In fast jedem Haushalt befindet sich ein Tintenstrahldrucker. Die Geräte sind klein, handlich und passen auf übliche Bürotische. Sie ermöglichen den Druck von Dokumenten und Tabellen in kleinem Rahmen, ohne ein großes Budget zu beanspruchen.
Bei regelmäßiger Wartung bleibt die Qualität der Druck-Erzeugnisse über einen längeren Zeitraum konstant und die Funktionsweise der Maschine unbeeinträchtigt. Tintenstrahldrucker sind aus der heutigen administrativen Welt nicht wegzudenken, obwohl die Geräte mit Laser versuchen, ihnen den Platz streitig zu machen.
Die Tintenstrahldrucker Kaufberatung empfiehlt sie dank ihrer hohen Flexibilität und der qualitativ hochwertigen Erzeugnisse. Sie sind neben dem günstigen Preis die wichtigsten Kaufargumente für das Produkt.
Die Qualität ist in der Anzahl gedruckter Punkte pro Quadratzentimeter messbar. Je höher die Auflösung des jeweiligen Tintendruckers ist, desto hochwertiger sind seine Drucke.
Produktbild | |||||
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Modell | Canon PIXMA PRO 10S Tintenstrahldrucker* | Canon Pixma iP7250 Tintenstrahldrucker* | HP Officejet Pro 8100 Tintenstrahldrucker* | Epson SureColor SC P400 Tintenstrahldrucker* | Lomond EvoJet Office Tintenstrahldrucker* |
Druckqualität | |||||
Verarbeitung | |||||
Bedienung | |||||
Design | |||||
Auflösung | 4.800 x 2.400 dpi | 9.600 x 2.400 dpi | 4.800 x 1.200 dpi | 5.760 x 1.440 dpi | 1.600 x 1.600 dpi |
max. Druckformat | 329 x 423 mm | 216 x 356 mm | 216 x 279 mm | A3+ | 210 x 297 mm |
Druckfunktion | CD Druck, randloser Druck, manueller Duplexdruck, Fotodruck | Duplexdruck, CD Druck, randloser Druck, Fotodruck, Textdruck | Duplexdruck, randloser Druck, Fotodruck, Textdruck | Textdruck, Fotodruck, manueller Duplexdruck, randloser Druck, CD Druck | randloser Druck, manueller Duplexdruck |
Farbpatronentyp | Einzel-Farbpatronen | Einzel-Farbpatronen | Einzel-Farbpatronen | Einzel-Farbpatronen | Einzel-Farbpatronen |
max. Papierzufuhr | 150 Blatt | 125 Blatt | 250 Blatt | 120 Blatt | 250 Blatt |
Papiergrößen | A3, A4, A5, B4, B5, Legal, Letter | A4, A5, B5, Letter, Legal | A4, A5, A6, Letter | Keine Angaben | 30 Seiten/min |
Betriebssystem | Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Mac OS X | Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Mac OS X | Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Mac OS X, Linux | Windows 8.1, Windows 8, Windows 7, Windows Vista, Mac OS X | Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Mac OS X |
Stromverbrauch in Betrieb | 17 Watt | 24 Watt | 4 Watt | 20 Watt | 32 Watt |
Geräuschemission | 33,9 dB | 44,4 dB | 53 dB | 52,8 dB | Keine Angaben |
Gewicht | 20 kg | 6,6 kg | 11 kg | 12,3 kg | 12 kg |
WLAN Funktion | |||||
USB 2.0 Anschluss | |||||
netzwerkfähig | |||||
Besonderheit | 10-Tintensystem mit Pigmentfarben für Drucke in professioneller Qualität | Leistungsstarker Fotodrucker mit fünf separaten Tintentanks und WLAN | Drucken von licht- und wasserbeständigen Dokumenten, die dank HP Officejet Tinten auch durch Textmarker nicht verschmieren | Erweiterte Anschlussmöglichkeiten für Mobildruck über UBS, LAN und WLAN | Mit randlosem Druck und manuellem Duplexdruck |
Vorteile und Nachteile |
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In den 1960er-Jahren entwickelte das amerikanische Unternehmen Teletype Corporation den Teletype Inkjet. Der erste Tintenstrahldrucker war ein Fernschreiber mit integrierter Tastatur. Die Ausdrucke waren unscharf, da die Tinte noch nicht präzise ihren Weg auf das Papier fand. Die Firma IBM führte den ersten kommerziellen Tintenstrahldrucker in den Markt ein. Erfolglose Versuche kleinerer Hersteller brachten im Vorfeld nicht das gewünschte Resultat.
