Verwenden Sie beim Fotografieren einen Graufilter, erzielen Sie mit Ihrer Kamera verschiedene Effekte. Vor allem in der Natur- und Landschaftsfotografie kommt er zum Einsatz. Sie erwerben ihn zudem unter dem Namen ND- oder Neutraldichtefilter. Es handelt sich um eine eingefasste Scheibe aus Glas oder Kunststoff, die eine gleichmäßige neutralgraue Färbung besitzt. Eine Unterform stellen Grauverlaufsfilter dar. Sie besitzen eine von Grau zu transparent verlaufende Einfärbung.
Häufig kommen Graufilter zum Einsatz, wenn das Ausgangslicht für die Aufnahme zu hell ist und es ohne ihn zu einer Überbelichtung käme. Für eine Verlängerung der Belichtungszeit eignen sich die Hilfsmittel ebenfalls gut. Betreiben Sie Natur- und Landschaftsfotografie, benötigen Sie für gute Resultate mehrere Modelle in unterschiedlichen Graustufen.
So reagieren Sie je nach Gegebenheiten mit der richtigen Stärke. Variable Graufilter bieten Ihnen die Möglichkeit, alle Stärken in einer Scheibe zu haben. Dabei zeigen sich jedoch Nachteile. Was es überdies bei der Anschaffung zu beachten gilt, erfahren Sie in der folgenden Graufilter-Kaufberatung.
Produktbild | |||||
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Modell | Hoya NDx8 HMC Graufilter* | DolDer X Pro Series ND 1000 Graufilter* | Haida PRO II Serie MC Graufilter* | B W ND4 Graufilter* | Hoya Pro ND 1000 Graufilter* |
Verarbeitung | |||||
Bildqualität | |||||
Montage | |||||
Strapazierfähigkeit | |||||
Filterdurchmesser | 58 mm | 49 mm | 67 mm | 77 mm | 77 mm |
Filtereigenschaft | Neutraldichtefilter | 10 Blendenstufen | 10 Blendenstufen und 1000 verlängerter Belichtungszeit | farbneutral | UV-geschützte Filterbox |
Farbeffekt | Grau | Grau | Grau | Grau | Grau |
Mehrschichtvergütung | |||||
Besonderheit | Auch bei heller Beleuchtung korrekte Aufnahmen | Mit ND3.0 HiPlus Profiversion | Speziell für Digitalkameras entwickelt, mit neuartiger 8 facher Mehrschichtvergütung | Reduzierung der Reflexion von etwa 4% auf unter 2% | Mit schwarz eingefasstes Glas und gerändelten Fassung |
Vorteile und Nachteile |
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Objektivfilter wie der Graufilter werden heute zwar oft von Bildbearbeitungsprogrammen ersetzt, doch wer auf echtes Handwerk setzt, nutzt weiterhin die analogen Möglichkeiten.
Graufilter kommen vorrangig bei Landschaftsfotografie zum Einsatz, weniger bei der People oder Street Fotografie.
Graufilter nutzen Sie, wenn Sie das einfallende Licht reduzieren möchten und lange Belichtungszeiten nutzen.
Sie können beim Kauf zwischen einem Modell mit Schraub- oder Stecksystem wählen.
Das Fassungsmaterial sollte bei Ihrer Wahl ebenfalls eine Rolle spielen. Leben Sie auf ein besonders hochwertiges Material wert, sollten Sie zu Messing oder Optik-Glas greifen.
Der Graufilter kommt in der Fotografie sowie bei Film- und Fernsehkameras zum Einsatz. Seine Aufgabe ist es, die in das Objektiv der Kamera einfallende Lichtmenge zu reduzieren. Durch seine graue Färbung, die in unterschiedlichen Stufen möglich ist, dunkelt er das Bild gleichmäßig ab. Somit verlängert sich die Verschlusszeit der Kamera um einen bestimmten Wert, den sogenannten Verlängerungsfaktor. Handelsübliche Modelle aus dem Graufilter-Test verfügen über einen Faktor von 2, 4 oder 8.
