Bei Stockfotos handelt es sich um Bilder, die der Fotograf auf Vorrat produziert. Demnach stellt die Stockfotografie das Gegenstück zur Auftragsfotografie dar. Im Stockfoto-Anbieter-Vergleich erhalten Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Abbildungen. Bei diesen existieren zwei unterschiedliche Formen. Hierbei handelt es sich um lizenzfreie und lizenzpflichtige Bilder, kurz RF und RM. Die Abkürzungen stehen für die Begriffe "royalty free" und "rights managed".
Bei den lizenzpflichtigen Fotografien richtet sich der Preis nach verschiedenen Faktoren. Dazu gehören:
die Nutzungsart,
die Auflage
der Verbreitungsraum.
Die Stockfotos treffen in der heutigen Zeit bei Privatpersonen und Fotografen gleichermaßen auf Wohlwollen. Der Grund besteht in einem auf beiden Seiten guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Fotografen verkaufen ihre Bilder bei Bedarf tausendfach. Für die Endverbraucher ergibt sich der Vorteil einer breiten Bildauswahl. Die einzelnen Fotos finden sie thematisch sortiert bei Stockfoto-Anbietern.
Die große Auswahl der Fotografien stellt für Betriebe, Politbüros, Blogger und Autoren eine geeignete Foto-Fundgrube dar. Beispielsweise benutzen sie die Abbildungen als Cover für einen Leitartikel oder ein Wahlplakat. Autoren, die ihr Buchcover eigenständig erstellen, nutzen ebenfalls die Dienste der jeweiligen Anbieter. Hierbei beachten Sie, dass auch bei lizenzfreien Bildern Regelungen im Lizenzvertrag existieren. Einige Stockfotos eignen sich demnach zur redaktionellen Nutzung, nicht für kommerzielle Zwecke. Zudem besteht in einigen Fällen die Notwendigkeit, den Urheber zu benennen.
Bei einer Missachtung der Forderungen setzen Sie sich Unterlassungsansprüchen aus. Dadurch drohen schlimmstenfalls eine Abmahnung sowie Schadensersatzforderungen. Die Stockfotos erhalten die Endverbraucher kostenfrei oder zu einem geringen Preis. Sie profitieren von der qualitativ hochwertigen Aufbereitung der Bilder. Auf die Weise verschönern Sie einen Blogeintrag und animieren die Seitenbesucher zum Lesen. Unternehmen benutzen die Fotos beispielsweise als optisches Highlight auf Flyern oder anderen Werbematerialien.
Als beliebt gelten Aufnahmen mit professionellen Fotomodellen, die eine spezielle Situation nachstellen. Beispielsweise drücken sie mit der Körperhaltung ein Gefühl aus. Ebenfalls finden Betriebe an Abbildungen, die in Zusammenhang mit verschiedenen Berufen stehen, Gefallen. Die Stockfotos erleben seit dem Jahr 2010 einen massiven Aufschwung und etablieren sich auf dem Markt. Damit gelten sie als starke Konkurrenz für die vorher gefragte Auftragsfotografie. Die Auswahl der Bilder vergrößert sich stetig. Im gleichen Verhältnis steigt die Anzahl der Unternehmen, welche die Fotos anbieten. Der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber zeigt Ihnen, was es beim Auswählen der Abbildungen zu beachten gilt.
Bei den großen Online-Plattformen existieren kostenfreie und kostenpflichtige Portale. Obwohl diese als seriös gelten, lassen Sie bei der Verwendung der Stockfotografien Vorsicht walten. Im Vorfeld informieren Sie sich über die Bilder, um finanzielle Einbußen zu vermeiden.
Stockfotos produzieren die Fotografen ohne einen speziellen Auftrag. Die Bilder bleiben als Vorrat, um eventuelle Kundenanfragen schnell zu bedienen. In der Regel handelt es sich um allgemeingehaltene Motive, die keine konkrete Botschaft transportieren. Um die Abbildungen zu erwerben, wenden sich die Verbraucher an seriöse Stockfoto-Anbieter. Hierbei existieren kostenfreie und kostenpflichtige Unternehmen.
Bei den kostenpflichtigen Portalen finden Sie qualitativ hochwertige "Fotos auf Vorrat". Oftmals erstellen professionelle Fotografen die Bilder. Anders verhält es sich bei kostenfreien Plattformen, auf denen auf Laien ihre Werke hochladen. Die Unterschiede erkennen Sie oftmals in der Bildschärfe, dem Kontrast oder dem Motiv. Für welchen Dienstleister sich die Kunden entscheiden, hängt von der Nutzung der Stockfotos ab.