IBM ist in Sachen Tintenstrahl wie Laser das erste Unternehmen, das seine Erzeugnisse der Öffentlichkeit zugänglich machte. Die ersten Geräte waren zu teuer und zu sperrig für den Privatgebrauch. Deshalb fanden sie nur im industriellen Sektor Anwendung. 1979 reichten Hewlett Packard und Canon ein Patent für ein verbessertes Tintendruckverfahren ein. Fünf Jahre später kamen die Inkjets für den Bürobedarf auf den Markt. Sie waren bezahlbar und daher einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Alle Geräte funktionierten in Schwarz-Weiß.
Epson war bekannt für seine Nadeldruckgeräte. Noch heute empfehlen wir im Rahmen unserer Tintenstrahldrucker Kaufberatung die Produkte der renommierten Firma. Im selben Jahr brachte das Unternehmen einen Tintenstrahldrucker in den Verkauf und erarbeitete sich seine Position unter der Konkurrenz. Der HP Paintjet von Hewlett Packard erschien 1987 als erster farbiger Inkjet. Seine Funktionsweise war eingeschränkt, da der Druck nur auf Spezialpapier möglich war.
Der Handel bietet unterschiedliche Gerätegruppe an:
Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Techniken vor.
Der Strahl tritt über eine Düse aus dem Druckkopf aus. Ein piezoelektrischer Wandler moduliert ihn und führt so zum rayleighschen Zerfall der Tinte in kleinste Tröpfchen. Elektroden verleihen ihnen eine differenzierte Ladung. Der Austritt aus der Düse erfolgt mit zehn bis 40 Metern pro Sekunde. Elektroden lenken die Tröpfchen an die richtige Stelle auf dem Papier.
Bei Leerstellen prallt der Strahl auf eine Barriere und findet über ein Rückführungs-System den Weg zurück in die Kartusche. Geräte mit diesem Verfahren finden ihren Einsatz vor allem in der Industrie. Sie dienen zur Produktion von Rubellosen, Adressierungen, EAN-Codes und Haltbarkeitsdaten. Die Hersteller unterscheiden zwischen dem Multi-Deflecting- und dem Binary-Deflecting-Verfahren, die wir im Folgenden erklären.
Der Tropfen gelangt beim Binary-Deflecting-Verfahren entweder auf den Bedruckstoff oder er erfährt durch einen Fänger Ablenkung.
Die Ladungszustände der einzelnen Tropfen führen beim Multi-Deflecting-Verfahren zu unterschiedlicher Ablenkung. Die Düse ist fähig, eine breitere Linie zu drucken. Ihr Abstand zum Substrat bestimmt die mögliche Breite der zu druckenden Zeile. Eine große Differenz vermindert die Auflösung.
Laut der Tintenstrahldrucker Kaufberatung ist DoD die am weitesten verbreitete Technik. Bei diesem Verfahren spritzen einzelne Tintentröpfchen bei Bedarf aus einer Düse. Diese Methode dominiert im Büro- und Endkunden-Bereich. Ihr großes Einsatzgebiet umfasst den Druck von Passbildern und verschiedene Personalisierungs-Aufträge.
Siemens und Epson setzen dabei auf den Ansatz mit Piezo-Kristallen, die die Tintenkammer physikalisch verengen. Bei Bedarf verbiegen sie sich und pressen die Farbe heraus. Beim Bubble-Jet-Verfahren heizen Elemente die Tinte auf und verdampfen sie. Mit den Bläschen schießen die Drops aus der Düse.
