Prinzipiell vereint der Barebone eine Hautplatine mit essenziellen Komponenten wie Grafikkarte und Prozessor und einem kompakten Gehäuse.
Durch das individuelle Hinzufügen weiterer Soft- und Hardware bauen Sie sich einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Desktop-PC.
Für den Zusammenbau benötigen Sie grundlegende Computerkenntnisse.
Worauf Sie beim Kauf achten, erfahren Sie in unserer Barebone-Kaufberatung.
Der Barebone-Test gibt Aufschluss über passende Produkte dieser Kategorie.
Produktbild | |||||
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Modell | Intel NUC Kit D54250WYK Barebone* | ASRock BEEBOX N3150 B BB Barebone* | Intel D34010WYK Barebone* | Zotac ZBOX AD02 Plus Barebone* | Asus VivoMini UN65 M025M Barebone* |
Verarbeitung | |||||
Betriebsleistung | |||||
Handhabung & Komfort | |||||
Einbau neuer Komponenten | |||||
Prozessortyp | Intel Core i5-4250U | Intel Celeron N3150 | Intel Core i3-4010U | AMD Fusion E-350 | Intel Core i7-6500U |
Taktfrequenz | 1.300 MHz | 2.080 MHz | 1.700 MHz | 1.600 MHz | 2.500 MHz |
max. Turbotakt | 2,6 GHz | 1,6 GHz | 1,7 GHz | 1,6 GHz | 3,1 GHz |
Grafikchipsatz | Intel HD Graphics 5000 | Intel HD Graphics | Intel HD Graphics 4400 | ATI Radeon HD 6310 | Intel HD Graphics 520 |
Grafikspeicher | Shared Memory | HD Graphics | Shared Memory | Shared Memory | Shared Memory |
RAM Typ | DDR3 | DDR3L | DDR3 | DDR3 | DDR3L |
Systemtyp | Dual-Core System, Core-i5 System | keine Angaben | Core-i3 System, Dual-Core System | Dual-Core System | Core-i7 System, Dual-Core System |
Prozessorhersteller | Intel | Intel | Intel | AMD | Intel |
Anzahl Prozessorkerne | 2 Prozessorkerne | 4 Prozessorkerne | 2 Prozessorkerne | 2 Prozessorkerne | 2 Prozessorkerne |
RAM-Steckplätze | |||||
HDMI Anschluss | |||||
DisplayPort Anschluss | |||||
Mit USB Anschluss | |||||
Besonderheit | Ist kleiner als ein WLAN-Modem und eignet sich perfekt für Ihr Wohnzimmer, Ihr Büro oder als Media-Center | Ist praktisch lautlos, wird kaum warm und verbraucht nur wenig Strom | Mit einer Stereo-Mikrofonbuchse und USB 3.0 einfache Anschlüsse für Ihr Heimkinosystem | 6-in-1 Speicherkartenleser, HDMI, DVI-I, Gigabit-LAN sowie integriertes 802.11n Wi-Fi für kabellose Netzwerkübertragung | Native Unterstützung von M.2 für Datenübertragungsraten bis zu 10 Gbit/s |
Vorteile und Nachteile |
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Ein Barebone ist ein unvollständig aufgebauter Mini-PC. Sie erhalten das Gerät in den meisten Fällen mit Gehäuse, Prozessorkühler, Netzteil und Hauptplatine. Es enthält keinen Arbeitsspeicher und keine Festplatte.
Sie rüsten das Gerät selbstständig mit Grafikkarte, RAM, CPU, Laufwerken, Betriebssystem und der passenden Software auf.
In einigen Fällen kommt der Mini-PC mit einem integrierten Prozessor, einer Netzwerkkarte sowie einem Sound- oder Grafikchip auf dem Mainboard. Im weiteren Verlauf lesen Sie Wissenswertes über Barebones im Test.