Die Stockfotografie geht in der Regel mit einer Lizenzvergabe einher. Bei lizenzfreien Bildern profitieren Sie von vielseitigen Nutzungsrechten. Sie erlauben Ihnen beispielsweise, die Aufnahme zu bearbeiten oder nur in Ausschnitten zu verwenden. Die lizenzpflichtigen Abbildungen untersagen oft eine kommerzielle Nutzung. Missachten Sie die Regelungen, riskieren Sie eine Abmahnung oder schlimmstenfalls ein Bußgeld.
Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis gehört zu den Vorteilen der Stockfotos. Sie weisen auch Nachteile, beispielsweise die stereotypen Motive, auf. Da keine Auftragsvergabe erfolgte, transportieren die Fotos keine spezielle Aussage. Die Models wirken aufgrund übermäßiger Interaktion hölzern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass auch andere Verbraucher ein identisches Stockfoto verwenden.
Bearbeiten Sie die Fotos, geben Sie die Änderung sowie den ursprünglichen Fotografen bei der Veröffentlichung an. Ausschließlich bei gemeinfreien Bildern besteht für die Maßnahme keine Verpflichtung, da die Urheberrechte erloschen sind. Das geschieht laut dem Stockfoto-Anbieter-Ratgeber am 1. Januar 70 Jahre nach dem Tod des Fotografen.
Bei den Stockfotos handelt es sich um lizenzfreie Bilder, die Verbraucher zu günstigen Preisen erwerben. Diese Fotos produzieren professionelle Fotografen ohne einen speziellen Auftrag. Dadurch bleiben die Abbildungen "auf Vorrat". Finden Sie ein Bild, das für Ihre Zwecke passt, kaufen Sie es zu einem niedrigen Preis. Diese und die gute Qualität machen die Stockfotos gleichermaßen attraktiv. Jedoch achten Sie bei der Nutzung der Fotografien auf die unterschiedlichen Lizenzarten. Speziell spielt hierbei die Verwendungsart der Aufnahme eine wesentliche Rolle. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die Abbildungen redaktionell oder kommerziell zu nutzen.
Die Fotografen sowie die Stockfoto-Anbieter entscheiden, ob sich das jeweilige Bild ausschließlich für den redaktionellen Gebrauch eignet. Dadurch setzen Sie es in Zeitungen oder Magazinen. Verwenden Sie es in einem Flyer, lesen Sie vorerst die allgemeinen Geschäftsbedingungen. In diesen steht, auf welche Medien sich die redaktionelle Nutzung bezieht. Bei der kommerziellen Verwendung der Fotografien existieren in der Regel keine Grenzen. Die entsprechenden Ablichtungen sehen Sie beispielsweise auf Werbebannern oder Werbeprospekten. Als kommerzielle Nutzung gilt gleichermaßen die Covergestaltung.
Des Weiteren gibt es spezifische Regelungen zur Bearbeitung der Fotos. Einige Anbieter verweisen darauf, dass sie keine weitere Bearbeitung der Bilder wünschen. Dazu gehören Farbveränderungen oder das Herausschneiden und Hinzufügen weiterer Bildelemente. Ebenso bleiben die Größe, der Kontrast und die Helligkeit zwingend erhalten. Bei dieser Lizenzart fügen Sie keine Schriften hinzu. Demnach eignet sich das entsprechende Foto als Verzierung für einen Text, jedoch nicht als Hintergrund. Bei einer ordnungswidrigen Benutzung der Fotografien drohen hohe Strafgebühren. Daher suchen Sie eine alternative Abbildung, bei der das Bearbeiten keine Probleme nach sich zieht.
Der Lizenzvertrag der Stockfotos bezieht sich weiterhin auf das Copyright der Bilder. Die zu erwerbenden Stockfotos verfügen über einen Urheber, den Fotografen. Im Stockfoto-Anbieter-Vergleich bemerken Sie, dass einige Unternehmen die Nennung des Urhebers fordern. Dabei existieren ebenfalls starke Unterschiede. Bei den Ablichtungen einiger Anbieter gehört der Fotografenname direkt unter das Bild. Bei anderen reicht es, den Namen im Impressum zu vermerken. Welche Aufnahmen sich für Ihre Zwecke eignen, erfahren Sie mit einem Stockfoto-Anbieter-Test.
