Viele technischen Details gehören heutzutage zur Grundausstattung, mit der neue Fahrzeuge ausgerüstet sind. Andere Features können vorhanden sein oder sind als Zusatzpaket sowie als Nachrüstkomponente erhältlich. Navigationsgeräte gehören in diese Gruppe. Entweder der Fahrzeughersteller hat den Einbau bereits vorgesehen oder Sie als Besitzer haben die Möglichkeit, Ihren Wagen nachträglich mit einem Navigationssystem auszustatten. Dabei handelt es sich in der Regel um transportable Geräte, die für den Gebrauch zwar zumeist fest im Wagen montiert sind, sich jedoch mit wenigen Handgriffen abnehmen lassen.
Die Zahl der Anbieter ist groß und so sind Modelle von TomTom, Garmin, Becker oder Navigon auf dem Markt vertreten. Oft scheint es aufgrund der Produktvielfalt unmöglich, das richtige Navi zu finden, das zudem den eigenen Ansprüchen gerecht werden kann. Wir haben einen Warentest für Sie gemacht und uns mit Begriffen wie Routenführung, Spurassistent, Radarwarner, Zielführung und Freisprecheinrichtung in Bezug auf Navigationssysteme auseinandergesetzt und folgenden Bericht für Sie verfasst.
Produktbild | |||||
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Modell | Garmin nüvi 2699 LMT-D Navigationsgerät* | TomTom Start 25 M Navigationsgerät* | TomTom START 60 Europe Navigationsgerät* | Garmin nüvi 2597 LMT EU Navigationsgerät* | TomTom XL 2 IQ Routes Edition Navigationsgerät* |
Länderabdeckung | |||||
Navi-Steuerung | |||||
Übersicht | |||||
Spracherkennung | |||||
Bildgröße Display | 6 Zoll | 5 Zoll | 6 Zoll | 5 Zoll | 4,3 Zoll |
Kartenupdate | Lifetime | Lifetime | Lifetime | Lifetime | Ständige Aktualisierung |
Displayauflösung | 800 x 480 Pixel | 480 x 272 Pixel | 800 x 480 Pixel | 480 x 272 Pixel | 320 x 240 Pixel |
Routenführung | Routenführung nach Verkehrssituation, nutzerorientierte Zielvorschläge | Routenführung nach Verkehrssituation | Routenführung nach Verkehrssituation | Routenführung nach Verkehrssituation | Routenführung nach Verkehrssituation |
Displaytyp | LCD | LCD | LCD | WQVGA-TFT-Farbdisplay | LCD |
Akkulaufzeit | 1 Stunde | 2 Stunden | 2 Sunden | 2,5 Stunden | 3 Stunden |
Abmessungen | 94 x 168 x 19 mm | 93 x 134 x 19 mm | 175 x 44 x 104 mm | 83 x 137 x 19 mm | 80 x 118 x 25 mm |
Gewicht | 268 Gramm | 213 Gramm | 236 Gramm | 188 Gramm | 183 Gramm |
Displaygröße | 15,24 cm | 12,7 cm | 15,24 cm | 12,7 cm | 10,92 cm |
drahtlose Verbindungen | |||||
wasserdicht | |||||
Fahrspurassistent | |||||
Sprachbefehl | |||||
Touchscreen | |||||
Besonderheit | Sprachsteuerung | Alternative Stimmen | Easyport-Halterung | Geschwindigkeitsassistent | Community-Funktion TomTom MapShare |
Vorteile und Nachteile |
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Unter dem Sammelbegriff Navigationsgeräte werden Systeme zusammengefasst, mit deren Hilfe Sie den Weg zu einem bestimmten Ziel finden. Dies geschieht unter Nutzung des momentanen Standortes des Anwenders und des im Navigationssystem hinterlegten Kartenmaterials. Für die Positionsbestimmung werden verschiedene Verfahren wie Satellit oder Funk genutzt.
Die Zielführung auf einer errechneten Route erfolgt bei modernen Geräten unter den Kriterien, die der Nutzer für die jeweilige Anwendung oder beim Konfigurieren des Gerätes vorgegeben hat. Für die Zieleingabe bzw. den allgemeinen Gebrauch stehen unterschiedliche Eingabe-Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der Touchscreen-Menüführung können einige Geräte auch per Sprachsteuerung mit den für die Route benötigten Angaben versorgt werden.
