Im Handel erhalten Sie Teleskope für Einsteiger zu einem günstigen Preis. Deren Technik ermöglicht es Ihnen, die Natur, den Mond, Planeten und Kometen zu beobachten. Die Modelle im Teleskop-Test für Profis sind teurer, da Sie bessere Linsen und einen hohen Funktionsumfang aufweisen.
Grundsätzlich unterscheidet der Fachmann zwei Arten von Teleskopen. Das Spiegelteleskop besitzt zwei Spiegel. Der Erste sammelt das Licht der beobachteten Himmelskörper, während der andere dieses weiter zu einem Okular leitet, welches das Bild vergrößert. Linsenteleskope bestehen aus zwei Linsen. Hierbei bildet sich das Bild durch die Brechung an den Linsen. Diese Refraktoren leiten es ebenfalls zum Okular, wo eine Vergrößerung entsteht. Alle Einsteigermodelle im Teleskop-Test weisen diese Vergrößerungsokulare auf.
Bei den verschiedenen Geräten bestimmt deren Größe die Leistungsfähigkeit. Größere Modelle liefern eine bessere Vergrößerung und Auflösung. Beim Kauf achten Sie auf die Durchmesser und Brennweiten der Linsen. Sie bestimmen über die Zeit der Blendenöffnung und die Qualität der Auflösung.
Im Teleskop-Test vergleichen wir verschiedene im Handel erhältliche Modelle für Anfänger und Fortgeschrittene. Wir zeigen Ihnen unseren Testsieger sowie den Preis-Leistungs-Sieger. Ebenso stellen wir Ihnen den Verkaufshit, den Kundenliebling und unseren Geheimtipp der Redaktion vor. In unserer Teleskop-Kaufberatung erläutern wir die wichtigsten Kriterien für die Anschaffung. Der Teleskop-Ratgeber verweist auf Wissenswertes bei der Handhabung der Produkte.
Produktbild | |||||
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Modell | Orbinar Reise Teleskop Spektiv 400/70 | Zoomion Teleskop Voyager | GEERTOP 90X Linsenteleskop | Celestron AstroMaster 130 EQ | Seben 900-76 EQ2 Reflektor Teleskop |
Stabilität | |||||
Aufbau | |||||
Beobachtungsspaß | |||||
Sinnvolle Vergrößerung maximal | 300 -fach | keine Angaben | 90 -fach | 260 -fach | 152 -fach |
Sinnvolle Vergrößerung mindestens | 20 -fach | keine Angaben | 18 -fach | 18 -fach | 10 -fach |
Öffnung | keine Angaben | 76 mm | 50 mm | 130 mm | 76 mm |
Brennweite | 400 mm | 900 mm | 360 mm | 650 mm | 900 mm |
Öffnungsverhältnis | 70 mm | keine Angaben | keine Angaben | 1:5 | 1:11,8 |
Optisches System | keine Angaben | keine Angaben | keine Angaben | Reflektor, Newton | Reflektor |
Nachführung | keine Angaben | keine Angaben | keine Angaben | äquatorial (parallaktisch) | äquatorial (parallaktisch) |
Montierung | keine Angaben | EQ-2 Montierung | keine Angaben | Äquatoriale Montierung (CG-3) | Äquatoriale Montierung 2 (EQ2) |
Stativ | Aluminium | Aluminium | Aluminium | Edelstahl | Aluminium |
Lieferumfang | 1x Seben Smartphone Kamera Adapter DKA5, 1x 45° Amici-Prisma, 1x 3x Barlow-Linse, 3x Okulare, 1x Sucherfernrohr u. v. m. | 1x Zoomion Teleskop Voyager 76 EQ, 1x Stativ, 3x Okular, 1x Barlowlinse | Hauptrohr, H20 + H6 mm Okular, 1.5X errichten Okular, 90º Zenith Spiegel, Stativ, Farbfeld, Linsenreinigungstuch | Teleskop, Montierung mit Nachführmotor, Edelstahl-Stativ, Okulare 20mm und 10mm sowie StarPointer Leuchtpunkt-Visiersucher | 1x Teleskoptubus, 1x Smartphone Kamera Adapter DKA5, 4x Hochleistungsokular H20, H12,5, H6, SR4, 1x Mondfilter, 1x Barlow-Linse u. v. m. |