Ebenso vertreiben die Unternehmen Fotos mit einer erweiterten Lizenz. Sie gibt beispielsweise an, dass Sie das Bild in verarbeiteter Form weiterverkaufen. Als Exempel drucken die Nutzer die Ablichtung auf Shirts und Tassen, um Einnahmen zu erzielen. Zu den bekannten Beispielen zählen niedliche Tierfotos. Des Weiteren ergibt sich die Option, Plakate abzuziehen. Im Stockfoto-Anbieter-Ratgeber erfahren Sie zudem, welche Bilder sich für den Social-Media-Einsatz eignen. Interessieren Sie sich für diese Verwendung der Aufnahmen, lesen Sie die AGB.
Bei einigen Social-Media-Plattformen existieren AGB-Klauseln. Sie geben an, dass Sie kostenlose Inhalte der Plattform ohne Schwierigkeiten posten. Das gilt für die Stockfotos, obwohl die sozialen Netzwerke nicht für die Fotografien zahlten. Um sich vor einem Urheberrechtsstreit zu schützen, formulieren die Stockfoto-Anbieter daher explizite Nutzungsbedingungen für den Social-Media-Einsatz.
Bei den kostenpflichtigen Stockfoto-Anbietern profitieren Sie von einer guten Qualität der Abbildungen. Die einzelnen, von professionellen und laienhaften Fotografen hochgeladenen Bilder unterliegen einer manuellen Bewertung. Bestehen sie diese, erfolgt die Freigabe. In der Regel existieren zwei Kauf-Optionen bei den Fotografien. Neben dem Direktkauf besteht die Möglichkeit, ein Abonnement zu erwerben. Die Urheber der Ablichtungen erhalten einen prozentualen Anteil des Verkaufspreises. Die drei größten Stockfoto-Anbieter auf dem Markt vertreiben neben Bildern auch Videos.
Im Angebot befinden sich mehrere Millionen Fotos zu unterschiedlichen Themenbereichen. Die Anbieter verkaufen das Sortiment weltweit zu festgelegten Preisen. Zu den Fotografen, die durch das Hochladen ihrer Werke zu Reichtum gelangten, gehört Yuri Arcus. Interessieren Sie sich ebenfalls dafür, Stockfotos anzubieten, richten Sie ein kostenfreies Verkäuferkonto ein.
Als Voraussetzung gilt das Mindestalter von 18 Jahren sowie eine gute Qualität der Abbildungen. Diese verfügen über eine Auflösung von minimal 2.400 mal 1.600 Pixel. Die Dateigröße überschreitet das Volumen von 30 Megabyte nicht. Bei einigen der kostenpflichtigen Anbieter besteht die Möglichkeit, neben Bildern auch Vektorgrafiken und Musiktitel zu kaufen. Die Urheber verdienen in dem Fall einen Festpreis. Beim Hochladen der Stockfotos gilt es darauf zu achten, dass sie kein Copyright-Zeichen oder einen Rahmen enthalten. Im Normalfall liegen sie im JPG-Format vor. Reichen die Fotografen Aufnahmen von Personen oder geschützten Marken ein, legen sie zwingend eine schriftliche Genehmigung vor.
Der Stockfoto-Anbieter-Vergleich belegt, dass nicht jedes Unternehmen Hobbyfotografen annimmt. In einigen Fällen fordern die Anbieter zehn Fotografien als Bewerbung an. Nehmen sie davon sieben in das Portfolio auf, arbeiten die Fotografen für den Dienst. Andernfalls erfolgt die Ablehnung. Die zum Verkauf stehenden Abbildungen ziehen sich die Endverbraucher als Download auf den Rechner. Bei den Anbietern existieren unterschiedliche Bildkategorien. Zu ihnen zählen beispielsweise Landschaften, Architektur sowie Flora und Fauna.
Weiterhin finden Sie Stockfotos zu folgenden Themen:
Des Weiteren vertreiben die Anbieter Bilder von Prominenten und professionellen Models. Suchen die Nutzer Fotografien in einem bestimmten Stil, wählen sie zwischen Vintage, ClipArt sowie Zeichen und Symbole. Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte, PayPal oder Rechnungskauf.
Der Stockfoto-Anbieter-Vergleich belegt, dass Sie die Aufnahmen auch von kostenfreien Portalen beziehen. Hierbei handelt es sich um Microstock-Agenturen, die eine Vielzahl von Motiven anbieten. Die Qualität unterliegt nicht den hohen Standards wie bei den kostenpflichtigen Unternehmen. Aus dem Grund erfordert die Auswahl oftmals Zeit. Im Gegensatz zu den großen Agenturen existieren bei den kostenfreien Alternativen weniger Bilder. Bevor die Fotografen diese hochladen, führen die Mitarbeiter der Betriebe eine individuelle Prüfung durch.
