Heutzutage läuft kein Auto mehr ohne Autoradio vom Band oder wechselt ohne diese Komponente den Besitzer. Das Radio – oft in Verbindung mit weiteren Medien – wertet ein Fahrzeug auf oder ab. Allerdings ist das bloße Vorhandensein noch kein Garant für guten Hörgenuss. Die Modelle grenzen sich in Bezug auf die vorhandenen Funktionen und die Klangqualität deutlich voneinander ab. Nicht jedes Radio liefert den Sound, den Sie sich für angenehme Unterhaltung unterwegs wünschen.
Ein Autoradio überzeugt in der modernen Version neben dem UKW-Empfang schlechthin mit
Mit diesen „Extras“ ist die Aufzählung der möglichen Eigenschaften jedoch nicht komplett. Was Sie sonst noch von einem Autoradio erwarten können, erfahren Sie im folgenden Ratgeber. Wir sagen Ihnen, welche Features an Bord sein sollten und worauf Sie möglicherweise verzichten können.
Produktbild | |||||
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Modell | JVC KD-R862BTE Autoradio* | Pioneer MVH-170UI Autoradio* | AEG AR 4027 Autoradio* | Sony CDX-G2000UI Autoradio* | Alpine Car Audio CDE-195BT Autoradio* |
Klangleistung | |||||
Konnektivität | |||||
Design | |||||
Komfort | |||||
Audioformate | MP3, WAV, WMA | FLAC, MP3, WAV, WMA | MP3, WMA | MP3, WMA | AAC, MP3, WMA |
Anzahl Senderspeicher | 24 | 24 | 18 | 18 | Keine Angaben |
Anzahl USB-Ports | 1 x Front-USB | 1 x Front-USB | 1 x Front-USB | 1 x Front-USB | 1 x Front-USB |
integrierte Geräte | USB-Player, Radio | USB-Player, Radio | Kartenlesegerät, Radio, USB-Player | USB-Player | CD-Player, Radio, USB-Player |
Ausgangsleistung | 4 x 50 Watt | 4 x 50 Watt | 4 x 80 Watt | 4 x 55 Watt | 4 x 50 Watt |
Displaytyp | LCD-Display | LCD-Display | LCD-Display | LCD-Display | RGB LCD Display |
Empfangs-Tuner | UKW/FM | AM/FM | MW, LW, UKW/FM | UKW, MW, LW | MW, LW, UKW/FM |
Wiedergabemedien | Audio-CD | MP3-, WMA-, WAV- und FLAC-Dateien | MP3, WMA | Audio-CD | Audio-CD, CD-R/RW, MP3-CD |
Tastenbeleuchtung | |||||
abnehmbar Bedienteile | |||||
iPod/iPhone-Kompatibilität | |||||
Diebstahlsicherung | |||||
AUX-Eingang | |||||
Besonderheit | Bluetooth-Freisprecheinrichtung | Lautstärkeabsenkung bei Telefonanrufen | Uhranzeige im Standby-Betrieb | Lenkradsteuerungs-kompatibel | Anschluss für Lenkradfernbedienung |
Vorteile und Nachteile |
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Ein Autoradio bietet mit einem Laufwerk und diversen Anschlüssen für externe Medien mehr als nur Radioempfang
Moni- und Naviceiver sind spezielle Formen
Einbau und optimaler Sitz werden mit DIN-Größen für Geräte und Schacht gewährleistet
Es gibt 1- und 2-DIN-Radios
Bei vielen Modellen können die Bedienteile abgenommen werden
Dieser Empfänger ist explizit für den Gebrauch in Fahrzeugen entwickelt worden. Der Einsatz im Kfz bedingt eine kompaktere Bauweise. Außerdem sind die Geräte auf eine Betriebsspannung von 12 V ausgelegt.
