Nichts geht mehr ohne Computer oder Rechner. Nicht nur der Arbeitsalltag ist geprägt von Daten, die in irgendeinem Speicher untergebracht werden müssen. Auch im Privatbereich fallen massenhaft Daten an, die es in geeigneter Form abzulegen gilt. Landen die alle auf einer internen Rechner-Platte, stößt diese irgendwann an die Grenzen ihrer Kapazität. Außerdem besteht die Gefahr, dass bei einem Defekt des Computers die Daten unrettbar verloren sind. Aus diesen Gründen befindet sich heutzutage in vielen Haushalten und Büros mindestens eine externe Festplatte auf der alles, was an Daten anfällt, für den weiteren Gebrauch abgelegt werden kann. Die Vorteile dieser Speichermedien sind Teil diverser Testberichte.
Neben Chip haben auch wir die wichtigsten Details für Sie zusammengefasst, um Ihnen eine Orientierung zu geben, worauf Sie bei den Externen achten sollten. Folgende Hersteller bzw. Fabrikate sind unter anderem auf dem Markt erhältlich:
Transcend Storejet Turbo 35T3, WD My Passport Eltra, Intenso, Toshiba Canvio Basics, ADATA DashDrive Durable, LaCie Rugged Firewire, Freecom ToughDrive oder mSSD, Trekstor picco, Seagate, Silicon Power, Certon Systems dataRock
Produktbild | |||||
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Modell | Samsung M3 Portable 4TB Externe Festplatte* | Toshiba STOR E Basics Externe Festplatte* | Intenso Memory Station 500GB Externe Festplatte* | Seagate STBX2000401 Externe Festplatte* | Western Digital Elements 3 TB Externe Festplatte* |
Verarbeitung | |||||
Handhabung & Komfort | |||||
Robustheit | |||||
Design | |||||
Breite | 82 Milimeter | 79 Milimeter | 78 Milimeter | 81,1 Milimeter | 82 Milimeter |
Höhe | 118,2 Milimeter | 119 Milimeter | 127 Milimeter | 122,3 Milimeter | 111 Milimeter |
Tiefe | 118,2 Milimeter | 13,5 Milimeter | 13 Milimeter | 15,5 Milimeter | 21 Milimeter |
Speicherkapazität | 4 TB | 1,5 TB | 1 TB | 2 TB | 3 TB |
Bus | SATA | SATA | SATA | SATA | SATA |
Formfaktor | 2,5 Zoll | 2,5 Zoll | 2,5 Zoll | 2,5 Zoll | 2,5 Zoll |
Umdrehungen max. | 5.400 rpm | 5.400 rpm | 5.400 rpm | keine Angabe | keine Angabe |
Puffer | 8 MB | 32 MB | 8 MB | keine Angabe | keine Angabe |
Schnittstelle | USB 3.0 | USB 3.0 | USB 2.0 | USB 3.0 | USB 3.0 |
Übertragungsrate | 5 Gbit/s | 5 Gbit/s | 480 Mbit/s | 5 Gbit/s | USB 3.0 |
Stromversorgung | über USB-Port | über USB-Port | über USB-Port | über USB-Port | über USB-Port |
Gewicht | 236 Gramm | 150 Gramm | 165 Gramm | 170 Gramm | 234 Gramm |
netzwerkfähig | |||||
Besonderheit | Herstellergarantie 3 Jahre | infacher Anschluss per Plug-and-Play | Dateisystem FAT32 | USB 3.0 Kabel | Plug-and-Play-fähig für Windows-PCs |
Vorteile und Nachteile |
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Nur in wenigen Bereichen ist der Fortschritt so offensichtlich wie im Computer-Sektor. Noch vor wenigen Jahren waren Rechner ausschließlich stationär einsetzbar. Und heute tragen wir Laptop und externe Festplatte von A nach B und nutzen die gespeicherten Daten wo immer wir uns gerade befinden. Um dienstliche und persönliche Daten zu speichern, werden unter anderem aus Sicherheitsgründen immer häufiger die externen Speichermedien genutzt.