Bei seriösen Unternehmen besteht die Möglichkeit, in einer Suchmaske folgende Suchoptionen einzugeben:
Ebenso wählen Sie den Verwendungszweck aus, um die dafür geeigneten Abbildungen zu sehen. Entscheiden Sie sich für eine Fotografie, präsentiert Ihnen der Anbieter Informationen zur Einschränkung des Bearbeitungsrechts. Zur Auswahl stehen demnach Ablichtungen mit einem eingeschränkten und erweiterten Recht. Halten Sie sich an die Vorgaben, profitieren Sie von kostenfreien Fotos, die Sie ohne großen Aufwand herunterladen.
Bei den kostenlosen Fotodatenbanken überzeugen die Aufnahmen durch eine gute Größenauswahl. Bei einigen Anbietern finden die Verbraucher kein Foto, das kleiner als 800 mal 600 Pixel erscheint. Vorwiegend die Varianten mit über 4000 Pixeln finden aufgrund der guten Detailansicht Gefallen. Der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber verweist darauf, dass die Honorierung der Fotografen auf freiwilliger Basis erfolgt. In der Regel bestehen die Urheber nicht auf die Nennung der Copyright-Angaben.
Die Stockfotos erstellen die Fotografen ohne Auftrag, sodass sie die Motive beispielsweise spontan aussuchen. Auf die Weise kommen zahlreiche Abbildungen verschiedener Lebenssituationen zustande. Während kostenpflichtige Anbieter sie in Kategorien einteilen, sortieren kostenfreie Unternehmen sie oftmals nicht. Der Sinn der Bilder besteht darin, sie für Endverbraucher zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar zu machen. Jedoch verweist der Stockfoto-Anbieter-Test darauf, dass keine Exklusivrechte auf die Aufnahmen bestehen. Benutzen Sie eine Fotografie zu Werbezwecken, verwendet ein Konkurrenzunternehmen unter Umständen eine identische Ablichtung.
Im Stockfoto-Anbieter-Vergleich erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl der Agentur und der Bilder achten. Zunächst bedenken die Verwender, dass nicht nur professionelle Fotografen die Fotos schießen. Vorrangig in den kostenfreien Portalen finden sich daher Ablichtungen in einer minderen Qualität. Beispielsweise sieht das Motiv unscharf aus oder die Auflösung erweist sich als zu gering. Bevor Sie sich für eine Fotografie entscheiden, kontrollieren Sie, ob diese Ihren Anforderungen entspricht. Die Möglichkeit einer nachträglichen Stornierung des Kaufs existiert nicht. Die Bezeichnung "Stockfoto" leitet sich vom englischen Sprichwort "to have in stock" ab.
Zu Deutsch bedeutet die Formulierung "etwas auf Lager haben". Da die Bilder nicht als Auftragsarbeiten bestehen, unterliegen sie oftmals geringen Qualitätsstandards. Demnach kommt es vor, dass Sie die Aussage des Fotos nicht auf den ersten Blick erkennen. In der Folge passt es zu unterschiedlichen Kategorien.
Sehen Sie auf der Ablichtung beispielsweise ein unbekleidetes Pärchen in trauter Zweisamkeit, zählt die Aufnahme beispielsweise zu den Rubriken:
Die Grundlage der Stockfotografie schufen professionelle Bildagenturen. Ihr Ziel bestand darin, Bilder für eventuelle Anfragen in Reserve zu produzieren. Der Vorteil besteht darin, dass bei einem Auftrag keine Fotografen- und Modelsuche vonnöten ist. Für beide Seiten stellen die Stockfotos aus dem Grund eine kostengünstige Lösung dar. Die Agenturen begannen damit, die Abbildungen auf Verdacht zu fertigen und bei Bedarf zu veräußern. Da sich das Geschäft rentierte, beteiligten sich schnell fachfremde Personen daran. Beispielsweise gründeten Bill Gates und Mark Getty zu Beginn der 90er-Jahre zwei profitable Stockfoto-Anbieter. Die Firmen konzentrierten sich darauf, die Bilder über eine lange Zeit hinweg anzubieten.