In der ursprünglichen Version diente ein Radio im Auto lediglich dem Empfang von Radiosendern, die im UKW- und weiteren Frequenzbereichen senden. Später kam die Möglichkeit hinzu, Kassetten abzuspielen. Heute erfolgt die Musikwiedergabe häufig zusätzlich über moderne Medien wie CD, MP3, DVD, SD oder USB. Die zeitgemäße Standardausführung bietet mindestens einen Tuner mit Senderspeicher für den komfortablen Abruf voreingestellter Sender per Knopfdruck. Für individuellen Hörgenuss sind, je nach Gerät, zusätzlich die oben genannten Medien abspielbar. Die gehobene Ausführung bietet weitere Dienste und Special Effects wie die Tastenbeleuchtung.
Aufgrund der extremen Bedingungen, die in einem Auto herrschen können, sind diese Radiomodelle besonders unempfindlich gegenüber sehr hohen und niedrigen Temperaturen und Erschütterungen, sodass dann besipielsweise eine eingelegte CD oder DVD störungsfrei abgespielt werden kann.
Spezielle Formen stellen der Moni- und Naviceiver dar.
Im Zusammenhang mit dem Autoempfänger taucht häufig der Begriff „Moniceiver“ auf. Doch was verbirgt sich dahinter? Hierbei handelt es sich um die Kombination aus einem Monitor und eine Receiver – also einem Bildschirm und einem Empfänger. Der Einsatzort dieser Multimedia-Center ist wiederum das Auto. Neben den herkömmlichen Diensten, wie Radioempfang und abspielbaren Musikmedien, wird das Gesamtpaket deutlich erweitert. Es sind Funktionen einer Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone und die Nutzung des Gerätes als Bildschirm möglich.
Um DVDs und Videos abspielen zu können, wird aus Kostengründen bei der Nachrüstung eines Entertainment-Systems häufig auf portable Geräte zurückgegriffen. Oft werden diese irgendwie im Innenraum befestigt. In gleicher Weise wird mit den externen, mit dem Gerät gekoppelten Monitoren verfahren. Diese werden im Wagen verteilt und an den Sitzlehnen angebracht. Damit sind die Geräte bestens geeignet, um Langeweile der Kleinen bei längeren Fahrten zu verhindern. Selbstverständlich werden mit dieser Art der Unterhaltung auch Erwachsene angesprochen. Aber die Alternative zum Festeinbau birgt die Gefahr in sich, bei einem Crash zu einem Sicherheitsrisiko zu werden. Besser ist der Austausch der vorhandenen Kopfstützen gegen Modelle mit integriertem Gerät oder eine feste Montage am Fahrzeuginnendach mit herunterklappbarem Monitor. Bei diesen Varianten ist das gesamte Equipment ebenfalls fest im Fahrzeug integriert und stellt kein Risiko dar.
Hierunter ist das DVD-Radio zu verstehen. Mit oder ohne Display ausgestattet, können am Gerät ein oder mehrere Monitore angebracht werden. Diese werden im Fahrzeuginnenraum nach Bedarf verteilt und entsprechend sicher in Kopfstützen, Mittelkonsole, Fahrzeughimmel oder Armatur eingebaut.
Die moderne Ausführung einer Entertainment-Anlage ist bei Nichtgebrauch im Radio-Schacht verstaut. Hierbei wird das klassische Radio genau genommen durch den Receiver mit Monitor ersetzt. Nach dem Einschalten wird der Monitor mit Hilfe eines Elektromotors aus- und beim Ausschalten wieder eingeklappt. Fahrzeuge, deren Schacht nur der DIN 1-Norm entspricht, bekommen allerdings nur 7,5 Zoll große Bilder auf das Display. Ist ein DIN 2-Schacht verfügbar, fällt der Monitor deutlich größer aus und bringt Bilder von bis zu 8 Zoll in den Fahrzeuginnenraum.