Diese können über die entsprechende Schnittstelle mit jedem beliebigen Rechner oder weiteren Medien verbunden werden. Als mögliche Schnittstellen kommen beispielsweise eSATA, USB oder Firewire in Betracht. Bei einem Defekt des Computers sind die Daten auf den Externen bestens aufgehoben. Die externen Speichermedien unterscheiden sich in keiner Weise von den internen.
Eine zusätzliche Platine ermöglicht die Kommunikation zwischen Medium und Rechner via SATA bzw. USB. Mit einem robusten Gehäuse werden die Geräte mobiltauglich. Die Grundeigenschaften von externen Platten sind eine möglichst hohe Speicherkapazität und eine schnelle Datenübertragung.
(Quelle: Wikipedia)
Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Externen mit anderen Medien zu verbinden.
Hierbei handelt es sich um die häufigste Verbindungsart. Für den zeitgemäßen Gebrauch können die zueinander kompatiblen Schnittstellen 2.0 und 3.0 genutzt werden, wobei für den Betrieb einer 2,5 Zoll-Festplatte keine gesonderte Stromversorgung notwendig ist. Diese ist ebenfalls über die Schnittstelle gegeben. Nahezu jeder Computer verfügt über einen Zugang, mit dem Sie Geräte via USB anschließen können.
Mit dem eSATA-Anschluss sind entsprechend ausgestattete externe Festplatten bezüglich der Übertragungsrate genauso schnell wie die internen. Damit liegt eSata vor allen anderen Anschluss-Möglichkeiten. Allerdings kann eSATA keinen Strom „liefern“, weshalb die Stromversorgung entweder über ein Netzteil oder wiederum via USB zur Verfügung gestellt werden muss.
Ein solcher Anschluss liefert eine Datenübertragungsrate, die deutlich unter der schneller Festplatten liegt. Eine „flinke“ Alternative dazu stellt Thunderbolt dar. Immerhin kann die Stromversorgung wie bei der USB-Variante über den Bus erfolgen.
Für den alltäglichen Gebrauch haben sich zwei Größen durchgesetzt. Mit 3,5 bzw. 2,5 Zoll liegen die Platten in den Regalen vor Ort – z.B. bei Aldi – oder beim Online-Händler. Doch welche können überzeugen und sind am weitesten verbreitet?
Im weitesten Sinne begann die Geschichte der mobilen Externen mit den 3,5-Zollern. Obgleich damit endlich die Möglichkeit des wechselnden Einsatzes gegeben war, gehören diese Modelle nicht gerade zu den Leichtgewichten. Sie passen zwar in die meisten Taschen, für den Betrieb wird jedoch fast immer ein Netzteil benötigt, was die mobile Nutzung wiederum einschränkt.
Dafür steht die gesamte Energie dem Computer zur Verfügung und wird nicht von diesem „abgezapft“. Den Anwender erwartet ein stetiges Betriebsgeräusch, das unter Umständen als störend empfunden wird. Im alltäglichen Handling muss die hohe Anfälligkeit auf Stöße und Schläge berücksichtigt werden. In punkto Speicher-Kapazität sind die Platten kaum zu übertreffen, womit Megabyte-Angaben längst hinfällig geworden sind. Dennoch setzen sich die kleineren Konkurrenten mehr und mehr durch.
Die „Kleinen“ können gleich mit mehreren guten Eigenschaften punkten. Deren Gewicht liegt unter dem der Großen. Ebenso verhält es sich mit den Abmessungen. Mit nur einem USB-Kabel sind sie startklar, verbrauchen im Betrieb weniger Strom und produzieren dabei weniger Geräusche. Die geringere Größe geht auf Kosten des verfügbaren Speicherplatzes. Der benötigte Strom fließt aus dem Akku des Rechners, steht diesem also weniger zur Verfügung. Stöße und Schläge überstehen die Kleinen nur selten unbeschadet.
Seit der Einführung der 2,5er hat sich der Markt weiterentwickelt und bietet heutzutage Festplatten in der SSD- (Solid State Disc-) Ausführung. Aufgrund der speziellen Bauweise gelten diese Modelle als besonders alltagstauglich und leise. Im Vergleichstest überzeugen die SSD zudem mit einer extremen Schnelligkeit und in Bezug auf den Energiebedarf mit Sparsamkeit. Den benötigten Strom ziehen sie zwar aus dem Notebook-Akku. Mit der hohen Energie-Effizienz schlägt das jedoch nur unmerklich zu Buche. Die genannten Vorteile werden durch eine geringere Speicherkapazität zumindest teilweise wieder wettgemacht.