In diesem Verfahren verändert sich ihre Flugbahn nicht. Der Druckkopf beinhaltet viele Düsen. Je nach Buchstaben und Figuren ist eine größere oder kleinere Anzahl aktiviert. Die Tröpfchen für eine Zeile schießen alle gleichzeitig aus den Düsen. Mit der Methode druckt die Industrie Flüssigkristall-Displays oder elektronische Schaltungen. 3-D-Drucker erzeugen dreidimensionale Modelle. Sie funktionieren entweder mit herkömmlicher Tinte oder anderen Substanzen. Dazu gehören Wachs, Lote und langkettige Polymere.
Bei Nichtnutzung trocken die Geräte ein. Damit dies über einen längeren Zeitraum geschieht, ist die verwendete Farbe langsamtrocknend. Die Drucker fahren vor der ersten Anwendung einen Reinigungszyklus, wobei die Tinte auf einen für diesen Zweck eingesetzten Schwamm spritzt. Die Tintenstrahldrucker Kaufberatung empfiehlt das luftdichte Parken des Druckkopfes bei Stillstand des Gerätes.
Einige Druckermodelle führen die Reinigung nach einer gewissen Zeit automatisch durch. Es besteht die Möglichkeit, sie bei Bedarf manuell zu starten. In der Regel verbraucht der Vorgang viel Tinte. Damit steigen die Druckkosten, je öfters er stattfindet. Je nach Größe der Kartusche ist sie nach 40 bis 100 Vorgängen leer. Epson-Drucker reinigen die Patronen, nachdem das Gerät vom Strom getrennt war, automatisch. Bei diesen Modellen lohnt es sich, sie bei Stillstand nicht vom Netz zu trennen.
Die einfache Bauweise erlaubt den Verkauf der Geräte zu einem niedrigen Preis. Sie besteht aus dem Tintentank und den Drüsen. Da er schnell verschmutzt, ist eine regelmäßige Reinigung für den einwandfreien Gebrauch notwendig. Ein weiterer Bauteil ist die Rolle, die das Blatt durch den Drucker leitet.
Das Gerät führt zwei Bewegungen aus. Vertikal leitet es das Papier durch die Maschine und der Druckkopf fährt quer hin und her. Ein Zahnriemen lenkt ihn zeilenweise über das Blatt. Ein Schritt- oder Gleichstrom-Motor treibt ihn an. Der optische Inkrementalgeber des Druckwagens tastet ein feststehendes, mit Strichen versehenes Band ab. In Mikroschritten führt der Schrittmotor den Druckkopf an, um die genaue Abbildung auf dem Blatt zu garantieren. Die Walze für den Antrieb des Papiers funktioniert mittels eines weiteren Motors.
Ursprünglich erlaubte ein eigener Zeichensatz im Drucker lediglich die Umwandlung geringer Datenmengen. Dank USB-Anschlüssen ist es nun möglich, eine größere Anzahl Daten im Druckertreiber des steuernden Computers in Bitmaps umzuwandeln und diese pixelweise zu übertragen. Die umfangreicheren Zeichensätze der installierten Software kommen dabei zum Einsatz.
Der Raster-Image-Prozessor (RIP) verwandelt Bildpunkte mittels Dithering und Farbseparation in Druckzellen. Das sind Gruppen von Tintenpunkten, die durch Zusammenstellung und Überlagerung der Tröpfchen das Bild auf dem Blatt genau wiedergeben. Erfolgt die Umrechnung auf dem Medium, ist das Resultat qualitativ besser.
Die einfachen Farbdrucker arbeiten mit vier verschiedenen Farben. Für Schwarz ist eine eigene Kartusche vorhanden. Im Tintentank mit den Farben befindet sich der Rot-Ton Magenta, das blaue Cyan und Gelb. Die Produkte in den Kartuschen sind in zwei Kategorien unterteilt. Farbstoff-Tinten erhalten die Koloration durch in der Flüssigkeit gelöste Farbstoff-Moleküle. Sie sind einfach zu handhaben, da sich keine Pigment-Präzipitate (Niederschläge) absetzen. Der Druck auf glatten Papieren ist unproblematisch und sie bieten ein breites Farbspektrum.
