Wir begutachten folgende Aspekte:
Mit all den Informationen aus diesem Ratgeber und aus den Blumenerde-Tests liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vor- und Nachteile der getesteten Pflanzenerden vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie die Blumenerde-Marke, für die Sie sich entschieden haben, online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eine der von uns empfohlenen Blumenerden kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst.
Gute Erden bestehen aus humusreichem Material, dem unter anderem ein entsprechender Anteil Ton oder des oben beschriebenen Granulats für eine bessere Struktur beigemengt ist. Mit Großpackungen können Sie viel Geld sparen. Ein gänzlich billiger Kauf ist in Bezug auf die Qualität der Blumenerde jedoch eine schlechte Wahl. Greifen Sie auf empfehlenswerte Produkte von Floragard, Seramis oder Compo zurück. Der Umwelt zuliebe sollten Sie darauf achten, dass Sie keine torfhaltigen Erden kaufen, und lieber den torffreien Mischungen den Vorzug geben. Außerdem liegen Sie mit hochwertiger Universalerde immer richtig. Es muss nicht immer teure Spezialerde sein. Beachten Sie all diese Hinweise, sollten sich die Packungen tatsächlich nicht als Wundertüten erweisen.
MDR
https://www.mdr.de/nachrichten/ratgeber/welche-blumenerde-ist-gut-100.html
Umweltbundesamt
https://www.umweltbundesamt.de/themen/kein-torf-in-den-topf
100 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Blumenerde positiv bewertet und waren somit zufrieden.
Teilen Sie uns auch Ihre Meinung mit. Unser Ziel ist es unsere Besucher und Leser bestmöglich zu beraten und zu informieren und somit Ihre Kaufentscheidung bestmöglich zu erleichtern. Wir freuen uns über Ihr Feedback
Kommentare und Fragen zu: Blumenerde
das ist abhängig von der Topfform des alten Topfs und dessen Größe sowie der Form und der Größe des neuen Topfs. Im Netz gibt es tollr Rechner, mit denen Sie das in wenigen Sekunden ausrechnen können.
Beste Grüße,
Ihr Team von Experten-Beraten
meistens ist liegt der Grund für Schlimmel in Erde, die zu lange zu feucht war.
Gegen einen akuten Befall hilft nur das Umtopfen. Um Schlimmel vorzubeugen, sollten Sie aufpassen, dass Sie das Gießen nicht übertreiben. Sorgen Sie außerdem für einen guten Wasserabsfluss durch ein Loch im Topf und etwas Kies, damit das Loch immer frei bleibt.
Im Untersetzer sollte sich ebenfalls kein Wasser über längere Zeit sammeln.
Liebe Grüße,
Ihr Experten-Beraten-Team
die kleinen weißen Kügelchen sind meistens kleine Steinchen oder Styroporkügelchen. Die werden genutzt, damit die Erde schon fluffig bleibt. Es könnte sich aber auch um Langzeitdünger handeln.
Im schlimmsten Fall handelt es sich um Eierchen von kleinen Insekten. In dem Fall würden wir empfehlen, die Erde gegen neue auszutauschen.
Wir hoffen, wir konnten Ihre Frage ausreichend klären.
Liebe Grüße,
Ihr Team von Experten-Beraten