Die Verbindung eines PCs mit anderen Geräten über ein Netzwerk setzt eine geeignete Netzwerkkarte voraus. Da in diesem Segment technische Unterschiede existieren, lohnt sich womöglich der Austausch der besagten Komponente. Dadurch rüsten Sie die Netzwerkkarte gemäß dem neuesten Stand der Technik auf. Infolgedessen erreichen Sie bei der Transferrate der Daten höhere Geschwindigkeiten. Sofern Sie sich einen Computer selbst zusammenstellen, steht ebenfalls die Entscheidung für eine konkrete Netzwerkkarte an.
Im Vergleich zur restlichen Hardware im PC-Bereich erhalten Sie die Karten vergleichsweise günstig. Dennoch finden Sie am Markt ein breites Sortiment vor. Zusätzlich listen die Hersteller in der Produktbeschreibung Begriffe und Werte auf, die ein Grundwissen über die Thematik voraussetzen.
Aus diesem Grund steht Ihnen die vorliegende Netzwerkkarte-Kaufberatung zur Verfügung. Sie lernen im weiteren Verlauf die wichtigsten Kriterien kennen, anhand derer Sie die Leistungsfähigkeit einer Netzwerkkarte abschätzen. Dazu erfahren Sie, warum sich unter Umständen für Sie der Kauf einer neuen Karte lohnt. Ergänzend empfiehlt sich ein Blick in unsere Ergebnisse von den Netzwerkkarten im Test. Darin finden Sie Einschätzungen zu ausgewählten Modellen. Die Kombination aus Netzwerkkarte-Kaufberatung und Testberichten ermöglicht Ihnen letztendlich eine fundierte Kaufentscheidung.
Produktbild | |||||
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Modell | Hewlett Packard HP Intel Ethernet I210 T1 Netzwerkkarte* | TP Link TG 3269 Netzwerkkarte* | Intel EXPI9301CTBLK PRO1000 Netzwerkkarte* | Intel PWLA8391GTBLK PRO 1000GT Netzwerkkarte* | Hewlett Packard HP NC365T Netzwerkkarte* |
Kompatibilität | |||||
Leistung | |||||
Verarbeitung | |||||
Design | |||||
Bus | PCIe | PCI | PCIe x1 | PCI | PCIe x16 |
LAN-Anschluss | 1 x RJ45 | 1 x RJ45 | 1 x RJ45 | 1 x RJ45 | 4 x RJ45 |
LAN-Standard | Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Mbit/s) | Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Mbit/s) | Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Mbit/s) | Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Mbit/s) | Gigabit-Ethernet (10/100/1000 Mbit/s) |
LAN Protokolle | IEEE 802.3, IEEE 802.3u, IEEE 802.3ab, IEEE 802.3az | IEEE 802.3, IEEE 802.3ab, IEEE 802.3u | IEEE 802.3, IEEE 802.3u, IEEE 802.3ab | IEEE 802.3, IEEE 802.3u, IEEE 802.3ab | IEEE 802.3, IEEE 802.3ab, IEEE 802.3u |
Übertragungsrate | 1.000 Mbit/s | 1.000 Mbit/s | 1.000 Mbit/s | 1.000 Mbit/s | 1.000 Mbit/s |
Verdrahtungstyp | 10Base-T, 100Base-TX, 1000Base-T | 10Base-T, 100Base-TX, 1000Base-T | 10Base-T, 100Base-TX, 1000Base-T | 10Base-T, 100Base-TX, 1000Base-T | 1000Base-T |
Eingebauter Ethernet-Anschluss | |||||
Unterstützt Windows-Betriebssysteme | |||||
Unterstützt Apple-Betriebssysteme | |||||
Besonderheit | zuverlässigere Internet Verbindungen auch für ältere Computer | läuft sehr stabil und bietet schnelle Geschwindigkeit | einfacher Einbau und sehr stabile Verbindung | Für alle Betriebssysteme von Linux bis Windows geeignet | Jumbo Frames, Low Profile, PXE Remote Booting, Auto-Negotiation |
Vorteile und Nachteile |
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In der Regel handelt es sich bei den Netzwerkkarten um Leiterplatten, die Sie über eine Bus-Steckverbindung mit Ihrem Computer verbinden. Vereinzelt finden Sie auch externe Lösungen. Auf der zweiten Seite der Komponente befindet sich eine Netzwerkschnittstelle. Die Netzwerkkarte gilt als erforderliche Voraussetzung, um mit anderen Teilnehmern desselben Netzwerks eine Verbindung herzustellen. Das erfordert die Nutzung eines einheitlichen Netzwerkstandards.