Die beiden Größenvertreter in der Gegenüberstellung:
Allen Modellen in der herkömmlichen Ausführung ist die Stoß- und Schlagempfindlichkeit gemeinsam, die mit den Solid State Disc-Modellen weitestgehend minimiert werden konnte.
Zunächst müssen Sie eine Entscheidung zwischen 3,5 oder 2,5 Zoll treffen. Soll die Platte mit einer hohen Speicherkapazität überzeugen oder ist der mobile Einsatz das alles entscheidende Kaufkriterium. Letzteres erreichen Sie beispielsweise mit der SSD-Platte „Picco 3.0 USB“ von Trekstor. Die agiert zwar weit unterhalb der 1 Terabyte-Grenze, findet aber in jeder Tasche Platz und macht beim „Arbeiten“ kaum Geräusche.
Trekstor kann aber auch anders und bietet mit der „DataStation maxi light, 2 TByte“ eine Platte an, die deutlich jenseits der Mbyte-Marke liegt. Die Kleinen gelten allgemeinhin als die idealen Begleiter, wobei z.B. die „Rugged Tripple“ von LaCie in der 2 TByte-Version als besonders widerstandsfähig – also ruggedized – gilt.
Als allgemeine Empfehlung geben wir Ihnen den Hinweis, auf eine USB-Verbindungsmöglichkeit mit dem Computer zu achten. Diese Zugangs-Variante bietet nahezu jeder Rechner.
Die wohl wichtigste Entscheidung dürfte die Speicher-Größe betreffen. Schließlich gilt es, nicht schon nach wenigen Speicher-Aktivitäten an die Kapazitätsgrenzen zu gelangen, was Ihnen gelingen sollte, wenn Sie nicht gerade im „Megabyte-Bereich“ einkaufen. Mit vergleichsweise wenigen Mbyte sind die Grenzen schnell ausgelotet.
Aber auch eine „Überdimensionierung“ könnte sich als ungünstig herausstellen. Vor allem, wenn Sie lieber in kleinen „Abteilungen“ und auf mehreren Platten speichern möchten. Wie immer bietet sich der goldene Mittelweg zwischen Mbyte und TByte an.
Berücksichtigen Sie dabei, dass sich rechentechnisch Mbyte-Differenzen ergeben, womit eine 1Terabyte Platte lediglich eine Speicherkapazität von rund 931 GByte hergibt. Dennoch sind Modelle wie die „ToughDrive“ von Freecom oder die „DashDrive Durable“ von ADATA mit 1 Terabyte Speicherplatz für den Hausgebrauch absolut ausreichend.
Die Platten unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht – beispielsweise bezüglich der Lese- bzw. Zugriffszeit. So agiert die Transcend Storjet 35T3 3TB mit einer Lesegeschwindigkeit von 191,1 Mbyte/s, was dieses Modell aus den Reihen der 3,5 Zoll-Geräte an die Spitze der Testberichte katapultiert. Unter den 2,5 Zoll-Kandidaten geht die „WD My Passport Ultra“, die es auch in der 2TB-Version gibt, in der 1 Terabyte-Ausführung mit einer Lese- bzw. Zugriffszeit von 5 Gigabyte pro Sekunde ins Rennen und liegt unter anderem aus diesem Grund in dieser Platten-Kategorie vorn.
Mit der gleichen Zugriffszeit arbeiten beispielsweise die Transcend „Storejet M3“ oder die „Memory Case“ von Intenso. Auch die „Canvio Basics“ von Toshiba greift mit 5 Gigabyte pro Sekunde auf die Daten zu. Besagte Intenso schnitt übrigens im Vergleichstest der 2,5 Zoll-Vertreter im Preis-Leistungs-Verhältnis am besten ab.
Vor dem Kauf sollten Sie Testberichte zurate ziehen. Neben Chip haben auch wir für Sie getestet und den vorangegangen Bericht zusammengestellt. Für den weiteren Umgang mit den Externen gilt es, folgende Grundregeln zu beachten:
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