Vermag Ihre Kamera nicht mit ihren eigenen technischen Möglichkeiten bei einem speziellen Motiv eine ausreichend große Lichtreduktion zu erzeugen, verwenden Sie einen Graufilter. Der Fall ist dies häufig bei Fotografien im Freien, wenn das Aufnahmelicht zu hell ist. Sie vermeiden eine Überbelichtung beziehungsweise wirken der zu hohen Lichtempfindlichkeit Ihrer Kamera entgegen.
Eine weitere beliebte Verwendungsmöglichkeit der Modelle aus der Graufilter-Kaufberatung ist das Erzeugen von Bewegungsunschärfe. Um beispielsweise die Fließbewegungen von Wasser einzufangen, eignet sich die Nutzung des Filters. Sie verlängert die Belichtungszeit und erzeugt somit einen weichen Wischeffekt. Sie haben durch diesen Effekt die Möglichkeit, beispielsweise einen Wasserfall wie einen Vorhang erscheinen zu lassen.
Mit derselben Methode verschwinden Fahrzeuge oder Personen aus Ihrem Bild. Es wirkt, als wäre der Ort, an dem sich Ihr Motiv befindet, menschenleer. Vor allem Architekturfotografen bedienen sich dieser Möglichkeit. Zudem bieten die Modelle aus dem Graufilter-Test Ihnen die Option, bei offener Blende Objekte oder Personen vom Hintergrund abzuheben.
Diverse Faktoren gilt es beim Kauf eines Graufilters zu beachten. Sie erhalten diese in zahlreichen verschiedenen Ausführungen von unterschiedlichen Herstellern und Marken im Handel. Die Abstufungen der grauen Färbung des Filters erkennen Sie am angegebenen Verlängerungsfaktor. Je höher dieser ist, desto stärker ist die Lichtreduzierung, zu der das jeweilige Modell aus dem Graufilter-Test in der Lage ist. Idealerweise legen Sie sich ein Set zu, das mehrere Varianten unterschiedlicher Stärke beinhaltet.
Es gibt zwei Arten: den Steck- und Schraubfilter. Der Schraubfilter wird häufig auch als Rundfilter bezeichnet, der Steckfilter als Rechteckfilter.
Schraubgewinde gibt es in allen gängigen, auch in überdurchschnittlich großen Durchmessern. Den Filter schrauben Sie einfach vor das Objektiv. Entscheiden Sie sich für einen Graufilter mit Schraubgewinde, achten Sie auf eine Fassung von hoher Qualität.
Vorteile und Nachteile der Systeme
System | Vorteile | Nachteile |
Steckfilter |
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Schraubfilter |
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nur an eine Objektivgröße passend |
Wählen Sie ein mit Ihrer Kamera kompatibles Modell. Sicher gehen Sie in den meisten Fällen, wenn Sie eines vom Hersteller Ihres Gerätes nehmen. Wichtig ist weiterhin, dass er über eine homogene und farbneutrale graue Schicht verfügt. Mit minimalen Farbstichen ist bei jedem Modell aus dem Graufilter-Test zu rechnen. Bei einer hochwertigen Ausführung ist nur eine geringfügige Nachbearbeitung notwendig.
Weiterhin spielt eine Rolle, ob Sie einen Filter aus Glas oder Kunststoff verwenden. Kunststoff ist weniger langlebig, hält allerdings bei guter Pflege durchaus einige Jahre, bis Sie es ersetzen sollten. Allerdings ist das Material sehr kratzanfällig. Eine langlebige Alternative - die zudem auch umweltfreundlicher erscheint ist Glas. Der Nachteil: Es kann leicht brechen, wenn Sie mit dem Filter anstoßen oder er Ihnen herunterfällt.
Die Wahl des Fassungsmaterials ist wichtig, wenn Sie auf keine lange Lebenszeit Wert legen. Gerade bei teuren Filtern ergibt es Sinn, an diesem Punkt nicht zu sparen.