Okularauszug | 1,25“ | 2" | keine Angaben | 1,25" | 1,25" |
Gewicht | 3 kg | 11 kg (inkl. Verpackung) | 0,798 kg | 10,89 kg | 11 Kg |
Staubschutzdeckel dabei | |||||
Aufbeahrungstasche dabei | |||||
Stativ stufenlos verstellbar | |||||
Besonderheit | Vergütete Linsen | Spiegelteleskop | 90º Zenith Spiegel | Leuchtpunktsucher | Riesiges Zubehörpaket |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt |
Fernrohre und Teleskope eignen sich, um verschiedene Himmelskörper des Universums zu beobachten. Einfallendes Licht fällt bei deren Nutzung auf einen Hohlspiegel. Dieser reflektiert das Licht und bündelt es anschließend in einem Brennpunkt. Dies geschieht im sogenannten Tubus des Gerätes. Die im Teleskopkörper entstehenden Bilder leitet der erste Spiegel weiter an einen seitlich liegenden zweiten. Außerhalb liegt eine dem Auge zugewandte Linse. Das Licht auf dem letzten Spiegel fällt in dieses Okular. Das entstandene Bild erscheint vergrößert. Mithilfe der gekrümmten Spiegel entsteht eine heranzoomende Funktion, um das Himmelsobjekt klar zu sehen. Dieser Prozess gilt für die Betrachtung mit Spiegelteleskopen.
Alternativ erhalten Sie im Handel Linsenteleskope. Bei diesen fällt das Licht anstatt auf innen liegende Spiegel auf zwei vorn und hinten angebrachte Linsen, bevor es im Okular als vergrößertes Bild erscheint. Mehr erfahren Sie im Teleskop-Ratgeber.
Zu den Geräten gehört ein Stativ, das für Stabilität sorgt. In der Regel weist es drei Beine auf. Oberhalb des Stativs befindet sich eine Montierung. Damit lenken Sie den Tubus zur Beobachtung des Himmels in verschiedene Direktionen.
Generell unterscheiden sich zwei verschiedene Typen von Teleskopen. Zum einen das Spiegelteleskop und zum anderen das Linsenteleskop. Im Teleskop-Test finden Sie die besten Modelle für Einsteiger und Fortgeschrittene. Nachfolgend erklären wir die beiden Teleskoptypen näher.
Dieser Typ entstammt einer Erfindung des Naturforschers Isaac Newton aus dem Jahr 1672. Daher setzte sich in Fachkreisen der Begriff Newtonteleskop durch. Innerhalb des Tubus befinden sich zwei Spiegel. Mit dem Hauptspiegel sammelt das Gerät das Licht des betrachteten Himmelskörpers ein und bündelt es in einem Brennpunkt. Anschließend trifft es auf den zweiten Spiegel, den sogenannten Fangspiegel, im Inneren des Teleskopkörpers. Von hier aus leitet dieser das gebündelte Licht weiter an ein außen liegendes Okular, wo es vergrößert als Bild erscheint. Der Okularauszug befindet sich am Ende des Tubus und ragt seitlich heraus. Durch das seitlich angebrachte Okular benötigen Einsteiger etwas Eingewöhnungszeit. Durch dieses betrachtet, wandern die Himmelskörper horizontal durch das Betrachter-Bildfeld.
Aufgrund seiner Funktionsweise trägt das Spiegelteleskop den Beinamen Reflektor-Teleskop. Bei ihnen ist die Brennweite kürzer im Gegensatz zu den bekannten Refraktor-Teleskopen. Sie punkten mit einer größeren Linsenöffnung. Dadurch eignen sich die Reflektor-Teleskope für lichtschwache Himmelsobjekte wie Galaxien, Nebel und Sternhaufen. In unserem Teleskop-Test finden Sie verschiedene Modelle zu unterschiedlichen Preisen für die Beobachtung von Natur und Himmelskörpern. Der optimale Öffnungsdurchmesser liegt hier bei 114 Millimetern.