Der Nachteil dieser Variante ist allerdings die Überschaubarkeit des Monitors für die Fahrzeuginsassen. Für den Fahrer ist der Unterhaltungswert gleich Null, da er sich auf das Fahren konzentrieren muss. Die Mitfahrer auf den hinteren Sitzen dürften ebenfalls nur wenig von dem mitbekommen, was sich im mittleren Bereich der Fahrzeugarmaturen abspielt. Bleibt nur der Beifahrer, der eventuell in den vollen Genuss kommen könnte. Aber auch hier bieten sich Möglichkeiten der Erweiterung mit externen Displays. Allerdings sind die Kosten für einen separaten Bildschirm nicht gerade gering. Hinzu kommt der Einbau, der vom Fachmann vorgenommen werden sollte. Dafür kommen alle Insassen auf ihre Kosten: der Fahrer bekommt die Navidaten auf den Schirm und die übrigen Mitfahrer genießen die Entertainment-Vorführung. Damit wird dieses Multifunktionsgerät tatsächlich zur perfekten Lösung.
Ist das Modell – wie zuletzt beschrieben – mit einem Navigationssystem kombiniert, wird auch von einem Naviceiver gesprochen.
Unser Alltag wird immer mehr von digitalen und mobilen Aspekten geprägt. Nahezu alle Belange orientieren sich an dieser Tatsache. Der Empfänger im Auto macht hiervon keine Ausnahme.
Mit dem „Digital Audio Broadcasting“ wird der digitale Sektor bedient. Es bezeichnet einen digitalen Übertragungsstandard, der neue Möglichkeiten eröffnet und mehr Flexibilität bietet. Die größten Vorteile dieser Übertragungsart sind eine rauschfreie Übermittlung der Daten und eine größere Programmvielfalt. Mit diesem Standard können Sie sich auf ein astreines Klangerlebnis freuen. Ähnlich dem Radio Data System ermöglicht dieser Standard die Übertragung von Informationen wie Staumeldungen oder Musikdetails. Der automatische Sendersuchlauf erübrigt das manuelle Suchen.
Da Digitalradios „abwärtskompatibel“ sind und immer auch UKW empfangen können, schaltet das Radio in den meisten Fällen auf normalen Empfang um, wenn Digitalradio nicht verfügbar ist. Dann genießen Sie den herkömmlichen Empfang bis das Radio wieder in DAB-Reichweite ist und Sie müssen zu keiner Zeit auf die hervorragende Klangqualität verzichten. Kann das Radio nicht auf die herkömmliche Empfangsart zurückgreifen, schaltet es in einer Übertragungslücke auf stumm und setzt die Übertragung in gewohnter Weise fort, wenn der Empfang wieder hergestellt ist.
Eine Weiterentwicklung dieses digitalen Standards ist DAB+. Die bisherigen Funktionen bleiben erhalten, es kommen aber weitere Vorteile hinzu. Die beiden Standards nutzen unterschiedliche Verfahren zur Datenaufbereitung. Auch die „Plus-Variante“ ist abwärtskompatibel. Das bedeutet, DAB+-Geräte sind immer auch DAB und UKW-tauglich.
Das Netz für den digitalen Empfang ist weitreichend, aber noch nicht flächendeckend ausgebaut.
Tipp:
Möchten Sie Digitalradio empfangen und haben bisher lediglich ein analoges Radio an Bord, müssen Sie dieses durch ein DAB(+)-fähiges Gerät ersetzen.
Hierbei handelt es sich um eine Möglichkeit, Daten zu übertragen bzw. zwei Komponenten kabellos via Funk miteinander zu verbinden. Im Auto kommt Bluetooth z. B. als Verbindung zwischen Handy und Radio für die Nutzung einer Freisprecheinrichtung zur Anwendung. Derartige Vorrichtungen gewinnen immer mehr an Bedeutung, da heutzutage beinahe jede Person über ein Handy verfügt und dieses auch rund um die Uhr verwendet.
Während des Autofahrens stellt die Benutzung eines Handys ohne eine Freisprecheinrichtung ein nicht zu unterschätzendes Risiko mit hohem Unfallpotenzial dar. Nicht zuletzt deshalb ist das Telefonieren ohne Einrichtung gesetzlich untersagt. Bluetooth ist neben dem Telefonieren per Headset die einzige, relativ sichere und erlaubte Methode.