Im Handel erhalten Sie verschieden Varianten von Desktop-PCs, die in den seltensten Fällen allen Ansprüchen entsprechen. Die kleinen Computer eignen sich für verschiedene Anwendungsbereiche, lassen sich jedoch nicht umwandeln.
Wer einen Office-PC zum Spiel-Computer transformieren will, steht vor dem Problem, dass er die verbaute Hardware nicht austauschen kann. Diese ist fest installiert. Um sich einen Computer individuell zusammenzustellen, nutzen Sie Barbones. Grundvoraussetzung zum PC in Eigenbau ist technisches Wissen über den Zusammenbau. Mehr erfahren Sie in der Barebone-Kaufberatung.
Das Computer-Skelett beschränkt sich auf die technischen Grundfunktionen, ähnlich einem Mini-Computer. Zum Lieferumfang gehören neben dem Gehäuse der Prozessor und die Hauptplatine. Alle anderen Teile wie Festplatte und Arbeitsspeicher fügen Sie selbstständig hinzu. Im Barebone-Test zeigen wir Ihnen verschieden Modelle und küren unseren Testsieger, den Preis-Leistungs-Sieger und unseren Geheimtipp. In der Barebone-Kaufberatung erfahren Sie, worauf es beim Kauf ankommt, und wie Sie den kleinen PC aufrüsten.
Der Begriff Barebone stammt aus dem Englischen und bedeutet "Blanker Knochen". Dies beschreibt die Grundeigenschaft des PCs im Wesentlichen, da es sich um ein blankes Skelett eines Mini-Computers handelt. Die Geräte sind unfertig und benötigen weitere Hard- und Software. Diese fügen Sie nach eigenen Wünschen hinzu. Dadurch ist das Gerät vielseitig verwendbar.
Zur grundlegenden Hardware gehört neben dem Gehäuse ein Motherboard. Diese Hauptplatine bildet das Herz des PCs. Auf diesem Mainboard befinden sich die Arbeitsspeichersteckplätze (RAM). Hinzu kommen Anschlüsse für Software- und Firmware-Chips, den Prozessorsockel, das WLAN-Modul und Peripherie-Docks für Mikrofon, HDMI, Kopfhörer und USB. Weiterhin finden sich Steckplätze für Grafik- oder Soundkarten und Netzwerksteckkarten.
Die Barebones im Test umfassen grundsätzlich das Motherboard, den Prozessor, das Gehäuse und ein Netzteil. Selten erhalten Sie das Produkt ohne CPU. Zu den fehlenden Komponenten zählen vor allem die Festplatte und der Arbeitsspeicher. Der Verwendungszweck des PCs entscheidet über den zu verwendenden Prozessor sowie über Schnelligkeit und Leistung des Computers. Grundsätzlich entscheidet die Anzahl der Kerne darüber, wie schnell der PC arbeitet und wie viele Programme er nebeneinander ausführt.
Für Gamer empfiehlt sich ein Quadcore CPU mit vier Kernen. Dieser bringt genug Leistung für moderne Games. Zusätzlich benötigen Sie eine starke Grafikkarte, um eine hohe Auflösung der Spiele zu gewährleisten. Diese beiden Komponenten empfehlen sich ebenso für die Bearbeitung von Fotos und Videos am Rechner. Für Office-Anwendungen und zum Surfen reicht ein einfacher Prozessor aus.
Viele Kunden entscheiden sich für den Kauf eines Barebones, um den großen Desktop-PC durch eine platzsparendere Variante auszutauschen. Er eignet sich ebenso als Ersatz für leistungsschwache Notebooks. Ein wichtiger Faktor ist die Möglichkeit den PC auf die eigenen Bedürfnisse gezielt anzupassen.
Die Barebones im Test weisen verschiedene Größen auf und gleichen einem gängigen Mini-PC. Teilweise sind die Geräte so klein, dass sie auf die Handfläche passen. Einige Modelle eignen sich als Multimedia-Zentrale. Sie sind so groß wie eine TV-Box, energiesparend und geräuscharm.