Zahlreiche weitere Features, über die einzelne Navigationsgeräte verfügen, sorgen für mehr Komfort und genügen selbst höchsten Ansprüchen in diesem Bereich. Zur Navigation stehen heutzutage auch andere Möglichkeiten wie eine Handy-App zur Verfügung, die jedoch in ihrer Funktionsweise nur selten an ein „reines“ Navigationsgerät heranreicht und eine ununterbrochene Internetverbindung voraussetzt.
Die Zeiten, in denen Sie Ihr Navi ausschließlich nach dem Weg „fragen“ konnten, sind vorbei. Moderne Geräte stecken voller interessanter Funktionen, die mehr Komfort versprechen, was sich letzten Endes auch im Preis niederschlägt, der absolut gerechtfertigt ist, wenn das Gesamtpaket stimmt und alle Erwartungen erfüllt werden. Welche zusätzlichen Funktionen das sind, zeigen wir Ihnen im Folgenden:
Diese Worte beschreiben gewissermaßen die Grundfunktion eines Navi-Gerätes. Sie befinden sich an einem bestimmten Ort und möchten zu einem Ziel gelangen. Den Weg dorthin gibt Ihnen das Navigationsgerät vor. Unter Berücksichtigung diverser Faktoren bringt Sie das Produkt an den gewünschten Zielort. Dazu greift es auf umfangreiches Kartenmaterial zurück und führt eine Routenberechnung durch.
Die Geräte zeigen weitere Informationen wie die für den Fahrweg benötigte Zeit oder dessen Länge an, die Sie auf Wunsch und per Knopfdruck innerhalb der Menüführung abrufen können. Auf dem Weg zum Ziel geben die Produkte im Allgemeinen Anweisungen, wenn Richtungsänderungen oder ähnliches erforderlich sind. Hierbei ist eine Regulierbarkeit der Lautstärke, mit der Sie auf die Umgebungsgeräusche reagieren können, von Vorteil. Die gesprochenen Anweisungen sind bei Nichtbedarf abschaltbar.
Nicht alle Navigationsgeräte werden ausschließlich per Touchscreen bedient. Einige Modelle sind mit einer Sprachsteuerung ausgestattet, bei der die Zieleingabe über die menschliche Stimme bzw. Sprache erfolgt. Bezüglich der Daten-Eingabe weichen diese Geräte von der herkömmlichen Variante, die per Hand erfolgt, ab.
Eine solche Funktion erweist sich vor allem dann als vorteilhaft, wenn knifflige Verkehrssituationen einen klaren Kopf und beide Hände am Lenkrad erfordern und keine Eingabe per Hand auf dem Touchscreen-Monitor erlauben. Das „Nüvi 5“ von Garmin ist z.B. mit einer Sprachsteuerung ausgestattet.
Stellen Sie sich vor, Sie starten mit Ihrer Familie in den Urlaub und folgen auf dem langen Weg zum Zielort der vom Navi vorgegebenen Route. Doch schon hinter dem nächsten Autobahnkreuz müssen Sie die Fahrt wegen eines Staus für längere Zeit unterbrechen. Gut, wenn Sie jetzt keinen festen Zeitplan einhalten müssen. Eine ungewollte Wartezeit lässt sich mit einem guten Navigationsgerät, das die aktuellen Verkehrssituationen in Echtzeit in die Routenberechnung einbezieht, vermeiden.
Die Modelle sind in der Lage, bei Gefahr eines Staus eine Neuberechnung vorzunehmen und Sie auf die geänderte Route zu lotsen oder Sie zumindest im Display sichtbar bzw. per Ansage auf den sich nähernden Stau hinzuweisen. Oft ist das mit einem Umweg, jedoch nicht mit langen, unnötigen, kraftstoff- und umweltzehrenden Stehzeiten verbunden.