Bei Pigment-Tinten geben schwebende Pigment-Partikel der Lösung ihre Farbe. Die Tinte ist länger haltbar und bleicht langsamer aus. Die erreichten Farbtöne sind kräftiger im Vergleich zu den Farbstoff-Tinten. Sie sind wasserabweisend und wischfest. Die meisten Hersteller produzieren Farben auf Wasserbasis und versetzen sie mit Additiven. Dadurch trocknen die Kartuschen weniger schnell aus. Die Mischung ermöglicht die Selbstreinigung des Gerätes, wodurch verstopfte Düsen ihre Funktion zurückerhalten.
Die meisten Produkte enthalten Eiweiße, die den Ausdrucken Dauerhaftigkeit verleihen. Die flüssigen Tinten sind deshalb nur kurz haltbar. Die Hersteller geben weitere Zusätze zur Erhaltung der Leuchtkraft und Verbesserung der Lichtechtheit bei.
Die Tintenstrahldrucker Kaufberatung bestätigt die Leistungsfähigkeit der meisten Geräte mit normalem Papier. Mit der Benutzung von Spezialpapieren entfalten viele Drucker ihre eigentlichen Stärken. Normalpapier nimmt die Tröpfchen auf, die zu einem Fleck verlaufen. Er ist größer als der Tropfen und weicht je nach Textur von der Kreisform ab. Unscharfe Abgrenzungen führen zu einem verschwommenen Bild.
Andere Papiere enthalten an der Oberfläche einen Träger aus Kunststoff oder alternativem Material. Eine Haftschicht verhindert das Verlaufen der Tröpfchen. Das Resultat sind eine bessere Farbtrennung und eine höhere Detailauflösung. Je nach Beschaffenheit sorgt die Schicht für einen Matt- oder Glanzeffekt und längere Farbstabilität. Diese Entwicklung ermöglicht eine gute Qualität der Fotoausdrucke für den Heimbereich.
Leider hat die Hochwertigkeit eines Gerätes seinen Preis. Damit ist nicht die Anschaffung gemeint, sondern die Kosten der Patronen. Um diese zu senken, berücksichtigen sie folgende Ratschläge. Die Lagerung der Tintenpatronen bei gleichbleibender Temperatur erhöht ihre Haltbarkeit. Ideal sind 20 Grad, wobei sie zwischen minus 15 und plus 35 °C gut aufgehoben sind. Ihre regelmäßige Benutzung verhindert das Austrocknen und die Verstopfung der Düsen. Auch die Aufbewahrung in einem luftdichten Behälter verlängert ihre Lebensdauer.
Achten Sie vor dem Kauf auf den Preis der Patronen Ihres bevorzugten Modells. Erstehen sie den Drucker nur, wenn die Anschaffung der Tinte einen angemessenen Wert pro Ausdruck ergibt. Interessant sind Geräte, wo die Farbpatronen Cyan, Magenta und Gelb einzeln austauschbar sind. Bei kombinierten Kartuschen ist das ganze Produkt nicht mehr zu verwenden, wenn eine Farbe leer ist. Die Verschwendung ist groß und die Kosten steigen. Welchen Drucker Sie benötigen, hängt von Ihrem Bedarf ab.
Wer viel Fotos ausdruckt, ist mit einer Maschine bedient, *die besonders für Fotopapier ausgelegt ist. Wenig-Drucker brauchen ein anderes Gerät. Die Tintenstrahldrucker Kaufberatung hilft Ihnen, das für Sie geeignete Produkt zu finden. Ein Bürodrucker bringt andere Qualitäten mit sich als ein für Familien geeigneter. Beachten Sie, für welche Papiersorten sich das Gerät eignet und wie der Tintenverbrauch geregelt ist.
100 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Tintenstrahldrucker positiv bewertet und waren somit zufrieden.
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