Bridgekameras stellen eine Mischung aus digitaler Kompaktkamera sowie Spiegelreflex- und Systemkamera dar. Die Produkte in unserem Bridgekamera-Ratgeber eignen sich für Sie, wenn Ihnen die Qualität der Fotos von Digitalkamera und Smartphone nicht ausreicht. Ebenso bieten sie sich für den Fall an, dass Ihnen das umständliche Mitführen und Wechseln von Objektiven nicht zusagt.
Die Modelle in unserem Bridgekamera-Test besitzen eine hohe Bildqualität und einen starken Zoom. Letzterer bildet entfernte Objekte gestochen scharf ab. Die Objektive sind fest verbaut, weshalb die Kameras weniger Flexibilität bei der Bildgestaltung bieten. Dennoch sind sie unwesentlich größer als ihre kompakten Konkurrenten. Das verbaute Objektiv bietet viele Möglichkeiten für Tele- und Weitwinkelaufnahmen, zusätzliches Equipment benötigen Sie bei dieser Kamera nicht. Neben Fotos erstellen Sie damit Full-HD-Videos. Dadurch ersetzt das Gerät eine herkömmliche Videokamera
Empfehlenswert sind Modelle aus der Bridgekamera-Kaufberatung mit einer moderaten Anzahl von dreizehn bis sechzehn Megapixeln. Sie entscheidet über die Auflösung der Bilder. Bei höheren Werten erwarten Sie mehr Bilddetails. Dennoch steigt damit das Bildrauschen, da der Sensor die Details nicht umfassend verarbeitet. Durch dieses wirken Fotos weniger detailreich und körnig. Daher wählen Kunden im besten Fall eine geringere Auflösung, um bessere Bilder zu erhalten.
Alle Modelle in der Bridgekamera-Kaufberatung besitzen ein Display. Damit sehen Sie das Motiv per Liveview an. Empfehlenswert sind Produkte mit elektronischem Sucher. Sie bieten bei jedem Licht mehr Komfort beim Anvisieren der Objekte.
In unserem Bridgekamera-Test stellen wir Ihnen den Testsieger und den Preis-Leistungs-Sieger vor. Zusätzlich zeigen wir Ihnen den Kundenliebling, den Verkaufshit und unseren Geheimtipp der Redaktion. Darüber hinaus erfahren Sie in unserer Bridgekamera-Kaufberatung, worauf Sie beim Kauf achten. Der Bridgekamera-Ratgeber hält wertvolle Tipps für die Anschaffung und Verwendung der Produkte bereit.
Produktbild | |||||
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Modell | Leica V-Lux Typ 114* | Sony Cyber-shot DSC-HX400* | Canon PowerShot SX540 HS* | Nikon Coolpix P900* | Panasonic Lumix DMC-FZ1000* |
Verarbeitung | |||||
Bildqualität | |||||
Handhabung | |||||
Bedienung | |||||
Auflösung (Megapixel) | 20,1 Megapixel | 20,4 Megapixel | 20,3 Megapixel | 16 Megapixel | 20,1 Megapixel |
Sensorgröße | 1 Zoll | 1/2,3 Zoll | 1/2,3 Zoll | 1/2,3 Zoll | 1 Zoll |
Sensor Typ | MOS | Exmor R CMOS | BSI CMOS | BSI CMOS | Live MOS |
Bildprozessor | Venus-Engine-Bildprozessor mit 4 Kernen | BIONZ X | DIGIC 6 | EXPEED C2 | Venus Engine |
optischer Zoom | 16 fach | 50 fach | 50 fach | 83 fach | 16 fach |
Digital-Zoom | 4 fach | 810 fach | 4 fach | 166 fach | 4 fach |
Brennweite | 9,1 - 146 mm | 4,3 - 215 mm | 4,3 - 215 mm | 4,3 - 357 mm | 9,12 - 146 mm |
Blende | 2.8 - 4.0 | 2.8 - 6.3 | 3.4 - 6.5 | 2.8 - 6.5 | 2.8 - 4.0 |
Objektiv | Leica DC Vario-Elmarit [F2,8-4,0] | ZEISS Vario-Sonnar T* 50x Optical Zoom | Canon Zoom Lens 50x IS | Nikon Nikkor 83x Wide Optical Zoom | Leica DC Vario-Elmarit [F2,8-4,0] |
Objektivtyp | Supertelezoom | Supertelezoom | Supertelezoom | Supertelezoom | Weitwinkel |
Displaygröße | 3 Zoll | 3 Zoll | 3 Zoll | 3 Zoll | 3 Zoll |