Die Geräte weisen verschiedene Vor- und Nachteile auf. Zu den wichtigsten Pluspunkten zählt die individuelle Aufrüstung der Geräte. Dadurch sind sie vielseitig einsetzbar. Durch die eigenhändige Anpassung reduzieren sie die Hardware auf ein Minimum und lassen sich platzsparend verstauen.
Zusätzlich überzeugen die Geräte als Multimedia-Zentrale im heimischen Wohnzimmer. Im Rahmen unserer Barebone-Kaufberatung empfehlen wir Laien nicht den Kauf eines solchen. Zum Zusammenbau benötigen Sie umfassende Kenntnisse zum Thema Computer-Hardware.
Die Geräte besitzen kein Betriebssystem oder andere Software. Der Kauf der einzelnen Komponenten gestaltet sich preisintensiver als die Anschaffung eines herkömmlichen Rechners mit vollem Leistungsumfang.
Je nach Anwendungsgebiet unterscheiden sich die Gerätetypen. In unserer Barebone-Kaufberatung beschreiben wir im weiteren Verlauf verschiedene Rechner-Modelle für diverse Zwecke. Welche Komponenten Sie für die Aufrüstung des Skeletts benötigen, erfahren Sie ebenfalls in dieser Barebone-Kaufberatung.
Grundsätzlich eignet sich ein Barebone als Desktop-PC. Mit diesem erledigen Sie die täglichen Aufgaben wie Surfen und die Arbeit mit Office-Programmen. Wie einen normalen PC nutzen Sie ihn zum Anlegen von Bild-, Video- und Musik-Bibliotheken.
Dafür benötigen Sie einen einfachen Prozessor und eine Grafikkarte. Für die Bild- und Videobearbeitung empfehlen wir einen höherwertigen Prozessor. Wichtig sind die vorhandenen Anschlussmöglichkeiten. In der Regel benötigen Sie Steckplätze für USB, HDMI und verschiedene SD-Kartenslots.
Normale Nutzer verwenden eine Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Ein Speicher mit einem Terabyte bietet mehr Platz. Ebenso bringt eine externe Festplatte mehr Kapazität.
Verwenden Sie das Produkt als Office-PC, benötigen Sie keine umfängliche Hardware. Wichtig ist ein schnelles Arbeitstempo, um Programme wie Outlook, Word und Excel zuverlässig auszuführen. Ein geringer Geräuschpegel und eine minimale Wärmeentwicklung sorgen für ein angenehmes Arbeitsklima. Ein Barebone eignet sich aufgrund des geringen Platzbedarfs gut für Büros.
Ein Dual-Core-Prozessor reicht für die täglichen Anwendungen aus. Für Anwender von Bild-und Videobearbeitungssoftware empfehlen wir Prozessoren mit mindestens vier Kernen. Diese Programme benötigen eine hohe Arbeitsleistung. Eine zusätzliche Grafikkarte hilft bei einem schwachen Prozessor.
Bei der Verwendung des Barebone als Gaming-Computer achten Nutzer auf die hochwertige Grafikkarte und den starken Prozessor. Im Idealfall weist er eine hohe Taktzahl und mehrere Kerne auf. Diese Komponenten garantieren ein ruckelfreies und flüssiges Spielen bei den neuesten Games. Ebenso wichtig ist ein großer Arbeitsspeicher.
Bewährt hat sich der DDR-4-Arbeitsspeicher mit 16 GB RAM. Die Anschlüsse am Gerät entscheiden über die Nutzung eines Joysticks, eines Controllers und Bluetooth. Gleiches gilt für zusätzliche Buchsen für Mäuse, Headset und Gamer-Tastatur.
Die Komponenten des Mini-PCs übermitteln idealerweise Bilder in 4K-Qualität. Die Barebones eignen sich optimal für Gamer, da diese je nach Bedarf die neueste Hard- und Software zum Spielen anpassen.