Ein Gerät, das nur über ein eingeschränktes Maß an nutzbaren Informationen verfügt, macht wenig Sinn. Umfangreiches Kartenmaterial, auf welches das Navigationssystem zurückgreifen kann, sollte zum Standard gehören, wenn Sie sich ein neues Gerät zulegen. Viele Modelle sind mit Karten von 40 Ländern und mehr bestückt. Einige bringen es immerhin noch auf knapp 20 Staaten, in denen Sie sich navigationsabhängig bewegen können.
Ob nicht auch die geringere Anzahl genügt, sei dahingestellt und bleibt den eigenen Ansprüchen überlassen. Wichtig ist hierbei wohl eher, dass die Länder inbegriffen sind, die Sie letzten Endes auch bereisen möchten. Sicher macht es in diesem Zusammenhang einen Unterschied, ob Sie das Navi in einem Fahrzeug für den allgemeinen Arbeitsweg und bestenfalls die eine oder andere Route im nahegelegenen Ausland oder in einem Reisemobil, mit dem Sie ausgedehnte Touren über Europas Grenzen hinaus unternehmen, verwenden möchten.
Um eine bestimmte Route zu berechnen, benötigt das Navigationssystem einige Eckdaten. Unter anderem muss es berücksichtigen, an welchem Ort Sie sich gerade befinden. Dies geschieht mit Hilfe des GPS-Empfängers, der sich im Gerät befindet. Auf dieser Grundlage kann der Fahrweg erstellt werden. Die gezielte Ortung beinhaltet ein anderes Verfahren und ist darauf ausgerichtet, einen Sender zu finden. Das Objekt muss also auch über eine solche Einheit verfügen, um eine Ortung vornehmen zu können. Bei herkömmlichen Navigationsgeräten ist diese Funktion nicht vorgesehen.
Die Standardausrüstung, die eine Routenplanung und eine sicheres Ansteuern des Ziels beinhaltet, sollte für den täglichen Gebrauch genügen. Einige Navigationsgeräte verfügen über weitere Funktionen, mit denen eine Erhöhung des Komforts und eine umfangreichere Nutzung erzielt werden. Wir nennen Ihnen die wichtigsten dieser technischen Details und geben Ihnen die entsprechenden Erläuterungen dazu.
Die Abkürzung „TMC“ steht für „Traffic Message Channel“ und bezieht sich auf die Navi-Funktion, die den Verkehrsfunk berücksichtigt. Dabei bedient sich das Navigationssystem der Daten, die dem Verkehrsfunk der Radiosender zur Verfügung gestellt werden. Diese Informationen werden vom System ebenfalls genutzt und zumeist in die Routenberechnung einbezogen.
In der Folge bekommen Sie eine Ansage oder eine Anzeige, dass Sie mit Störungen auf Ihrem Fahrweg rechnen müssen. Ist sogar eine Umleitung sinnvoll bzw. erforderlich nehmen die Geräte eine Neuberechnung vor und leiten Sie an der „Störungsstelle“ vorbei. Die meisten Modelle von Garmin, TomTom oder Navigon sind mit der TMC-Funktion ausgestattet.
Ohne diese Funktion kommen technische Geräte kaum noch aus. Damit wird Bluetooth zu einem wichtigen, unverzichtbaren Feature, das eine kabellose Datenübertragung beispielsweise vom Smartphone zum System möglich macht. Unter anderem ist das „TomTom 1015“ mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung ausgestattet und erlaubt das Telefonieren während der Fahrt. Auch das „2595“ aus dem Hause Garmin ist mit einer Freisprecheinrichtung auf Bluetooth-Basis versehen.
Der Spurassistent ist ebenfalls eine nützliche Zusatzfunktion, die für Vielfahrer in fremden Großstädten interessant sein dürfte. Oft ist es schwer, sich in unbekanntem Terrain zurechtzufinden. In Großstädten kommt hinzu, dass Sie sich an den oft kurz aufeinanderfolgenden Kreuzungen richtig einordnen müssen, um Ihr Ziel zu erreichen. Eine falsch gewählte Fahrspur zwingt Sie erst einmal, vom richtigen Weg abzukommen und einen Umweg zu fahren.