Videoaufnahme | 4K, Full HD, HD, VGA | Full HD, VGA, HDV | Full HD, HD, VGA | Full HD, HD, VGA | 4K, Full HD, HD, VGA |
Gewicht | 830 Gramm | 650 Gramm | 417 Gramm | 850 Gramm | 780 Gramm |
unterstützte Speicherkarten | SD, SDHC, SDXC | SD, SDHC, Memory Stick Duo, micro SD, SDXC, Memory Stick Pro Duo, Memory Stick Pro-HG Duo, Memory Stick XC-HG Duo | SD, SDXC, SDXC UHS-I | SDHC, SDXC, SDXC UHS-I | SD, SDHC, SDXC, SDXC UHS-I |
NFC | |||||
WLAN | |||||
Mikrofon | |||||
integrierter Blitz | |||||
Bildstabilisator | |||||
Lautsprecher | |||||
Besonderheit | Diese Kamera macht Bilder in sehr guter Qualität auch bei vollem Zoom und bei niedriger Belichtung | Zeiss Weitwinkel-Objektiv mit mit 50x optischen Zoom | Der erweiterte 5-achsige Dynamic Bildstabilisator, der die verschiedensten Kamerawackler kompensiert, ermöglicht selbst bei vollem Zoom oder im Gehen ruhige Aufnahmen | Fünfstufiger optischer Bildstabilisator (VR) mit innovativer Dualsensormessung | Der neu integrierte 1-Zoll-Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor der FZ1000 sorgt bei der Aufnahme von Fotos selbst mit ISO12800 für gestochen scharfe Bilder mit minimalem Rauschen |
Vorteile und Nachteile |
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Der Begriff Bridgekamera entstammt dem Englischen. "Bridge" bedeutet Brücke. Dieses Wort verweist darauf, dass diese Apparate eine Brücke bilden zwischen einer handlichen, kompakten Digitalkamera und großen System- und Spiegelreflexkameras. Letztere zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität mit diversen Objektiven und starken Bildsensoren aus, die eine hohe Bildqualität erzeugen.
Die Modelle im Bridgekamera-Test verfügen über fest verbaute Objektive mit großem Zoom. Mit diesem fotografieren Sie Motive im Weitwinkel- und im Telebrennweitenbereich. Gute Bildstabilisatoren ermöglichen Ihnen scharfe Bilder mit hoher Auflösung ähnlich den Spiegelreflexkameras. In der Regel besitzen die Modelle in der Bridgekamera-Kaufberatung zwischen zwölf und zwanzig Megapixel. Selten erreichen Sie mit einer höheren Anzahl an Pixeln mehr Bildqualität als mit einer Systemkamera da die innen liegenden Sensoren deutlich kleiner ausfallen.
Im Grunde ähneln die Produkte im Bridgekamera-Test normalen Kompaktkameras mit umfassenderer Ausstattung. Mit den Geräten nehmen Sie zusätzlich Videos in Full-HD auf und ersetzen damit eine herkömmliche Videokamera. Via WLAN posten Sie Ihre Fotos direkt bei Twitter, Facebook, Flickr und anderen sozialen Sharing-Plattformen. Die "Near Field Communication" (NFC) ermöglicht Ihnen, die Kamera mit dem Smartphone zu steuern.
Die Modelle im Bridgekamera-Ratgeber verfügen über verschiedene Automatikmodi und Einstellungsmöglichkeiten für Szenen. Damit passen Sie das Licht und das Motiv optimal an. Diese Funktionen vereinfachen das Fotografieren. Bei Bedarf stellen Sie Einstellungen manuell ein. Bei den gängigsten Kameras sehen Sie Ihr Motiv auf einem Display. Sehr gute Modelle verfügen über elektronische Sucher. Dieser macht Sie unabhängig vom Lichteinfall der Umgebung. Sie nutzen ihn bei starkem Sonnenlicht, wenn Sie den Inhalt des Bildschirms aufgrund des Lichteinfalls nicht richtig erkennen. In der Regel sind die Kameras erheblich teurer als normale Bridgekameras ohne elektronischen Sucher.