Aus dem Grund achteten die Fotografen darauf, vorwiegend zeitlose Motive – beispielsweise Naturaufnahmen – zu wählen. Ebenso erhielten die unkomplizierten Vertriebswege einen hohen Stellenwert. Durch die Bereitstellung der Fotos im Internet gewährleisten die Betriebe deren schnelle Verfügbarkeit sowie eine weltweite Verbreitung. Des Weiteren existieren die Micro-Stock-Anbieter, auf deren Webseiten auch Laien Fotos hochladen. Zu den positiven Eigenschaften zählt die breitere Palette der angebotenen Abbildungen. Jedoch bieten die Agenturen keinen Qualitätscheck an, sodass diesen die Endverbraucher durchführen.
Speziell eignen sich die Anbieter für Blogbetreiber, bei denen die Aufnahmen lediglich einen optischen Effekt erzielen. Die Hobbyfotografen laden Ablichtungen mit einer individuellen Bildsprache hoch. Diese unterscheiden sich aufgrund der persönlichen Note von professionellen Werken. Benötigen Sie beispielsweise Hintergrundbilder für Ihre Homepage, zeugen Fotografien mit einer individuellen Note von Kreativität. Bevor Sie sich zum Kauf der Bilder entschließen, besuchen Sie beispielsweise Internetseiten ähnlicher Unternehmen. Dadurch vermeiden Sie die Wahl identischer Bildinhalte.
Die Micro-Stock-Anbieter garantieren keine Exklusivität. Demnach existieren die hochgeladenen Fotos unter Umständen in weiteren Bildagenturen. Weiterhin finden die Kunden auf den Plattformen andere Medien. Beispielsweise vertreiben die Anbieter kurze Videosequenzen oder verschiedene Schriftarten. Ebenso besteht die Möglichkeit, Vektorgrafiken zu erwerben, um damit ein persönliches Logo zu erstellen. Anhand der zur Verfügung stehenden Varianten erkennen Sie die Qualität der Agentur. Als empfehlenswert gelten Stockfoto-Anbieter, die über eine große Auswahl und gleichzeitig hohe Qualitätsstandards verfügen.
In einem Stockfoto-Anbieter-Vergleich erkennen die Verbraucher, dass die Unternehmen viele Services anbieten. Der Sinn besteht darin, verschiedene Maßnahmen zur audiovisuellen Gestaltung aus einer Hand zu liefern. Der Vorzug der Stockfotos liegt in der großen Anzahl der Abbildungen. Auf die Weise suchen sich die Kunden ohne Schwierigkeiten passende Aufnahmen aus dem breiten Sortiment heraus. Bei den großen Anbietern erhalten Sie zu geläufigen Themen ebenso viele Fotografien wie zu Nischenthemen. Dadurch profitieren auch Blogger, die nicht dem Mainstream unterliegen, von der Bildauswahl.
Aufgrund des Vertriebssystems der Stockfoto-Anbieter verringern sich die Bedienungskosten. Daher besteht die Option, die Fotos zu günstigen Preisen zu veräußern. Ein gravierender Nachteil besteht in den allgemein gehaltenen Motiven. Da die Stockfotos der Mehrfachnutzung unterliegen, existiert oftmals keine klare Thematisierung. Beispielsweise finden Sie zahlreiche Aufnahmen von Lebensmitteln, jedoch seltener ein Bild mit exakt den drei Früchten, über die Sie in einem Blogartikel schreiben. Daher kommt es bei der Nutzung der Fotografien darauf an, Kompromisse einzugehen. Die einzelnen Aufnahmen verwenden Sie für unterschiedliche Themengebiete, da sie keinen konkreten Bildinhalt aufweisen.
Des Weiteren achten die Stockfoto-Anbieter darauf, dass die Fotos keinen kulturellen Einschränkungen unterliegen. Demnach handelt es sich um universell verstandene Bildinhalte. Aufgrund der inoffiziellen Regelung existieren oftmals keine Ablichtungen, die konservative Länder als anstößig erachten. Anders sieht es bei den kostenfreien Anbietern aus. Hier laden die Hobbyfotografen auch erotische Aufnahmen hoch. Um unseriösen Fotos zu entgehen, suchen Sie die Bilder bei Agenturen, die eine erste Durchsicht durchführen. Das garantiert keine Qualitätsstandards, verhindert aber das Bereitstellen obszönen oder fremdenfeindlichen Bildmaterials.