In solchen Situationen ist der Fahrspurassistent eine echte Hilfe und begrenzt großstädtische Irrfahrten auf ein Minimum. Rechtzeitig vor Erreichen der Kreuzung bekommen Sie z.B. vom „Navigon Europe“, das über diese Funktion verfügt, eine Ansage, in welcher Spur Sie sich einordnen müssen, um auf dem besten Weg an Ihr Ziel zu gelangen. Neben einigen Funktionen, deren Sinn sich oftmals nicht so recht erschließen lässt, ist der Fahrspurassistent ein Dienst, der sich in derartigen Situationen als äußerst hilfreich erweist.
Der Radarwarner wird von den Gesetzeshütern nicht gern gesehen und deren Benutzung bestraft. Als Zubehör beim Navi bringt es einen angenehmen Nebeneffekt zur eigentlichen Funktion, für die diese Geräte konzipiert worden sind. Sie erhalten beim Heranfahren an eine Radarfalle oder an einen Blitzer, der beispielsweise an einer Ampel montiert ist, die entsprechende Warnung und haben damit die Möglichkeit, Ihre Fahrweise darauf einzustellen und entsprechend zu korrigieren.
Neben den genannten Funktionen können die Geräte mit weiteren Extras ausgestattet sein. Dazu gehören unter anderem Pausenmodi, Travel-Guides oder eine Notfalleinrichtung. Die vorhandenen Anschlussmöglichkeiten werden beispielsweise durch einen USB-Port erweitert.
Diese Abkürzung finden Sie hinter so mancher Modellbezeichnung wie beim „2597LMT“ oder dem „2595LMT“, die beide vom Hersteller Garmin auf den Markt gebracht wurden. Hinter dem Extra „Lifetime Maps and Traffic“, das in der Kurzform mit „LMT“ zusammengefasst wird, verbergen sich lebenslange Kartenaktualisierungen, die der Hersteller mit dem Kauf des Gerätes garantiert.
Straßenführungen unterliegen ständigen Veränderungen, die einer Aktualisierung in relativ kurzen Abständen bedürfen. Mit diesem Extra, das Sie allerdings zumeist bei der Anschaffung dieser Geräte mit einem höheren Kaufpreis bezahlen, sind Sie auf Lebenszeit des Produkts mit allen Neuerungen versorgt. Bei Geräten, die dieses LMT-Paket nicht enthalten, sind Kartenupdates nicht vorgesehen.
Diese Komponente wird in jedem Testbericht mit einem hohen Stellenwert berücksichtigt. Schließlich kommt bei den meisten Modellen Touchscreen in irgendeiner Weise zum Einsatz. Muss die Eingabe – entgegen jeder vorsichtigen Fahrweise – einmal während der Fahrt vorgenommen werden, stellt sich eine zu geringe Bildschirmgröße schnell als Hindernis heraus. Nicht zuletzt sind alle Angaben auf einem größeren Display besser lesbar als auf einem zu kleinen Monitor.
Die Komfortgrößen, über die unter anderem die Modelle „Nüvi 5“, „2597“ und „2595“, das „Nüvi 2599LMT“, das „ TomTom 50 Central Europe“, das „TomTom 1015“, das „Navigon Europe“ und das „LMU 50“ von Becker als Kandidaten in unserem Warentest verfügen, beläuft sich auf 5 Zoll. Einige Modelle sind mit einer Bildschirmgröße von 6 Zoll ausgestattet und nur wenige müssen mit 4,3 Zoll auskommen. Eine Alternative zur Touchscreen-Bedienung bei geringer Bildschirmgröße ist die Sprachsteuerung. Die Beschaffenheit des Displays betreffend, sollten Sie auf eine matte, nicht spiegelnde Oberfläche achten.
Da die nachrüstbaren Navigationssysteme auch für den transportablen Gebrauch ausgelegt sind und als solche unter Umständen außerhalb des Fahrzeuges Verwendung finden, sind sie zumeist mit einem Akku ausgestattet. Während die Geräte während der Fahrt über ein Kabel mit Strom aus der Bordbatterie versorgt werden, laufen sie im „Außendienst“ über Akkus.
Hierbei kommen vorzugsweise Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz, die über hervorragende Eigenschaften verfügen. Die meisten Batterien können rund sieben Stunden ohne Stromzufuhr von der Autobatterie auskommen, was durchaus als guter Durchschnittswert in Bezug auf die Nutzungszeit gilt.