Aluminium ist leicht und günstig, allerdings auch nicht so robust wie beispielsweise Messing. Das kann auf Dauer dazu führen, dass sich die Fassung bei häufigen Wechseln verkantet und Sie Probleme bekommen, ihn zu wechseln.
Ein weiteres Kriterium ist die Fassungsdicke. Eine Slimfassung ist ideal, wenn Sie ein Weitwinkel- oder Superweitwinkel-Objektiv nutzen.
Wie die Graufilter-Kaufberatung zeigt, sind verschiedene Modelle auf dem Markt erhältlich. Sie wählen zwischen Varianten zum Aufschrauben und Schiebefiltern. Bei beidem ist auf die Kompatibilität mit Ihrer Kamera zu achten.
Damit er sich nicht festfrisst, achten Sie auf eine hohe Qualität der Verarbeitung. Vor allem ältere Modelle weisen häufig eine dickere Bauweise auf, die möglicherweise zu Abschattungen am Rand führt. Inzwischen bieten viele Hersteller auch Slim- oder Ultra-Slim-Ausführungen an.
Aufstecksysteme zur Befestigung des von Ihnen gewählten Modells aus dem Graufilter-Test sind ebenfalls möglich. Diese eignen sich für Ihre Zwecke, wenn Sie mehrere Objektive mit unterschiedlichen Durchmessern verwenden. Sie bestehen aus einem Filterhalter und Adapterringen, die Sie an die jeweilige Größe anpassen. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, mehrere und verschiedene Filter miteinander zu kombinieren.
Die Stärke eines variablen Modells aus der Graufilter-Kaufberatung verändern Sie nach eigenen Wünschen. Sie stellen den Wert ein, indem Sie am Ring drehen. So sparen Sie Zeit, haben jedoch mit Nachteilen zu rechnen. Häufig basiert die Variante auf zwei gegenläufigen Polfiltern. Dadurch besteht das Risiko, dass es zu sternförmigen Abschattungen kommt. Zudem fehlen Richtwerte, was die Genauigkeit Ihrer Einstellungen beeinträchtigt. Zu Nachteilen bei der Auflösung kommt es ebenfalls in einigen Fällen. Speziell günstigere Modelle neigen mit zunehmender Filterstärke zu Rot- oder Blaustichigkeit.
Der jeweilige Verlängerungsfaktor der Modelle aus dem Graufilter-Test gibt an, um wie viel sich die Belichtungszeit verlängert, wenn Sie den Filter verwenden. Angegeben ist er auf der Verpackung in dem x-fachen der normalen Belichtungszeit ohne Filter. Bei einem Verlängerungsfaktor von 2 ist mit dem Graufilter also die doppelte Belichtungszeit im Vergleich zum Ausgangswert möglich.
Gängige Verlängerungsfaktoren liegen zwischen 2 und 8. Möglich sind jedoch Werte bis zu 100.000.000. Damit einher geht die Angabe der Neutraldichte, die Sie ebenfalls in der Beschreibung des Modells aus der Graufilter-Kaufberatung, für das Sie sich entscheiden, finden.
Der ND-Wert gibt an, wie durchlässig der Filter ist. Bei einer Neutraldichte von 0,0 besteht demnach die vollständige Transparenz von 100 Prozent. Bei einem Wert von 1,0 beträgt sie nur noch 10 Prozent. Gleichzeitig reduziert sich die Lichtmenge, die durch das Objektiv eintritt, um 3,3 Blendenstufen. Dementsprechend erhalten Sie im Handel Graufilter mit Neutraldichte-Werten zwischen 0,3 und 8,0 sowie einer Verdunkelung von bis zu 27 Blendenstufen. Den Effekt verstärken Sie, indem Sie mehrere Filter hintereinanderschrauben. Möglicherweise kommt es dabei zu störenden Abschattungen.