Diesbezüglich existierten zu Beginn der PCs mehrere alternative Ansätze wie Ethernet, LocalTalk oder ARCNET. Seit Mitte der 90er-Jahre dominiert allerdings der Fast-Ethernet-Standard. Dementsprechend erhalten Sie mittlerweile ausschließlich Ethernet-Netzwerkkarten. Je nach Entwicklungsstufe erreicht Ethernet bis zu 100 Megabit/s (Fast Ethernet), 1.000 Megabit/s (Gigabit-Ethernet) oder 10 Gigabit/s.
Es gibt unterschiedliche Situationen, die zur Notwendigkeit des Kaufes einer neuen Netzwerkkarte führen. Infolgedessen informieren Sie sich vorher über Netzwerkkarten im Test. Weist die bisher verwendete Hardware einen Defekt auf, kommen Sie nicht um die Investition in eine neue Karte herum.
Dazu wissen Sie aus der Netzwerkkarte-Kaufberatung bereits, dass die am Markt verfügbaren Modelle unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung unterstützen. Aus diesem Grund stellen veraltete Netzwerkkarten gleichermaßen ein denkbares Szenario dar, das mit dem Erwerb eines neuen Produkts einhergeht.
In einem Netzwerk einigen sich die verbundenen Geräte auf die Geschwindigkeit des schwächsten Glieds. Daher empfiehlt es sich, alle Teilnehmer entsprechend aufzurüsten. Andernfalls lohnt sich eine schnelle Netzwerkkarte nicht, wenn ein anderer Rechner aufgrund einer schlechteren Karte Geschwindigkeits-Einbußen verursacht.
Einige Personen stellen sich Ihren Computer selbst zusammen, nachdem sie die verschiedenen Komponenten einzeln erwerben. Dieser Fall resultiert ebenfalls in Überlegungen, welche Netzwerkkarte die beste Wahl darstellt. Zusätzlich bietet es sich an, Berichte über Netzwerkkarten im Test zu lesen, um von ausgewählten Modellen einen konkreten Eindruck zu erhalten.
Wie bereits in einem der vorherigen Abschnitte erwähnt, existieren grundsätzlich interne und externe Netzwerkkarten. Dabei dominieren die internen Varianten zahlenmäßig eindeutig. Die entsprechenden Netzwerkkarten verbauen Sie fest in Ihrem Rechner. Dafür stehen je nach PC PCI- oder PCI-Express-Steckplätze zur Verfügung. Sie benötigen dementsprechend eine passende Netzwerkkarte.
Informieren Sie sich daher vor dem Kauf der internen Netzwerkkarte, welchen Standard Ihr Computer verwendet. Mitunter bieten die PCs Steckplätze für beide Varianten. In diesem Fall bleibt Ihnen die Entscheidung überlassen. Hinsichtlich der Übertragungsgeschwindigkeiten kommen beide Standards auf sehr gute Werte. Hinweise zur Montage der Karten finden Sie in Berichten über Netzwerkkarten im Test.
Im Unterschied zu den internen Netzwerkkarten verbinden Sie die externe Variante in der Regel über einen USB-Steckplatz mit dem Computer. Sie benötigen eine USB-Schnittstelle, die mindestens den USB-Standard 2.0 unterstützt. Aktuelle Geräte arbeiten mittlerweile bevorzugt mit USB 3.0. Eine alte USB-Schnittstelle der ersten Generation reicht von der Geschwindigkeit her für aktuelle Datenübertragungsraten nicht mehr aus.