Da die Stockfotos kein explizites Thema aufgreifen, wirkt ihre Inszenierung oftmals nicht authentisch. Der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber verweist auf die Sterilität der Bildmotive. Im Gegensatz zu Auftragsarbeiten existiert bei den "Fotos auf Vorrat" kein direktes Ziel. Aus dem Grund halten die Fotografen stereotype Szenen mit der Kamera fest. Bei dargestellten Personen fehlt die Möglichkeit, sie in einen Kontext zu setzen. Der Grund besteht im fehlenden Hintergrund. Die zwischenmenschlichen Interaktionen wirken auf den Betrachter unecht, da sie übertrieben erscheinen. Das resultiert aus unerfahrenen Fotografen und ungeschulten Modellen.
Die professionellen Stockfoto-Anbieter kennen die Probleme und versuchen diese zu lösen. Beispielsweise bieten sie ihren Kunden Exklusiv-Fotos an. Diese stammen von fachkundigen Fotografen, weshalb ihr Preis den der Standard-Bilder übersteigt. Dafür brillieren die Aufnahmen aufgrund einer lebhaften Natürlichkeit. Ebenso existieren Agenturen, die ausschließlich qualitativ hochwertige Stockfotos veröffentlichen. Die Nutzer der Dienste erwerben durch die Zahlung einer Jahresgebühr die Rechte an den Fotografien. Neu eingetroffene Abbildungen erhalten die per Mail zugesandt.
Die Vertriebsform besitzt im Stockfoto-Anbieter-Test einen großen Vorteil. Durch die entrichteten Gebühren erhalten die beteiligten Fotografen ein Honorar. Als nachteilig erweist sich die geringe Bildauswahl, die aus der Arbeitsweise resultiert. Um zu vermeiden, dass das von Ihnen gewählte Foto in einem anderen Zusammenhang auftaucht, kaufen Sie eine Exklusivlizenz. Allerdings geht diese mit einem hohen Kostenaufwand einher. Um Ihnen die Nutzen und Risiken der lizenzfreien Abbildungen zu verdeutlichen, bietet der Stockfoto-Anbieter-Vergleich eine aussagekräftige Übersicht:
Im Deutschen verwenden die Dienstleister im Stockfoto-Anbieter-Test die Bezeichnung "lizenzfrei". Jedoch handelt es sich hierbei um einen irreführenden Begriff. Er besagt, dass Sie die Bilder nicht für einzelne Nutzungszusammenhänge lizenzieren lassen. Stattdessen eignen sie sich für unterschiedliche Zwecke. Demnach bedeutet die Lizenzfreiheit, dass keine Einschränkung auf eine spezifische Verwendung existiert. Das Gegenteil bilden die lizenzpflichtigen Fotografien, die in der Regel mit hohen Preisen aufwarten.
Zusätzlich gehen sie mit einer Vielzahl von Nutzungsbeschränkungen einher. Oftmals verfügen die Anbieter über besondere Lizenzregelungen. Demnach geht die folgende allgemeine Übersicht nicht auf jede Sonderform ein. Hauptsächlich arbeiten die Plattformen, die der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber vorstellt, mit diesen Lizenzen:
Im Englischen nennen sich die lizenzfreien Abbildungen royalty free. Sie gelten als Standard bei den bezahlten Stockfotografien. Zwar besitzen sie entgegen ihrem Namen eine Lizenz, diese umfasst jedoch zahlreiche Nutzungsrechte. Des Weiteren existieren die lizenzpflichtigen Aufnahmen. Ein Synonym für die entsprechenden Fotos lautet "rights managed". Die Lizenz schränkt die Verwendung des Bildes in einer speziellen Hinsicht ein. Beispielsweise kommt es zu zeitlichen oder medialen Begrenzungen.
Die freie Lizenz heißt in der Fachsprache auch "creative commons". Sie erlaubt sämtlichen Nutzern die Verwendung der Fotos, ohne dass eine Gebühr anfällt. Jedoch besteht für Sie die Pflicht, Bearbeitungen sowie Abwandlungen unter dem Stockfoto zu vermerken. Dazu gehören auch scheinbar unwichtige Details wie eine veränderte Farbgebung. Zusätzlich existieren die gemeinfreien Abbildungen. Bei ihnen erlöschen die Urheberrechte. Nach deutscher Rechtsprechung fällt dieses Recht am 1. Januar nach dem 70. Todestag des Urhebers weg. Vorher holen Sie die Lizenz beispielsweise bei den Hinterbliebenen des Fotografen ein.