Diese Funktion erlaubt den direkten Zugriff (Direktsteuerung) des Autoradios auf die Daten (Playlists) Ihres Handys. Voraussetzung dafür ist, dass das Phone via Android arbeitet. Die Bedienung erfolgt über die Radiotastatur und der Anschluss des Telefons über einen USB-Port.
Bei entsprechenden Geräten kann diese Verbindung auch via Bluetooth hergestellt werden. Die Direktsteuerung erlaubt dann die Annahme der Telefonate über die Radiobedienung. Haben Sie auf Ihrem Mobiltelefon die nötige Play-App installiert, steht der Wiedergabe über das Radio nichts im Weg.
Das Radio Data System (RDS) ist bei vielen Modellen Standard. Dieses Feature liefert digitale Zusatzinformationen. Sie erhalten Verkehrsinformationen, Details über den Sender oder die gespielte Musik über dieses System auf das Radiodisplay. Erstere sind insbesondere für Autofahrer, die lange und viel auf den Straßen unterwegs sind, von Bedeutung. Eine weitere nützliche Information ist die Einblendung der Zeit, die über ein entsprechendes Signal zum Empfänger gelangt.
Diese Variante gehört zu den komfortablen Lösungen. Statt Sender, Lautstärke und weitere Einstellungen direkt am Radio vornehmen zu müssen, haben Sie die Option, diese an den entsprechenden Tasten am Lenkrad zu wählen. Eine Lenkradfernbedienung ist sinnvoll, wenn das Radio ungünstig positioniert ist. Aber auch in allen anderen Fällen drücken die Daumen die Tasten am Lenkrad schneller und ohne Ablenkung des Fahrers.
Allerdings müssen Sie diesen Komfort in der Regel mit einem neuen Fahrzeug ordern. Die Nachrüstung einer solchen Fernbedienung ist sicher möglich, bedarf jedoch eines hohen Aufwandes und einer fachmännischen Ausführung. Schließlich muss nicht nur ein Lenkrad mit den nötigen Tasten eingebaut, sondern auch Kabel verlegt werden.
Neben der bereits beschriebenen Möglichkeit, bei einigen Modellen Monitore im Rahmen einer Entertainment-Anlage anzuschließen, bestehen weitere Anschluss-Optionen.
Die „verborgenen“ Eingänge sind für den Autofahrer weniger interessant, da die nötigen Anschlüsse bereits beim Einbau ins Fahrzeug berücksichtigt und beim Austausch in der vorliegenden Weise wieder genutzt werden. Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Spannungsversorgung, das Vorliegen einer Dauerplus- sowie einer Zündungsplus-Verbindung. Dauerplus ermöglicht den Betrieb des Autoradios bei ausgeschalteter Zündung. Mit Letzterer schaltet sich das Radio automatisch mit dem Betätigen der Zündung ein bzw. aus. Weitere Eingänge bieten eine Angleichung der Lautstärke an die Geschwindigkeit und damit an die lauteren Motorengeräusche sowie die Möglichkeit, die Antenne, eine Beleuchtung sowie weitere Medien, wie ein Laufwerk und dergleichen, anzuschließen.
Zu diesen Eingängen kommen weitere Anschlussoptionen, die häufig temporär und je nach Bedarf genutzt werden. Hierbei handelt es sich um Anschlüsse, die für die Verbindung des Autoradios mit externen Geräten vorgesehen sind. Die entsprechenden Kabel und Stecker haben die jeweiligen Geräte an Bord.
Über diesen Anschluss, der sich für ein gutes Handling vorzugsweise im vorderen Bereich des Radios befindet, können Sie Geräte wie das iPhone mit dem Radio im Auto verbinden.