In der Barebone-Kaufberatung gehen wir ebenso auf die Verwendung der PCs als Multimediazentrale ein. Hierbei empfiehlt sich ein leiser Lüfter. Alternativ achten Interessierte auf den Einbau eines passiven Kühlsystems. Der Multimedia-PC ersetzt die Spielekonsole, die Stereo-Anlage, den Festplattenrekorder und die Smart-TV-Funktion.
Um mit dem Gerät fernzusehen, benötigen Sie eine zusätzliche TV-Karte. Diese stecken Sie auf dem Mainboard neben die Sound- und Grafikkarte. Möglich ist der Einsatz eines DVB-T-Sticks, den Sie via USB-Port anstöpseln.
Den Videorekorder ersetzen Sie durch TV-Karte, Brenner und Festplatte. Damit sehen Sie auf Wunsch zeitversetzt fern. Zusätzliche Medien spielen Sie mithilfe von Blu-ray-, DVD-, CD-Laufwerk und Brenner ab. Wichtig sind die dafür vorgesehenen Video- und Audio-Ausgänge.
Mit einem DisplayPort oder via HDMI-Ausgang übertragen Sie die Daten in hoher Qualität auf Beamer, Monitor oder Fernseher. Mit einem Cinch- oder AUX-Kabel verbinden Sie das Gerät über einen Audio-Ausgang mit dem Heimkinosystem oder dem Verstärker. Dies sorgt für einen optimalen Klang, das WLAN-Modul für den Internetzugang ohne Kabel.
Beim Kauf eines Produktes achten Sie auf die externen Anschlüsse, den Arbeitsspeicher, das Gehäuse, das Gewicht und den Prozessor. Sie erhalten die Geräte von Herstellern wie Intel, Hewlett-Packard, MSI, ASUS, Fujitsu, Lenovo und GigaByte. Weitere Modelle liefern Acer, Terra, Dell, Shuttle, Alternate, IBM, Clevo, ASRock, Supermicro, i-tec, Zotac, MIFcom und Foxconn.
Die Barbones im Test besitzen ein geringes Gewicht und eine platzsparende Größe. Aufgrund ihrer Kompaktheit eignen sie sich perfekt für die Verwendung als TV-Box. Ebenso sind die Geräte gut zu transportieren. Sie wiegen je nach Hardware durchschnittlich bis zu drei Kilogramm und sind damit im Gewicht vergleichbar mit einem Notebook.
Grundsätzlich liefern nicht alle Hersteller den Barebone mit einem integrierten Prozessor. Kaufen Sie diesen selbst, achten Sie auf den Sockel auf der Hauptplatine. Um einen schnellen Computer zu erhalten, benötigen Sie einen leistungsstarken Prozessor.
Wichtig ist die Anzahl der Kerne. Ein bis zwei reichen für die Verwendung des Barebone als Desktop-PC. Für die Office- und Multimedia-Nutzung bieten sich drei bis fünf Cores an. Für ein Gaming-Set empfehlen wir sechs bis sieben Kerne für ein flüssiges Spielerlebnis. Gleiches gilt für die Verwendung von Videoschnittsoftware. Für Gamer ist eine starke Grafikkarte ebenso wichtig.
Die Barebones im Test verfügen über LAN-, HDMI- und USB-Schnittstellen. Weitere rüsten Sie nach Bedarf nach. Ein Bluetooth-Steckplatz erweist sich als praktisch bei der Nutzung als TV-Box oder in Kombination mit weiteren Geräten.
Die Barebones im Test bewiesen: Die Größe des Speichers entscheidet über eine gleichmäßige Bildwiedergabe. Optimal ist eine Speichertechnik ab DDR-3. Der optimale Arbeitstakt liegt über 1.000 Megahertz. Gute Leistungen bringt eine RAM-Größe ab vier GB. Zur Verwendung des Gerätes als Multimedia-PC achten Sie auf einen Arbeitsspeicher von mindestens acht GB.
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Kommentare und Fragen zu: Barebone