Bevor Sie sich für den Kauf der Abbildungen entscheiden, wählen Sie zunächst eine der Lizenzen aus. Bei der Mehrzahl der Anbieter entscheiden sich die Kunden zwischen einer einfachen und einer erweiterten Lizenzierung. Welche Variante sich für Sie eignet, hängt von der geplanten Nutzung der Fotos ab. Die einzelnen Dienstleister besitzen jeweils eigene Bestimmungen. Diese ähneln sich in der Regel in Bezug auf die Anwendung und den Umfang. Obgleich die Ähnlichkeiten bestehen, informieren Sie sich im Vorfeld über die tatsächlichen Lizenzbedingungen der entsprechenden Plattform.
Dabei beachten Sie, dass keine zeitliche Begrenzung der Lizenzen besteht. Erwerben die Verbraucher die Nutzungsrechte an einem Stockfoto, benutzen sie dieses für einen unbestimmten Zeitraum. Hierbei spielt es keine Rolle, ob eine Abwandlung der Fotografie erfolgt. Die Lizenzen umfassen im Normalfall das Recht zur Bearbeitung der Bilder. Die erworbenen Abbildungen verändern Sie beispielsweise in Farbe und Form. Ebenso besteht die Möglichkeit, sie ausschließlich in Ausschnitten zu verwenden oder in einer Montage zu verarbeiten. Kaufen Sie mehrere Stockfotos, erstellen Sie bei Bedarf neue Kompositionen aus ihnen.
Bei den kostenfreien Stockfoto-Anbietern gibt es Unternehmen, die ausdrücklich das Bearbeiten der Bilder fordern. Der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber informierte bereits über den Unterschied zwischen der redaktionellen und kommerziellen Nutzung der Aufnahmen. Bei einigen Lizenzen liegt eine Einschränkung auf die redaktionellen Inhalte vor. Demnach verwenden Sie das Bild ausschließlich in einem Text, der direkt auf das Motiv Bezug nimmt. Die Verwendung erfolgt ebenfalls, wenn es sich um Themen des öffentlichen Interesses handelt.
Bei der kommerziellen Nutzung transportiert die Fotografie eine Werbebotschaft. Beispielsweise erwerben Sie ein Bild einer Sportlerin, die in die Luft springt. Sie binden es in einen Werbetext für ein Fitnessgetränk ein, um dieses besser zu verkaufen. Diese Maßnahme beschreibt das Benutzen des Stockfotos für einen kommerziellen Zweck. Bei der Auswahl der Abbildungen halten Sie sich an seriöse Dienstleister. Erlaubte der Urheber keine Vergabe der Lizenzrechte, machen Sie sich trotz der Unkenntnis darüber strafbar. In der Folge erhalten Sie eine Abmahnung des Fotografen.
Um Ihnen die Wahl eines Verkäufers für Stockfotos zu erleichtern, informiert Sie der Stockfoto-Anbieter-Test über die mögliche Verwendung der Bilder. Um diese in Online-Medien zu benutzen, erwerben die Kunden eine Standardlizenz oder die erweiterte Lizenz. Zu diesen Medien gehören beispielsweise Firmenwebseiten, Mails oder Blogs. Ebenso bezieht sich Social Media auf eine Online-Verwendung der Fotografien. Beide Lizenzen eignen sich zudem, um die Abbildungen in Printmedien zu veröffentlichen. Zu diesen zählen Zeitungen, Broschüren und Zeitschriften.
Mit einer erweiterten Lizenz besteht die Option, die Aufnahmen unbegrenzt zu reproduzieren. Die Kopien verbietet eine normale Standardlizenz. Weiterhin untersagt sie die Verbreitung der Fotos auf Produkten für den Verkauf. Kaufen Sie die erweiterte Lizenz, drucken Sie die Fotos beispielsweise auf T-Shirts, Tassen oder Grußkarten. Einige Portale treffen weitere Unterschiede zwischen einfachen Bildern und Fotos zur redaktionellen Nutzung. Die jeweiligen Bestimmungen stehen im Normalfall unterhalb der entsprechenden Abbildungen.
Der Stockfoto-Anbieter-Vergleich belegt, dass die Mehrzahl der Plattformen mit Lizenzen, die Ihnen eine Nutzung erlauben, arbeitet. Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter räumen sich durch ihre Geschäftsbedingungen ein Nutzungsrecht an den Fotos ein. Demnach besteht aus rechtlicher Sicht ein Lizenzvertrag. Aus dem Grund untersagt die Regelung, dass die Kunden die Stockfotos im Bereich Social Media verwenden. Sie besitzen lediglich das Nutzungsrecht, jedoch keine Lizenzvergaberechte. Daher sehen Sie von der Veröffentlichung der Stockfotos ab, sofern keine Gemeinfreiheit besteht.