Auch dieser Zugang ermöglicht den Anschluss externer Geräte, die über ein entsprechendes Kabel mit dem Radio verbunden werden. Da das MP3-Format und die damit verbundenen MP3-Player heute häufig im Einsatz sind, erhöht ein solcher Anschluss den Komfort im Gebrauch.
Weitere Zugangsmöglichkeiten zum Radiogerät ergeben sich mit der kabellosen Bluetooth-Variante.
Diese dürften für viele Autofahrer interessanter sein, sofern Sie das Radio mit weiteren Komponenten ergänzen möchten.
Die Lautsprecher liefern den entsprechenden Klang, weshalb diese Bestandteile nicht zu unterschätzen sind. Heute möchte niemand mehr von einem blechernen Ton beschallt werden. Die zeitgemäße Ausführung hat vier Lautsprecherausgänge. Bei der Leistungsangabe gehen die meisten Hersteller großzügig vor und geben bei der nicht genormten Größe einen Wert an, der nicht ganz der Realität entspricht. Tatsächlich fällt die Leistung geringer aus. Mit dem Einsatz von Endstufen versuchen insbesondere junge Leute, der Anlage mehr Power einzuhauchen.
Fahrzeuge der oberen Klassen sind mit umfangreichen Soundsystemen ausgestattet. Tieftöner (Subwoofer) und Hochtöner sind im Fahrzeuginnenraum so angeordnet, dass sie ein optimales Klangerlebnis bieten.
Um die Leistung der Anlage zu erhöhen, wird häufig eine Endstufe installiert. Für den Anschluss wird der Vorverstärkerausgang genutzt. Für Personen, denen die Musikanlage im Auto besonders wichtig ist, stellt ein zwischen Rear und Subwoofer umschaltbarer Ausgang die komfortable Variante dar. Ein umschaltbarer Vorverstärkerausgang stellt sicher, dass wahlweise am Ausgang die volle Signalbandbreite (Rear) oder lediglich der Tieftonanteil verfügbar ist. Allerdings fehlen Vorverstärkerausgänge bei den meisten Autoradios ab Werk. Bei der Nachrüstvariante sind diese Ausgänge in der Regel an Bord. Fehlen diese Ausgänge am Radio können die Verstärker über einen Umweg dennoch installiert werden.
Die genannten Ausgänge werden je nach Modell durch weitere ergänzt, an die sich Monitore oder weitere Medien anschließen lassen.
Neben dem bereits beschriebenen Senderspeicher, auf den Sie bei häufiger Nutzung diverser Sender keineswegs verzichten sollten, erhöhen weitere Features den Komfort und den Hörgenuss.
Junge Menschen können oft nicht genug Features an Bord haben. Das bezieht sich nicht nur auf die Fahrzeugtechnik schlechthin, sondern auch auf die Autoradios. Die können – in Verbindung mit einem entsprechenden Soundsystem – gar nicht genug Power haben. Allerdings wächst diese Generation in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens mit Menüführungen und umfangreichen Funktionen auf. Sie haben keinerlei Probleme, das Handling zu verstehen oder einfach auszuprobieren. Damit tun sich ältere Personen jedoch schwer. Deshalb steht eine einfache Bedienung ganz oben auf der Wunschliste dieser Autofahrer. Entscheiden Sie für sich, wie viel Menü Sie bedienen können und möchten. Wenn Sie das Radio letzten Endes lieber abschalten, weil Sie den gewünschten Sender nicht finden, ist das nicht im Sinne des Erfinders.
Mit dieser Abkürzung wird die Einbaugröße des Radios definiert. Die „1“ beschreibt Modelle in der herkömmlichen, schmalen Bauweise. Diese kommt vor allem in älteren Fahrzeugen vor. Mit der „2“ verdoppelt sich die Größe des Radios in der Höhe. Diese Variante ist immer häufiger und insbesondere bei Modellen neueren Datums anzutreffen. Die genormten Größen beziehen sich auch auf den Schacht in der Armatur, der für den Einbau des Gerätes vorgesehen ist. In der Regel ist der Platz für das Radio vorgegeben. Demnach passt ein Modell der 2er-Norm normalerweise nicht in den herkömmlichen, schmalen Schacht und umgekehrt.