Das hängt in erster Linie von Ihren eigenen Ansprüchen ab. Sind Sie ausschließlich auf deutschen Straßen unterwegs, genügt eine Auswahl, die sich auf Deutschland beschränkt. Gehören Sie zu den Fahrern, die auch den Auslandsurlaub mit dem eigenen Pkw ansteuern oder mit einem Reisemobil über die Grenzen Deutschlands hinaus reisen möchten, dann sollte das Material deutlich umfangreicher ausfallen. Viele Modelle wie das „LMU“ von Becker oder einige Produkte von TomTom oder das „Nüvi 2597LMT“ ermöglichen die Navigation in über 40 Ländern.
Damit sollten der größte Teil der Wunschländer abgedeckt und Navigationslücken nahezu unmöglich sein. Nur wenige Modelle wie das „TomTom Start 50 Central“ müssen mit einem Kartenumfang von lediglich rund 20 Ländern auskommen. Obgleich auch diese Anzahl dem allgemeinen Bedarf entsprechen sollte. Der Anschaffungspreis orientiert sich unter anderem am eingespielten Kartenmaterial. Sollten Sie also zu den ausgesprochenen „Inlandreisenden“ gehören, macht eine Mehrausgabe aufgrund von umfassenderem Material keinen Sinn.
Die Hersteller Becker – der Testsieger – und TomTom liegen mit ihren Geräten im Warentest auf den vorderen Rängen und konnten unter anderem mit einer Vielzahl von Funktionen wie „Traffic Message Channel“, einer leichten Touchscreen-Bedienung, einer umfangreichen Kartenauswahl und einem ausreichend großen Bildschirm überzeugen.
Dahinter sortieren sich in einem dicht gelagerten Mittelfeld alle weiteren Modelle ein, die mit ihren Leistungen allerdings nicht weniger glaubhaft waren. Oft ergeben sich nur kleine Differenzen, die letzten Endes über den Ausgang der Testberichte entscheiden. Letztlich spielen die eigenen Ansprüche und Anforderungen an ein Gerät eine nicht unbedeutende Rolle. Ziehen Sie den Kauf eines Modells in Erwägung, sollten Sie darauf achten, dass es Ihren Wünschen und Ihren Gewohnheiten entspricht.
Wer auch bei der Fahrzeugnavigation nicht genug Extras haben kann, der ist beispielsweise mit dem Nüvicam-System bestens bedient. Das „All-in-One-Paket“, das neben Chip auch wir genauer betrachtet haben, beinhaltet jede Menge Funktionen wie eine integrierte DashCam, einen Fahrassistenten und „Traffic Message Channel“. Umfangreiches Europa-Kartenmaterial, das auf dem komfortablen 6-Zoll-Monitor erscheint, rundet das Gesamtpaket ab. Kombi-Geräte gelten als technische Highlights mit zumeist ausgewogenem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ob es nun ein TomTom werden soll oder ob Sie sich lieber für ein anderes Fabrikat entscheiden möchten – Vor dem Kauf sollten Sie sich selbst einige Fragen beantworten, um das passende Gerät zu finden. Folgende Kriterien könnten von Bedeutung sein:
Bevor Sie viel Geld für ein technisches Gerät ausgeben, das zugegebenermaßen zu den sinnvollen Hilfsmitteln zählt, sollten Sie sich ein umfangreiches Produktwissen aneignen, jede Kaufberatung nutzen, die Sie bekommen können und diverse Testberichte lesen. Wir haben in unserem Warentest erklärt, was es z.B. mit „TMC“ – also „Traffic Message Channel“ – auf sich hat. Auf diese Weise finden Sie sicher das Produkt, das Ihren Wünschen am nächsten kommt, auch wenn es sich dabei nicht zwingend um den Testsieger handeln muss.
Ihr Anspruch allein ist entscheidend. Die Berichte liefern Ihnen dazu das nötige Hintergrundwissen. Auf jeden Fall sind die modernen Systeme ein gutes Mittel, die zahlreichen Staufallen zu umgehen und als Radarwarner auch diese Gefahr zu minimieren. Und sollten diese technischen Hilfsmittel einmal ausfallen, kann vielleicht der gute alte Atlas vorübergehend weiterhelfen.
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