Der Graufilter-Test zeigt, dass vor allem kostengünstigere Modelle zu Farbstichen neigen. Insbesondere bei hohen Verlängerungsfaktoren der Belichtungszeit kommt es dazu, dass mehr Licht aus dem Infrarotbereich durch das Objektiv gelangt. So erhält das Bild einen Rotstich.
Farbstiche, die in den bläulichen Bereich gehen, sind möglich und treten häufig auf. Komplett vermeiden lässt sich das nicht. Achten Sie darauf, dass er nicht zu intensiv ist, damit Sie wenig Aufwand mit der Nachbearbeitung haben. Mit einer Modifikation des Weißabgleichs ist es möglich, die Farbstiche zu eliminieren. Hochwertige Modelle aus dem Graufilter-Test mit guter Qualität weisen lediglich minimale farbliche Veränderungen auf. Investieren Sie besser etwas mehr Geld, als festzustellen, dass der Filter Ihnen nicht die gewünschten Ergebnisse liefert.
Die vorliegende Graufilter-Kaufberatung zeigte Ihnen, worauf es beim Kauf eines solchen Modells zu achten gilt. Sie wissen um dessen Aufgabe und, welche Kriterien es zu erfüllen hat. Vor allem als Natur-, Landschafts- oder Architekturfotograf interessieren Sie sich für den Kauf eines Graufilters. Sie verhindern mit seiner Hilfe eine Überbelichtung Ihres Bildes, wenn das Ausgangslicht zu hell ist. Zudem erzielen Sie durch die Verlängerung der Belichtungszeit weiche Effekte beispielsweise beim Einfangen der Fließbewegungen von Wasser. Beim Fotografieren von Gebäuden haben Sie die Möglichkeit, störende Personen oder Fahrzeuge mithilfe des Modells aus dem Graufilter-Test verschwinden zu lassen.
Findet er bei Ihnen häufiger Verwendung, empfiehlt sich die Anschaffung eines Sets mit mehreren ND-Filtern unterschiedlicher Stärke. Erhältlich sind zudem variable Varianten. Hierbei drehen Sie am Rad des Filters, um die Stärke einzustellen. Da es sich in der Regel um zwei gegenläufige Polfilter handelt, besteht die Gefahr, dass es zu sternförmigen Abschattungen kommt. Ebenso führen die Auflösung, die fehlenden Richtwerte und Farbstiche zu Beeinträchtigungen. Mehrere Graufilter nehmen mehr Aufwand in Anspruch, weisen jedoch insgesamt weniger Nachteile auf als die variablen Modelle.
Sie haben die Wahl zwischen Exemplaren aus der Graufilter-Kaufberatung zum Aufschrauben, mit Aufstecksystem oder Schiebefiltern. Bei Schraubgewinden achten Sie auf eine hohe Qualität, um ein Festfressen im Objektiv zu vermeiden. Sie sind in allen gängigen Größen erhältlich. Aufstecksysteme bieten Ihnen die Möglichkeit, den Filter an die Größe Ihres Objektivs anzupassen sowie mehrere miteinander zu kombinieren.
Wichtige Angaben, die Sie für die Wahl des richtigen Modells aus der Graufilter-Kaufberatung benötigen, sind der Verlängerungsfaktor und die Neutraldichte. Letztere gibt an, wie durchlässig der Filter ist. Ein Wert von 1,0 entspricht hierbei 10 Prozent Transparenz. Der Verlängerungsfaktor zeigt Ihnen an, um wie viel sich die Belichtungszeit bei Verwendung des Graufilters im Vergleich zum Ausgangszustand verlängert.
Die gängigen ND-Werte bewegen sich zwischen 0,3 und 8,0, was einer Verdunklung von einer bis zu 27 Blendenstufen entspricht. Verlängerungsfaktoren liegen zwischen 2 und 100.000.000. Bei sehr hohen Werten kommt es dazu, dass durch die längere Belichtung mehr Infrarotlicht eintritt, was zu Rotstichen führt. Blaue Farbstiche sind ebenfalls möglich. Bei hochwertigen Modellen aus dem höheren Preissegment sind diese minimal.
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