Aufgrund der besseren Bedienbarkeit eignet sich die größere Schacht-Variante hervorragend für den Einbau von Navigationsgeräten und Modellen, bei denen die Einstellungen per Touchscreen vorgenommen werden.
Die Bedienblende ist das „Aushängeschild“ Ihres Autoradios. Mehr als das Bedienfeld kann man nicht sehen. Gehören Sie zu den Personen, bei denen jedes Detail stimmen und sich die Optik perfekt zusammenfügen muss, sollten Sie bereits beim Kauf auf den optischen Aspekt achten.
Bei einigen Modellen übernimmt der Bedienteil aber noch eine besondere Funktion. Die Blende ist abnehmbar und kann beim Verlassen des Wagens mitgenommen werden. Diese Form der Handhabung stellt einen gewissen Schutz vor Diebstahl dar, kann diesen jedoch nicht gänzlich verhindern. Nehmen Sie die Blende ab, erkennt eine ins Auto schauende Person lediglich, dass ein Radio vorhanden ist. Er kann auf den ersten Blick aber nicht erkennen, um welches Fabrikat es sich handelt. Zudem könnte er zwar versuchen, das Gerät zu entwenden, ohne Blende kann er es aber nicht bedienen, da die Bedienelemente fehlen.
Oft sind Autofahrer nicht nur bei Helligkeit unterwegs. Trifft das auch auf Sie zu, sollten Sie auf die Möglichkeit einer Tastenbeleuchtung achten. Da der Fahrzeuginnenraum weitestgehend dunkel ist, erleichtert eine Beleuchtung die Bedienung des Radios. Sie finden die entsprechenden Tasten schneller und werden nicht vom Fahren abgelenkt.
Für Ablenkung bzw. das Blenden des Fahrers könnte allerdings die Displaybeleuchtung sorgen. Um das zu verhindern, bieten einige Modelle die Möglichkeit, die Beleuchtung zu dämpfen.
Viele Fahrer orientieren sich bei der Wahl des jeweiligen Senders an ihren Vorlieben. Die Einen hören gern Musik, die Anderen lassen sich bevorzugt von informativen Sendungen auf dem Laufenden halten. Nutzen Personen mit unterschiedlichen Vorlieben das Auto und das Radio, sollte ein umfangreicher Senderspeicher vorhanden sein. Allerdings fehlt dieses Feature kaum noch – allein die Zahl der speicherbaren Sender variiert zwischen knapp 20 und 30 Sendeplätzen.
Musik im Auto kommt heutzutage nicht nur aus dem Radio selbst. Viele Autofahrer möchten – ihrem eigenen Geschmack folgended – ihre persönliche Musik abspielen. Um CDs hören zu können, muss ein CD-Laufwerk vorhanden sein.
Mit dem entsprechenden Zugang und den entsprechenden Geräteeigenschaften ist in der bereits beschriebenen Weise das Abspielen der persönlichen Playlists z. B. vom MP3-Player möglich. Viele Modelle sind in Bezug auf die Musikwiedergabe in der Lage, neben dem MP3-Format auch andere Formate wie „AAC2 oder „WMA“ zu lesen und abzuspielen.
Die Modelle überzeugen mit einer ungeheuren Funktionsvielfalt. Bluetooth, eine mögliche Senderspeicherung, diverse Anschlussvarianten und verschiedenen Größen sind nur vier von vielen zu berücksichtigenden Aspekten. Sie allein entscheiden, welche Funktion an Bord sein muss und auf welche Sie verzichten können und nur damit lässt sich die Frage beantworten. Sicher rangieren Markenhersteller nicht nur technisch, sondern auch preislich zumeist vor den nicht so bekannten Größen. Ob Sie denen jedoch den Vorzug geben möchten oder sich für eine günstigere Variante entscheiden, hängt letztendlich von Ihren Ansprüchen und dem verfügbaren Budget ab. Die folgende Preisübersicht soll Ihnen bei der Entscheidung helfen. Sehen Sie sich außerdem gern die von uns zu ausgewählten Produkten erstellten Testberichte an.