In unserer Teleskop-Kaufberatung gehen wir ebenso auf die bekannten Linsenteleskope ein. Es ähnelt in seinem Aufbau einem Fernrohr und besticht durch seine schlanke Form. Hier befindet sich der Okularauszug am Ausgang des Tubus. In dessen Inneren besteht die Optik aus zwei gegenüberliegenden Linsen am Anfang des Teleskopkörpers. Diese brechen die einfallenden Lichtstrahlen und bündeln sie in einem Brennpunkt. Im Okular findet eine Vergrößerung statt, die Sie selbst einstellen.
Refraktor-Teleskope passen sich ihrer Umgebungstemperatur schnell an. Sie verlieren wenig Licht und eigenen sich durch ihre einfache Handhabung für Einsteiger. Als nachteilig bei diesen Modellen gelten Farbfehler am Bildrand und die relativ schmalen Öffnungen. Diese Instrumente in der Teleskop-Kaufberatung eignen sich zum Betrachten der Sonne, von Planeten und des Mondes. Sie sind in der Regel günstiger als Spiegelteleskope und bieten sich als Einstiegsmodelle an. Ein Öffnungsdurchmesser von mindestens 80 Millimetern gilt als erstrebenswert.
Beim Kauf der verschiedenen Modelle gilt es, einiges zu beachten. Generell unterscheiden sich Einsteiger- und Fortgeschrittenenmodelle im Preis und im Komfort. Ebenso eignen sich die einzelnen Instrumente im Teleskop-Ratgeber für verschiedene Beobachtungszwecke. Öffnungen, Brennweiten, Lichtstärken, Vergrößerung, Okular und Montierung spielen beim Kauf ebenfalls eine wichtige Rolle. In der nachfolgenden Teleskop-Kaufberatung erfahren Sie, was Sie beim Kauf beachten.
Beim Kauf ist der Einsatz entscheidend. Verfügen Sie über Erfahrung bei der Beobachtung der Himmelskörper, eignen sich Fernrohre für Fortgeschrittene. Anfänger begnügen sich mit Einsteigermodellen. Für sie kommen Linsenfernrohre in Betracht. Sie sind robust, günstig im Preis und leicht zu händeln. Neben der Vergrößerungsleistung spielen die Stabilität und die Lichtstärke eine wichtige Rolle. Wissen Sie nicht genau, was Sie zukünftig zu betrachten wünschen, greifen Sie bevorzugt zu Allrounder-Modellen. Diese erhalten Sie im Komplett-Set mit Vergrößerungsgläsern, Kompass Sternenkarten und wertvollen Tipps zur Beobachtung.
Fortgeschrittene Nutzer erlangten Erfahrungen im Umgang mit den Geräten und kennen sich am Himmel aus. Für diese Himmelsbeobachter eignen sich hochpreisige Modelle, die über ein umfassendes Sortiment an Zubehör verfügen. Zu den gängigen Features gehören Okulare mit großen Brennweiten und starker Vergrößerung, Rotlicht, LED-Sucher und drehbare Sternenkarten. Ebenso interessant sind Nachführmotoren für automatische Drehungen, die die Sternensuche vereinfachen.
Große Spiegel oder Linsen beeinflussen die Vergrößerung. Damit verbessern Sie die Betrachtung der Himmelskörper. Je größer diese sind, desto mehr bezahlen Sie in der Regel für die Geräte in der Teleskop-Kaufberatung. Für doppelt so große Linsen oder Spiegel verlangen die Händler etwa das Sechsfache. Hersteller markieren die Durchmesser bei kleinen Fernrohren in Millimeter, bei größeren erfolgt die Angabe in Zoll. Gleiches gilt für die Okulare. Je größer die Öffnung der Linse oder des Spiegels ist, umso höher ist deren Auflösung und damit der Lichteinfall des Himmelskörpers im Gerät.
Als Brennweite bezeichnet der Experte den Abstand zwischen Hauptspiegel und Okularbrennpunkt bei Spiegelteleskopen. Bei Linsenteleskopen ist dies entsprechend die Weite zwischen Eintrittslinse und Okularbrennpunkt. In vielen Fällen gibt die Länge des Teleskopkörpers keinen Rückschluss auf die jeweilige Brennweitenlänge, da die Geräte zusätzliche Konverterspiegel aufweisen, die die Brennweite vergrößern. Die Brennweite und die Größe der Linsenöffnung benötigen Sie, um die Vergrößerung des Gerätes zu berechnen. Durch höhere Brennweiten nehmen die Teleskope mehr Licht auf. Dadurch sehen Sie lichtarme Objekte klarer als mit geringen Werten.