Die Kameras in unserem Test verfügen über integrierte Zoomobjektive. Mit diesem vervielfachen sich Ihre Möglichkeiten bei der Einstellung verschiedener Brennweiten. Die Brennweite bezeichnet in der Optik den Abstand zwischen Objektiv und Linse. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kompaktkameras zoomen Sie mit verschiedenen Brennweiten feiner und gezielter. Eine hohe Brennweite ermöglicht es Ihnen, entfernte Objekte näher heranzuzoomen. Der Fachmann spricht von Telebrennweiten und Teleobjektiven. Mit einer geringen Brennweite erzielen Sie breite Bildausschnitte. Hierbei handelt es sich um Weitwinkelbrennweiten und -Objektive. Die Bridgekamera vereint Weitwinkel- und Teleobjektiv.
Gegenüber System- und Spiegelreflexkameras sind die Geräte handlicher und leichter. Sie verfügen über die Möglichkeit, verschiedene Motivprogramme auszuwählen oder manuelle Einstellungen vorzunehmen. Da Sie keine wechselbaren Objektive nutzen, verschmutzt der Sensor nicht und bietet Ihnen eine gleichbleibende Fotoqualität. Zudem ermöglichen starke Bildstabilisatoren Aufnahmen ohne die Verwendung eines Stativs.
Nachteilig ist die Begrenzung der Brennweiten gegenüber Spiegelreflexkameras. Für Makroaufnahmen eignen sich die Modelle im Bridgekamera-Ratgeber bedingt. Bei hohen Megapixelzahlen erzeugt die Kamera ein stärkeres Rauschen durch die kleineren Bildsensoren. Im Hinblick auf die Tiefenschärfe weist sie weniger Blendstufen auf, was sich nachträglich auf die Qualität der Fotografien auswirkt. Das Display verbraucht viel Akkuleistung, ebenso erkennen Sie es bei starkem Lichteinfall schwerer. Hier empfiehlt sich der Kauf einer Bridgekamera mit elektronischem Sucher.
Im nachfolgenden Ratgeber finden Sie die wichtigsten Kriterien, auf die Sie beim Kauf einer Bridgekamera achten.
In unserem Bridgekamera-Ratgeber verweisen wir zunächst auf die Bildqualität. Sie ist entscheidend beim Kauf einer neuen Kamera. Grundsätzlich erkennen Sie die Qualität Ihrer Bilder an der Beschaffenheit der Ausdrucke. Generell erhalten Sie mit einem Modell mit zwölf bis sechzehn Megapixeln eine brauchbare Qualität. Diese Kameras eignen sich ebenso für großformatig ausgedruckte Bilder für Rahmen oder Fotobücher. Apparate mit höherer Megapixelanzahl verursachen ein starkes Bildrauschen. Eine hochwertige Kamera besitzt spezielle Sensoren, um dies zu unterdrücken.
Die Megapixelzahl bestimmt, wie viele Pixel auf den Sensoren Platz finden. Pixel sind Bildpunkte, die Bildinformationen enthalten. Eine höhere Pixelanzahl verspricht mehr Bildinformationen. Dies funktioniert nur, wenn der Sensor genug Platz für die "Bildelemente" bietet. Viele Bildpunkte verdrängen das Licht, daher entsteht bei schlechten Lichtverhältnissen das sogenannte Bildrauschen. Das Bild wirkt unscharf und körnig. Details gehen verloren. Beim Sensor handelt es sich um den lichtempfindlichsten Teil der Kamera. Entscheidend ist dessen Größe. Je höher diese ist, umso mehr Licht nimmt der Sensor auf. Das wirkt sich positiv auf die Detailvielfalt aus. Bridgekameras besitzen generell kleinere Sensoren, daher achten Sie auf eine geringere Auflösung beim Kauf, um die optimale Bildqualität zu gewährleisten.