Bei technischen Geräten fällt die Preisspanne entsprechend der vielfältigen Ausstattungsvarianten breit aus. Derzeit ergibt sich im Autoradiosektor eine Spanne von knapp 20 bis 3650 Euro (Stand: November 2021). Bei der folgenden Aufstellung haben wir uns an Produkten orientiert, die beispielsweise mit multimedialen Fähigkeiten oder Eigenschaften wie Bluetooth als bedeutende Merkmale innerhalb dieser Produktgruppe aufwarten können.
In dieser Kategorie reicht die Spanne von 100 für ein einfaches Gerät bis 3650 Euro für ein Modell der limitierten Auflage für Oldtimer der gehobenen Fahrzeugklasse. Als Hersteller sind hier u. a. Pioneer, Kenwood, Sony oder Xomax zu nennen.
Diese Geräte steigen schon bei 49 Euro ein. Die Obergrenze liegt bei 1475 Euro. Hersteller sind hier beispielsweise Kenwood, Sony, JVC, Creasono, Auna oder Pioneer.
Bereits unter 20 Euro startet diese Kategorie und gerät bei 3650 Euro an die preisliche Obergrenze. Bekannte Hersteller sind z. B. Kenwood, Pioneer, Sony, JVC, Xomax, Creasono, Auna oder Blaupunkt.
Diese Variante bekommen Sie in der günstigsten Variante für knapp 70 Euro. Die teuerste Version liegt preislich bei knapp 1050 Euro. Hersteller wie Sony, Pioneer, JVC, Kenwood, Creasono oder Blaupunkt sind Vertreter dieser Kategorie.
Damit wir Ihnen das beste Autoradio empfehlen können, testen wir sämtliche Produkte, die uns vorliegen, sehr genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor, wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Schließlich erstellen wir ein Fazit über die Stärken und Schwächen des Testobjekts, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen.
Mit allen uns vorliegenden Autoradios gleicher Bauart führen wir identische Tests durch und küren schließlich:
Wir halten zudem die meisten unserer Tests mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor.
Wir begutachten folgende Aspekte:
Mit all den Informationen aus diesem Ratgeber und aus den Autoradio-Tests liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vor- und Nachteile der getesteten Autoradios vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Autoradio-Modell, für das Sie sich entschieden haben, online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eines der von uns empfohlenen Autoradios kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst.
Autoradios gibt es aufgrund vieler Hersteller und diverser Modell-Varianten in schier unüberschaubarer Vielfalt. Die Ausführungen unterscheiden sich nicht nur in der Ausstattung und den Eigenschaften, sondern auch in Bezug auf die Qualität und den Preis. Das alles macht eine Kaufentscheidung nicht leicht. Um Ihnen dennoch eine punktgenaue Entscheidung zu ermöglichen, haben wir nicht nur diesen Ratgeber zusammengestellt, sondern auch einen Autoradio-Test durchgeführt. Auf diese Weise haben wir die besten Autoradios gefunden. In jedem umfangreichen Testbericht, den wir zu den besten Testkandidaten erstellt haben, sind unter anderem die Vor- und Nachteile unserer Autoradio-Testsieger zusammengefasst. Mit all diesen Informationen finden Sie sicher das für Sie perfekte Autoradio.
78 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um Autoradio positiv bewertet und waren somit zufrieden.
Teilen Sie uns auch Ihre Meinung mit. Unser Ziel ist es unsere Besucher und Leser bestmöglich zu beraten und zu informieren und somit Ihre Kaufentscheidung bestmöglich zu erleichtern. Wir freuen uns über Ihr Feedback
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