Die vorgestellten Alternativen der internen und externen Netzwerkkarten besitzen beide ihre Vorteile. Eine interne Karte verschwindet nach der Montage im Gehäuse des Rechners. Dadurch steht keine zusätzliche Hardware sichtbar auf dem Schreibtisch.
Dagegen punktet die externe Netzwerkkarte mit ihrer schnellen Inbetriebnahme. Allerdings hält sich der Anschlussaufwand auch bei der internen Netzwerkkarte in Grenzen. Sie öffnen die Abdeckung und stecken die Komponente an den dafür vorgesehenen Platz.
Insofern lautet die Empfehlung der Netzwerkkarte-Kaufberatung, die interne Lösung vorzuziehen. Anders gestaltet sich die Lage, falls Sie bereits sämtliche Steckplätze an Ihrem Computer anderweitig verwenden. In diesem Fall bleibt der Kauf einer externen Karte die einzige Option.
Bei der Beurteilung eines Surfanbieters stellt die Geschwindigkeit der Datenübertragung eines der wichtigsten Kriterien dar. Dieselbe Überlegung gilt auch für die Entscheidung für oder gegen eine Netzwerkkarte. Informieren Sie sich in der Produktbeschreibung, im technischen Datenblatt oder in Berichten über Netzwerkkarten im Test über die maximal erzielbare Transferrate.
Die benötigte Geschwindigkeit leitet sich aus dem angedachten Einsatzzweck und der Einsatzumgebung der Netzwerkkarte ab. Normalerweise benötigen Sie eine Netzwerkkarte, um mehrere Rechner in einem Netzwerk miteinander zu verbinden. In dieser Hinsicht gilt eine Geschwindigkeit von 100 Mbit/s als das empfohlene Minimum.
Das erreichen Sie mit einer Fast-Ethernet-Karte. Um zukunftsfähig zu bleiben, raten Experten zum Kauf einer Netzwerkkarte, die in der entsprechenden Disziplin Transferraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde erreicht. Mit einer derartigen Gigabit-Karte realisieren Sie die Übertragung von ungefähr 120 Megabyte pro Sekunde.
Vereinzelt finden Netzwerke mit einer Übertragungsrate von zehn Gigabit pro Sekunde Anwendung. Dabei erfolgt die Verbindung allerdings hauptsächlich über Kabel mit Glasfaser. Die anderen Kabel bedeuten zugleich auch andere Stecker. Sie benötigen in diesem Fall folgerichtig eine passende Netzwerkkarte mit den entsprechenden Schnittstellen.
Generell lautet die Empfehlung der vorliegenden Netzwerkkarte-Kaufberatung, die Entscheidung über die Transferrate in Abhängigkeit von den auszutauschenden Datenraten zu treffen. Beabsichtigen Sie, über das Netzwerk des Öfteren große Mengen an Dateien zu transferieren, bietet sich eine Karte im Gigabit-Bereich an.
Um die maximal erzielbaren Übertragungsraten zu realisieren, gilt es einen wichtigen Punkt zu beachten. Sämtliche verbundenen Netzwerkkarten benötigen mindestens die gleiche Geschwindigkeit. Das schließt alle weiteren Rechner des Netzwerks mit ein. Anderenfalls drosselt das Netzwerk automatisch die Transferrate auf den größten gemeinsamen Nenner.
Zwischen den einzelnen Endgeräten kommen zudem diverse Geräte mit Vermittlungs-Funktionalitäten zum Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Switches oder Router. Derartige Vermittler besitzen ebenfalls eine maximale unterstützte Übertragungsrate. Falls Sie eine Gigabit-Karte betreiben, bedarf es folgerichtig darauf ausgelegte weitere Komponenten im Netzwerk.
Die Verbindung von stationären PCs in einem Netzwerk erfolgt in den meisten Fällen über geeignete Netzwerkkabel. Dennoch bevorzugen einige Anwender den Einsatz der WLAN-Technologie, um die Konnektivität herzustellen. Während Notebooks standardmäßig über WLAN-Module verfügen, fehlt bei herkömmlichen Rechnern die Funktionalität.