Ein weiterer wichtiger Faktor im Teleskop-Ratgeber ist die Lichtstärke. Um lichtschwache Objekte zu beobachten, benötigen Sie ein Fernrohr, das viel Licht sammelt. Das Licht, welches die Himmelsobjekte ausstrahlen, ist für den Menschen nicht erkennbar. Teleskope fangen dieses ein und machen es durch ihre Optik sichtbar. Für das Sammeln des Lichtes ist der Linsendurchmesser entscheidend. Für weit entfernte Objekte außerhalb der Milchstraße benötigen Sie größere Spiegeloptiken mit Brennweiten über 200 Millimeter. Deshalb eignen sich für solche Beobachtungen Spiegelteleskope besser als einfache Linsengeräte.
Die gängigen Modelle im Teleskop-Ratgeber vergrößern die Bilder um das bis zu 500-fache. Einsteiger beobachten Himmelskörper am schärfsten mit der 150-fachen Magnifikation. Okular und Brennweite der einfachen Modelle reichen oftmals nicht aus, um eine höhere Vergrößerung scharf abzubilden. Nachträglich gekaufte Okulare bieten hier Abhilfe.
Das Okular ist der Teil am Teleskop, durch den Sie durchschauen. Es funktioniert wie eine Lupe, mit der Sie das Bild vergrößert betrachten. Bei Bedarf wechseln sie es aus. In den Komplettpaketen finden Sie Okulare als Metallhülsen mit verbauten Linsen vor. Sie besitzen jeweils unterschiedliche Vergrößerungsstärken. Die Größe des Okularausgangs beträgt bei allen Modellen im Teleskop-Ratgeber 1 1/4 Zoll. Dieser unterscheidet sich bei Spiegel- oder Linsenteleskopen nicht. Mit einem Übersichtsokular mit einem Vier-Millimeter-Durchmesser betrachten Sie Gasnebel und Galaxien dunkel und unscharf. Mit einer höheren Vergrößerung sehen Sie mehr Details.
Zwanzig-Millimeter-Okulare erfassen Sternenhaufen, Mondkrater und die Struktur naher Planeten. Diese beiden Okulare befinden sich in den gängigen Einsteiger-Sets. Schärfere Bilder und stärkere Vergrößerungen erreichen Sie mit zusätzlichen Okularen, die Sie am Gerät anbringen. Viele Modelle in der Teleskop-Kaufberatung verwenden denselben Okularanschluss, sodass Sie diese problemlos hinzukaufen.
Die Art und Weise, auf die Sie ein Teleskop montieren, entscheidet über dessen Bedienbarkeit. Zu den gängigsten Montagearten zählt die azimutale Anbringung. Damit bewegen Sie das Instrument vertikal und horizontal. Durch die Rotation der Erde führen Sie das Gerät bei längerfristigen Beobachtungen nach. Sie justieren es ständig neu. Betrachten Sie Objekte außerhalb der Milchstraße, benötigen Sie lange Belichtungszeiten. Daher eignen sie sich nicht für Astrofotografien. Durch das Aufstecken einer Digitalkamera ermöglicht diese Ihnen Momentaufnahmen des Mondes. Alternativ erhalten Sie hochwertige Fernrohre mit Nachführmotoren.
Eine weitere Montageart ist die parallaktische Nachführung. Sie eignet bedingt für Anfänger aufgrund der schwierigen Anbringung. Bei dieser richten Sie das Fernrohr auf den nördlichen Polarstern aus und justieren anschließend das beobachtbare Objekt. Nach dem Anvisieren ziehen Sie beide Achsklemmungen fest. Nachführmotoren erleichtern die Betrachtung. Sie folgen dem Objekt eigenständig.
Dobson-Teleskope benötigen kein Stativ. Sie stellen diese auf die Fensterbank oder einen anderen stabilen Untergrund. Die Bewegung erfolgt hier intuitiv. Das Gerät schwenken Sie vertikal und horizontal. Es besteht aus einem Newtonteleskop und einer Dobson-Montierung. Hier befindet sich das Okular oberhalb eines großen Tubus. Es eignet sich speziell für Einsteiger.
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