Zur Anpassung der Umgebungsbeleuchtung achten Sie auf einen großen ISO-Bereich. Als Richtwerte im Bridgekamera-Test gilt ein ISO-Bereich zwischen 100 und 3.200. Der ISO-Wert markiert die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Bei hohen Werten benötigen Sie weniger Licht. Diese eignen sich für schlechte Lichtverhältnisse. Hohe ISO-Werte verursachen ein stärkeres Bildrauschen und weniger detaillierte Bilder. Hier eignen sich Modelle mit intelligenter Rauschunterdrückung.
Im Profibereich erhalten Sie Kameras mit verschiedenen Blendeneinstellungen und Verschlusszeiten. Die Blende beeinflusst den Lichteinfall auf den Sensor. Kleine Blendenstufen öffnen die Blende am Objektiv weiter, sodass mehr Licht einfällt. Dadurch reguliert sie die Tiefenschärfe. Eine weit offene Blende erzielt eine geringe Tiefenschärfe. Damit setzen Sie das Vordergrundobjekt eindeutig vom Hintergrund ab. Diese Einstellung eignet sich für Makros und Porträts.
Interessieren Sie sich für die Aufnahme von Videos mit dem Gerät, gilt eine Mindestauflösung von 1280 x 720 Pixel als ideal. Diese Auflösung entspricht dem HD-ready-Format. Full-HD erreichen Sie mit 1920 × 1080 Pixeln.
Hochwertige Modelle in der Bridgekamera-Kaufberatung weisen neben einem LCD-Screen einen Sucher auf der Nutzerseite auf. Auf dem Display betrachten Sie die Aufnahme vorab und untersuchen sie auf Bildfehler. Ein großes Display eignet sich perfekt dafür. Die Größe der Bilddiagonalen berechnet sich in Zoll. Schwenkbare Displays eignen sich für Überkopfaufnahmen und Fotomotive in Bodennähe.
Mit diesem überprüfen Sie das Motiv manuell. Je nach Apparat ist der Sucher optisch oder elektronisch. Beim optischen Sucher unterliegt das Motiv einer minimalen Veränderung, da er über dem Objektiv liegt. Er eignet sich für die Verwendung bei ungünstigen Lichtverhältnissen, wenn Sie beispielsweise bei starker Sonne auf dem Display nichts erkennen.
Besser ist ein elektronischer Sucher. Dieser berücksichtigt die Belichtungszeit und die Farbsättigung. Sehen Sie durch ihn hindurch, betrachten Sie das fertige Motiv ohne Veränderungen. Eine Ausnahme bilden bewegliche Motive. Hier benötigt der Kameraprozessor einen Moment, um die Darstellung erneut zu berechnen. Die Belichtungszeit beschreibt die Dauer der Objektivöffnung bis zum Einfall des Lichtes auf den Sensor. Eine längere Belichtungszeit ermöglicht es dem Sensor, mehr Licht aufzunehmen. Hierbei entstehen oftmals Verwackelungen. Für schnelle Schnappschüsse eignet sich eine kurze Belichtung.
Die neuesten Geräte verfügen über zahlreiche Funktionen und Einstellungen für Motive, wodurch sie Ihnen die Arbeit automatisch abnehmen. Zur Ausstattung mancher Modelle gehören hochwertige Bildstabilisatoren. Diese gleichen beim Aufnehmen von Bildern und Videos Bewegungen und Verwackelungen aus. Dadurch vermeiden Sie unscharfe Resultate. In einigen Fällen sorgen sie ebenso bei schlechten Lichtverhältnissen oder starkem Zoom für scharfe Bilder. Zur Auswahl stehen elektronische und optische Stabilisatoren. Durch diese verzichten Sie auf ein externes Stativ. Zu den weiteren Features gehören Panoramamodi, Serienbilder oder eine Wi-Fi-Verbindung.
Generell ist eine Bridgekamera eine Kompaktkamera. Sie verfügt über eine bessere Ausstattung. Die Qualität der Fotos ist weitaus höher durch die lichtstarken Objektive und vielfältigen Zoomfunktionen. Jedoch eignen sich die Geräte nicht zum Tragen in der Hosentasche. Hier punkten kleine Digitalkameras.
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