Abhilfe schafft an dieser Stelle eine WLAN-Netzwerkkarte. Mit derartigen Produkten rüsten Sie die benötigte Funktionalität für den drahtlosen Netzwerkzugang nach. Sie erhalten die WLAN-Netzwerkkarten ebenfalls mit PCI- oder PCI-Express-Schnittstellen. Achten Sie erneut darauf, ein für Ihren Rechner passendes Produkt zu erwerben.
Gegenüber herkömmlichen Netzwerkkarten zeichnen sich die WLAN-Varianten durch eine Besonderheit aus. Um die drahtlosen Signale zu empfangen, benötigen die Komponenten eine Antenne. Daher befinden sich an den meisten WLAN-Netzwerkkarten zwei kleine, verstellbare Antennen. Richten Sie die Antennen so aus, dass Sie den bestmöglichen Empfang realisieren.
Im Hinblick auf die WLAN-Netzwerkkarten achten Experten in Ihren Berichten über Netzwerkkarten im Test auf den unterstützten WLAN-Standard. Die entsprechende Angabe finden Sie im Datenblatt hinter der Bezeichnung IEEE 802.11. An der letzten Stelle nach der Zahlenkombination listen die Hersteller einen Buchstaben auf. Ältere Modelle unterstützen lediglich den Standard 802.11g. Seit September 2009 existiert der Nachfolger 802.11n.
Es empfiehlt sich daher, eine Netzwerkkarte zu kaufen, die bereits den neueren Standard 802.11n unterstützt. Das aktuelle Protokoll zeichnet sich gegenüber seinem Vorgänger durch einen deutlich höheren Datendurchsatz aus. Er liegt brutto bei 600 Mbit/s, während 801.11g maximal 54 Mbit/s unterstützt. Dazu arbeitet das Protokoll 802.11n wahlweise mit zwei Frequenzen. Das geht mit einem entscheidenden Vorteil einher: Stört ein benachbartes WLAN-Netzwerk das Signal, stellen Sie die Frequenz um.
Optional finden Sie am Markt anstelle der PCI- oder PCI-Express Netzwerkkarten USB-Adapter mit WLAN-Unterstützung. Dadurch umgehen Sie wie bei den herkömmlichen Karten den Einbau. Stattdessen stecken Sie den Adapter lediglich in eine USB-Schnittstelle. Hinsichtlich der Vor- und Nachteile gelten dieselben Überlegungen.
Nach dem Lesen der vorliegenden Netzwerkkarte-Kaufberatung wissen Sie über die wichtigsten Aspekte der behandelten Thematik Bescheid. Entscheiden Sie sich zunächst, ob Sie eine interne oder externe Variante bevorzugen. In der Regel fällt die Wahl auf die interne Netzwerkkarte, da diese im Gehäuse des PCs verschwindet. Dank komfortabler Steckplätze gestaltet sich der Einbau vergleichsweise einfach.
Bei der Auswahl einer konkreten Netzwerkkarte stellt die maximale Transferrate das entscheidende Kriterium für den Kauf dar. Insbesondere für den Betrieb in einem Netzwerk benötigen Sie eine leistungsstarke Netzwerkkarte, die dementsprechend durch eine hohe Geschwindigkeit überzeugt. Es empfiehlt sich ein Modell, das mindestens Fast-Ethernet mit 100 Mbit/s unterstützt.
Die bessere Entscheidung stellt eine Gigabit-Karte dar, die Daten mit mindestens 1.000 Mbit in der Sekunde transferiert. Bedenken Sie stets, dass alle Netzwerkkarten dieselbe Geschwindigkeit aufweisen. Andernfalls drosselt das Netzwerk diese automatisch auf den größten gemeinsamen Nenner.
Um eine WLAN-Funktionalität bei Ihrem PC nachzurüsten, benötigen Sie eine WLAN-Netzwerkkarte. Letztere schließen Sie wahlweise per PCI, PCI Express oder USB an. Im Hinblick auf einen hohen Datendurchsatz empfiehlt sich ein Produkt, das den aktuellen WLAN-Standard 802.11n unterstützt. Informieren Sie sich zusätzlich zur Netzwerkkarte-Kaufberatung mit unseren Berichten über Netzwerkkarten im Test über ausgewählte Modelle.
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