Jedoch verweist der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber darauf, dass einige Dienstleister ihre Nutzungsbedingungen anpassen. Dadurch ermöglichen sie die Veröffentlichung der Fotos auf sozialen Netzwerken. Den Hinweis auf den Urheber vermerken Sie in dem Fall zwingend auf der Abbildung. Benötigen die Kunden die Fotografie, um für ein Produkt zu werben, greifen sie zu einer erweiterten Lizenz. Bilder, die über eine Standardlizenz verfügen, bieten Sie nicht auf Printmedien an. Diese zählen laut Nutzungsrecht in den Bereich der Werbung. Im Stockfoto-Anbieter-Test bezieht sich das Verbot auf Printmedien, bei denen das Motiv zum Kauf anregt. Dazu gehören beispielsweise Kalender, deren Deckblatt aus einem Stockfoto besteht.
Im Stockfoto-Anbieter-Vergleich bieten die Unternehmen die Wahl zwischen einer Bezahlweise pro Download oder Abonnement. Entscheiden sich die Verwender für die Zahlung pro Download, bieten die Portale ein unkompliziertes Credit-System an. Hierbei kaufen Sie eine spezielle Anzahl an Credits als Grundguthaben. Dieses brauchen Sie für die einzelnen Stockfotos auf. Der Preis für die Aufnahmen hängt in der Regel von der Größe und der Auflösung ab. Für größere und hochauflösende Abbildungen zahlen die Verbraucher mehr als für kleine Fotos.
Im Stockfoto-Anbieter-Test existiert eine Mindestmenge an Credits, die Sie besitzen. Der Grund besteht in den Mindestbetrag für die Fotografien. Bei einigen Portalen besteht die Möglichkeit, einzelne Bilder zu erwerben. Im Vergleich zum Massenkauf mit Credits erweisen sich die Einzelfotos als wesentlich teurer. Die Bezahlung pro Download eignet sich für Personen, die nur wenige Fotos benötigen. Brauchen Sie für Ihr Projekt eine Vielzahl von Abbildungen, empfiehlt Ihnen der Stockfoto-Anbieter-Ratgeber ein Abonnement. Für eine begrenzte Zeitspanne erhalten Sie damit das Recht, eine bestimmte Anzahl an Bildern herunterzuladen. Im Normalfall beinhaltet das Verfahren ein Höchstlimit an Downloads.
Dieses bemisst sich an einem Zeitraum. Beispielsweise existiert eine Mengenbeschränkung pro Tag oder innerhalb eines Monats. Benötigen Sie regelmäßig Fotos oder besitzen einen konstanten Bedarf, lohnt sich das Tageslimit. Bei einem Projekt, das einmalig eine hohe Menge an Stockfotos erfordert, wählen Sie das Monatslimit.
Die Wahl einer geeigneten Plattform erleichtert Ihnen der Stockfoto-Anbieter-Vergleich durch folgende Tipps. Arbeiten Sie beispielsweise als nebenberuflicher Blogger, steht eine Bebilderung der Blogartikel im Vordergrund. Im Regelfall brauchen Sie kontinuierlich Nachschub an Fotos, sodass sich das Credit-Modell bewährt. Im Internet erhält die hohe Auflösung der Abbildungen einen geringeren Stellenwert. Daher erzielen Sie mit dieser Variante gute Ergebnisse zu einem niedrigen Preis. Betreibern einer Online-Redaktion empfiehlt der Stockfoto-Anbieter-Test die Abonnementlösung.
Die Fotos unterstützen die redaktionellen Inhalte und lockern sie auf. Oftmals setzen die Redakteure sie nach der Texterstellung ein. Mit einem Abonnement decken Sie den hohen Bedarf an Stockfotos, ohne übermäßig Geld auszugeben. Ebenso spielt die Auflösung der Fotografien eine untergeordnete Rolle, sodass kostengünstige Motive ausreichen. Anders verhält es sich bei einem Printverlag, bei dem die druckbare Auflösung im Fokus steht. Die Kunden profitieren in dem Fall von einem Abo mit monatlichen Downloads in einer entsprechenden Qualität.
Quellen:
http://ratgeber-fotografie.de/blog/stockfoto-anbieter-im-vergleich-fotolia-pixelio-shutterstock-und-co/
https://www.vergleich.org/stockfoto-anbieter/
https://de.wikipedia.org/wiki/Stockfotografie
https://www.bildersuche.org/stock-fotos-bildarchive-fotografie.php
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